Anti-Pegida Fred

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Rammsteiner

W:O:A Metalmaster
3 Aug. 2009
9.515
66
103
Österreich
Wenn sie jemand ausführt, dem das auch als hoheitliche Aufgabe anvertraut wurde, ist das ok. Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit ist natürlich auch zu achten.

Nix mit hoheitlicher Aufgabe, sondern größtmögliche Freiheit des Einzelnen. Bei der Verhältnismäßigkeit stimme ich dir zu. Wenn mein Grundstück besetzt sein würde, dann würde ich wohl nicht gleich zur Waffe greifen und dich erschießen. Wenn du dann aber par*tout nicht gehen wollen würdest, würde ich dich mit Gewalt runterzerren, ohne Rücksicht und wenn du mich angreifst, würde ich dich außer Gefecht setzen (verletzten oder töten).

Ich finde es grade nicht, aber vor kurzer Zeit hat ein - ich glaube - US-Senator, der strikt gegen ein lockeres Waffenrecht ist, einen Einbrecher bei sich erschossen. Da war wohl ne ordentliche Portion Ironie mit im Spiel.
 

evilCursor

W:O:A Metalhead
17 Juni 2009
4.401
534
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38
4947
127.0.0.1
[...]Ich finde es grade nicht, aber vor kurzer Zeit hat ein - ich glaube - US-Senator, der strikt gegen ein lockeres Waffenrecht ist, einen Einbrecher bei sich erschossen. Da war wohl ne ordentliche Portion Ironie mit im Spiel.

Unabhängig von den politischen Überzeugungen steht es dem Mann ja frei aktuelles Recht anzuwenden. Ich will aber keine verängstigten Amateurschützen mit Waffe in der Hand in meiner Nähe haben. Das führt unvermeidlich zu Unfällen.

Nix mit hoheitlicher Aufgabe, sondern größtmögliche Freiheit des Einzelnen. Bei der Verhältnismäßigkeit stimme ich dir zu. Wenn mein Grundstück besetzt sein würde, dann würde ich wohl nicht gleich zur Waffe greifen und dich erschießen. Wenn du dann aber par*tout nicht gehen wollen würdest, würde ich dich mit Gewalt runterzerren, ohne Rücksicht und wenn du mich angreifst, würde ich dich außer Gefecht setzen (verletzten oder töten).[...]

Du hast die Möglichkeit jemanden, der ein Verbrechen begeht, festzuhalten bis die Polizei eintrifft. Damit sind deine rechtlich gedeckten Möglichkeiten bereits erschöpft. Mit Gewaltanwendung die darüber hinausgeht magst du dich persönlich im Recht fühlen, machst dich aber zweifellos strafbar in D. Da kannst du dann vor dem Richter 'größtmögliche Freiheit des Einzelnen' herunterbeten so oft du willst.

Auch (ggf. vermeintliche) Verbrecher verlieren ihre Grundrechte nicht und gelten eben nicht als vogelfrei. Verletzen oder Töten ließe sich nur noch mit Notwehr rechtfertigen. Dass das als rein defensive Maßnahme im rechtssinne nötig ist kommt äußerst selten vor. Ich persönlich sehe auch keinen Grund an dieser Rechtslage zu rütteln. Die gibt es aus gutem Grund.

Zum Beispiel der Hausbesetzung: wieviele Hausbesetzungen gibts es denn hierzulande? Die betroffenen Immobilien sind i.d.R. unbewohnt. Hier über die Besetzung deines eigenen Hauses zu spekulieren geht doch an der Realität vorbei.
 

Rammsteiner

W:O:A Metalmaster
3 Aug. 2009
9.515
66
103
Österreich
Unabhängig von den politischen Überzeugungen steht es dem Mann ja frei aktuelles Recht anzuwenden. Ich will aber keine verängstigten Amateurschützen mit Waffe in der Hand in meiner Nähe haben. Das führt unvermeidlich zu Unfällen.

Also ich habe lieber einen verängstigten Amateurschützen neben mir wohnen, der einen Einbrecher erschießt, als einen toten Nachbarn, der in seinem Haus ermordet wurde. Wer in fremde Häuser einbricht, sollte meiner Ansicht nach auch mit allem rechnen müssen.

