anti-rassismus-spots zwischen den konzerten

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Hellbeard

W:O:A Metalhead
25 Juli 2018
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Fischtown
metalfolks.blogspot.com
Willst du etwa das Gegenteil behaupten? Das wäre ja realitätsfern:

- Hotels zu überteuerten Preisen mit viel zu langen Verträgen als Unterkunft gebucht
- Zahlen der Empfänger von Geldleistungen steigen seit Jahren an (Mehr neue Asylanträge als Leute die in Arbeit kommen)
- es werden neu Wohnsiedlungen gebaut und bezahlt
- Jede Menge Personal (BAMF, Sicherheitsdienste usw.) das ist zwar gut weil viele Leute arbeit haben, kostet aber eben Geld

Viele Schulen sind so marode, das man da eigentlich gar keinen Unterricht mehr machen dürfte.
Straßen und Brücken in Deutschland sind marode
Die Anzahl an Rentnern unter der Armutsgrenze steigt von Jahr zu Jahr
Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst wird überall eingespart

Diese Listen könnte man beträchtlich erweitern. Mit den paar wirklichen Kriegsflüchtlingen wäre das zu schaffen. Aber nicht mit sovielen Leuten die keine Aussicht auf Erfolg mit ihren Anträgen haben!

Das Argument funktioniert aber nur, wenn du alles in einen Pott wirfst und lustig schüttelst. Das ist nicht so wie Dein Konto, mit dem Du deinen kompletten Lebensunterhalt. Flüchtis zahlt einfach gesagt der Bund, die anderen von Dir erwähnten Punkte sind überwiegend Länder- bzw. Kommunalangelegenheit. Und diese Probleme sind schon seit Jahrzehnten bekannt. Da muss man halt beim Förderalismus nachbessern und für eine gerechtere Verteilung sorgen. Solange aber der bezahlt, der wirklich noch Kohle über hat, sehe ich das Riesenproblem nicht.

Das Rentnerding ist sogar komplett außen vor. Alter geht mir dieses Flüchti-Bashing auf den Senkel. Das Problem ist seit den Achtzigern bekannt. Ich erinnere mich da an Nobbi Blüm in den Achtzigern mit seinem Spruch "Die Renten sind sischer". Alles vor Wiedervereinigung, Aussiedlerwelle und Flüchtlingskrise. Es gab vor den Flüchtlingen kein zusätzliches Geld vom Bund und aktuell auch nicht. Wer glaubt, dass die Rentner die Kohle bekommen würden, wenn es die Flüchtis nicht gäbe, ist schief gewickelt. Auch hier liegt das Problem im System. Ich bin auch total sauer: In zwölf Jahren habe ich 45 Beitragsjahre voll. Mehr geht nicht... Aber ich muss noch 15 Jahre arbeiten, sonst gäbe es trotz Höchstzeit Abzüge. Und dann bekomme ich nicht mal die Hälfte von dem, was ich jetzt bekomme.

Und warum zahle ich Schulen und Unis für Akademiker, die dann soviel verdienen, dass sie sich der Solidargemeinschaft entziehen können? Gerade die, die einen wertvollen Beitrag leisten könnten, ohne dass es ihnen sonderlich weh tut? Nicht falsch verstehen, Bildung ist das wichtigste, die Frage ist eher provokant gemeint. Aber im Prinzip ist es so: Ich zahle dafür, um später weniger zu bekommen... ;)

Aber die Flüchtis? wer nix einzahlt, bekommt auch nix aus dem Solidartopf, in den die Jungen einzahlen, um die Alten zu unterstützen. Also: Je mehr Menschen vernünftig bezahlte Jobs haben, umso besser geht es mir als Rentner. Einen Migranten-Handwerkslehrling nach abgeschlossenener Berufsausbildung abschieben? Seit ihr irre? Ihr spielt mit meiner Rente!

Sorry, wir haben so viele Probleme in den Systemen, die bei der ganzen Flüchti-Hysterie total untergehen. Mag wohl sein, dass komplexe Theme mittlerweile viele überfordern.

Also ich finde ja, Gurkenhobel ist ein total tolles Wort ....

