Zusatztag für das Wacken Open Air 2021 mit Till Lindemann und weiteren Acts

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5 Aug. 2019
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Also ich hab mir jetzt nicht alle 27 Seiten durchgelesen möchte aber dennoch was dazu sagen.

Warum regen sich immer so viele von euch über sowas auf, wenn es doch jeder völlig frei entscheiden kann, ob er sich nun so ein Ticket kauft oder nicht? Ich sehe es als Unterstützung für die Wacken-Crew und und als Bonus für uns alle (Von außerhalb zusehen). Ich bin mir sicher es war bestimmt nicht leicht das durchzuboxen, dass Mittwoch ebenfalls das Infield bespielt wird (Das übrigens seit Jahren hier im Forum mehrmals gefordert und gewünscht wurde). Jetzt ist es soweit und es wird sich darüber aufgeregt, :confused: und dann gibt es doch tatsächlich noch Leute die das umsonst haben wollen und sich über den Preis von 66,66€ aufregen :ugly:. Und weil ich andauernd was von "als Spendenaktion gestalten" gelesen habe - Ganz ehrlich, wer von euch hat bis jetzt was wegen Corona an irgendwelche Branchen gespendet? Genau, bestimmt fast keiner (Ich auch nicht). Wenn man sich selbst an die Nase fassen würde, gibt hier jeder aufs Jahr hochgerechnet mit Sicherheit mehr Geld als 66,66€ für irgendwelchen sinnlosen Schrott aus.

Kauft euch das Ticket oder lasst es, aber hört doch auf immer alles schlecht zu reden oder von "Zwei-Klassen-Wacken-Besuchern" zu reden, so ein Schmarrn. Wenn sich jemand aufgrund eines Tickets jemand anderen gegenüber besser vorkommt hat dieser ganz andere Probleme.

Ich finde es gut, dass wenigstens irgendwas gemacht und versucht wird und nur von "wird schon wieder werden" "ihr seid klasse" "macht weiter so" kann man eben seine Angestellten nicht bezahlen, geschweige denn einen gratis Mittwoch Infield-Tag/Nacht auf die Beine stellen.

MfG
 

Drizzt Do'Urden

W:O:A Metalhead
30 Okt. 2013
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Also ich hab mir jetzt nicht alle 27 Seiten durchgelesen möchte aber dennoch was dazu sagen.

Warum regen sich immer so viele von euch über sowas auf, wenn es doch jeder völlig frei entscheiden kann, ob er sich nun so ein Ticket kauft oder nicht? Ich sehe es als Unterstützung für die Wacken-Crew und und als Bonus für uns alle (Von außerhalb zusehen). Ich bin mir sicher es war bestimmt nicht leicht das durchzuboxen, dass Mittwoch ebenfalls das Infield bespielt wird (Das übrigens seit Jahren hier im Forum mehrmals gefordert und gewünscht wurde). Jetzt ist es soweit und es wird sich darüber aufgeregt, :confused: und dann gibt es doch tatsächlich noch Leute die das umsonst haben wollen und sich über den Preis von 66,66€ aufregen :ugly:. Und weil ich andauernd was von "als Spendenaktion gestalten" gelesen habe - Ganz ehrlich, wer von euch hat bis jetzt was wegen Corona an irgendwelche Branchen gespendet? Genau, bestimmt fast keiner (Ich auch nicht). Wenn man sich selbst an die Nase fassen würde, gibt hier jeder aufs Jahr hochgerechnet mit Sicherheit mehr Geld als 66,66€ für irgendwelchen sinnlosen Schrott aus.

Kauft euch das Ticket oder lasst es, aber hört doch auf immer alles schlecht zu reden oder von "Zwei-Klassen-Wacken-Besuchern" zu reden, so ein Schmarrn. Wenn sich jemand aufgrund eines Tickets jemand anderen gegenüber besser vorkommt hat dieser ganz andere Probleme.

Ich finde es gut, dass wenigstens irgendwas gemacht und versucht wird und nur von "wird schon wieder werden" "ihr seid klasse" "macht weiter so" kann man eben seine Angestellten nicht bezahlen, geschweige denn einen gratis Mittwoch Infield-Tag/Nacht auf die Beine stellen.

