Access Pass ist unmöglich!

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dasxoanon

Newbie
5 Juni 2024
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Warum sollte ich das persönlich nehmen? Meine Antwort war auch eher an mschalscha gerichtet, der schrieb, dass er so "dumm" war. Ich bin allerdings grundsätzlich der Meinung, dass ein nicht erhalten des APs nichts mit "nicht aufgepasst", "Dummheit" oder verpennen zu tun hat. Das sollte man auch selber nicht so sehen. Es gibt da keinen Anlass zur verbalen Selbstgeißelung - selbst wenn man die "Deadline" - 30.Juni gerissen hätte.

Aber hier im Forum stellen einige Leute es immer wieder so dar, als wären AP- Probleme vermeidbar gewesen, wenn man "nicht gepennt" hätte oder "dumm" gewesen wäre:
Ach und du warst seit Februar auf Messe? Ist ja krass..

Krass ist, dass du suggerierst, dass es irgend Grund gab, ab Februar die Anreise zu planen! - Wenn du die Wacken Ticket Center Mails gelesen hättest würdest du auch wissen, dass im Februar lediglich gesagt wurde, man soll sich vor Anreise einen AP holen - Danach - und das meint 2 Monate später - wurde gesagt, dass es eine Deadline am 30. Juni gibt, damit WOA die Anreiserouten Planen können. Immer noch keine Rede von einem Limit! Erst am 26.5., mit dem doch recht harmlosen Betreffe "Info Access Pass", kam die Nachricht, dass es eine Begrenzung gibt. Und genau um den Zeitraum war ich auf Unterwegs. Nach der Mail war innerhalb von Stunden der Montag durch und ich habe mit Mühe und Not den Dienstag bekommen.

Ich war nicht dumm oder verpennt - ich war gutgläubig. Und damit die WOA Jungs die Nummer nicht nochmal abziehen ist es mir wichtig, dass alle verstehen, dass der AP-Stress ein Fehler der Veranstalter ist.

Ich persönlich kann, wenn ich es will, mir meine Zeit so einteilen, dass ich ein Ticket bekomme oder mir jemand eins mit besorgt. Da würden dann ziemlich sicher andere dicke Backen machen.
 

Alkrocker

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2019
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Warum sollte ich das persönlich nehmen? Meine Antwort war auch eher an mschalscha gerichtet, der schrieb, dass er so "dumm" war. Ich bin allerdings grundsätzlich der Meinung, dass ein nicht erhalten des APs nichts mit "nicht aufgepasst", "Dummheit" oder verpennen zu tun hat. Das sollte man auch selber nicht so sehen. Es gibt da keinen Anlass zur verbalen Selbstgeißelung - selbst wenn man die "Deadline" - 30.Juni gerissen hätte.

Aber hier im Forum stellen einige Leute es immer wieder so dar, als wären AP- Probleme vermeidbar gewesen, wenn man "nicht gepennt" hätte oder "dumm" gewesen wäre:


Krass ist, dass du suggerierst, dass es irgend Grund gab, ab Februar die Anreise zu planen! - Wenn du die Wacken Ticket Center Mails gelesen hättest würdest du auch wissen, dass im Februar lediglich gesagt wurde, man soll sich vor Anreise einen AP holen - Danach - und das meint 2 Monate später - wurde gesagt, dass es eine Deadline am 30. Juni gibt, damit WOA die Anreiserouten Planen können. Immer noch keine Rede von einem Limit! Erst am 26.5., mit dem doch recht harmlosen Betreffe "Info Access Pass", kam die Nachricht, dass es eine Begrenzung gibt. Und genau um den Zeitraum war ich auf Unterwegs. Nach der Mail war innerhalb von Stunden der Montag durch und ich habe mit Mühe und Not den Dienstag bekommen.

Ich war nicht dumm oder verpennt - ich war gutgläubig. Und damit die WOA Jungs die Nummer nicht nochmal abziehen ist es mir wichtig, dass alle verstehen, dass der AP-Stress ein Fehler der Veranstalter ist.