Du hast die Möglichkeit jemanden, der ein Verbrechen begeht, festzuhalten bis die Polizei eintrifft. Damit sind deine rechtlich gedeckten Möglichkeiten bereits erschöpft. Mit Gewaltanwendung die darüber hinausgeht magst du dich persönlich im Recht fühlen, machst dich aber zweifellos strafbar in D. Da kannst du dann vor dem Richter 'größtmögliche Freiheit des Einzelnen' herunterbeten so oft du willst.

Auch (ggf. vermeintliche) Verbrecher verlieren ihre Grundrechte nicht und gelten eben nicht als vogelfrei. Verletzen oder Töten ließe sich nur noch mit Notwehr rechtfertigen. Dass das als rein defensive Maßnahme im rechtssinne nötig ist kommt äußerst selten vor. Ich persönlich sehe auch keinen Grund an dieser Rechtslage zu rütteln. Die gibt es aus gutem Grund.

Und genau das finde ich persönlich veränderungswürdig. Ich will mich selbst beschützen dürfen. Sprich, mein Haus verteidigen. Ob das nun mit einer Waffe oder mit einem Hammer passiert, sollte alleine mir überlassen sein.

Aber ich weiß schon, die Rechtslage wird sich in absehbarer Zeit dazu nicht ändern :)

Zum Beispiel der Hausbesetzung: wieviele Hausbesetzungen gibts es denn hierzulande? Die betroffenen Immobilien sind i.d.R. unbewohnt. Hier über die Besetzung deines eigenen Hauses zu spekulieren geht doch an der Realität vorbei.

Jede Hausbesetzung ist eine zuviel. Und die Häuser, von denen wir hier Sprechen, sind nur deswegen unbewohnt, weil sie von linken Taugenichtsen besetzt werden.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.712
5.678
128
Oumpfgard
Also ich habe lieber einen verängstigten Amateurschützen neben mir wohnen, der einen Einbrecher erschießt, als einen toten Nachbarn, der in seinem Haus ermordet wurde. Wer in fremde Häuser einbricht, sollte meiner Ansicht nach auch mit allem rechnen müssen.

Und was ist, wenn der Amateurschütze ausversehen dich, deine Frau, oder deine Kinder trifft? Und es gibt mehr als genug Gründe, wieso Kinder auf dem Nachbargrundstück rumturnen könnten.

Und genau das finde ich persönlich veränderungswürdig. Ich will mich selbst beschützen dürfen. Sprich, mein Haus verteidigen. Ob das nun mit einer Waffe oder mit einem Hammer passiert, sollte alleine mir überlassen sein.

Aber ich weiß schon, die Rechtslage wird sich in absehbarer Zeit dazu nicht ändern :)

Also wenn ich so mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahre, oder in die Großstädte gucke, bin ich tatsächlich ziemlich froh, dass der großteil dieser Menschen keine freie Verfügung von Schußwaffen hat!

Jede Hausbesetzung ist eine zuviel. Und die Häuser, von denen wir hier Sprechen, sind nur deswegen unbewohnt, weil sie von linken Taugenichtsen besetzt werden.

Nein, die waren auf vorher unbewohnt. Ich hab ja tatsächlich auch verschwindend wenig für die Hausbesetzer Szene übrig, aber in den meisten Fällen, werden sich tatsächlich irgendwelche lange leerstehenden Gebäude gesucht, die halt Großinvestoren gehören. (Was bei größeren Immobilien eh der Fall ist.)
 

Rammsteiner

W:O:A Metalmaster
3 Aug. 2009
9.515
66
103
Österreich
Und was ist, wenn der Amateurschütze ausversehen dich, deine Frau, oder deine Kinder trifft? Und es gibt mehr als genug Gründe, wieso Kinder auf dem Nachbargrundstück rumturnen könnten.

Dann wird der Schütze bestraft, weil es dann Mord war, und keine Handlung während eines Einbruchs. Man kann in den meisten Fällen wohl unterscheiden, ob das Nachbarskind den Ball holt oder ob eine maskierte Person durch das Fenster kommt.

Also wenn ich so mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahre, oder in die Großstädte gucke, bin ich tatsächlich ziemlich froh, dass der großteil dieser Menschen keine freie Verfügung von Schußwaffen hat!

Und trotzdem dürfen sie ein Auto fahren oder Küchenmesser kaufen.

Nein, die waren auf vorher unbewohnt. Ich hab ja tatsächlich auch verschwindend wenig für die Hausbesetzer Szene übrig, aber in den meisten Fällen, werden sich tatsächlich irgendwelche lange leerstehenden Gebäude gesucht, die halt Großinvestoren gehören. (Was bei größeren Immobilien eh der Fall ist.)

