@Sullivan
Die Problemregionen sind große Teile von MENA
https://en.wikipedia.org/wiki/MENA
und Restafrikas aber die kommen natürlich auch über Nordafrika.
Mir ist bewusst, dass es 2015 bis heute hauptsächlich Syrer waren langfristig steigt aber der Teil der aus Nordafrika kommt und wir können die Balkanroute zusammen mit der Türkei aktuell gut kontrollieren. Wenn wir über langfristige Bevölkerungsentwicklungen sprechen dann ist die Vervierfachung Afrikas das Problem der Rest der Welt ist schon viel stabiler.
Natürlich sind Kriege im nahen Osten auch immer ein Faktor aber ich bin ja eh dafür Kriegsflüchtlinge aufzunehmen.
Nochmal ich bin nicht dagegen syrische Kriegsflüchtlinge aufzunehmen (nach sorgfältiger Identifikation und Sicherheitsüberprüfung).
Mir ist bewusst, dass Syrien immer noch Herkunfsland Nummer 1 ist aber langfristig liegen die Probleme halt nicht dort Syrien hat nur noch grob die Bevölkerung der Niederlande.
Es gibt allerdings auch viele bestätigte Fälle über Migranten die sich als Syrer ausgegeben haben und erst im Nachhinein aufgeflogen sind als man aufgrund von Straftaten genauer hingeschaut hat. Wäre mal gut wenn es dazu eine seriöse Dunkelziffer Schätzung gäbe aber das ist ja vermutlich nicht erwünscht.
Ich spreche hier hauptsächlich darüber sich langfristig aufzustellen. Und da ist neben dem Szenario eines Zusammenbruchs Ägyptens Afrika das Problem bei einer Bevölkerung von über 4 Milliarden in 2100. Ja Ägypten ist transkontinental und auch Afrika aber ich pack das jetzt mal unter "MiddleEast".
dass man die unterdurchschnittlich qualifizierten Migranten - mit gewissem, aber nicht zu hohem Aufwand - qualifizieren kann. Und wie ich früher schon einmal geschrieben habe, kann man diese Arbeitskräfte in D sehr gut gebrauchen, v.a. in allen Bereichen des Baugewerbes. Hier gibt es zu wenig Nachwuchs, und wenn die Migranten entsprechend qualifiziert werden, bringen sie dem Staat am Ende mehr, als sie ihn kosten.
Das bezweifle ich. Alles was ich bisher gesehen habe deutet daraufhin, dass die Rechnung alles andere als aufgeht und der Wohlstand pro Kopf sich durch die Kosten und geringen Nutzen für die Wirtschaft extrem reduziert.
Wenn auf eine einzelne Fachkraft die es schafft Dutzende prekäre Arbeitsverhältnisse, Mindestlohn, Leistungsempfänger und Dauermaßnahmen-Karteileichen kommen dann rechnet sich das nicht.
Es muss sich ja auch nicht immer rechnen bei wirklichen Flüchtlingen können wir das akzeptieren. Aber wenn es wirklich ein Nutzen wäre dann würde man dieses Argument viel öfter hören von der Politik. Ich glaube auch nicht, dass es ein Geheimnis ist man hat aus den Jahren von Migration genügend Erfahrung. Und die Migranten die früher kamen sind teilweise noch besser integrierbar und kamen aus weiter entwickelten Staaten als was wir jetzt teilweise haben. Je ärmer und unterentwickelter das Land aus dem sie kommen und je älter der Migrant desto schwieriger kann das ein erfolgreicher Leistungsträger in einem der hochpreisigsten Länder der Welt werden. Wir haben es ja schon schwer genug jungen Menschen ohne solche Probleme die notwendigen Qualifikationen mitzugeben und die Arbeitswelt wird immer härter durch die Globalisierung da wo man nicht für den Staat arbeitet (selbst dort aber weniger krass).
Ein Grundschulkind aus Syrien das hat Chancen aber ein 20++ Jugendlicher aus Mali mit schlechter Schulbildung der muss fast bei Null anfangen und wird auch kein Mechatroniker, ITler und vermutlich auch kein Vor/Facharbeiter am Bau die brauchen nämlich auch extrem breite Kompetenzen. Der Arbeitgeber heuert lieber den Wojciech mit polnischem Migrationshintergrund (oder über EU) an der hat es nämlich so richtig drauf. Du kannst einen alten Menschen nicht mehr viel ändern da musst du nehmen was du hast. Der räumt dann beim Lidl die Regale ein und vielleicht brauch die Dame die das vorher gemacht hat dann auch nicht mehr kommen. Wobei die Damen beim Lidl ja auch noch viele Sachen gleichzeitig machen müssen dieser Tage vielleicht behält die auch ihren Job weil sie diese Kompetenzen hat und der Herr aus Mali steht dann in Wacken vor den Toiletten.