Anti-Pegida Fred

[Quark]

Wo gibt es entsprechende Pläne und wo wird so etwas umgesetzt?

Auf dem Regierungstisch, und als Gesetz umgesetzt. So einfach.
Frag ma Bussemakers.

 

[Hirnschlacht]

Man könnte auch Leute fragen, die sich erfolgreich gewehrt haben und sich vor einem Einbrecher/Angreifer geschützt haben. Die Sache hat eben zwei Seiten.

Ja und die Seite, die Gewaltpotential nicht noch begünstigt, sondern möglichst klein hält, ist zu wählen.

Jep, zuletzt wurde ich von zwei rechten Recken in der Nacht aufgehalten und bedrängt, weil ich ein Anti-HCStrache-Tshirt anhatte und so durch Wien lief. War nicht sehr angenehm, weil ich nicht einfach weitergehen konnte und festgehalten wurde. Ich wurde für einen linken Steinewerfer gehalten, den man endlich mal außerhalb der Gruppe erwischt. Zu meinem Glück hatte ich ein Sakko drüber an (welch seltsame Kombi) und konnte die zwei Dumpfbacken so überzeugen, dass ich kein Linker bin, und einfach nur den Typen scheiße finde.

Wäre spannend geworden, wenn ich einem der zwei eine Glock an den Kopf gehalten hätte. Entweder wäre ich entwaffnet worden, oder sie wären geflohen.

Ja, super spannend. Wenn die beiden dann auch noch welche gehabt hätten, hättest du sogar einen voll nervenaufreibenden Mexican Standoff gehabt...Super!

Panische Menschen mit Schusswaffen, sind immer zu gebrauchen...

Und das wärst du spätestens gewesen, wenn sie wirklich handgreiflich geworden wären.

Ich "flüchte" aber nicht in Hassan T.s Herkunftsland, erschleiche mir Steuergeld und belästige Frauen.

Vielleicht war er dort ein gesuchter Verbrecher und kam deswegen zu uns.

Weil du auf der guten Seite sitzt, wenn es andersherum wäre, würde das Hassan T. auch nicht machen.

Und für alles zahle ich nochmal drauf. Letztens habe ich meinen Reisepass erneuert. 70€ für ein paar Blätter Papier. Nicht durch (die hohen) Steuern gedeckt. Ich fahre ausschließlich öffentlich -> 241€ im Jahr bitte. (Immerhin fördert meine Heimatstadt die Karte mit über 100€), Verwaltung? An einem neuen Wohnort anmelden: 14€ bitte, das auch bestätigt bekommen (ein Ausdruck + Stempel): 2€ bitte, bei der Krankenversicherung wird das Nötigste bezahlt und grade im Zahnbereich ist vieles selbst zu zahlen, hol mal die Polizei zu einem Unfall mit reinem Sachschaden: 36€ bitte

Für diese Steuerlast wird ganz schön viel vom Staat verrechnet.

Und wo hast du da NOCHMAL draufgezahlt? Die Reisepasskosten sind was anderes, als deine Fahrkarten und deine Wohnortummeldung (Wobei die hier übrigens kostenlos ist. )

Das sind alles keine Kosten die du doppelt oder dreifach zahlst, so wie du es kritisierst.

Mir gefällt dieses Land hier aber. Ich mag meine Stadt, ich mag die Menschen, ich mag die Landschaft, ich mag die vielen schönen Gebäude. Nur das Steuersystem find' ich scheiße.

Dann ist das wohl dein persönliches Pech.

Die Umsatzsteuer wird für verschiedenste Steuerverschwendungen eingesetzt, das ist mir schon klar.

Oder du hast einfach eine völlig falsche Einschätzung von tatsächlichen Kosten? Klingt mir bei dem was du so schreibst wahrscheinlicher.

Oder ich habe eine private Krankenversicherung. Nachdem ich einige Zeit in der Versicherungsbranche gearbeitet habe, weiß ich, was die so abdeckt. Durchschnittlich zahle ich 400€ monatlich an die Sozialversicherung. Privat wäre ich günstiger dran und könnte im Krankenhaus sogar im Einzelzimmer auf der Sonderklasse liegen. Eine private Pensionsvorsorge ist in meinem Alter bei 150€ monatlich gut angesetzt. Je nach Versicherung kann ich einen Teil sicher anlegen und mit einem anderen Teil spekulieren. Und ich bekomme sogar schwarz auf weiß eine Kapitalgarantie, die mir der Staat nicht gibt.