Ja, irgendwie... :ugly::D
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
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Ist nicht meine These. Sie "können" potentiell vielleicht noch viel mehr das weiss ich nicht.
Also ich sehe in nahezu allen Bereichen, durch alle Qualifikationen hinweg Menschen mit nicht deutschen Namen.

Daher kann ich nicht nachvollziehen, wie du darauf kommst, dass Menschen, die nicht in Deutschland geboren sind, schlechter Qualifiziert sind, als hier geborene.

Ich weiss, dass die Mehrzahl der Migranten aus Nordafrika und dem nahen Osten die seit 2015 gekommen sind keine Fachkräfte sind noch sich zu solchen ausbilden lassen und Durchschnittslöhne oder mehr verdienen werden.
Woher weißt du das?

Wenn ich bedenkte, was die Schlepper und die Reise nach Europa an Geld und Einfallsreichtum verlangt würde ich sagen, dass vor Allem die Ober- und Mittelschicht hier her kommt und die unqualifizierten es gar nicht bis hier her schaffen.
 

Eichelfritte

W:O:A Metalhead
19 Sep. 2016
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Aber eine so geringe Mitschuld, dass es eigentlich nicht erwähnenswert ist.

So gering ist unsere Mitschuld gar nicht. Wir nutzen doch fast alle die schönen Vorteile. Wir kaufen schön billig unser Essen, unsere Klamotten kosten fast nix mehr, den Müll den wir mit unseren jährlich neu gekauften Elektrogeräten produzieren ist auch nicht unser Problem und was Firmen wie Nestle alles so für einen Scheiß veranstalten juckt uns auch nicht, solange ich mein Kit-Kat essen kann. Und das ist ja nur extrem oberflächlich ausgedrückt. Unsere ganze Marktwirtschaft ist so verzweigt und verwurschtelt, das es mir und mit Sicherheit auch jedem anderen hier, völlig unmöglich ist, da komplett durchzublicken.

Wo ein Käufer ist, gibt es vorher auch einen Verkäufer, der die alleinige Kontrolle hat.

Ob mit AK47, MP5, Pfeil und Bogen oder Steinen. Wer Kämpfen will kämpft.

Erinnert mich an die Aussage meines Dealers, als ich noch was mit Drogen am Hut hatte, auf meine Frage: Warum er 14 Jährigen Koks und Schore verkauft? Wenn er es nicht macht, machts halt ein anderer. Ganz schwache Einstellung.

Natürlich wird man zynisch und desinteressiert, wenn man sieht wie viel, vor allem in Afrika, an Unterstützung nicht genutzt wird.

Der Großteil der Gelder versickert in der Korruption, der einheimischen Regierungen. Viele Hilfsangebote werden aus falschen Stolz nicht angenommen und Bodenschätze und Agrarfläche wird lieber verschärbelt als damit der eigenen Bevölkerung zu helfen.

Und warum ist es überhaupt so weit gekommen? Durch die Scheiße, die die westliche Welt über Jahrhunderte in diesen Ländern gebaut hat.
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
1.917
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So gering ist unsere Mitschuld gar nicht. Wir nutzen doch fast alle die schönen Vorteile. Wir kaufen schön billig unser Essen, unsere Klamotten kosten fast nix mehr, den Müll den wir mit unseren jährlich neu gekauften Elektrogeräten produzieren ist auch nicht unser Problem und was Firmen wie Nestle alles so für einen Scheiß veranstalten juckt uns auch nicht, solange ich mein Kit-Kat essen kann. Und das ist ja nur extrem oberflächlich ausgedrückt. Unsere ganze Marktwirtschaft ist so verzweigt und verwurschtelt, das es mir und mit Sicherheit auch jedem anderen hier, völlig unmöglich ist, da komplett durchzublicken.

Noch mal: Was kann ich dafür, wenn die Menschen in den Ländern für sei schlechte Entscheidungen treffen?

Erinnert mich an die Aussage meines Dealers, als ich noch was mit Drogen am Hut hatte, auf meine Frage: Warum er 14 Jährigen Koks und Schore verkauft? Wenn er es nicht macht, machts halt ein anderer. Ganz schwache Einstellung.
Und wenn denen keiner was verkauft, versuchen sie an Alkohol ran zu kommen und wenn sie das nicht bekommen schnüffeln sie Klebstoff bis sie im Krankenhaus landen.
Wo ein Wille ist ist auch ein Weg.

