anti-rassismus-spots zwischen den konzerten

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Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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Best, Nederland. Jetzt Belgien
Das ist eindeutig, mit weniger Einmischung hätten wir jetzt niedrigere Energiepreise:
Is dat so?
Wenn ich den Grafik anschaue, dann seh ich, dass ich 30% mehr bezahle, als in der Zeit als Electrabel der monopolistische Staatslieferant war! Und wie kommt dat?
Weil der Staat sich weniger einmischt, aber trotzdem ihr Geld haben will! Weniger Staat bedeutet mehrere versteckte Steuer! Mein Einkommenssteuer darf dann tiefer sein als vor 5 Jahren, jetzt bezahl ich bei der Tankstelle und für Energie fast 80% Steuer! Sowohl national als regional (~ Bund und Land)!
Tot zover minder staat! :rolleyes:
 

PopoMetal

W:O:A Metalhead
8 Juni 2009
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Ich bin bereit gewisse Teile des Konflikts differenziert zu sehen aber insgesamt ist für mich klar, dass es keine Bereitschaft zu Frieden auf der anderen Seite gibt.
Und das ist genau dat wat dat is. PERSÖNLICHE Meinung, KEIN Fakt! Du basierst dich nur auf wat du hören/sehen willst, alles andere is unwichtig.
Wie kommst du darauf, dass die Formulierung irgendwas anderes als meine persönliche Meinung sein sollte?

Zu Energiepreisen ja das ist so es ist eindeutig, dass wir ohne die Energiewende oder mit einer langsameren Energiewende nun niedrigere Preise hätten.
Und was dein Argument mit den Steuern angeht dem schließe ich mich an.
B3nE hat versucht einen Widerspruch aus weniger Staat und niedrigeren Energiepreisen zu konstruieren. Ich bin für weniger Steuern auch bei den Energiepreisen insofern gibt es da keinen Widerspruch.
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
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Das Christentum wird in Europa seit Hunderten von Jahren kritisiert der Dialog hat sich da gut entwickelt wie sich das Christentum generell im Westen extrem modernisiert hat.
Aha, die Tatsache, dass z.B. Frauen aufgrund ihres geschlechts diskriminiert werden ist für dich modern?

In einer religiös-konservativen Ausprägung ist der Islam aber inkompatibel mit den Werten Europas.
Eine konservative Ausprägung wie z.B. die Orthodoxen oder Katholiken ist auch inkompatibel mit den Werten, werden aber trotzdem geduldet.

Die klassisch linke Kritik am Staat Israel ist unverhältnismäßig. Und in ihrer Unverhältnismäßigkeit eine Form von Judenhass.
Ich bin weder links noch habe ich was gegen Juden. Es geht um den sekulären Staat Israel und um nichts anderes.
Das ist so als würdest du sagen Kritik an den USA und Trump wäre Christenhass, da die Christliche Kirche dort viel Einfluss hat.

Der israelische Staat ist ein leuchtendes Beispiel für eine positive Entwicklung
Wenn ein Militärsanitäter einen Kriegsgefangenen vor laufender Kamera ermordet nur 18 Monate Haft bekommt ist das meiner Meinung nach kein Staat mit dem sich ein zivilisiertes Land abgeben sollte und keine positive Entwicklung.

Das ist eindeutig, mit weniger Einmischung hätten wir jetzt niedrigere Energiepreise:
Ok, und die restlichen Lebenshaltungskosten?

Wie willst du z.B. die Mieten in Ballungsräumen mit hoher Nachfrage niedrig halten und in Ländlichen Gegenden ohne Nachfrage so hoch halten, dass es wirtschaftlich ist diese Wohnungen zu vermieten?


Naja, vor knapp 150 Jahren hat man schon gemeinsam ein Feindbild namens Frankreich bekämpft.
Nein, das Feindbild des deutschen Bundes war offiziell Preußen und nicht alle haben das so gesehen. Deswegen wird der Deutsch-Preußische-Krieg auch oft als Deutsch-Deutscher-Krieg bezeichnet ;)
Da haben wirklich noch jeder gegen jeden gekäpft.

