Zusatztag für das Wacken Open Air 2021 mit Till Lindemann und weiteren Acts

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Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Dann reden wir aber "hoffentlich" über die Zeit nach Corona. Wo wir Besucher auch keine Kurzarbeit, Jobverlust und Verdienstausfall mehr haben, was wir jetzt aktuell haben. Dann kann man sich sowas eher leisten als jetzt.

Was ändert das daran, dass man als Festival eben Kohle braucht und andere Bedürfnisse hat, als eine Einzelperson?

Weil das wohl nur der Anfang sein dürfte und wenn das zieht, eben noch mehr dieser "Angebote" kommen werden.
Wie ich oben schon geschrieben hatte, war so wie mir bekannt, der Mittwoch so wie er war allen recht und keiner hat wohl was vermisst. Das hier ist wie bei ner schlechten Nutte, Preis aushandeln zahlen und dann mit eventuellen Mehrleistungen (von denen man die Hälfte noch nicht mal kennt) nachkobern.

Wenn es so OK wäre, würden sich hier nicht etliche Leute darüber beschweren. Man kanns drehen wie man will, mir gefällt das nicht und die Befürchtung liegt in der Luft, dass das nicht das erste und einzige dieser "speziellen Zusatz Optionen" in der Zukunft sein wird.

Mir ist relativ egal, wie du das ganze findest, aber du wirst das ganze hier in Zukunft bitte ohne irgendwelche misogynen Beispiele darlegen. Danke.

Meine beiden Probleme damit sind, ohne jetzt alle Seiten komplett durchgelesen zu haben, dass es:

1. Ein Anfang sein könnte mehr und mehr neue Paywalls einzuführen und somit eine Zweiklassengesellschaft ensteht und diese "Wir sind alle in Wacken auf dem gleichen Platz, können das gleich erleben, haben das gleiche gezahlt, können gleich lange hier sein" - Gefühl Abhanden kommt... Triffst Beispielsweise Montags welche und feierst zusammen und man will sich dann bei den Bands treffen, aber leider klappt das nicht weil ich nicht Zusatzticket X hab. Das wäre für mich ein riesige Negative Veränderung sollte sowas ein Trend werden.

2. stress bei mirverursacht, weil klar will ich z.B. Lindemann und clawfinger sehen und bin gespannt auf den Surprise Act, weiß aber nicht was parallel läuft und da der Wasted Wednesday und das Zelt Mittwochs auch immer gutes Programm hatten könnte das richtig unangenehme Überschneidungen geben. Und jetzt fühl ich mich unter Druck gesetzt das Ticket zu kaufen ohne wirklich abschätzen zu können welche Auswirkungen das auf mein Programm hat. Szenario 1:Ticket nicht gekauft - kein überzeugendes Programm auf den anderen Bühne -> Scheiße
Szenario 2: Ticket gekauft - überzeugendes Programm auf den anderen Bühnen, aber da ich ja Extrageld gezahlt hab bin ich im Zwiespalt und fühl mich gedrängt das wahrzunehmen obwohl ich unter anderen Umstände WW besucht hätte ->Scheiße
Also es ist nervig weil man nicht weiß worauf man sich letztendlich einlässt bei dem Ticket - Und klar kauf ich das Wackenticket auch wie eine Katze im Sack, aber da weiß ich Wacken wird so oder so geil und Anfang August ist dafür fest eingeplant und ich weiß worauf ich mich einlasse

Den Punkt verstehe ich sogar. Allerdings denke ich dabei auch immer daran, dass Wacken schon sehr auf die Fans hört. Klar, manches kann man nicht ändern. Geld kostet das ganze nun mal, etc. Aber an sich wurde immer so gut es geht versucht, dass man sich nach den Wünschen der Community richtet. Diese Hoffnung stecke ich auch hier weiter rein und halte diese auch für alles andere als naiv, da das komplette Forum hier, einen sehr guten, ehrlichen und direkten Draht "nach Oben" hat. Noch dazu gibt es inzwischen massiv persönliche Kontakte, etc. Das ist nach wie vor vorbildlich.