Dann solltest du auch um die Nachteile der privaten Krankenversicherung wissen? Als junge, gesunde, ledige Person mit gutem Berufseinstieg und etwas erspartem mag eine private Krankenversicherung gut sein...

Oh, ich bin sogar sehr empathisch, sonst wäre ich auch in der Personalvertretung falsch. Mir gehts hauptsächlich ums finanzielle.

Ja genau, weil wirklich immer nur empathisch feinfühlige Menschen solche Posten bekleiden.

Ich begrüße Studiengebühren. Damit wären Universitäten unabhängiger. Was ich bei unseren Unis nicht verstehe ist der sogenannte "ÖH Beitrag", der zwingend zu bezahlen ist. Nachdem Linke an Unis bekanntlich recht stark vertreten sind, werden dann von diesem Geld mitunter solche "Projekte" umgesetzt.

Ich finde, dass 300€ pro Semester angemessen sind. Ich hatte mal kurz außerordentlich studiert und habe ebenfalls eine ähnlich hohe Gebühr bezahlt und zu der Zeit war ich nicht gerade wohlhabend. Auf die ersten paar Semester kann man hinsparen, danach muss man eben nebenbei einem Job nachgehen.

18.000€ die fehlen sind natürlich auch scheiße, keine Frage.

Ach findest du? Ich zahle gute 400 Euro an Semesterbeitrag und die Studiengebühren wären noch eine Ecke mehr gewesen. Deine 300 Euro reichen also nicht. Von dem was du so sagst, scheinst du BAföG auch nicht gut zu finden?

 

[Quark]

Ich begrüße Studiengebühren. Damit wären Universitäten unabhängiger. Was ich bei unseren Unis nicht verstehe ist der sogenannte "ÖH Beitrag", der zwingend zu bezahlen ist. Nachdem Linke an Unis bekanntlich recht stark vertreten sind, werden dann von diesem Geld mitunter solche "Projekte" umgesetzt.

Universitäten sind schon längst nicht mehr unabhängig, seit die Kommerz sein Eintritt gemacht hat. Jetzt werden Studiein gesponsort von großen Unternehmen, und die verlangen natürlich dass die Resultaten in ihre Richtung gehen.

Gern geschehen, lieber Quarki.

Nimm's nicht persönlich, aber Fakt ist, in einem Staat wo es wenig Sozialschutz gibt, die Chancen für, ins Besonderen Behinderten, aufgrund der viel höheren Kosten, die Anpassungen mit sich mitbrignen, fast UNMÖGLICH ist ein normales Leben zu haben! Die extra Kosten für anpassungen werden einfach unbezahlbar. Beispiel, mein Zoomtext (such ma www.aisquare.com für eine Demonstration), kostet fast um die US$1.000. Das kann ich als "normale" Arbeitsnehmer nicht bezahlen! Dank dem Sizialstaat kann ich es mir trotzdem leisten.

 

[Libbelah]

Also ich finde ja erstaunlich, dass Rammi hier von sich behauptet empathisch zu sein.
Ein Löffelbaggerfahrer bei Hochwasser ist angenehmer.

 

[Rammsteiner]

Gibt es in Österreich keine private KV?

Doch, jedoch musst du trotzdem die staatliche Versicherung voll zahlen. In Deutschland ist das ja etwas anders geregelt.

Auf dem Regierungstisch, und als Gesetz umgesetzt. So einfach.
Frag ma Bussemakers.

Ich weiß ehrlich nicht was du meinst Wer oder was ist Bussemakers?

Ja und die Seite, die Gewaltpotential nicht noch begünstigt, sondern möglichst klein hält, ist zu wählen.

Grade vorhin gelesen.

http://www.freitum.de/2015/11/waffen-und-gewaltverbrechen.html

Lockere Waffengesetze sind kein Faktor einer höheren Gewaltrate.

Ja, super spannend. Wenn die beiden dann auch noch welche gehabt hätten, hättest du sogar einen voll nervenaufreibenden Mexican Standoff gehabt...Super!