Du meinst also, dass die Bevölkerung das logisch und sachlich betrachtet, die Akzeptanz der neuen Regierung nicht auch von Waffen, sprich Gewalt, erzwungen werden könnte und sich bewusst dafür entscheidet, den i. d. R. aus dem Militär stammenden Putschisten (die NICHT zwangsläufig die Bevölkerung repräsentieren aber Waffen haben) das volle Vertrauen aussprechen?

Ich glaube an den Spruch "Jedes Volk hat die Regierung die es verdient".

Unabhänigeg wie jemand an die Macht gekommen ist, ist es immer die Bevölkerung die entscheidet wer an der Macht bleibt.
Auch für Diktatoren ist es unmöglich an der Macht zu bleiben wenn die Mehrheit der Bevölkerung sich auflehnt.
 
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Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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Unabhänigeg wie jemand an die Macht gekommen ist, ist es immer die Bevölkerung die entscheidet wer an der Macht bleibt.
Auch für Diktatoren ist es unmöglich an der Macht zu bleiben wenn die Mehrheit der Bevölkerung sich auflehnt.
Is dat so?
Wenn eine Bevölkerung mit weniger als $1/Tag leben muss, haben die andere Sachen am Kopf als sich um einen Diktator zu streiten, der dann auch noch mehr als $100.000 hat. Der kann sich nl. die Armee kaufen, und wir wissen allen wie das endet.
 
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b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
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Wenn eine Bevölkerung mit weniger als $1/Tag leben muss, haben die andere Sachen am Kopf als sich um einen Diktator zu streiten,
Wenn die gesammte Bevölkerung für 1$/Tag leben muss und der Diktator die Schuld trägt ist es meiner Meinung nach nicht so verkehrt den abzusetzen.

Bsp. Französische Revolution etc.
 
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Eichelfritte

W:O:A Metalhead
19 Sep. 2016
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Wenn die gesammte Bevölkerung für 1$/Tag leben muss und der Diktator die Schuld trägt ist es meiner Meinung nach nicht so verkehrt den abzusetzen.

Bsp. Französische Revolution etc.

Nehmen wir mal an, das Volk möchte seinen Diktator nicht mehr. Also nimmt sich jeder von denen einen Knüppel, ein paar Mistgabeln und die eine oder andere Fackel (mehr werden Leute mit 1$/ Tag bestimmt nicht haben) und maschieren dann wutentbrannt zum Regierungssitz. Dort ankommen werden wohl nur noch die Hälfte, da die anderen von den bestens ausgerüsteten Milizen des Diktators schon auf dem Weg abgeschlachtet, vergewaltigt und zwangsrekrutiert wurden. Dann stehen sie vor dem Regierungssitz einer schwer bewaffneten Armee gegenüber, die auch noch den Rest der Aufständischen niedermäht. Hast du dir das ungefähr so vorgestellt?

Manchmal hab ich wirklich das Gefühl, du möchtest rein um des diskutieren Willens eine andere Meinung haben, als die anderen. Und diese Meinung verteidigst du bis aufs Blut, egal wie unsinnig du dann argumentieren musst.
 
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Hellbeard

W:O:A Metalhead
25 Juli 2018
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Fischtown
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Nein, das Feindbild des deutschen Bundes war offiziell Preußen und nicht alle haben das so gesehen. Deswegen wird der Deutsch-Preußische-Krieg auch oft als Deutsch-Deutscher-Krieg bezeichnet ;)
Da haben wirklich noch jeder gegen jeden gekäpft.

Offiziell... Für einen kurzen Zeitraum, was eher lapidar unter "Zusammenraufen" läuft. Der Deutsche Bund war ja nicht Deutschland in seiner Gänze. Aber witzig, dass Preußen nach dem Sieg relativ milde war, da man äußere Einflüsse vermeiden wollte. Zum Beispiel von Russland und... ja Frankreich. Die "Erbfeindschaft" mit Frankreich wurde in der Zeit zum Mythos und die Hochphase währte fast 150 Jahre, dagegen war Preußen eine Fußnote.

Ich glaube an den Spruch "Jedes Volk hat die Regierung die es verdient".