Mal davon ab finde ich ex extrem traurig, dass in dieser Szene mehr Geschrei und Troubel entsteht, weil ein Festival von vielen, jetzt auch wie viele andere Festivals, bisher einmalig und in einer verdammten extremen Notlage so einen Schritt geht, während die Metal Szene im Mainstream inzwischen zu einem Großteil sowieso von Geschäftsleuten aus den Staaten versorgt wird, während sie im Untergrund immer mehr von verdammten Nazis vereinnahmt wird. Yeah! Selbst Sodom zocken inzwischen auf bekannten Fascho-Festivals und alle möglichen GrauBraunzonen Bands spielen fröhlich miteinander ihren geistigen Müll und keinen interessiert es. Und wenn doch, sind es die kleinen bösen Black Metal Fuzzies die bloß keine böse böse Politik haben mögen, damit sie in ihrer kleinen Internet-Troll-Komfortzone bleiben können. DAS wäre wirklich mal was zum aufregen. Aber Nein: "wAcKeN iSt vOlL gEmEin kOmMeRz uNd aBzOcKe!!!" Irgendjemand hat hier sogar geschrieben, dass ginge in eine "gefährliche" Richtung...

Metalheads against racism bringt halt einen Scheiß, wenn es nur hohle Worte sind die man abnickt und nicht lebt.
 

WOAnders

W:O:A Metalmaster
6 Juli 2016
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Mal davon ab finde ich ex extrem traurig, dass in dieser Szene mehr Geschrei und Troubel entsteht, weil ein Festival von vielen, jetzt auch wie viele andere Festivals, bisher einmalig und in einer verdammten extremen Notlage so einen Schritt geht, .......
Ich glaube, wenn man es genau so "verkauft" hätte, als Möglichkeit die finanzielle Notlage diesen Jahres abzufedern,
hätte es bei vielen diesen, nennen wir es Aufschrei, nicht gegeben.
Die allermeisten Besucher werden von dieser Notlage nicht überrascht sein, also, warum nicht auch so kommunizieren?
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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Best, Nederland. Jetzt Belgien
Ich glaube, wenn man es genau so "verkauft" hätte, als Möglichkeit die finanzielle Notlage diesen Jahres abzufedern,
hätte es bei vielen diesen, nennen wir es Aufschrei, nicht gegeben.
Die allermeisten Besucher werden von dieser Notlage nicht überrascht sein, also, warum nicht auch so kommunizieren?
Mag sein, aber müssen wir denn echt ALLES vorkauen? :confused:
Ein wenig Intelligenz dürfte bei den meisten Leuten doch anwesend sein!
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Ich glaube, wenn man es genau so "verkauft" hätte, als Möglichkeit die finanzielle Notlage diesen Jahres abzufedern,
hätte es bei vielen diesen, nennen wir es Aufschrei, nicht gegeben.
Die allermeisten Besucher werden von dieser Notlage nicht überrascht sein, also, warum nicht auch so kommunizieren?
Weil man eventuell nicht darauf festgenagelt werden möchte, wenn man sich entschließen muss, das doch so weiter zu führen? Ich weiß es nicht. Aber dass es so ist, sollte eigentlich jeder mitgekriegt haben ohne das man es extra sagt.

Aber das war auch gar nicht mein Punkt...
 

WOAnders

W:O:A Metalmaster
6 Juli 2016
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Mag sein, aber müssen wir denn echt ALLES vorkauen? :confused:
Ein wenig Intelligenz dürfte bei den meisten Leuten doch anwesend sein!
Das hat nichts mit vorkauen zu tun sondern mit einer gewissen Offenheit zu tun, die manchmal auch nicht schadet.
Und ja, "ein wenig Intelligenz" ist sehr verbreitet.:D
Weil man eventuell nicht darauf festgenagelt werden möchte, wenn man sich entschließen muss, das doch so weiter zu führen? Ich weiß es nicht. Aber dass es so ist, sollte eigentlich jeder mitgekriegt haben ohne das man es extra sagt.

Aber das war auch gar nicht mein Punkt...
Damit, dass man sich eine Fortführung offen halten will, magst du recht haben.

