Allgemeiner Festival Thread

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Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Rheinhessen
Ganz genau, Social Media und co tun da ihren Hauptteil und wenn es da erstmal in den Hype rein geht kann es da geht schnell ganz groß werden. Langlebigkeit davon wieder eine andere Frage, aber für den Moment auf jeden Fall
Ich finde man sieht das auch an den Bands die nachkommen.
Electric Callboy oder SaMo zum Beispiel machen sehr viel im Social Media Bereich und ziehen so auch inzwischen viel mehr als jetzt manche viele etablierte Bands.
 

Blackmoon666

W:O:A Metalmaster
19 Aug. 2008
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Graspop kündigt anscheinend in Kürze Bands an. Auf Social Media wurde ein erster kurzer Trailer für 2025 gepostet -"are you ready?!"
 
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Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Früher haben die Bands ja auch teilweise mehrere Jahrzehnte gebraucht, um sich den "Über-Status" zu erarbeiten, heute ist das ganze deutlich schnelllebiger, allein durch Social Media bekommen die Bands deutlich schneller Fans/Zuhörer. Durch Spotify und co. braucht man auch keine Platten mehr zu kaufen, um sich mit Bands zu beschäftigen. Wenn dann noch die Hype-Maschine gezündet wird, gehen die Bands zunehmend durch die Decke.

Sieht man momentan ja z.B. gut an Kanonenfieber.
Es gibt doch total viele der großen Rock/Metal Bands, die innerhalb ihrer ersten 10, 15 Jahre ihre Durchbrüche hatten und total durch die Decke gegangen sind.

Ich glaube die erste Band die mir bei eigenhändig über Jahrzehnte hoch spielen einfällt, wäre Amon Amarth.
 
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Blackmoon666

W:O:A Metalmaster
19 Aug. 2008
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Es gibt doch total viele der großen Rock/Metal Bands, die innerhalb ihrer ersten 10, 15 Jahre ihre Durchbrüche hatten und total durch die Decke gegangen sind.

Ich glaube die erste Band die mir bei eigenhändig über Jahrzehnte hoch spielen einfällt, wäre Amon Amarth.

Amon Amarth haben aber auch schon vor 15 Jahren das Summerbreeze geheadlined und dieses Jahr wieder. So arg viel ist bei denen die letzten Jahre nicht mehr passiert.

Wenn es um Bands geht, die innerhalb weniger Jahre einen kometenhaften Aufstieg hingelegt haben, fallen mir als erstes Ghost ein: habe ich 2011 im Vorprogramm von In Flames und Trivium und auf Wacken noch im Zelt gesehen - spielen jetzt in 15.000er-Hallen. Bei Powerwolf gings in 15 Jahren auch von der Zeltbühne in die großen Hallen. Und natürlich Jinjer... innerhalb von nur 6 Jahren vom Opener auf der Tour mit Arch Enemy, Wintersun und Tribulation auf die Hauptbühnen der großen Festivals.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Die haben halt pro Jahr auch einfach mal 2 Alben rausgehauen und waren durchgehend auf Tour.

Kiss waren 74 Vorband von Blue Öyster Cult, das Jahr drauf war es andersherum.
Ja und? Ist doch völlig egal. Du weißt doch genauso gut, dass es in den meisten Fällen völlig egal ist, wie sehr sich eine Band dem Arsch abspielt. Was Bands in der Regel groß macht, ist vor allen Dingen richtiges Management, Label, Marketing usw.

Man verstehe nicht falsch: Den Arsch abspielen muss man sich genauso. Aber wenn es danach ginge, wären Dutzende Bands an der Spitze.

Aber der Aspekt, den du Sleep Token vorwirfst, müsstest du sonst halt auch deinen Lieblingsbands vorwerfen. Die waren auch ganz schnell ganz groß, weil irgendwer deren Talent erkennt und ihnen eine Chance gegeben hat. Nicht weil die sich ganz lange in Eigenregie eine Fanbase aufgebaut haben, oder so.