Panische Menschen mit Schusswaffen, sind immer zu gebrauchen...

Und das wärst du spätestens gewesen, wenn sie wirklich handgreiflich geworden wären.

Ich weiß nicht, was gewesen wäre, hätte ich eine Waffe bei mir gehabt. In dem Moment wären mir die zwei Typen reglos am Boden liegend aber deutlich lieber gewesen.

Weil du auf der guten Seite sitzt, wenn es andersherum wäre, würde das Hassan T. auch nicht machen.

Richtig, ich bin auf der guten Seite, weil ich nicht so handle wie ein Hassan T. Ich bin kein Betrüger und erschleiche mir in einem fremden Land auch kein Geld. Ebenso bedränge ich keine Frauen in Köln.

Und wo hast du da NOCHMAL draufgezahlt? Die Reisepasskosten sind was anderes, als deine Fahrkarten und deine Wohnortummeldung (Wobei die hier übrigens kostenlos ist. )

Das sind alles keine Kosten die du doppelt oder dreifach zahlst, so wie du es kritisierst.

Ich finde nicht, dass ich nochmal 70€ für einen Reisepass zahlen soll, wenn ich sonst sehr viel Steuern zahle (Lohnsteuer + Mehrwertsteuer). Wie kommen diese 70€ überhaupt zustande? Ein völlig willkürlich gewählter Betrag, mit dem der Staat einfach Kohle reinbekommen will.

Dann ist das wohl dein persönliches Pech.

Jep, meines und das von ein paar anderen

Oder du hast einfach eine völlig falsche Einschätzung von tatsächlichen Kosten? Klingt mir bei dem was du so schreibst wahrscheinlicher.

Inwiefern?

Dann solltest du auch um die Nachteile der privaten Krankenversicherung wissen? Als junge, gesunde, ledige Person mit gutem Berufseinstieg und etwas erspartem mag eine private Krankenversicherung gut sein...

Trifft also genau auf mich zu und bei all dem Geschreibe denke ich sehr viel an mich.

Ja genau, weil wirklich immer nur empathisch feinfühlige Menschen solche Posten bekleiden.

Gibt auch ein paar ganz seltsame Leute in der Personalvertretung ...

Ach findest du? Ich zahle gute 400 Euro an Semesterbeitrag und die Studiengebühren wären noch eine Ecke mehr gewesen. Deine 300 Euro reichen also nicht. Von dem was du so sagst, scheinst du BAföG auch nicht gut zu finden?

400€ im Semester sind auch leistbar. Jedoch sollte der Betrag natürlich genau berechnet werden und die Verwendung transparent offengelegt werden. Zu Bafög kann ich nichts sagen, kenne ich nicht.

Universitäten sind schon längst nicht mehr unabhängig, seit die Kommerz sein Eintritt gemacht hat. Jetzt werden Studiein gesponsort von großen Unternehmen, und die verlangen natürlich dass die Resultaten in ihre Richtung gehen.

Das trifft wohl auf die allerwenigsten Studenten zu. Ich kenne sehr viele Studenten und keiner wird von einer großen Firma gesponsert.

Nimm's nicht persönlich, aber Fakt ist, in einem Staat wo es wenig Sozialschutz gibt, die Chancen für, ins Besonderen Behinderten, aufgrund der viel höheren Kosten, die Anpassungen mit sich mitbrignen, fast UNMÖGLICH ist ein normales Leben zu haben! Die extra Kosten für anpassungen werden einfach unbezahlbar. Beispiel, mein Zoomtext (such ma www.aisquare.com für eine Demonstration), kostet fast um die US$1.000. Das kann ich als "normale" Arbeitsnehmer nicht bezahlen! Dank dem Sizialstaat kann ich es mir trotzdem leisten.

Durchaus ein guter Einwand um für einen Sozialstaat zu sein. Das kann meinetwegen auch einer der wenigen staatlichen Stützen sein, die es gibt. Das Geld für deine diversen Unterstützungen sei dir vorbehaltlos gegönnt.

Also ich finde ja erstaunlich, dass Rammi hier von sich behauptet empathisch zu sein.
Ein Löffelbaggerfahrer bei Hochwasser ist angenehmer.