In diesem Fall sollte das Haus mehrfach geräumt werden um neue Wohnungen zu errichten, jedoch wehrten sich die Besetzer immer wieder mit massiver Gewalt und begingen auch sonst in der ganzen Stadt linksterroristische Anschläge. Der Verfassungsschutz beobachtet die Lokalität, weil dort Linksterroristen gerne willkommen sind. (Quelle: Wikipedia).

Vermutlich sind es genau DIESE Menschen, die hier besetzen.

Hier wird einfach nicht hart genug vorgegangen, wenn Linksradikale seit Jahren einen Treffpunkt für Extremisten betreiben. Man überlege sich mal, das wären Rechtsradikale. Überall gäbe es Mahnwachen gegen die Besetzung und eine Lichterkette würde das Haus umschließen.
 

Bärtel

W:O:A Metalmaster
2 Juli 2010
5.991
1
83
Zentralschweiz
Ohne jetzt die Daten genau zu kennen habe ich immer sowas im Hinterkopf.
1. deckt es sich super mit meiner Ansicht.
2. Irre ich mich lieber in diese Richtung als in die andere.
3. Wenn ich eine Waffe dabei habe muss ich bereit sein zu töten, da ich durch die gesteigerte Aggression der Situation alle beteiligten bloss unnötig gefährde. Und ich sehe mich nicht so als den Tötet-Typ. Wie ich in einer entsprechenden Situation dann reagieren würde steht sowieso in den Sternen.
 

nuclear_demon

W:O:A Metalhead
27 Mai 2013
4.497
468
88
Alpenrepublik
Nix mit hoheitlicher Aufgabe, sondern größtmögliche Freiheit des Einzelnen. Bei der Verhältnismäßigkeit stimme ich dir zu. Wenn mein Grundstück besetzt sein würde, dann würde ich wohl nicht gleich zur Waffe greifen und dich erschießen. Wenn du dann aber par*tout nicht gehen wollen würdest, würde ich dich mit Gewalt runterzerren, ohne Rücksicht und wenn du mich angreifst, würde ich dich außer Gefecht setzen (verletzten oder töten).

Also ich habe lieber einen verängstigten Amateurschützen neben mir wohnen, der einen Einbrecher erschießt, als einen toten Nachbarn, der in seinem Haus ermordet wurde. Wer in fremde Häuser einbricht, sollte meiner Ansicht nach auch mit allem rechnen müssen.

Und genau das finde ich persönlich veränderungswürdig. Ich will mich selbst beschützen dürfen. Sprich, mein Haus verteidigen. Ob das nun mit einer Waffe oder mit einem Hammer passiert, sollte alleine mir überlassen sein.

Dann wird der Schütze bestraft, weil es dann Mord war, und keine Handlung während eines Einbruchs. Man kann in den meisten Fällen wohl unterscheiden, ob das Nachbarskind den Ball holt oder ob eine maskierte Person durch das Fenster kommt.

Und trotzdem dürfen sie ein Auto fahren oder Küchenmesser kaufen.

Ich war ja jetzt eine ganze Zeit in America, wo das mit der Freiheit des einzelnen, der Notwehrlage und den Waffengesetzten ein wenig anders aussieht ... und ich bin ehrlich gesagt froh dass es hier in Mitteleuropa etwas strikter geregelt ist.

In Florida ist z.B. seit Ausweitung des Notwehr-Rechtes die Anzahl der "Notwehr-bedingten" Todesfälle in die Höhe geschnellt. Warum? Dort ist es Verboten andere Leute mit einer Waffe zu bedrohen (d.h. auf sie zu zielen), was mit mehreren Jahren Gefängnis bestraft wird. Wenn das Gegenüber wiederum umgelegt wird, dann kann man sich auf Notwehr berufen, da ja die Gefahrenlage so groß war, dass man auf die andere Person schießen musste. Das ist natürlich praktischer, weil es das Gegenüber dann nicht mehr gegen einen selbst aussagen kann ...