MfG
Es sei dir deine Meinung gegönnt und du sagst sicher vieles richtiges, nur bitte verallgemeinere nicht alles, wenn du nicht alles gelesen hast (by the way, ich würde mir das hier auch nicht alles durchlesen wollen).

Soll heißen, es gab hier nicht nur Kritik an der ganzen Aktion, sondern auch sehr viele differenzierte Punkte die Angesprochen und diskutiert wurden.
Denn genau dazu ist ein Forum ja da.

Also, meine Bitte: wenn dich die Pöbler so nerven und du der Orga dein Lob aussprechen möchtest, dann beziehe dich auch darauf und lass dieses Verallgemeinern.
Das ist nicht nur Kontraproduktiv, im Gegenteil, es ist ehr provokant.

my 2 cents!
 

Mörv

W:O:A Metalmaster
8 Mai 2007
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Tritt Lindemann eigentlich in wacken zusammen mit Haftbefehl auf ? :o
 
5 Aug. 2019
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Es sei dir deine Meinung gegönnt und du sagst sicher vieles richtiges, nur bitte verallgemeinere nicht alles, wenn du nicht alles gelesen hast (by the way, ich würde mir das hier auch nicht alles durchlesen wollen).

Soll heißen, es gab hier nicht nur Kritik an der ganzen Aktion, sondern auch sehr viele differenzierte Punkte die Angesprochen und diskutiert wurden.
Denn genau dazu ist ein Forum ja da.

Also, meine Bitte: wenn dich die Pöbler so nerven und du der Orga dein Lob aussprechen möchtest, dann beziehe dich auch darauf und lass dieses Verallgemeinern.
Das ist nicht nur Kontraproduktiv, im Gegenteil, es ist ehr provokant.

my 2 cents!


Warum regen sich immer so viele
gibt es doch tatsächlich noch Leute
ich andauernd was von "als Spendenaktion gestalten"
bestimmt fast keiner (Ich auch nicht).

Sorry, kann keine Verallgemeinerung erkennen. Außer die liest hier irgendwo die Wörter: "immer", "nur", "alle". Wenn dies so sein sollte kannst du dich gerne nochmal melden.

Im zweiten Absatz habe ich zwar das Wort "immer" benutzt aber man erkennt doch zu 100% den Zusammenhang an die zuvor angesprochenen Personen. Warum sollte ich auch diejenigen kritisieren die den Infield-Mittwoch gut finden?? Deswegen spreche ich diese gar nicht erst an, da es ja auch sehr logisch ist, dass es Menschen in diesem Forum gibt die ihn gut finden.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:

Drizzt Do'Urden

W:O:A Metalhead
30 Okt. 2013
4.942
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Warum regen sich immer so viele
gibt es doch tatsächlich noch Leute
ich andauernd was von "als Spendenaktion gestalten"
bestimmt fast keiner (Ich auch nicht).

Sorry, kann keine Verallgemeinerung erkennen. Außer die liest hier irgendwo die Wörter: "immer", "nur", "alle". Wenn dies so sein sollte kannst du dich gerne nochmal melden.

Im zweiten Absatz habe ich zwar das Wort "immer" benutzt aber man erkennt doch zu 100% den Zusammenhang an die zuvor angesprochenen Personen. Warum sollte ich auch diejenigen kritisieren die den Infield-Mittwoch gut finden?? Deswegen spreche ich diese gar nicht erst an, da es ja auch sehr logisch ist, dass es Menschen in diesem Forum gibt die ihn gut finden.

MfG
Ich habe dich schon verstanden, nur
du hast mich scheinbar nicht verstanden...
Es geht mir nicht um deine „Kritik“ an den
„Nörglern“ an sich, sondern darum das du nichts konkretes zur Diskussion beisteuerst, da du auf diejenigen die du meinst argumentativ nicht eingehst sondern nur allgemein mit „(Das übrigens seit Jahren hier im Forum mehrmals gefordert und gewünscht wurde)“ hier eine ganz andere „Gruppen“ ansprichst - vielleicht doch mal quer lesen.