Aha

 

[hansichen]

Ich finde nicht, dass ich nochmal 70€ für einen Reisepass zahlen soll, wenn ich sonst sehr viel Steuern zahle (Lohnsteuer + Mehrwertsteuer). Wie kommen diese 70€ überhaupt zustande? Ein völlig willkürlich gewählter Betrag, mit dem der Staat einfach Kohle reinbekommen will.

Reisepass würde ich noch als relativ optional sehen wobei ich hier die 70€ auch deutlich überzogen finde. Deutlich schlimmer sind aber zB die Gebühren von bis zu 50€ wenn man aus der Kirche austreten will oder auch die 30€ für einen Personalausweis.

400€ im Semester sind auch leistbar. Jedoch sollte der Betrag natürlich genau berechnet werden und die Verwendung transparent offengelegt werden. Zu Bafög kann ich nichts sagen, kenne ich nicht.

Das ganze summiert sich halt. Schon jetzt zahlt man sehr leicht über 300€ im Monat an Miete, irgendwann wird Studieren halt zu einer Luxussache. Wenn dann nochmal 100€ im Monat draufkommen wird es schon sehr teuer.
Bafög ansich ist meiner Meinung nach eines der dümmsten Systeme die wir in Deutschland haben. Die Geldvergabe ist abhängig vom Einkommen der Eltern und vom Eigenvermögen des Studierenden, hier wird mal wieder gezeigt: wer spart verliert. Angegeben werden müssen bei der Antragsstellung auch Sachvermögen, die Obergrenze müsste bei 6500€ sein. Wenn man also 10k€ hat muss macht man kurz einen Führerschein und kauft sich ein Auto und schon ist man plötzlich Bafögberechtigt. Genauso kann man dadurch ein Auslandsjahr machen was im Nachhinein dann der Staat bezahlt. Diese Regelung ist daher in der Form mMn nicht zeitgemäß.

Das trifft wohl auf die allerwenigsten Studenten zu. Ich kenne sehr viele Studenten und keiner wird von einer großen Firma gesponsert.

Seine Aussage dürfte auch eher auf die Professoren und Fakultäten bezogen sein die sehr oft Geld und Sachspenden bekommen damit Firmen in den Vorlesungen angepriesen werden.

 

[nuclear_demon]

Gibt es in Österreich keine private KV?

Dann solltest du auch um die Nachteile der privaten Krankenversicherung wissen? Als junge, gesunde, ledige Person mit gutem Berufseinstieg und etwas erspartem mag eine private Krankenversicherung gut sein...

Doch, jedoch musst du trotzdem die staatliche Versicherung voll zahlen. In Deutschland ist das ja etwas anders geregelt.ustande? Ein völlig willkürlich gewählter Betrag, mit dem der Staat einfach Kohle reinbekommen will.

Trifft also genau auf mich zu und bei all dem Geschreibe denke ich sehr viel an mich.

Ich denke ich sollte hier noch mal kurz die Unterschiede zwischen einer östereichischen Privatversicherung und einer deutschen Privatversicherung erklären, damit es hier nicht mehr zu Verwirrungen kommt.

In Österreich ist jeder Bürger Mitglied der gesetzlichen Krankenkasse. Die Privatversicherung kann man da zusätzlich abschließen, entspricht also dem was in Deutschland einer Krankenzusatzversicherung entspricht.

Die private Krankenversicherung in Deutschland ist dagegen eine Krankenversicherung, die komplett unabhängig von der gesetzlichen Krankenversicherung ist.
Um da mal kurz zu erklären was Hirni meint: Wenn du in jungen Jahren einsteigst, dann nimmst du einen günstigen Tarif, der aber dementsprechend von der Leistung unter dem der gesetzlichen liegt. D.h. du musst dann in der Regel später deinen Tarif aufstocken um kosstenspielige Behandlungen mit abzudecken ohne am Ende arm zu werden. Dann kommst du irgendwann definitv über die Beiträge, die du mit einer gesetzlichen Krankekasse zahlen müsstest.

 

[Hirnschlacht]

Grade vorhin gelesen.

http://www.freitum.de/2015/11/waffen-und-gewaltverbrechen.html

Lockere Waffengesetze sind kein Faktor einer höheren Gewaltrate.