Unabhänigeg wie jemand an die Macht gekommen ist, ist es immer die Bevölkerung die entscheidet wer an der Macht bleibt.
Auch für Diktatoren ist es unmöglich an der Macht zu bleiben wenn die Mehrheit der Bevölkerung sich auflehnt.

Auch wenn der Spruch nicht in einer Demokratie entstanden ist, bezieht er sich doch häufig darauf.

in der Theorie hast du recht, aber eben nur in der Theorie. In der Praxis musst Du dich -überspitzt gesagt- mit Pfeil und Bogen gegen einen Diktator auflehnen, der durch ein schwer bewaffnetes Militär gestützt wird. Und es gibt auch in keinem Land der Welt "die Bevölkerung", die das selbe Interesse hat. Es gibt nur Bevölkerungsgruppen, die eigene Interessen haben.

Natürlich wird jeder Diktator irgendwann gestürzt, aber die Fragen sind: Wie lange dauert das und durch wen? Oftmals haben ja ausländische Interessen ihre Finger drin. Unseren letzten Dikator haben wir auch nicht selbst geschafft, das waren im Endeffekt andere. Und in Ländern wie Kongo... Ernsthaft: Die (wie viele andere Kolonien) wurden ohne Ende ausgebeutet und nach dem Ende der Kolonialzeit sich selbst überlassen, Chaos. Dann zu sagen, die sind selbst schuld ist schon fast zynisch. Afrika ist ein Kontinent, der über Jahrtausende ausgebeutet und unterdrückt wurde und auch immer noch wird. Wie sollte sich da eine Kultur entwickeln wie in Europa und wie kann man da die gleichen Maßstäbe ansetzen? Zumal wir ja auch einige tausend Jahre gebraucht haben und immer noch nicht alles perfekt ist.
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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Nehmen wir mal an, das Volk möchte seinen Diktator nicht mehr. Also nimmt sich jeder von denen einen Knüppel, ein paar Mistgabeln und die eine oder andere Fackel (mehr werden Leute mit 1$/ Tag bestimmt nicht haben) und maschieren dann wutentbrannt zum Regierungssitz. Dort ankommen werden wohl nur noch die Hälfte, da die anderen von den bestens ausgerüsteten Milizen des Diktators schon auf dem Weg abgeschlachtet, vergewaltigt und zwangsrekrutiert wurden. Dann stehen sie vor dem Regierungssitz einer schwer bewaffneten Armee gegenüber, die auch noch den Rest der Aufständischen niedermäht. Hast du dir das ungefähr so vorgestellt?

Manchmal hab ich wirklich das Gefühl, du möchtest rein um des diskutieren Willens eine andere Meinung haben, als die anderen. Und diese Meinung verteidigst du bis aufs Blut, egal wie unsinnig du dann argumentieren musst.
Dank je! :angel:
Wollte gerade ungefähr das selbe sagen, maar die taal.....
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
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Nehmen wir mal an, das Volk möchte seinen Diktator nicht mehr. Also nimmt sich jeder von denen einen Knüppel, ein paar Mistgabeln und die eine oder andere Fackel (mehr werden Leute mit 1$/ Tag bestimmt nicht haben) und maschieren dann wutentbrannt zum Regierungssitz. Dort ankommen werden wohl nur noch die Hälfte, da die anderen von den bestens ausgerüsteten Milizen des Diktators schon auf dem Weg abgeschlachtet, vergewaltigt und zwangsrekrutiert wurden. Dann stehen sie vor dem Regierungssitz einer schwer bewaffneten Armee gegenüber, die auch noch den Rest der Aufständischen niedermäht. Hast du dir das ungefähr so vorgestellt?

Dann hätte der Diktator keine Bevölkerung mehr die er Unterdrücken könnte.
Und die Menschen wären in dem Wissen gestorben, dass sie etwas unternommen haben.

Ich glaube z.B. dass auch die Mitglieder der Weißen Rose ihre Taten nicht bereut haben.
Auch in der DDR war die SED irgendwann an einem Punkt an dem sie gesehen hat, das sich zu viele auflehnen als dass sie es kontrollierne können.