Und warum ist es überhaupt so weit gekommen? Durch die Scheiße, die die westliche Welt über Jahrhunderte in diesen Ländern gebaut hat.
Nein, weil die Menschen dort eine andere Mentalität haben.

Wer z.B. eine Fachkraft nicht einstellt, weil er zum seit 100 Jahren verfeindeten Stamm gehört geht mit dieser Einstellung in einer Globalisierten Welt unter.
Wer keine Notwendigkeit sieht Geld und Zeit zu investieren um z.B. Abwasseranlagen zu bauen, weil ein Plumpsklo ja billiger und einfacher ist, braucht sich auch nicht über eine stärkere Verbreitung von Krankheiten zu beschweren.

Da kann man aber von außen wenig tun, dass ist ein Lernprozess.


Bestes Beispiel Simbabwe:
Da wollte man es den Europäern so richtig zeigen.

Um nicht von den bösen weißen abhängig zu sein wurden dort sämtliche weißen Landbesitzer enteignet und das Land an schwarze verteilt.
Die Folge war, dass die ehemalige Kornkammer Afrikas selbst erhebliche Nahrungsprobleme bekommen hatte.
 
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Eichelfritte

W:O:A Metalhead
19 Sep. 2016
371
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Noch mal: Was kann ich dafür, wenn die Menschen in den Ländern für sei schlechte Entscheidungen treffen?

Du nutzt ein System, welches die Menschen zwingt diese Entscheidungen zu treffen.

Und wenn denen keiner was verkauft, versuchen sie an Alkohol ran zu kommen und wenn sie das nicht bekommen schnüffeln sie Klebstoff bis sie im Krankenhaus landen.
Wo ein Wille ist ist auch ein Weg.

Also ist es vollkommen legitim den Kindern das zu verkaufen? Alles gut wenn sich die Leute in Krisengebieten mit unseren Waffen über den Haufen schießen? Dann verdienen wir wenigstens noch was dran. Gleicht dann vielleicht auch die Kosten für die Aufnahme von Flüchtlingen aus diesen Ländern wieder aus. Diese Einstellung ist echt ekelhaft.

Nein, weil die Menschen dort eine andere Mentalität haben.

Wer z.B. eine Fachkraft nicht einstellt, weil er zum seit 100 Jahren verfeindeten Stamm gehört geht mit dieser Einstellung in einer Globalisierten Welt unter.
Wer keine Notwendigkeit sieht Geld und Zeit zu investieren um z.B. Abwasseranlagen zu bauen, weil ein Plumpsklo ja billiger und einfacher ist, braucht sich auch nicht über eine stärkere Verbreitung von Krankheiten zu beschweren.

Da kann man aber von außen wenig tun, dass ist ein Lernprozess.


Bestes Beispiel Simbabwe:
Da wollte man es den Europäern so richtig zeigen.

Um nicht von den bösen weißen abhängig zu sein wurden dort sämtliche weißen Landbesitzer enteignet und das Land an schwarze verteilt.
Die Folge war, dass die ehemalige Kornkammer Afrikas selbst erhebliche Nahrungsprobleme bekommen hatte.

Warum haben diese Menschen denn eine andere Mentalität als z.B. die Leute aus westlichen Ländern? Ist das genetisch bedingt, also eh nicht zu ändern? Oder hat es was mit ihrer Geschichte zu tun, an der die westliche Welt maßgeblich beteiligt ist?
Du kannst doch nicht erwarten, das sich Völker, die jahrhundertelang unterdrückt, versklavt und ausgebeutet wurden,sich so verhalten wie sie es müssten um sich selber aus dem Dreck zu ziehen. Gesetze, Bildung und Infrastruktur, wie in der westlichen Welt, waren da doch noch nie vorhanden um sich vernünftig zu entwickeln und das war von der "zivilisierten Welt" auch nie gewünscht.
 
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b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
1.917
274
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Wer wird gezwungen eine Entscheidung zu treffen?

Wer Land verkauft damit da Bodenschätze entnommen werden können, wodurch Ackerfläche fehlt wird nur durch seine eigene Habgier gezwungen.


Nein es ist nicht legitim den Kindern das zu verkaufen.
Aber bezogen auf Waffen.