Ich persönlich kann, wenn ich es will, mir meine Zeit so einteilen, dass ich ein Ticket bekomme oder mir jemand eins mit besorgt. Da würden dann ziemlich sicher andere dicke Backen machen.
Viel geschrieben und nichts gesagt, was spricht dagegen sowas zu machen wenn es verfügbar ist und nicht zu warten bis zum letzten Drücker.
 

power from hell

W:O:A Metalhead
26 Aug. 2011
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Da hier im Thread und auch in den FAQ mehrfach die Ticketbörse erwähnt wurde, mal eine ehrliche Frage: hat schon irgend jemand über die Ticketbörse einen gewünschten AP erhalten? Wir haben nämlich das Problem, dass wir damals so "dumm" waren und uns für unsere Gruppe wirklich nur für die benötigten Anzahl an KFZ einen AP für die Anreise am Di besorgt haben. Nun sind aber Ende Mai noch ein paar Leute inkl. KFZ hinzu gekommen, so dass wir einen einzigen weiteren AP für Di mit der entsprechenden Route benötigen würden. Zu diesem Zeitpunkt waren für Di aber bereits gar keine APs mehr buchbar. Ergo habe wir uns mit allen verbleibenden Accounts, welche noch keinen entsprechnenden AP haben, in der Ticketbörse für Di und die entsprechende Route angemeldet. Bisher, also nach über 14 Tagen, ohne jeglichen Erfolg.
Nun ist mir aufgefallen, dass es für die APs die Möglichkeit der Weitergabe, Ticketbörse oder Stornierung gibt. Da stellt sich mir die Frage, ob stornierte APs überhaupt in der Ticketbörse landen oder einfach wegfallen? Sollten sie nämlich wegfallen, würde dies die verfügbare Menge an APs, zusätzlich zu den Ganzen, welche vermutlich zur Sicherheit geklickt aber gar nicht benutzt werden, noch weiter begrenzt.
Im Großen und Ganzen kann ich mich zudem den vielen Vorpostern nur anschließen. Neben der wirklich irritierenden Kommunikation schein das ganze System auch nicht wirklich final durchdacht zu sein. Man hätte z.B. für die APs einfach eine "Schutz-" Gebühr von sagen wir 10€ einführen können, welche bei Benutzung oder Rückgabe erstattet wird. So hätten die Leute wenigstens einen kleinen Anreiz, nicht benötigte APs wieder abzugeben.
Nein wir haben uns mehrfach eingetragen null Resonanz
 

mschalscha

Newbie
5 Aug. 2023
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Viel geschrieben und nichts gesagt, was spricht dagegen sowas zu machen wenn es verfügbar ist und nicht zu warten bis zum letzten Drücker.
Was spricht dagegen, sich auf die zunächst gemachten Aussagen des Veranstalters zu verlassen und eben nicht damit zu rechnen, dass die Regeln später noch geändert werden? Genau darauf bezog sich auch mein "zu dumm". Denn hätten wir das vorher gewusst, hätten wir uns, wie vermutlich viele Andere, mit so vielen APs wie möglich eingedeckt um sicher zu sein, in jedem Fall genügend zu haben. Wir haben uns aber auf die Aussagen verlassen und so "artig" erstmal nur die benötigten APs besorgt. Dadurch haben wir jetzt das Problem des fehlenden AP. Im Februar, ja selbst im Mai war einfach noch nicht absehbar, dass unsere Nachzügler noch Tickets bekommen und dementsprechend ein weitere AP benötigt wird. Als dies dann klar wurde, haben wir asap gehandelt, aber da war es schon zu spät und keine mehr für Di verfügbar.
 

Peter13779

W:O:A Metalhead
30 Jan. 2010
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a) Ersatznummernschilder drucken lassen und Abschleppseil dazu .... auf den letzten Metern ist das Fahrzeug dann halt Anhänger :ugly::ugly::ugly:
b) Di Anreise auf 23:30 in der Schlange anpeile und Mi Anreiser einfach mitnehmen.


Wir warten auch noch auf einen Di Pass der nicht kommen will und ich tendiere grad ganz stark zu b) in der Abwicklung.
 
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Alkrocker

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2019
6.293
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Was spricht dagegen, sich auf die zunächst gemachten Aussagen des Veranstalters zu verlassen und eben nicht damit zu rechnen, dass die Regeln später noch geändert werden? Genau darauf bezog sich auch mein "zu dumm". Denn hätten wir das vorher gewusst, hätten wir uns, wie vermutlich viele Andere, mit so vielen APs wie möglich eingedeckt um sicher zu sein, in jedem Fall genügend zu haben. Wir haben uns aber auf die Aussagen verlassen und so "artig" erstmal nur die benötigten APs besorgt. Dadurch haben wir jetzt das Problem des fehlenden AP. Im Februar, ja selbst im Mai war einfach noch nicht absehbar, dass unsere Nachzügler noch Tickets bekommen und dementsprechend ein weitere AP benötigt wird. Als dies dann klar wurde, haben wir asap gehandelt, aber da war es schon zu spät und keine mehr für Di verfügbar.