Wenn du nur die Orga loben wolltest hättest du den restlichen Text weglassen können / sollen. (So wirkt es als würdest du nur warten, dass jemand der sich angesprochen fühlt [ich nicht] wieder anfängt los zu pöbeln.)
 
Zuletzt bearbeitet:

Christoph P.

W:O:A Metalhead
20 März 2019
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690
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40
Ich hab mir jetzt mal ein Ticket für den Mittwoch geholt.

Erstens weil ich das (nach dem Corona-Jahr) so richtig genießen will.

Und zweitens um das Festival zu unterstützen.
 

TheBlind

W:O:A Metalhead
28 Dez. 2019
154
49
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53
Burscheid
Nunja, ich kann beide Seiten verstehen, das Einfachste ist die ganze Schuld bei Corona abzuladen... meine Beweggründe warum ich gleich zugeschlagen habe bei diesen Zusatztickets, siehe diesen nun folgenden langen Text, aber ggf. bin ich auch wohl die richtige Zielgruppe, wer weiß :D

Nun, mir ist sehr wohl bewusst, das auch ein gut aufgestelltes Festival in diesen Zeiten, wo die Regierung lieber die Millarden in Firmen pumpt, die dann dennoch mehrere 10.000 MA den freien Arbeitsmarkt übergibt (und glaubt mir, für diese Leute wird es extrem schwer was Anderes zu finden, viele werden gerade um ihre Altersvorsorge beschissen - aber das zu erklären würde hier zu weit führen - selbst das ist gefühlt schon zu lang) wirklich übel und bescheiden. Da ich in einem systemrelevanten Bereich arbeite (sogar Mehrarbeit - die dadurch resultierenden Mehreinnahmen werden durch Verluste auf der anderen Seite wieder aufgefressen - sogesehen bin ich dann wohl kein Pandemieparasit :ugly:) bin ich wohl einer der Menschen die in einem priviligierten und somit stressfreien Umfeld bewegt. Viele Worte, was ich damit sagen will, ich möchte damit das tolle Festival (welches ich leider noch nie besucht habe) irgendwie am Leben erhalten.
Wo ich ein Problem habe, das hat mit den Machern des Festivals nichts zu tun, ist das unsere Regierung Gelder verplempert wo es nur Leuten hilft die wieso schon nicht wissen wohin mit ihr Geld (Groß-Aktionäre, Finanzinstitute, Investmentgruppen etc.) und die, die nicht wissen wie sie über die Runden kommen sollen, werden auch noch weiter gemolken - z.B. über stark steigenden Preise (z.B. Festivaltickets um laufende Kredite die man extra wegen Corona aufnehmen musste, zu tilgen). Oder anders formuliert: dieses Extraticket wird ggf. dabei helfen, die aufzunehmenden Kredite klein zu halten und zukünftige Preissteigerungen moderat zu halten.