Das jeder mittlerweile die Härte mitbekommen hat, mit der es gerade diese Branche trifft, wage ich noch etwas zu bezweifeln.
Ja natürlich geht der Verantstaltungsbranche dreckig, gar keine Frage.
Aber das tut es anderen Branchen auch.
Ich persönlich habe im letzten halben Jahr ca.30 Stunden gearbeitet, ich weiß wovon ich rede.

Die öffentliche Wahrnehmung ist eben nicht nur auf eine Branche fokussiert.
Gerade deswegen ist Kommunikation so wichtig.
 
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Niwen

W:O:A Metalhead
26 Sep. 2012
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Hamburg
So. ich will auch mal meinen Senf dazugeben. In einem möglichst sachlichen Kontext eine PRO und CONTRA Argumentation durchführen und wenn es mir gelingt, Alternativen aufzeigen.
Beginnen wir mit dem PRO. Zunächst einmal finde ich es gut, dass das gesamte W:O:A Team die Köpfe rauchen lässt und sich Gedanken macht. Der Branche geht es beschissen und von Regierungsseite scheint sie vergessen worden zu sein. Ich will keine große Kritik an irgendwelchen Maßnahmen oder (nicht gegebenen) Zuschüssen äußern. Aber ich frage mich wirklich, wie es überhaupt soweit kommen konnte.
Des Weiteres mag ich die Idee, am Mittwoch das Angebot zu erweitern, denn das Zelt war in den vergangenen Jahren so voll, dass ich 2017 und 18 nicht mehr rein kam und 2019 als Konsequenz mir im A:S:C bei der Bierverkostung ordentlich einen reingelümmelt habe, um mich dann selig am Campground in den Schlaf zu trinken. Ergo - es war Bedarf für ein "Mehr" an Angebot.
Und ebenfalls PRO ist eine Diskussion, die bisher fair geführt wird.
CONTRA: Diejenigen, die sich um ihr "All-In" betrogen fühlen haben - teilweise - recht. Ja, es steht auf dem 2021er Ticket. Allerdings auch "3! DAYS ALL IN" nicht, 4, 5 oder 6. Viele Wacken Gänger verwechseln offenbar nach wie vor, dass das Festival 3 Tage geht und nicht am Montag um 8:00 Uhr startet. Dies ist ein Zugeständnis an die Fans seitens der Veranstalter, der umliegenden Dörfer und Einwohner. Und wer erst am Mittwoch anreist, zahlt solidarisch der früher obligatorischen Frühanreisebeitrag mit.
Der Zugang zum zusätzlichen Angebot ist unglücklich. Das Argument "sieh es als zusätzliches Angebot zwei Dörfer weiter" (ich habe wenig Lust es zu verlinken, entschuldigt) ist nicht passend. Denn es findet eben nicht zwei Dörfer weiter statt. Sondern auf dem Holy Ground. Den jeder sehen kann. Sofern es jetzt nicht verhängt wird. Und somit haben wir die hier schon so oft genannte "Zwei-Klassen-Gesellschaft". Die kann doch keiner wirklich wollen? Zumindest nicht in dem Ausmaß. VIP Area, Moshtel, Flusshotel usw... . wir werden alle mal älter und bequemer. Aber das ist nach wie vor ein kleiner Teil. Der Großteil "lebt" die Wackenzeit auch dem Campground. Kann überall hin und sich mit allen über die gleichen Dinge unterhalten. Und genau das macht ihr damit kaputt. "Hey, war gestern beim Lindemann. War ein geiles Konzert. Wie? Du warst nicht da? Ach so, kein Geld.."
Alternativen?
Was muss bleiben? Eine zusätzliche Einnahme. Denn, euer Festival braucht Geld. Andere auch, aber die besuche ich ja nicht alle. Mal gesetzt, ihr verkauft davon 20000 Tickets. Um die gleichen Einnahmen zu generieren, bräuchte man also ca. 1,34 Mio. Macht etwas weniger als 17 Euro pro Person bei 80.000 Ticketkäufern. Ein machbarer Betrag. Und soll ich Euch was sagen? Wenn ihr zu einer Spendensammlung aufgerufen hättet - vollkommen ohne zusätzliches Programm am Mittwoch - und sagt:" Leute. Wir brauchen Hilfe." Ich würde spenden. Ich will kein Weihnachtsgeschenk oder ähnliches. Ich kann mir das Angebot auch leisten. Aber ich will gar nicht. Ich mag den Gedanken, dass wir auf dem W:O:A alle gleich sind (Moshtel u.a. mal ausgeklammert).
In Hamburg haben sich die Rockläden ein T-Shirt machen lassen. We Support Hamburg Rock City. Wäre auch ne Alternative gewesen.
Oder letztlich - macht euren Zusatztag. Nehmt den anvisierten Preis. Aber verkauft uns nicht für dumm. "...ihr habt es euch so lange gewünscht..." Wer hat sich ein Bezahl-Add-On gewünscht? Ich wars jedenfalls nicht. Die Geschichte mit den limitierten Tickets. Warum? Das Infield bietet genug Platz, also lasst diesen Kram. "Fettes Bonusprogramm" - was nicht zur gänze geklärt ist. Wir alle kaufen seit Jahren unsere Tickets OHNE zu wissen was kommt. Aber bei den vielen Bands ist auch für jeden etwas dabei. Aber eine von vier Band nicht nennen? Wenn man nicht kann, ok. Aber dann lieber warten. Ihr braucht sofort Geld? Dann bittet uns die Tickets zu kaufen, auch ohne besondere Versprechungen.