Der Artikel spricht immer nur von der Mordrate. Was ist mit anderen Tötungen? Ich habe jetzt nicht die Zeit das genauer zu untersuchen, wobei ich immer noch nicht verstehe, wo das Problem ist, dass man viele Hürden überwinden muss, um eine Waffe zu bekommen? Letztendlich kann man eine bekommen, wenn man unbedingt eine will, wo ist also das Problem?

Ich weiß nicht, was gewesen wäre, hätte ich eine Waffe bei mir gehabt. In dem Moment wären mir die zwei Typen reglos am Boden liegend aber deutlich lieber gewesen.

Wunderbares Beispiel. Dann wären die beiden Typen tot und du im Knast. So kannst du jetzt hier sitzen und schreiben und keinem ist was passiert.

Richtig, ich bin auf der guten Seite, weil ich nicht so handle wie ein Hassan T. Ich bin kein Betrüger und erschleiche mir in einem fremden Land auch kein Geld. Ebenso bedränge ich keine Frauen in Köln.

Nein nein nein. Diese gute Seite, von der ich sprach, hat absolut nicht mit dir zu tun. Du hast Glück im gemachten Nest zu sitzen. Nenne es von mir aus, die Seite mit der reichen, lieberalen Gesellschaft.

Ich finde nicht, dass ich nochmal 70€ für einen Reisepass zahlen soll, wenn ich sonst sehr viel Steuern zahle (Lohnsteuer + Mehrwertsteuer). Wie kommen diese 70€ überhaupt zustande? Ein völlig willkürlich gewählter Betrag, mit dem der Staat einfach Kohle reinbekommen will.

Inwiefern?

Insofern, dass du zum Beispiel denkst, die Mehrwertsteuer hätte irgendwas mit dem Reisepassgeld zu tun, weil die deiner Meinung nach schon viel sind. Sicher mag die Summe dafür vielleicht hoch klingen, aber die Kosten dahinter sind auch nicht gering.

Ansonsten hast du doch offensichtlich einen Internetanschluss und kannst somit nachgucken, wie das alles zustande kommt.

Trifft also genau auf mich zu und bei all dem Geschreibe denke ich sehr viel an mich.

Ja, dann wunder dich doch aber nicht, wenn man deine Meinung bezüglich eines Sozialstaates kritisiert. Vorallen Dingen da das Meinungen sind, die derjenige solange hat, wie es ihm gut geht.

400€ im Semester sind auch leistbar. Jedoch sollte der Betrag natürlich genau berechnet werden und die Verwendung transparent offengelegt werden. Zu Bafög kann ich nichts sagen, kenne ich nicht.

Ist er. Und BAföG ist eine an Bedingungen geknüpfte Leistung die man als Student in Anspruch nehmen kann und nach dem Studium bis maximal 10 000 Euro zurückzahlen muss, wenn man Einkommen bezieht.

 

[Quark]

Ich weiß ehrlich nicht was du meinst Wer oder was ist Bussemakers?

Die Ministerin von Unterricht und noch mehr Unsinn in den Niederlanden. Sie will dass Studenten innerhalb der "normalen" Zeit abstudiert sind. Zeit für Nebenjobs und -Funktionen haben die dann nicht mehr. (und da ich 'ne schlappe 10 Jahre weg bin aus NL, kenn ich mich nicht so gut aus in dem heutigen System. Jedoch höre ich von heutigen Studenten in NL noch ziemlich viel!)

Durchaus ein guter Einwand um für einen Sozialstaat zu sein. Das kann meinetwegen auch einer der wenigen staatlichen Stützen sein, die es gibt. Das Geld für deine diversen Unterstützungen sei dir vorbehaltlos gegönnt.

Danke. Aber um das zu finanzieren, braucht der Staat trotzdem Steuer heben. I'wie soll der Staat auch an seinen Einkommen kommen! Und freiwillig wird das nicht getan. Dat weißt du genau so gut wie ich!

 

[Quark]

Reisepass würde ich noch als relativ optional sehen wobei ich hier die 70€ auch deutlich überzogen finde. Deutlich schlimmer sind aber zB die Gebühren von bis zu 50€ wenn man aus der Kirche austreten will oder auch die 30€ für einen Personalausweis.