Richtig lesen, dann klappt auch das Verständnis. Früher war Flexibilität, die war auch angekündigt, wurde abgeschafft...das kann man doof finden - zu recht.
Ganz einfach, jeder dem nicht klar war, dass die Dinger limitiert sind, glaubt auch an den Weihnachtsmann. Und Flexibilität ist kein Argument, was man hat, hat man. Zurück geben geht immer bei sowas.
 
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Lolliedieb

W:O:A Metalhead
5 Aug. 2008
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Was spricht dagegen, sich auf die zunächst gemachten Aussagen des Veranstalters zu verlassen und eben nicht damit zu rechnen, dass die Regeln später noch geändert werden?

Eine nicht sehr angenehm zu beantwortende Frage. Sagen wir mal so: normalerweise, wenn ein Veranstalter sagt: "dies sind die Regeln, halten wir uns alle dran, dann wird alles gut", dann fährt man oft wirklich besser dies zu tun.

Problem in diesem Falle: Es wurde rund um die APs fast nichts erklärt -
- nicht, wie genau die APs helfen sollen ein Wetterproblem zu umgehen, z.b.
- nicht, ob die verschiedenen Routen doch alle auf dem selben Ground landen (und man damit nur das Chaos in den Dörfern verteilt) oder man mehrere parallel befüllen möchte (was wirklich den Durchsatz erhöhen könnte)
- nicht, dass es eine Limitierung geben wird je Route oder Tag,
- nicht bzw. nur sehr versteckt, dass man das Camping Only jederzeit anfahren kann.

Dazu kommt: Kennzeichen Eintragen kam später, freiwillig. Ob da nun dann Kennzeichenduplikate raus gezogen wurden: bisher nichts von gehört, hat man sich aber wohl bislang nicht getraut.

Und noch dazu kommt dann noch die Geschichte mit dem letzten Jahr. Wir saßen Montag Abends hier mit 10 Leuten auf komplett gepackten Sachen und haben gewartet, was passiert und sind nicht los gefahren auf Bitten der Veranstalter. War ein Riesenfehler und ist nicht nur uns so passiert. Das man da nicht mehr blindes Vertrauen in einen Veranstalter haben sollte, dass der mit der ganzen Wahrheit der APs raus rückt ... auch verständlich?

Ich hoffe wirklich auf ein trockenes WOA dieses Jahr, aber ... was wird passieren, wenn bei schlechtem Wetter die Behörden wieder sagen "sry, bei den Bedingungen muss bei 60.000 Schluss sein"? Haben dann alle ohne Sonntags oder Montags AP die berühmte A-Karte?

Worauf ich hinaus will am Ende: da ist letztes Jahr so viel schief und kaputt gegangen und in diesem Jahr wurde viel zu wenig erklärt wie genau das laufen soll und wie das helfen soll so eine Situation zu verhindern. Also es fehlt die ganze Aufarbeitung: Selbe Situation dieses Jahr wieder, was macht der AP da besser? Wie können wir wirklich dann sicher sein, alle drauf zu kommen? Klar, das Schlammmonster in den Comics löst sich einfach auf. Toll ...
Daher fällt es unfassbar schwer sich auf die Aussagen des Veranstalters zu verlassen. Das Grundvertrauen ist einfach weg.
 

Peter13779

W:O:A Metalhead
30 Jan. 2010
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Sehr gut zusammengefasst. Seit 2023 versucht man jede Info auf mehreren Wegen zu interpretieren und überlegt ob man das so macht oder halt auch nicht.

Bei Sauwetter werden sie es nicht wagen so Aktionen wie "So + Mo rein und dann dicht" zu machen. Es werden dann eher einzelne Anreiserouten gekillt aber für alle Tage. Oder wenn sie sich dabei was gedacht haben, haben die Routen nen unterschiedliches Volumen und sie können gezielt ne kleinere Menge oder ne größere Menge "Aussperren".
 

smi

W:O:A Metalhead
14 Juli 2011
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Schleswig-Holstein
Es wird verschiedene Pläne gehen die verschiedene Situationen.

Bei normalem/okayem Wetter wird es hoffentlich noch etwas besser mit der Anreise klappen.

Bei müssen Wetter und/oder nassen Böden, wird es hoffentlich nicht mehr zum Anreisestopp kommen.

