@Hirnschlacht
Seehofer ist kein Wut-Schreihals sondern ein hochanständiger Mensch und Politiker mit Format. Die Schreihalse sind die, die jetzt hyperventilieren und überreagieren.
Auf sein vier Worte Zitat stürzt sich jetzt die ganze Medienwelt weil sie Blut geleckt hat und weiß, dass dadurch die CDU-CSU Probleme wieder beschworen werden können.
Sogar der Lindner hat gesagt, dass die Aussage Seehofers stimmt obwohl er in der Opposition ist das ist mal ein ehrlicher Umgang.
Wenn ich mir wieder die ÖR Artikel gerade anschaue dann ist das in meinen Augen keine neutrale und faire Berichterstattung. Die ÖR und große Teile der Restmedien machen Wahlkampf für die Opposition in Bayern.
Also erstmal habe ich nicht gesagt, er sei ein Wut-Schreihals, sondern ich sagte, dass sich Drehhofer probiert diesen Wut-Schreihälsen anzubiedern und kurz vor der Wahl AfD-Stimmen abgereifen will. Mit Format und hochanständig ist bei dem Knaben gut gesagt!
Und ja natürlich stürzt sich da die ganze Medienwelt drauf, weil es halt mal wieder ein echter Schwachsinns Kommentar war. Selbst wenn das unser drängenstes Problem wäre, ist es noch lange nicht "Die Mutter", also die "Ursache" all unserer Probleme. Diese Aussage ist einfach falsch und rein populistisch um sich ein paar Wutbürger abzugreifen. Das hat alles andere als Format und ist auch nicht hochanständig.
Erst waren meine Fakten falsch jetzt ziehen wir plötzlich andere Schlussfolgerungen aus den Fakten dann ist ja gut also akzeptierst du diese Fakten:
Nur du bewertest sie anders weil für dich die Kosten in Relation nicht zu hoch sind und du die anderen Punkt gegen das Gute aufwiegst was dadurch geschaffen wird, dass die Menschen aufgenommen werden. Das war ja schon länger klar, dass das die Argumentation für die weniger begrenzte Migration von links ist. Das kann ich auch nachvollziehen teile aber eben die Bewertung nicht.
Aber immerhin sind wir halt doch nicht mehr bei alternativen Fakten.
Es sind Teile von deinen Aussagen falsch. Das wir ärmer werden hat hier niemand je bestätigt. Das kann im übrigen auch kein Fakt sein, da es in der Zukunft liegt. Das können höchstens Prognosen sein, die bei dir aber einfach auf zu vielen falschen Annahmen beruhen. Man merkt bei dem was du sagst, dass du eine Menge ausblendest und/oder nicht weißt.
Meine Rüge galt aber übrigens nicht dem Inhalt, sondern der Art wie du ihn präsentiert hast. Du hast das ganze als Fakten hingestellt und gesagt, wer das nicht zugibt, würde lügen. Einzig darum ging es.
Nein danke ich bilde mir meine Meinung gerne selbst man muss mir nicht erst richtig erklären was meine Meinung ist. Und ich verfolge Artikel und Interviews unter anderem von Politikwissenschaftlern und Wirtschaftsfachleuten seit gut 20 Jahren. Es gibt viele versierte Fachleute die auf die ausufernden Kosten der Migrationskrise mit guten Argumenten und harten Zahlen hinweisen. Und wir haben so schon extreme Belastungen in unserem Gesamthaushalt und einen extremen internationalen Leistungsdruck durch die Globalisierung der Erfolg und Vorsprung der hochpreisigen deutschen Exportindustrie ist auch nicht auf ewig garantiert.
Wenn hier etwas naiv ist, dann die wirtschaftsfeindliche Politik der Grünen und die unfinanzierbaren oder ruinösen Utopien von Die Linke. Und dazu noch die Weigerung rationale Begrenzungen zusätzlicher gewaltiger Belastungen oben drauf zu packen und gleichzeitig noch das Land ins Chaos zu stürzen. All diese irrationalen, naiven Vorstellungen kamen hier bisher schon durch in dem Thread.
Es ist nicht irrational und naiv vor einem gewaltigen Problem zu warnen und von der Politik zu verlangen, dass sie es anpackt.
Quer durch die Parteien und alle Schichten findest du Menschen die das auch so sehen der Seehofer ist da nicht alleine.
Wieso haben deine Quellen dann niemals ein solches Niveau und wieso präsentierst du diese "harten" Zahlen und Fakten dann nicht einfach?
Und wenn du das ganze seit 20 Jahren verfolgst, dann lässt du dir ja offensichtlich doch Dinge erklären?
Das sind ja auch legitime Flüchtlinge gewesen die klar vor politischer Verfolgung und dem drohenden Tod geflohen sind etwas was man damals auch schon wusste. Die Länder aus denen die meisten Armutsmigranten kommen haben keine Todescamps für ihre eigene Bevölkerung oder gehen gezielt gegen sie vor. Und die Minderheiten bei denen das passieren würde würden wir auch eine Chance auf Asyl geben aber bei der Mehrheit der Armutsmigranten ist das eben nicht gegeben.