Sei ma froh in deinem EIGENEN Land zu leben. Wenn du als Ausländer in einem anderen Land wohnst, dann steigen die Kosten auch!
Beispiel Niederländische Botschaft vs. Gemeinde Best. (ja, ik zoek 't dichtbij )
Reisepass: Botschaft €118, Best, €78.
Personalausweis: Botschaft €110, Best €45.
Beides mit Gültigkeit von 10 Jahren (jetzt)

Und dazu noch die Kosten der Wohngenehmigung bzw. Verbleibskarte in Belgien. €10. (5 Jahre)

In Maastricht (als nicht-Einwohner-Niederländer um die €90-€85 für Reisepass resp. PA.)

 

[MetallKopp]

Und wenn ich mit meiner Waffe auf meinem Grundstück auf Dosen schieße, einfach nur weil ich es so will? Du stellst jeden potentiellen Waffenbesitzer unter Generalverdacht, nämlich dass er mit der Waffe sofort jeden verletzen oder töten will.

Wer übrigens ein Verbrechen mit einer Schusswaffe begehen will, kann das auch bei strikten Waffengesetzen machen. Ob Mord an einer einzelnen Person oder ein Anschlag mit 100+ Toten, bis jetzt hat da kein Gesetz geholfen.

Da gehts um die USA, was wie erwähnt sicher ein Fall für sich ist. Es geht auch anders mit liberalen Waffengesetzen. Auf den Menschen kommt es an:

Jedem Schweizer seine Schusswaffe

War müde letztes Mal. NEIN, ich stelle niemanden unter Generalverdacht. Ich unterstelle nur, was Du selbst hier immer wieder bestätigst: eine Waffe wird gekauft, um sie im Bedarfsfall ihrem Verwendungszweck gemäß einzusetzen. Da ist man als Waffenträger dann selbst ganz schnell in der Schusslinie, nämlich wenn es darum geht, ob ein Schuss verhältnismäßig oder vertretbar war.

Dann schau Dir mal an, was in München los war. Von ein bis drei möglichen Tätern war die Rede. Die anderen beiden sollen Zivilbullen gewesen sein, die hinter ihm her waren. Und jetzt stell Dir in so einer chaotischen, unübersichtlichen Situation mal vor, da rennen noch mehr zivile Waffenträger rum. Ein Albtraum für die Sicherheitsbehörden und für weitere Unbeteiligte, die einfach nur nen bewaffneten Typen sehen. Panikreaktion anyone?

Und dann müssen Polizisten immer damit rechnen, dass jemand ne Waffe hat. Und dann steckt Dir ein Beamter mal eben dreimal häufiger seine P7 ins Gesicht, weil er vorsichtig sein muss. In Amiland sind die Polizisten auch nicht grad entspannt.

Zu guter letzt kommt auch jeder Einbrecher und wer sonst noch Fieses vorhat, bei liberaleren Waffengesetzen viel leichter an seine Knarre. Yay.

 

[Quark]

Ganz zu schweigen, dass Diebe/Einbrecher usw. schneller schießen, denn wenn nicht, KÖNNTEN sie zu spät sein, und das Risiko werden sie nicht eingehen!

Nee dank je, ik ga liever gewoon dood.

 

[Neuromancer]

Du kennst das Nest in den USA, in dem sie versehentlich eine Pflicht zum Waffenbesitz in jedem Haushalt zum Gesetz gemacht haben und in dem dann die Einbrüche um 80% gefallen sind?

 

[Rammsteiner]

Nicht alle Flüchtlinge sprengen sich in die Luft oder erstechen/zerhacken andere Menschen. Man kann nicht alle über einen Kamm scheren

79-jährige Frau in Ibbenbüren vergewaltigt

[...]Auf dem Friedhof traf sie auf den Täter, einen 40-jährigen anerkannten Flüchtling aus Eritrea, der in der Nachbarstadt Hörstel lebt.[...]

 

[Rammsteiner]

Abschaum berichtet wie anderer Abschaum in Deutschland einen Blitzkrieg führen will

Liebe Deutsche, ihr schafft das.

Edit: Kein druckfrischer Artikel, aber nicht weniger relevant.