Optionen die ich mir für vorstellen kann:
- Camping only ist nun auch in Bereichen die bei schlechtem Wetter mit Fahrzeugen nur schwer erreichbar sind.
- eine der Routen geht wieder zum hungrigen Wolf (oder ähnliches)
- Befüllung über mehrere Richtungen
- mehrere Schlangen zum Campingplatz

Ich kann verstehen, dass z.b. bei den Routen (noch) nicht alles bekannt gegeben wird, aber ja generell wäre etwas klarere und offene Kommunikation wünschenswert in den Bereich.

Bisher hat die Orga fast immer das Beste aus der Anreise rausgeholt, ich vertraue auch darauf, dass es läuft. Und sehr es immer so: es ist ja das Interesse von allen das alle Gäste auf das Gelände kommen. Letztes Jahr war halt die Ausnahme Situation...

smi
 

Drizzt Do'Urden

W:O:A Metalmaster
30 Okt. 2013
5.146
3.001
128
Eine nicht sehr angenehm zu beantwortende Frage. Sagen wir mal so: normalerweise, wenn ein Veranstalter sagt: "dies sind die Regeln, halten wir uns alle dran, dann wird alles gut", dann fährt man oft wirklich besser dies zu tun.

Problem in diesem Falle: Es wurde rund um die APs fast nichts erklärt -
- nicht, wie genau die APs helfen sollen ein Wetterproblem zu umgehen, z.b.
- nicht, ob die verschiedenen Routen doch alle auf dem selben Ground landen (und man damit nur das Chaos in den Dörfern verteilt) oder man mehrere parallel befüllen möchte (was wirklich den Durchsatz erhöhen könnte)
- nicht, dass es eine Limitierung geben wird je Route oder Tag,
- nicht bzw. nur sehr versteckt, dass man das Camping Only jederzeit anfahren kann.

Dazu kommt: Kennzeichen Eintragen kam später, freiwillig. Ob da nun dann Kennzeichenduplikate raus gezogen wurden: bisher nichts von gehört, hat man sich aber wohl bislang nicht getraut.

Und noch dazu kommt dann noch die Geschichte mit dem letzten Jahr. Wir saßen Montag Abends hier mit 10 Leuten auf komplett gepackten Sachen und haben gewartet, was passiert und sind nicht los gefahren auf Bitten der Veranstalter. War ein Riesenfehler und ist nicht nur uns so passiert. Das man da nicht mehr blindes Vertrauen in einen Veranstalter haben sollte, dass der mit der ganzen Wahrheit der APs raus rückt ... auch verständlich?

Ich hoffe wirklich auf ein trockenes WOA dieses Jahr, aber ... was wird passieren, wenn bei schlechtem Wetter die Behörden wieder sagen "sry, bei den Bedingungen muss bei 60.000 Schluss sein"? Haben dann alle ohne Sonntags oder Montags AP die berühmte A-Karte?

Worauf ich hinaus will am Ende: da ist letztes Jahr so viel schief und kaputt gegangen und in diesem Jahr wurde viel zu wenig erklärt wie genau das laufen soll und wie das helfen soll so eine Situation zu verhindern. Also es fehlt die ganze Aufarbeitung: Selbe Situation dieses Jahr wieder, was macht der AP da besser? Wie können wir wirklich dann sicher sein, alle drauf zu kommen? Klar, das Schlammmonster in den Comics löst sich einfach auf. Toll ...
Daher fällt es unfassbar schwer sich auf die Aussagen des Veranstalters zu verlassen. Das Grundvertrauen ist einfach weg.
Moin Lollidieb,

ich kann Dir Deine Sorgen und Bedenken natürlich nicht nehmen, aber kann mal versuchen ein paar meiner Gedanken zu dem Thema zu teilen.
Und noch dazu kommt dann noch die Geschichte mit dem letzten Jahr. Wir saßen Montag Abends hier mit 10 Leuten auf komplett gepackten Sachen und haben gewartet, was passiert und sind nicht los gefahren auf Bitten der Veranstalter. War ein Riesenfehler und ist nicht nur uns so passiert

Wir (Gruppe aus ca. 30 Personen) sind auch zuhause geblieben / bzw. wieder nachhause gefahren (weiteste Anreise aus Stuttgart).
Wie Euch wahrscheinlich auch, wurde uns bis auf die Fahrtkosten alles erstattet.
Was dem Veranstalter einen beträchtlichen finanziellen Verlust beschert hat.

