Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?

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Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
118.226
12.856
168
Metalfranken
Gore Over Schweinfurt gestern im Stattbahnhof.

Goregonzola: Scheiße war das geil :D Hotte, Newi und co. haben da echt ne witzige Gruppe aufgemacht :D

Path Of Devastation: Einzige Nicht-Grindcoreband des Abends. Die junge Band hat mich wieder mal mit ihrem Können überzeugt!

Rectal Smegma, Cliteater und Rompeprop: Grindcoreparty pur :D
 

Metalhead of switzerland

W:O:A Metalmaster
Gestern Paganfest im Z7:

An dem Datum wollte ich nur Dornenreich sehen und ein bisschen Eluveitie, da mir sowohl Arkona als auch Varg phänomenal egal sind. deshalb bin ich das Glückspiel eingegangen, erst relativ spät aufzutauchen. Und siehe da, es lohnte sich, ich stand genau in dem Moment an der Bar, in dem Dornenreich anfingen. Das Set bestand zum Grösstenteil aus Liedern vom Album "Her von Welken Nächten", was mir durchaus recht war, da ich dieses als ihr stärkstes Album ansehe. Die Band spielte das Set professionell gekonnt runter, Ansagen gab es wenige, was mir allerdings recht war, da derartige Musik sich nicht gross mit Ansagen aufhalten sollte. Erwartungsgemäss kam die Band beim Grossteil der feierwütigen Pseudo-Heiden nicht sonderlich gut an, was die Völkerwanderung, die konstant an mir vorbeizog auf äusserst mühsame Art unterstrich. Natürlich war die Halle gefüllt bis zum geht nicht mehr. Im Anschluss noch Eluveitie, die ebenfalls (mal wieder) souverän überzeugten. Die Stimmung war auch wesentlich besser als bei Dornenreich, schleisslich spielten die heidnischen Volkshelden im Z7 und das Set war durch die Bank mit Krachern von sämtlichen Alben gefüllt. Leider machte ich den Fehler, grösstenteils gemütlich zuzuhören, weshalb ich die bescheuerten Ansagen vom Sänger zu 100% miterlebte. Nein, liebe Elus, die Schweizer stammen nicht von den Kelten ab (darum heisst es auch "alemannisch") und nein, liebe Elus, ihr sprecht nicht die Sprache der alten Kelten, da die so ziemlich komplett verloren ist. Auch das relativ hohe Angebot an glatzköpfigen "Heiden" die mit schwarzen Sonnen dekoriert war, störte mich "etwas". Aber was soll man bei dem Fashingsverein schon anders erwarten, entweder autonom-nationalistisch, schmerzhaft naiv/gutgläubig oder sturzbetrunken nach zwei Bier.:rolleyes:
Finntroll habe ich mir logischerweise nicht angetan, da ich den Humpaahaufen recht langweilig finde und ich auf das ganzen Drumherum keinen Bock mehr hatte.

Fazit: Musikalisch gelungener Abend, mit für mich nerviger Stimmung.
 

DerIncubus

W:O:A Metalmaster
15 Dez. 2003
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Hanau / Hessen
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Gestern Paganfest im Z7:

An dem Datum wollte ich nur Dornenreich sehen und ein bisschen Eluveitie, da mir sowohl Arkona als auch Varg phänomenal egal sind. deshalb bin ich das Glückspiel eingegangen, erst relativ spät aufzutauchen. Und siehe da, es lohnte sich, ich stand genau in dem Moment an der Bar, in dem Dornenreich anfingen. Das Set bestand zum Grösstenteil aus Liedern vom Album "Her von Welken Nächten", was mir durchaus recht war, da ich dieses als ihr stärkstes Album ansehe. Die Band spielte das Set professionell gekonnt runter, Ansagen gab es wenige, was mir allerdings recht war, da derartige Musik sich nicht gross mit Ansagen aufhalten sollte. Erwartungsgemäss kam die Band beim Grossteil der feierwütigen Pseudo-Heiden nicht sonderlich gut an, was die Völkerwanderung, die konstant an mir vorbeizog auf äusserst mühsame Art unterstrich. Natürlich war die Halle gefüllt bis zum geht nicht mehr. Im Anschluss noch Eluveitie, die ebenfalls (mal wieder) souverän überzeugten. Die Stimmung war auch wesentlich besser als bei Dornenreich, schleisslich spielten die heidnischen Volkshelden im Z7 und das Set war durch die Bank mit Krachern von sämtlichen Alben gefüllt. Leider machte ich den Fehler, grösstenteils gemütlich zuzuhören, weshalb ich die bescheuerten Ansagen vom Sänger zu 100% miterlebte. Nein, liebe Elus, die Schweizer stammen nicht von den Kelten ab (darum heisst es auch "alemannisch") und nein, liebe Elus, ihr sprecht nicht die Sprache der alten Kelten, da die so ziemlich komplett verloren ist. Auch das relativ hohe Angebot an glatzköpfigen "Heiden" die mit schwarzen Sonnen dekoriert war, störte mich "etwas". Aber was soll man bei dem Fashingsverein schon anders erwarten, entweder autonom-nationalistisch, schmerzhaft naiv/gutgläubig oder sturzbetrunken nach zwei Bier.:rolleyes:
Finntroll habe ich mir logischerweise nicht angetan, da ich den Humpaahaufen recht langweilig finde und ich auf das ganzen Drumherum keinen Bock mehr hatte.

Fazit: Musikalisch gelungener Abend, mit für mich nerviger Stimmung.

Hmm also ich muss sagen das ich varg saugut finde.
Ja Dornenreich passen da auch irgendwie net so gut ins billing rein, is so nen bisschen der "ausreisser".
Will die aber auf jeden fall auch noch ma live sehen
 

Der Mopf

W:O:A Metalhead
Gestern, Onkel Tom, im Movie hier in Bielefeld...

War gut, hat mich überrascht. Aber da geht man eh nur zum saufen hin. Danach sollten noch "Hell Commando" im Falkendom aufspielen. Aber der Laden war zu voll bin nach 3 Stücken gegangen und der Sänger sah aus wie Edguy für Arme.
 

Shark Reef

W:O:A Metalhead
24 Dez. 2009
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33
Berlin
Gestern war ich im Columbia Club mal wieder unterwegs. Die Legacy of Blood European Tour war nämlich angesagt. Dabei waren Suffocation, Annotations of an Autopsy, Burning the Masses, Fleshgod Apocalypse und Nervecell.

Den Beginn machten Burning the Masses. Kommentar: gar nicht mal so schlecht. Klang nach technischem Deathcore mit viel Melodie Einlagen. Allerdings gingen die Songs nie richtig auf und zündeten kaum. Außerdem war der Bassist lächerlich. Danach knüppelten Fleshgod Apocalypse drauf los. Voher brüllte noch der Fronter 5 Minuten rum... "COME ON... COOOOME OOOOON !!!". "Ja, ist ja gut...". Gefiel mir ansonsten recht gut (wenn nicht sogar sehr gut). Nervecell waren jetzt an der Reihe. Auf Wacken waren die Männer ganz gut, aber gestern waren sie echt spitze. Geiler Auftritt und gut gewählte Setlist. Nun begann allerdings erst der größte Spaß. Wie können bloss Annotations of an Autopsy bei so einer Anhängerschaft noch weiter Musik machen ? Echt witzige Gestalten. Eigentlich sind AOAA gar nicht so übel (wobei der Drummer nicht sonderlich gut spielen kann). Aber diese Muchten haben einen total abgegeilt. Nun kam die Band des Abends. Suffocation spielten eine echt ordentliche Show und knallten alles weg. Allerdings war damals der Auftritt im SO36 besser und intensiver. "Liege Of Inveracity" und "Come Hell Or High Priest" waren für mich die Lieder des Abends. Einem übrigens sehr gelungenen Abend.
 

Netfreak63

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2002
25.045
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61
Krefeld / NRW
Gestern in Kölle im E-Werk:

AIRBOURNE

war ne amtliche Abrissbirne für den Schuppen und dat überwiegend mittelalterliche Publikum

für etwas über 90 Minuten Dauerpower waren die 30 Tacken ne gute Investition :)