Nigeria beispielsweise aus dem viele Armutsflüchtlinge kommen ist ein aufstrebendes Land mit einer großen Wachstumsrate und vielen Chancen sowie relativ gute demokratische und staatliche Strukturen (nicht mit einem westlichen Land vergleichen). Natürlich gibt es da Arbeitslose und Arme und Menschen denen es schlecht geht. Aber die aufzunehmen hat nichts mit Asyl zu tun.
Dir ist schon klar, dass es in Nigeria noch die Todesstrafe nach Scharia Recht für Homosexuelle und andere gibt? Teilweise sogar für Minderjährige! Das dort in Gefängnissen politische Gefangene gerne mal hingerichtet werden? Das dort Entführungen und Anschläge von Boko Haram, oder einer der vielen anderen Gruppierungem fast Alltag sind? Und das die Bevölkerung von diesem wirtschaftlichen Aufschwung aufgrund der Korruption die dort immer noch herrscht, fast nichts mitkriegt?
Ich bin mir sicher, du würdest auch liebend gerne mal Urlaub in diesem super sicheren Land machen wollen...
Aber klar, wir haben kein Internet, so wie die damals im Dritten Reich. Überhaupt konnte man sich damals viel besser informieren und wie es den Juden in Deutschland ging war quasi sofort überall bekannt. Wenn man von den schlechten zuständen in Nigeria, oder allgemein in Afrika wenigstens mal Bilder sehen würde, oder Berichte hören könnte, dann könnte man ja glauben, dass es dort nicht sicher ist. Aber hey, die sind nur arm. Wann haben sich arme Menschen schon mal was getan?!
Du müsstest mal bei einer Bekannten mitkommen, die jugendliche Flüchtlinge (oft aus Afrika) betreut und die ganzen Folternarben und verstümmelten Körper sehen!
Laut UN wird sich die Bevölkerung in Afrika bis 2050 verdoppeln auf 2,5 Milliarden und gegen Ende des Jahrhunderts irgendwo knapp über 4 Milliarden stabilisieren.
https://esa.un.org/unpd/wpp/Publications/Files/WPP2017_KeyFindings.pdf
Das wird dann grob das 6,5 fache von der Bevölkerung in Europa sein. Wird die Option als Armutsflüchtling nach Europa zu kommen nicht geschlossen sprechen wir hier von langfristig hunderten von Millonen potentiellen Armutsflüchtlingen weil immer ein bestimmter Prozentsatz in relativer (nicht absoluter) Armut sein wird und Probleme wie Chancenlosigkeit oder Arbeitslosigkeit hat. Die Migrationsbewegungen der letzten Jahre sind dagegen relativ harmlos. Insofern wäre 2015 ein guter Fall gewesen um daraus zu lernen und das Problem anzugehen.
Alle diese Zahlen und langfristigen Entwicklungen sind der Regierung und den Fachpolitikern bekannt.
Hast du nicht vor kurzem noch zusammen mit Mü feixend Videos gepostet, dass sich die Armut der Welt quasi schon erledigt hat und es gerade in Afrika und Asien immer besser wird? Dank Kapitalismus und so?
Daher weht nämlich der Wind. Linke Utopie war schon immer der Feind der menschlichen Vernunft und real umsetzbarer Politik. Die Utopie ist hier allen armen Menschen aus Afrika die nach Europa wollen helfen zu können. Und selbst wenn wir könnten stellt sich die Frage ob das für die Menschen und die Länder aus denen sie kommen neben unseren das Beste ist.
Ich höre hier immer nur "geht nicht, geht nicht" ohne einen einzigen konstruktiven Vorschlag. Die Millionen Armutsmigranten die in den nächsten Jahren kommen wollen auch nicht nach Polen oder Rumänien und sie zu irgendwas zu zwingen dagegen wärst du sowieso soviel zu deiner europäischen Lösung. Ich bin ja auch für eine europäische Lösung aber eine der Grenzsicherung. Ohne Grenzsicherung und Abweisung von Armutsflüchtlingen wird es nicht gehen. Es wird sowieso kommen aufgrund der von mir auf der letzten Seite beschriebenen Dynamik vielleicht kommt es halt erst in 10 Jahren wenn sich die Situation derart verschlimmert hat, dass es auch der letzte merkt, dass was getan werden muss und die linke "Wir nehmen alle" Position nicht mehr zieht.
Ich denke, dass wir schon heute Mehrheiten in der Bevölkerung für starke Begrenzung der Migration hätten die lassen sich aber aufgrund der CDU und AFD Situationen nicht in politisch handlungsfähige Mehrheiten umsetzen.
Du hast bisher auch noch keinen "konstruktiven" Vorschlag gemacht, sondern du machst einfach die Tür zu. Das ist nicht konstruktiv, sondern einfach nur ziemlich grausam.