Was in den US stattfindet ist eine Gewaltspirale und Eskalation.
Die Leute haben das Recht Waffen zu kaufen und sich "selbst zu verteidigen". Die führen dann ihre Waffen verdeckt in der Handtasche mit, Schüsse lösen sich unbeabsichtigt oder das Baby löst den Trigger aus. Die Leute sind schneller zur Waffe, weil der vermeidliche Aggressor ja auch eine Waffe ziehen könnte. Alles im Rahmen der vermeintlichen "Selbstverteidigung". Weil die Bevölkerung aufrüstet, muss natürlich auch der Staat hinterherziehen, weshalb die Polizei dann schweren Geschützen anrückt und auch viel schneller die Knarre zückt um Gefahren gegen die eigene Person abzuwenden (das Gegenüber könnte ja eine Waffe haben), ergo sie schießen schneller. Das wiederum führt dann zu einer verstärkten Gewalt von Seiten der Polizei.
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
25.909
11.743
130
34
Rheinhessen
Ich war ja jetzt eine ganze Zeit in America, wo das mit der Freiheit des einzelnen, der Notwehrlage und den Waffengesetzten ein wenig anders aussieht ... und ich bin ehrlich gesagt froh dass es hier in Mitteleuropa etwas strikter geregelt ist.

In Florida ist z.B. seit Ausweitung des Notwehr-Rechtes die Anzahl der "Notwehr-bedingten" Todesfälle in die Höhe geschnellt. Warum? Dort ist es Verboten andere Leute mit einer Waffe zu bedrohen (d.h. auf sie zu zielen), was mit mehreren Jahren Gefängnis bestraft wird. Wenn das Gegenüber wiederum umgelegt wird, dann kann man sich auf Notwehr berufen, da ja die Gefahrenlage so groß war, dass man auf die andere Person schießen musste. Das ist natürlich praktischer, weil es das Gegenüber dann nicht mehr gegen einen selbst aussagen kann ...

Was in den US stattfindet ist eine Gewaltspirale und Eskalation.
Die Leute haben das Recht Waffen zu kaufen und sich "selbst zu verteidigen". Die führen dann ihre Waffen verdeckt in der Handtasche mit, Schüsse lösen sich unbeabsichtigt oder das Baby löst den Trigger aus. Die Leute sind schneller zur Waffe, weil der vermeidliche Aggressor ja auch eine Waffe ziehen könnte. Alles im Rahmen der vermeintlichen "Selbstverteidigung". Weil die Bevölkerung aufrüstet, muss natürlich auch der Staat hinterherziehen, weshalb die Polizei dann schweren Geschützen anrückt und auch viel schneller die Knarre zückt um Gefahren gegen die eigene Person abzuwenden (das Gegenüber könnte ja eine Waffe haben), ergo sie schießen schneller. Das wiederum führt dann zu einer verstärkten Gewalt von Seiten der Polizei.

Danke.
Ich habe gehofft, dass jemand der länger in den USA gelebt hat, etwas darüber sagt. :)
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.712
5.678
128
Oumpfgard
Dann wird der Schütze bestraft, weil es dann Mord war, und keine Handlung während eines Einbruchs. Man kann in den meisten Fällen wohl unterscheiden, ob das Nachbarskind den Ball holt oder ob eine maskierte Person durch das Fenster kommt.

Nein kann man nicht. Darum nennt man das ganze Bedrohungssituation. In solchen Situationen neigen vorallen Dingen ungeschulte Menschen dazu irrational zu handeln.

Und trotzdem dürfen sie ein Auto fahren oder Küchenmesser kaufen.

Ja und keiner dieser Gegenstände ist dazu gedacht um Menschen zu töten. Der Zweck einer Schußwaffe ist (Sportwaffen ausgenommen) einzig und allein der, Menschen zu verletzen und zu töten. Eine Schußwaffe gibt jedem Mensch die Möglichkeit per Knopfdruck zu töten.

In diesem Fall sollte das Haus mehrfach geräumt werden um neue Wohnungen zu errichten, jedoch wehrten sich die Besetzer immer wieder mit massiver Gewalt und begingen auch sonst in der ganzen Stadt linksterroristische Anschläge. Der Verfassungsschutz beobachtet die Lokalität, weil dort Linksterroristen gerne willkommen sind. (Quelle: Wikipedia).

Vermutlich sind es genau DIESE Menschen, die hier besetzen.

Hier wird einfach nicht hart genug vorgegangen, wenn Linksradikale seit Jahren einen Treffpunkt für Extremisten betreiben. Man überlege sich mal, das wären Rechtsradikale. Überall gäbe es Mahnwachen gegen die Besetzung und eine Lichterkette würde das Haus umschließen.