Wäre aber die 20.000 Leute zusätzlich nach Wacken gekommen, wäre das Festival Geschichte gewesen.
Stell dir mal nur den Platz vor, den Reisebusse a“ 50 Personen für 20.000 Menschen benötigt…

Die Behörden haben damals kein Anreiseverbot ausgesprochen, das war auch das Problem der WOA Orga (rechtlich / versicherungstechnisch). Wenn es dazu gekommen wäre, wäre die Konsequenz die gleiche wie beim Dynamo in den 90‘ern gewesen. Heißt, entweder komplettes verbot im nächsten Jahr oder aber wenigstens „kein Campen am Auto“ mehr.

Problem in diesem Falle: Es wurde rund um die APs fast nichts erklärt -
- nicht, wie genau die APs helfen sollen ein Wetterproblem zu umgehen, z.b.
- nicht, ob die verschiedenen Routen doch alle auf dem selben Ground landen (und man damit nur das Chaos in den Dörfern verteilt) oder man mehrere parallel befüllen möchte (was wirklich den Durchsatz erhöhen könnte)
- nicht, dass es eine Limitierung geben wird je Route oder Tag,
- nicht bzw. nur sehr versteckt, dass man das Camping Only jederzeit anfahren kann.

Du hast ja selber bereits gute Ansätze, eine Lösung betreffend.
Was es braucht, ist halt Personal und Equipment. Je Großräumiger die Routen verlaufen sollen, desto mehr Aufwand und Kosten bedeutet das.
Also wird der Veranstalter so lange es geht warten um (wettertechnisch) abschätzen zu können was nötig wird.
Die Erfahrung zeigt ja, dass das eigentliche Konzept ausreicht.

Ich hoffe wirklich auf ein trockenes WOA dieses Jahr, aber ... was wird passieren, wenn bei schlechtem Wetter die Behörden wieder sagen "sry, bei den Bedingungen muss bei 60.000 Schluss sein"? Haben dann alle ohne Sonntags oder Montags AP die berühmte A-Karte?

Durch die Verknüpfung des AccessPases mit deinem Ticket und somit deiner Wacken ID könnte die Orga sogar ganz genau sehen, das Ihr 2023 zu den „Helden“ gezählt habt.
Auch wenn ich nicht dran glaube, aber eine gerechtes Auswahlverfahren wäre notfalls sogar möglich.

Ich denke sehr wohl das die Orga grundsätzlich Pläne im Kopf hat für alle Eventualitäten (ohne konkrete Pläne hätten sie ja auch nicht die behördlichen Genehmigungen bekommen).

Über die Kommunikation müssen wir allerdings wirklich nicht reden, die ist dieses Jahr unter aller Sau. (Aber auch das scheint intern ein Thema zu sein und besser geht immer.)

Wenn wir letztendlich wieder alle die Woche auf dem Acker gefeiert haben, sollte das Thema auch schnell wieder vergessen sein.
 

Lolliedieb

W:O:A Metalhead
5 Aug. 2008
271
410
88
Wie Euch wahrscheinlich auch, wurde uns bis auf die Fahrtkosten alles erstattet.

Ja, natürlich, das Geld für die Karte gab es wieder und ich zumindest habe den Rabat für 2024 auch mit genommen. Aber damit war ich einer von nur 4 der Zehn, die gesagt haben wir versuchen das noch mal.

Was wir leider nicht wieder bekommen haben war der Aufwand vorher und danach. Wir haben all das Equipment vorher ja schon gesammelt, organisiert, für all die Leute Grillgut und Bier gekauft usw. Das macht man nicht einfach so, da stecke auch Zeit und Geld drin und insbesondere die Zeit war nicht zurück zu bekommen. Ich selber hatte Glück - als Selbstständiger konnte dann Arbeit vor ziehen und später im Jahr noch mal anders Urlaub machen, aber für einige der Kollegen waren auch die Urlaubstage einfach weg.

Der Gesamtschaden - finanziell wie auch mental - war da schon relativ groß.

Die Erfahrung zeigt ja, dass das eigentliche Konzept ausreicht.

Das stimmt - in den meisten Jahren hat man es in der Tat gut im Griff. Aber die APs sind ja nun eine Reaktion darauf, wie es eben in 2023 war. Daher wäre ja ein Statement: "in der Regel werden die APs nichts an der Anreise ändern, aber im Falle einer ähnlich schlimmen Situation wie 2023 planen wir so vor zu gehen: <text einfügen>" ja schon viel mehr, als bislang uns erzählt wurde.

Irgendwie scheint man nicht begriffen zu haben, dass einen plausiblen Notfallplan zu haben - und diesen auch mitzuteilen - deutlich dazu beitragen könnte Vertrauen in das neue System und auch die Organisation des ganzen aufzubauen.