Fazit: Ich kann euch verstehen. Aber ich finde die Umsetzung nicht perfekt.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.186
4.544
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Oumpfgard
Das hat nichts mit vorkauen zu tun sondern mit einer gewissen Offenheit zu tun, die manchmal auch nicht schadet.
Und ja, "ein wenig Intelligenz" ist sehr verbreitet.:D

Damit, dass man sich eine Fortführung offen halten will, magst du recht haben.

Das jeder mittlerweile die Härte mitbekommen hat, mit der es gerade diese Branche trifft, wage ich noch etwas zu bezweifeln.
Ja natürlich geht der Verantstaltungsbranche dreckig, gar keine Frage.
Aber das tut es anderen Branchen auch.
Ich persönlich habe im letzten halben Jahr ca.30 Stunden gearbeitet, ich weiß wovon ich rede.

Die öffentliche Wahrnehmung ist eben nicht nur auf eine Branche fokussiert.
Gerade deswegen ist Kommunikation so wichtig.

Okay, dass Leute nicht weit denken, ist hier bei vermutlich sogar das sinnigste Argument!

Aber wie gesagt: Mir ging es weniger darum, wie sich das jetzt genau ausgestaltet. Das wird und wurde hier oft genug besprochen. Mir geht es mehr um eine völlig lahme, bequeme und faule Szene die mit ihrem rebellischen Ansatz nicht mal mehr im Ansatz irgendwas zu tun hat und jede Möglichkeit mal wieder irgendeine Bedeutung zu erlangen, einfach verschläft. Ist halt zu größten Teilen nur noch blanke Unterhaltung (die sich dabei aber viel viel wichtiger nimmt) einer verkommerzialisierten und domestizierten Subkultur, die selbiges immer gerne probiert dem Wacken vor zu werfen.

