Anti-Pegida Fred

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MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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Klostermoor
www.reaperzine.de

nuclear_demon

W:O:A Metalhead
27 Mai 2013
4.497
468
88
Alpenrepublik
Du kennst das Nest in den USA, in dem sie versehentlich eine Pflicht zum Waffenbesitz in jedem Haushalt zum Gesetz gemacht haben und in dem dann die Einbrüche um 80% gefallen sind?

Also erstens: wie heist das Kaff?

Wenn du über Kennesaw, GA schreibst, dann hätte ich gerne deine Quelle zu der Aussage.

Hier gibts die Kriminalitätsstatistik zu der Stadt

Und daraus geht z.B. hervor, dass die Zahl der Violent crimes als auch die property crimes (Einbrüche) in den letzten Jahren angestiegen sind.

Zusammenfassung gibts auch simply bei Wikipedia

Edit:
Da kann man übrigens auch nachlesen, dass es Ausnahmen gibt und nicht jeder Haushalt eine Waffe haben muss/darf.
 
Zuletzt bearbeitet:

Neuromancer

W:O:A Metalhead
16 Juni 2013
1.070
129
88
Muß ich mal nachschauen, das Lesezeichen habe ich aber auf einem anderen Rechner (an den ich zur Zeit nicht rankomme).

Mal politisch inkorrekt: in den USA korreliert die Zahl der violent crimes immer zuverlässig mit dem Anteil der schwarzen Bevölkerung.
So wie in D die unsichersten Stadtteile von Groß- und Mittelstädten immer einen extrem hohen Anteil von sogenannten Südländern aufweisen.
Dagegen ist D-Dorf Niederkassel geradezu eine Insel der Glücksseligkeit (dort passiert weniger im Schnitt als in D-Dorf gesamt, obwohl dort auch massiv Ausländer leben - könnte das mit der Herkunft der dort lebenden Ausländer zusammenhängen?).

Ach ja, Schweiz:
sehr liberales Waffenrecht, trotzdem gibts dort kein Venezuela. Worans wohl liegt?
 

nuclear_demon

W:O:A Metalhead
27 Mai 2013
4.497
468
88
Alpenrepublik
Muß ich mal nachschauen, das Lesezeichen habe ich aber auf einem anderen Rechner (an den ich zur Zeit nicht rankomme).

Mal politisch inkorrekt: in den USA korreliert die Zahl der violent crimes immer zuverlässig mit dem Anteil der schwarzen Bevölkerung.
So wie in D die unsichersten Stadtteile von Groß- und Mittelstädten immer einen extrem hohen Anteil von sogenannten Südländern aufweisen.
Dagegen ist D-Dorf Niederkassel geradezu eine Insel der Glücksseligkeit (dort passiert weniger im Schnitt als in D-Dorf gesamt, obwohl dort auch massiv Ausländer leben - könnte das mit der Herkunft der dort lebenden Ausländer zusammenhängen?).

Ach ja, Schweiz:
sehr liberales Waffenrecht, trotzdem gibts dort kein Venezuela. Worans wohl liegt?

Das kann ich Dir, da ich jetzt über ein Jahr in den USA gelebt habe, ganz gut mit dem alltäglichem Rassismus erklären der in da drüben vorherrscht (und da schon Historisch seit über 200 Jahren vorhanden ist). In den Nordstaaten und in den Bevölkerungszentren eher subtil, im "Deep South" und auf den Käffern im mittleren Westen (potentielle Trump-Wähler) sogar offen. Meistens haben Schwarze in den USA schlechtere Aufstiegschancen und sind dadurch anfälliger für Armut und damit auch für Kriminalität.
Bsp. der Rustbelt
Als in den 50er und 60er Jahren die weiße Mittelschicht in die Vorstädte gezogen sind, sind viele Afroamerikaner in die leer werdenden Innenstadt-Bereiche der großen Städte im Norden gezogen um dem offenen Rassismus der Südstaaten zu entkommen. Zu der Zeit war die Wirtschaft in den entprechenden Städten aber schon auf dem absteigenden Ast, sodass viele dann keine Arbeit gefunden haben und es zur Bildung sozialer Brennpunkte kam, wodurch sich die Gang-Strukturen in den entsprechenden Neighborhoods ausgebildet haben.

Wenn du über Monate an einer renommierten Hochschule arbeitest, die in den schwarzen Vierteln liegt wo die meisten Leute sich niemals im Leben überhaupt eine Hochschulausbildung leisten könnten, an der aber aufgrund der hohen Kosten hauptsächlich Leute mit europäischem (also weiße) oder asiatischem Migrationshintergrund (und in den USA hat jeder einen Migrationshintergrund) studieren, dann siehst du die sozialen Spannungen doch sehr deutlich.
 