Ob die Kriege mit Gewehren oder Stöckern geführt werden ändert nichts daran, dass es einen Krieg gibt vor dem Menschen fliehen. Ich sage nicht, dass es richtig ist, in diese Gebiete Waffen zu verkaufen, aber die Waffenverkäufe haben kaum einen Einfluss auf die politische Situation und die Fluchtursachen.

Glaubst du ist für die Entscheidung zu fliehen relevant wie die Menschen da getötet wurden?


Nein die Mentalität ist nicht genetisch bedingt.
Aber wenn die Menschen keine Hilfe annhemen müssen sie sich mit der Zeit alleine anpassen und weiter entwickeln.

Und die Konflikte z.B. zwischen arabischen Stämmen gab es schon bevor die Europäer da waren.

Guck dir Franzöisch Guyana an. Den Menschen geht es im Vergelich zu den nachbarländern gut, weil sie ein teil Frankreichs sind und von den Europäern profitieren und dies nicht einfach aus Prinzip ablehnen.


Wenn man in Afrika versucht mit europäischen Know-How den Menschen zu helfen wird man abgewiesen mit der Begründung "Wir können das alleine und machen das auf unsere Art".
 

Schmuh

W:O:A Metalmaster
11 Nov. 2011
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Ich finde wirklich gut, dass hier so angeregt diskutiert wird. Aber was einige hier so von sich geben ist wirklich besorgniserregend.

Das Problem was wir in Deutschland momentan haben sind nicht die Flüchtlinge, die aus Ländern kommen, wo sie oft jeden Tag damit rechnen müssen, dass es ihr letzter ist. Diese Menschen machen einfach keine wirklich großen Probleme hier. Das geld dafür haben wir uns wenn jeder von uns auch nur ein bisschen Menschlichkeit zeigt, dann ist das alles gar kein Problem. (Und ja... In einer großen Menschenmenge gibt es auch immer Verbrecher..)

Das wirkliche Problem, das wir zurzeit haben sind diese ganzen nazispacken, die sich zum Beispiel gerade in Chemnitz zusammenrotten und da ihre widerlichen und menschenverachtenden, zudem absolut kurzsichtigen und meistens schlichtweg falschen Aussagen "Meinungen" und "Ansichten" zu "verTRETEN".

Die sind das eigentliche Problem. Bei denen ist das Sozialsystem und auch alles andere völlig gescheitert. Ich habe für diese Menschen kein Verständnis, keine Geduld und auch keine Lust mehr mich mit denen und ihren Aktionen auseinanderzusetzen. Das ist einfach nur erbärmlich und heuchlerisch.
 

Reiður Loki

VIP-Saufziege
7 Juli 2018
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Trier
Als ich noch zur Schule ging, bekam ich mal einen Verweis, weil ich unter Protest das Klassenzimmer verlassen hatte.
Sozialkunde - Drittes Reich. Es wurde frei diskutiert. Hinter mir ein Fascho namens Sven.
Sven wurde immer mutiger und kam von 'Es war ja nicht alles schlecht' ziemlich flott zur Auschwitzlüge.
Der Hinweis an den Lehrer, dass das nicht mehr zur freien Diskussion gehört, sondern strafrechtlich relevant ist, wenn man dazu auch noch Material mitbringt, kam nicht an.
Die mehrfache Aufforderung, Sven das Maul zu verbieten, ebenfalls nicht.
Also verließ ich nach dreimaliger Ankündigung den Klassenraum.
Sven sitzt heute abwechselnd vor dem Kaufhof und dem Dom und säuft :D
 
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PopoMetal

W:O:A Metalhead
8 Juni 2009
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88
Wir hatten schon immer Nazis in Deutschland (zumindest nach 1920).
In den letzten Jahren waren das immer nur ein paar Hundert die sich auf die Straße getraut haben und ein paar Prozent die sowas gewählt haben meistens unter der 5% Hürde.

Irgendetwas anderes muss sch geändert haben wenn wir nur wüssten was dann könnten wir was dagegen tun.
Vielleicht kamen die ganzen neuen Nazis ja mit Ufos vom Südpol. Glaube nicht, dass die sich vermehrt haben da herrscht ja oft Fräuleinmangel bei den Glatzen.
 
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