Ich persönlich würde lieber im Kampf gegen einen Diktator mein Leben riskieren in der Hoffnung etwas ändern zu können, als zuzusehen wie meine Familie verhungert.

nach dem Ende der Kolonialzeit sich selbst überlassen,
Jein. Es wurde oft pauschal alles verteufelt, was aus Europa kam wodurch die länder gesellschaftlich einen enormen Schritt nach hinten gemacht haben.
Nicht umsonst sind Länder mit größerem europäischen Einfluss wie z.B. Südafrika gesellschaftlich und politisch stabiler als andere Länder, die alles alleine machen wollten.

Afrika ist ein Kontinent, der über Jahrtausende ausgebeutet und unterdrückt wurde und auch immer noch wird.
Dein Ernst?

Die Mauren haben Jahrhunderte einen großen Teil Europas besetzt.
Ägypten oder Kathargo waren Kulturen mit denen sich kaum eine zu der Zeit in Europa messen konnte...
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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Best, Nederland. Jetzt Belgien
Nicht umsonst sind Länder mit größerem europäischen Einfluss wie z.B. Südafrika gesellschaftlich und politisch stabiler als andere Länder, die alles alleine machen wollten.
O ja???
Rhodesien vs. Zimbabwe.
D'een kolonaliséiert, d'ander independent. Beide das gleiche Land. Und erst GERADE, NACH 35+ Jahren, VIELLEICHT eine änderung in die richtige Richtung! (Das müssen wir mal abwarten, nach der Abschiebung von Mugabe)
 
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Quark

Der Beste
19 Juli 2004
108.040
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Best, Nederland. Jetzt Belgien
Und ma kurz, Afrika wurde KOMPLETT koloniaisiert, mit Aushahme von 2 Ländern. Ägypten, und Etheopien!
Alle andere Länder waren entweder Britisch, Französisch, Belgisch, Italiänisch oder Spanisch. (und noch mit niederländischen und deutschen Einflüssen)
 

Spartaner032

W:O:A Metalhead
23 Juni 2011
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Bad Bevensen
Auch wenn der Spruch nicht in einer Demokratie entstanden ist, bezieht er sich doch häufig darauf.

in der Theorie hast du recht, aber eben nur in der Theorie. In der Praxis musst Du dich -überspitzt gesagt- mit Pfeil und Bogen gegen einen Diktator auflehnen, der durch ein schwer bewaffnetes Militär gestützt wird. Und es gibt auch in keinem Land der Welt "die Bevölkerung", die das selbe Interesse hat. Es gibt nur Bevölkerungsgruppen, die eigene Interessen haben.

Es ist so, dass eine Verfassung (und auch die Gesetzgebung) ein sich selbst schützendes System ist. Daher gibt es ja die "Verfassungsfeinde". Veränderungen können passieren. aber nur in dem Rahmen in dem dir das der Gesetzgeber auch erlaubt. Daher kann eine tiefgreifende Veränderung nur durch "Abriss und Neubau" kommen. Sanierungen gehen nur im Rahmen der vorhanden Bausubstanz.
 

PopoMetal

W:O:A Metalhead
8 Juni 2009
1.296
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Einigen wir uns darauf, dass Byzanz und Persien an allem Schuld sind.

Die haben sich ewig bekriegt und dabei die lokale Bevölkerung gegen sich aufgebracht was zum eigentlichen Erfolg der islamischen Expansionswelle geführt hat. Diese hat dann zum ewigen Konflikt untereinander und gegen das Christentum geführt. Dann keine Zivilisation solide genug gegen die Mongolischen Eroberer standzuhalten, Ende mit dem goldenen Zeitalter des Islam. Stillstand und Jahrhunderte weiterer Konflikt mit den Osmanen und Probleme im Balkan und Osteuropa. Erster Weltkrieg auch wegen Balkan und zweiter Weltkrieg wegen erstem und Stalin sowieso.

Also Kaiser Phocas (602-610 AD) ist an allem Schuld:
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https://en.wikipedia.org/wiki/Phocas
inklusive der griechischen Finanzkrise und der Großen Koalition unter Merkel :)