Zuletzt bearbeitet:

Neuromancer

W:O:A Metalhead
16 Juni 2013
1.070
129
88
Klar, der Chinese in den USA (Motto: Nur Bildung führt vom Reisfeld) oder der Chico (der gerne konservativer und amerikanischer ist als der Amerikaner himself) wird nicht diskriminiert.
Pass uff:
Die Schwarzen sind nicht wegen der Diskriminierung in die Innenstädte der Großstädte gezogewn, sondern weil es dort einigermaßen gut bezahlte Industriearbeit gab. Daß es die irgendwann später nicht mehr gab - Pech gehabt.
Den "White Flight"-Effekt haben wir in D übrigens auch. Wer sichs leisten kann zieht aus Gegenden mit Zuwanderern weg.
Und zwecks Diskriminierung in den USA:
Wer eine Platinkarte vorlegt, der kriegt im Restaurant einen geblasen. Unabhhängig von der Hautfarbe.
Wer zu irgendwas fähig ist (außer zum Handel mit Crack), der wird auch entsprechend verdienen und "sozial" aufsteigen. Geld zählt dort mehr als Hautfarbe. Dem verdienten Dollar ist es egal ob er von einem Nescher kam.
Würden die Schwarzen eine WASP-Attitude (anstelle von "ich bin so ein Opfah") fahren, dann würden sie auch aufsteigen. Es liegt nicht an der Hautfarbe. Es liegt an der sozialen Intelligenz.
 

nuclear_demon

W:O:A Metalhead
27 Mai 2013
4.497
468
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Alpenrepublik
Klar, der Chinese in den USA (Motto: Nur Bildung führt vom Reisfeld) oder der Chico (der gerne konservativer und amerikanischer ist als der Amerikaner himself) wird nicht diskriminiert.
Pass uff:
Die Schwarzen sind nicht wegen der Diskriminierung in die Innenstädte der Großstädte gezogewn, sondern weil es dort einigermaßen gut bezahlte Industriearbeit gab. Daß es die irgendwann später nicht mehr gab - Pech gehabt.
Den "White Flight"-Effekt haben wir in D übrigens auch. Wer sichs leisten kann zieht aus Gegenden mit Zuwanderern weg.
Und zwecks Diskriminierung in den USA:
Wer eine Platinkarte vorlegt, der kriegt im Restaurant einen geblasen. Unabhhängig von der Hautfarbe.
Wer zu irgendwas fähig ist (außer zum Handel mit Crack), der wird auch entsprechend verdienen und "sozial" aufsteigen. Geld zählt dort mehr als Hautfarbe. Dem verdienten Dollar ist es egal ob er von einem Nescher kam.
Würden die Schwarzen eine WASP-Attitude (anstelle von "ich bin so ein Opfah") fahren, dann würden sie auch aufsteigen. Es liegt nicht an der Hautfarbe. Es liegt an der sozialen Intelligenz.

Sagen wir mal eine Kombination aus beiden, das es dann keine Jobs mehr gab ja das hab ich ja schon erwähnt.

Geld ändert trotzdem nichts daran das es dort Rassismus gibt, oder wie erklärst du dir sonst den Trump? Es gibt genug Leute die sich da drüben ihr Leben lang abrackern und trotzdem nicht voran kommen. "The American Dream" das ist eine Wunschvorstellung. Wenn du einmal in der Armutsspirale gefangen bist, dann ist es nur sehr schwer wieder rauszukommen. Wenn du nen Aushilfsjob hast, mit dem du gerade so über die Runden kommst, dann hast du nicht die finanziellen Mittel um aufs College zu gehen und dir ne Ausbildung auf einer Elite-Uni zu kaufen. Und damit bleibt Dir dann dort auch ne ordentliche Karriere verwehrt. Da kannst du dann noch so helle sein, das fällt dann in deine persönliche Kategorie "Pech". Nur das es nicht einzelne Leute betrifft sondern einen nicht unerheblichen Teil der amerikanischen Bevölkerung
 

Neuromancer

W:O:A Metalhead
16 Juni 2013
1.070
129
88
Geld ändert trotzdem nichts daran das es dort Rassismus gibt, oder wie erklärst du dir sonst den Trump? Es gibt genug Leute die sich da drüben ihr Leben lang abrackern und trotzdem nicht voran kommen.
Die wählen Trump.
So hart wie es klingt: Eine ähnliche Clientel (Familie mit 2 Kindern, bei denen beide Eltern arbeiten gehen, während die Assitante nebenan mit Hund und 2 Kindern sich einen Bunten macht, während sie jeden Scheiß voll zahlen müssen) wählt AfD.