Zum Thema Paywall: ich finde, das ist der Tod der 4.Macht im Staate, die ja eh fast nicht wirklich mehr stattgefunden hat. Schonmal die Newssites mal ohne Paywallzugang angeschaut ? Nicht mehr existent. 80% ist Paywall und der Rest ist Blabla, die zusammengeschusterte Kurzmeldung von Reuters und Co. Mit dem Urheberrechtsgeschissen über die EU (von Deutschland so durchgedrückt), inkl. dem Uploadfilter (wo man uns versprochen hat diesen nicht einführen zu wollen, aber nun doch einführt) und den von der Springerlobby durchgedrückten Leistungsschutzgesetz (wo Springer den Hauptteil in Deutschland anfallenden Gebühren einnimmt) ist das außer Meinungsbildung nichts mehr übriggeblieben. Wer ein Zeitungsabo noch inne hat, weiß das es nicht mal die Paywallgebühren wert sind die paar extra Zeilen, die schlecht ausgearbeitet sind (z.B. merkt man das überdeutlich wenn diese Autoren über ein Thema schreibt wo man selbst interveniert ist (z.B. über den Beruf)) teuer zu bezahlen. Nein, Paywalls sind dumme Ideen, die mehr kaputt machen als helfen. Denke aber, der Zug ist abgefahren und der point of no return ist lange überschritten.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.186
4.544
128
Oumpfgard
Zum Thema Paywall: ich finde, das ist der Tod der 4.Macht im Staate, die ja eh fast nicht wirklich mehr stattgefunden hat. Schonmal die Newssites mal ohne Paywallzugang angeschaut ? Nicht mehr existent. 80% ist Paywall und der Rest ist Blabla, die zusammengeschusterte Kurzmeldung von Reuters und Co. Mit dem Urheberrechtsgeschissen über die EU (von Deutschland so durchgedrückt), inkl. dem Uploadfilter (wo man uns versprochen hat diesen nicht einführen zu wollen, aber nun doch einführt) und den von der Springerlobby durchgedrückten Leistungsschutzgesetz (wo Springer den Hauptteil in Deutschland anfallenden Gebühren einnimmt) ist das außer Meinungsbildung nichts mehr übriggeblieben. Wer ein Zeitungsabo noch inne hat, weiß das es nicht mal die Paywallgebühren wert sind die paar extra Zeilen, die schlecht ausgearbeitet sind (z.B. merkt man das überdeutlich wenn diese Autoren über ein Thema schreibt wo man selbst interveniert ist (z.B. über den Beruf)) teuer zu bezahlen. Nein, Paywalls sind dumme Ideen, die mehr kaputt machen als helfen. Denke aber, der Zug ist abgefahren und der point of no return ist lange überschritten.
Wie genau meinst du denn, dass sich seriöser unabhängiger Journalismus finanzieren soll?
 
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TheBlind

W:O:A Metalhead
28 Dez. 2019
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43
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Burscheid
Wie genau meinst du denn, dass sich seriöser unabhängiger Journalismus finanzieren soll?

Nun, in der Masse ist es eben KEIN seriöser Journalismus mehr, zu mindestens wenn er von den ganz großen Medienhäuser/Verlagen kommt. So haben z.B. noch am Wahlsonntag (Landeswahl) die regionalen Zeitungen Stimmung gegen die regierenden Parteien gemacht und für die Herausforderer, die die in der jetzigen Situation aber auch schon vor Corona total versagt hat. Dennoch sind diese Verlage/Medienhäuser immer noch das Sprachrohr dieser Parteien. Für diese Parteiwerbung soll ich dann auch noch Geld bezahlen ?

Oder wenn ich dann diverse Artikel lese (über meinen Arbeitgeber bzw. durch eigenen Beschaffung) über Themen wo ich selbst durch meinem Beruf oder meiner weitreichenden Ausbildungen mich gut auskenne, fällt immer wieder auf was für eine unterirdische Qualität, ja teils totaler Quatsch da behauptet wird. Sorgsam ausgearbeitet ist das nicht, teils nur noch hingerotzt, teils von irgendwelchen Werbefuzzies bzw. Lobbiesten übernommender Müll. Man muss ja schon froh sein, wenn die die z.B. Reuters Originaltexte übernehmen.

Und doch, ja, es gibt noch guten Journalismus, der gehört auch unterstützt. Diese sind Nischen und man muss da oft schwer nach suchen, leider. Durch Mund zu Mundpropaganda verbreitet, im Netz aber kaum zu finden und leider auch sehr speziell und nur auf wenige Bereiche fokussiert.

Wie sich der Journalismus in Zukunft finanzieren soll? Warum soll ich mir MEINEM Kopf für diese Bande zerbrechen ? Für eine Bande die Meinung bildet, sich Gesetze erkauft etc.

Werbung, klar, darf sie schalten, dann aber auch so das ich keinen Werbeflyer mit 2-3 Zeilen versteckten Artikel vorgesetzt bekomme. Warum machen die Verlage es nicht so wie Spotify und Konsorten ? Zusätzlich zum Smartphonevertrag eine Option für eine Tageszeitung (oder Pool von Tageszeitungen) dazubuchbar ?

So... genug offtopic gequasselt...
 
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