Also gut ein Jahrzehnt hat keinen interessiert, was der NSU treibt...

Und das ändert nichts daran, dass das Haus eben leer stand...
 

smi

W:O:A Metalhead
14 Juli 2011
3.724
1.341
98
Schleswig-Holstein
Ohne jetzt die Daten genau zu kennen habe ich immer sowas im Hinterkopf.
1. deckt es sich super mit meiner Ansicht.
2. Irre ich mich lieber in diese Richtung als in die andere.
3. Wenn ich eine Waffe dabei habe muss ich bereit sein zu töten, da ich durch die gesteigerte Aggression der Situation alle beteiligten bloss unnötig gefährde. Und ich sehe mich nicht so als den Tötet-Typ. Wie ich in einer entsprechenden Situation dann reagieren würde steht sowieso in den Sternen.

Sehe ich auch genau so.

Wenn ich in den USA sehe das Demonstranten auf Demonstrationen in "open carrying"-Staaten registrierte, semiautomatische Waffen über der Schulter haben wird mir unwohl. Ich würde mich so definitiv nicht sicherer fühlen.

smi
 

evilCursor

W:O:A Metalhead
17 Juni 2009
4.401
534
98
38
4947
127.0.0.1
Dann wird der Schütze bestraft, weil es dann Mord war, und keine Handlung während eines Einbruchs. Man kann in den meisten Fällen wohl unterscheiden, ob das Nachbarskind den Ball holt oder ob eine maskierte Person durch das Fenster kommt.[...]

Das ist in vielen Fällen gar nicht so einfach vor Gericht aufzuarbeiten. Vor allem wenn das Opfer tot ist und nur die Aussage des Täters gehört werden kann.
 

nuclear_demon

W:O:A Metalhead
27 Mai 2013
4.497
468
88
Alpenrepublik
Danke.
Ich habe gehofft, dass jemand der länger in den USA gelebt hat, etwas darüber sagt. :)

Das fiese ist, dass in Chicago relativ strikte Waffengesetzte herschen. Die Mordrate ist aber trotzdem übelst hoch, weil man natürlich einfach aus der Stadt raus fährt und sich die Waffe dann dort legal kauft und mit in die Stadt nimmt, deswegen sind die Gangs immer gut bewaffnet. Nach ein paar Vorfällen bei der weiße Polizisten schwarze Jugendliche (unglücklicherweise die Bevölkerungsgruppe die zum Großteil für die Morde verantwortlich ist und gleichzeitig zu den Hauptopfern von Waffengewalt zählt) erschossen haben, wurden die Einsatzvorschriften verschärft. Deswegen können die Polizisten neuerdings nicht mehr so einfach Leute filzen ohne Seitenlange Berichte abzugeben. Das Resultat ist, dass die Gangs das ausnutzen und die Mordrate seit Begin des Jahres doppelt so hoch ist wie im Vorjahr. Mittlerweile ist die Anzahl der Schußwaffen bedingten Morde sogar in absoluten Zahlen höher als NYC und LA zusammengenommen (zum Vergleich Chicago ist die Drittgrößte Stadt in den Staaten nach NYC und LA).

Das beste ist natürlich, dass die Waffenbefürworter Chicago als Beispiel dafür aufführen, dass strengere Waffengesetzte nutzlos wären ... :rolleyes:
 

nuclear_demon

W:O:A Metalhead
27 Mai 2013
4.497
468
88
Alpenrepublik
Sehe ich auch genau so.

Wenn ich in den USA sehe das Demonstranten auf Demonstrationen in "open carrying"-Staaten registrierte, semiautomatische Waffen über der Schulter haben wird mir unwohl. Ich würde mich so definitiv nicht sicherer fühlen.

smi

Alles ganz wichtig. Brauchst du ja zum Jagen. Stell Dir vor der Hirsch hat plötzlich einen Turbo und ein Kettenhemd ... deswegen braucht man halt Sturmgewehre mit panzerbrechender Munition :o
...
Alternativ natürlich auch um die Regierung zu bekämpfen, falls sie mal tyrannisch werden sollte ... Ist ja nicht so das die Regierung darauf vorbereitet wäre, das die Leute halbautomatische Waffen daheim haben und dann eben in dem Fall mit Panzern, Kampfhubschraubern und Bombern aufkreuzen würde :o
 
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