"The American Dream" das ist eine Wunschvorstellung. Wenn du einmal in der Armutsspirale gefangen bist, dann ist es nur sehr schwer wieder rauszukommen. Wenn du nen Aushilfsjob hast, mit dem du gerade so über die Runden kommst, dann hast du nicht die finanziellen Mittel um aufs College zu gehen und dir ne Ausbildung auf einer Elite-Uni zu kaufen. Und damit bleibt Dir dann dort auch ne ordentliche Karriere verwehrt. Da kannst du dann noch so helle sein, das fällt dann in deine persönliche Kategorie "Pech". Nur das es nicht einzelne Leute betrifft sondern einen nicht unerheblichen Teil der amerikanischen Bevölkerung
Wer etwas will findet Wege. Wer etwas nicht will findet Gründe.
Es muß nicht sofort eine Elite-Uni sein. Jag das Kind durchs College, es macht später was mit in D dem Meister vergleichbares und seine Kinder sind später auf der Elite-Uni.
Ich kenn das Theater von hiesigen Hartzies die nicht wollen, daß ihr Kind später mal "was Besseres" wird. Ich kenne aber auch Hartzies, die wollten: sie haben (als einfache Facharbeiter) ihr Kind zum erfolgreichen Medizinstudium gebracht. Und ich habe deren Kindern (durch kostenlose Nachhilfe in meiner wertvollen Freizeit) geholfen. Weil da ein Willen da war.
Und genauso sieht es bei den armen ungebildeten Chicos oder Asiaten aus: die reißen sich einen Arm und zwei Beine dafür aus, daß ihre Kinder was werden. Das ist der true american spirit.
 

nuclear_demon

W:O:A Metalhead
27 Mai 2013
4.497
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Alpenrepublik
Wer etwas will findet Wege. Wer etwas nicht will findet Gründe.
Es muß nicht sofort eine Elite-Uni sein. Jag das Kind durchs College, es macht später was mit in D dem Meister vergleichbares und seine Kinder sind später auf der Elite-Uni.
Ich kenn das Theater von hiesigen Hartzies die nicht wollen, daß ihr Kind später mal "was Besseres" wird. Ich kenne aber auch Hartzies, die wollten: sie haben (als einfache Facharbeiter) ihr Kind zum erfolgreichen Medizinstudium gebracht. Und ich habe deren Kindern (durch kostenlose Nachhilfe in meiner wertvollen Freizeit) geholfen. Weil da ein Willen da war.
Und genauso sieht es bei den armen ungebildeten Chicos oder Asiaten aus: die reißen sich einen Arm und zwei Beine dafür aus, daß ihre Kinder was werden. Das ist der true american spirit.

Naja, wie schon geschrieben, meine Erfahrung, zumindest in der Zeit als ich da drüben war, ist dass das Leben nicht immer so gnädig ist. Es gibt mit Sicherheit jedemenge Aufstiegschancen, aber nicht jeder kann die auch nutzen, auch wenn er/sie dass will.
Und übrigens gibt's die College-Bildung auch nicht umsonst. Wenn das eine ordentliche Schule sein soll (und da gibt es Colleges/Unis deren Abschlüsse nicht mal das Papier-Wert sind auf dem sie gedruckt sind) dann kommt das auch mal leicht in Regionen die sich im Bereich von Jahresgehältern eines Full-Time-Jobs befinden.
Sicher es gibt auch Stipendien und Begabtenförderung.

Naja, wie du so schön geschrieben hast, Geld ist in Amerika ein ziemlich entscheidender Faktor. Wer das nicht hat/ bzw. keine Chance hat an Geld zu kommen der ist auf der Verliererseite.

Die wählen Trump.
So hart wie es klingt: Eine ähnliche Clientel (Familie mit 2 Kindern, bei denen beide Eltern arbeiten gehen, während die Assitante nebenan mit Hund und 2 Kindern sich einen Bunten macht, während sie jeden Scheiß voll zahlen müssen) wählt AfD.

Oh klar ist das Klientel ähnlich: Das sind aber beileibe nicht die Leute, die Sozialfälle nebenan wohnen haben (wohlgemerkt in den USA gibt es nicht wirklich ein so gut ausgebautes Sozialsystem, also ist dein Argument hierfür schonmal absurd), sondern Leute mit einem rassisitischem Weltbild das auf "anti-Establishment" abzielt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
108.378
7.874
170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
Muß ich mal nachschauen, das Lesezeichen habe ich aber auf einem anderen Rechner (an den ich zur Zeit nicht rankomme).

Mal politisch inkorrekt: in den USA korreliert die Zahl der violent crimes immer zuverlässig mit dem Anteil der schwarzen Bevölkerung.
So wie in D die unsichersten Stadtteile von Groß- und Mittelstädten immer einen extrem hohen Anteil von sogenannten Südländern aufweisen.
Dagegen ist D-Dorf Niederkassel geradezu eine Insel der Glücksseligkeit (dort passiert weniger im Schnitt als in D-Dorf gesamt, obwohl dort auch massiv Ausländer leben - könnte das mit der Herkunft der dort lebenden Ausländer zusammenhängen?).

Ach ja, Schweiz:
sehr liberales Waffenrecht, trotzdem gibts dort kein Venezuela. Worans wohl liegt?

Ich finde diese Aussage ronduit rassistisch.

Punkt.