Was muss bleiben? Eine zusätzliche Einnahme. Denn, euer Festival braucht Geld. Andere auch, aber die besuche ich ja nicht alle. Mal gesetzt, ihr verkauft davon 20000 Tickets. Um die gleichen Einnahmen zu generieren, bräuchte man also ca. 1,34 Mio. Macht etwas weniger als 17 Euro pro Person bei 80.000 Ticketkäufern. Ein machbarer Betrag. Und soll ich Euch was sagen? Wenn ihr zu einer Spendensammlung aufgerufen hättet - vollkommen ohne zusätzliches Programm am Mittwoch - und sagt:" Leute. Wir brauchen Hilfe." Ich würde spenden. Ich will kein Weihnachtsgeschenk oder ähnliches. Ich kann mir das Angebot auch leisten. Aber ich will gar nicht. Ich mag den Gedanken, dass wir auf dem W:O:A alle gleich sind (Moshtel u.a. mal ausgeklammert).
In Hamburg haben sich die Rockläden ein T-Shirt machen lassen. We Support Hamburg Rock City. Wäre auch ne Alternative gewesen.
Oder letztlich - macht euren Zusatztag. Nehmt den anvisierten Preis. Aber verkauft uns nicht für dumm. "...ihr habt es euch so lange gewünscht..." Wer hat sich ein Bezahl-Add-On gewünscht? Ich wars jedenfalls nicht. Die Geschichte mit den limitierten Tickets. Warum? Das Infield bietet genug Platz, also lasst diesen Kram. "Fettes Bonusprogramm" - was nicht zur gänze geklärt ist. Wir alle kaufen seit Jahren unsere Tickets OHNE zu wissen was kommt. Aber bei den vielen Bands ist auch für jeden etwas dabei. Aber eine von vier Band nicht nennen? Wenn man nicht kann, ok. Aber dann lieber warten. Ihr braucht sofort Geld? Dann bittet uns die Tickets zu kaufen, auch ohne besondere Versprechungen.

Fazit: Ich kann euch verstehen. Aber ich finde die Umsetzung nicht perfekt.
Ich glaube so eine Summe durch ein paar Shirtverkäufe und Spenden reinzukriegen is eine ziemlich utopische Vorstellung. Man hört ja jetzt schon hämische Rufe, dass ja eine Versicherung da gewesen sei und Bla und Blub.

Und verstehe ich dich richtig: Wenn alle 4 Bands verschwiegen werden ist das cool, aber wenn nur eine verschwiegen wird, ist das doof? :confused:
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
105.790
6.619
170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
Was muss bleiben? Eine zusätzliche Einnahme. Denn, euer Festival braucht Geld. Andere auch, aber die besuche ich ja nicht alle. Mal gesetzt, ihr verkauft davon 20000 Tickets. Um die gleichen Einnahmen zu generieren, bräuchte man also ca. 1,34 Mio. Macht etwas weniger als 17 Euro pro Person bei 80.000
Ich höre schon das Gemecker beim Eingang. "Tschüldigung, wir müssen euch €17 pro Nase extra fragen!" Lööpt niet.
Ich siehe Spende. Schön. Der Deutsche steckt 'n 5er im Eimer und zieht das zurück bei seiner Steuererklärung des folgenden Jahres. "Ich" denke, nah, lass es. Einnahme: €70.000 statt 1,33 Mio.
Übrigens; diese 1,33 Mio sind Brut. Die MwSt muss weg. Also: 1,33+1,05=1,270 Mio. Davon die Gebühren für Ordnungsamt, Gemeinde, Kosten für EXTRA Personal, Gage der Bands usw..

Bin mal gespannt was unter der Strich bleibt! Einige 10.000en BEF/LUF.
WOW!

Edit Piaf zegt: bei 19% sind's Hunderte von LUF/BEF, wenn überhaupt.

A ja, alle 70.000 passen nicht im Infield. Frag Iron Maiden oä.
 

Yvi29

Newbie
14 Juni 2019
16
2
18
Das was ich an Wacken immer so geil fand war, dass jeder gleich gestellt war mit seinem Ticket. Jeder war seines eigenen Glückes Schmied.Ob man in der ersten Reihe steht.... oder was man so insgesamt draus macht...Aber man hatte immer die Chance alles zu erleben! Der Zusatz ist ja ansich nicht schlecht, aber wo soll das noch hin führen... Irgendwann kann ich mir dieses Festival nicht mehr leisten!!! Hab ein normales Ticket für nächstes Jahr und sehe es kritisch das man jetzt einen Zusatz kaufen kann! Es ist jetzt schon scheiße zu wissen,dass wenn ich nächstes Jahr da bin es sowas wie zwei Klassen gibt...und das ist nicht das Wacken wie ich es haben und erleben will!! Macht das bitte nicht zur Normalität! Entweder ein Zusatztag der dann immer zum normalen Ticket dazu gehört zum bezahlbaren Preis ,der für alle gilt wie bisher, oder lasst es bitte...