SAVA
W:O:A Metalgod
Gestern im Bambi: Kryptos und Black Adder
So, vor der Bambi-Galore-Sommer-Pause stand nochmal ein Leckerbissen an, den man sich als Gourmet natürlich nicht entgehen lassen durfte. Also ab ins Auto und flux nach Hamburg gedüst. War dann schon sehr zeitig dort und nur ein paar Leutchen warteten vor unserem Lieblingskonzertkeller. Hab erstmal ein leckeres Bier genossen , diverse, langsam eintrudelnde, Leute begrüßt und bissl gequatscht. Zu um 20:30 Uhr ging's rein, wo aber noch niemand anstalten machte, auf die Bühne zu gehen. Traf dann auch Holsten Ritter +1 und wir haben geplaudert und noch ein Bier genommen.
Um 20:55 Uhr ging es dann aber doch los, mit 25 Minuten Verspätung, was wohl an dem Ausfall von Weapon lag.
Die fünf Jungs (oder Herren) von Black Adder spielen Heavy Metal der klassischen Sorte. Zudem kommen sie aus dem sagenumwobenen Ort Ocholt, welcher irgendwo im Nichts von Niedersachsen liegt.
Nun gut, da mir UADA am Sonntag einen 4-tägigen Tinnitus beschert hatten, stopfte ich mir die Ohrendinger in den Gehörgang, so dass der Sound nicht so rüber kam. Songs waren ganz ok, der Sänger konnte auch hoch (singen) und insgesamt war es recht gefällig. Man merkte halt, dass die Jungs nicht so routiniert sind. Die Gitarristen schauten auf ihre Instrumente und der Sänger war wohl etwas ratlos, wie er den Laden anfeuern konnte. Das wirkte bei einigen selten dämlichen Ansagen dann schon komisch.
Es sei ihnen verziehen, zumindest nervten sie nicht mit dem Verweisen auf den Merchstand, schließlicht hatten sie nix dabei.
Nach ca. 45 Minuten war dann Schluss und es ging vor die Tür. Trotz nur ca. 70 Leuten war es doch recht mollig im Keller.
Die 30 Minuten Umbaupause wurden schnell versabbelt und dann hieß es schnell noch ein Bier holen, denn die mächtigen Kryptos aus Indien hatten mit Afterburner und mächtig Dampf eröffnet. Die Lücke in der ersten Reihe nutze ich dann, um mich direkt vor dem Frontmann zu postieren - wie es sich halt gehört!
Ich mag die Jungs und beide bisherige Gigs, die ich miterleben konnte, waren ganz feine Metalkost gewesen. Man merkt den vier "Indianern" halt an, dass sie hart Bock auf Metal haben, immernoch glücklich sind, in Europa touren zu können, und bringen das auch genau so rüber. Zumeist wurden Songs der beiden aktuellen Scheiben ins Volk gebraten und bei dem Geriffe gab es natürlich kein Halten bei mir. Fist up und anständig bangen. Wer bei Granaten wie One Shot to Kill, Mach Speed Running, Cold Blood oder Full Throttle nicht mit muss, dem ist eh nicht zu helfen. So muss Heavy fucking Metal!
Leider war nach 55 Minuten schon Schluss, aber die Jungs bedankten sich gleich im Anschluss beim Merchstand bei den sehr zufriedenen Fans. Man hörte im Anschluss nur begeisterte Stimmen. Heute sind die Jungs in Schweden und hatten gestern wohl etwas Zeitdruck, um die Fähre zu erwischen. Kann ich mir jedenfalls vorstellen...
Ich hab dann selbstverständlich ein schönes graues Shirt und ein Patch eingesackt und bin heim. Schön war's wieder mal und das Ganze für schlappe 14 EUR. Heute spielen noch Enforcer im Bambi, dann ist dort für 6 Wochen Sommerpause, aber im Herbst warten noch einige Leckerbissen, auf die ich mich schon freue. In diesem Sinne: Heavy Metal is the Law!
So, vor der Bambi-Galore-Sommer-Pause stand nochmal ein Leckerbissen an, den man sich als Gourmet natürlich nicht entgehen lassen durfte. Also ab ins Auto und flux nach Hamburg gedüst. War dann schon sehr zeitig dort und nur ein paar Leutchen warteten vor unserem Lieblingskonzertkeller. Hab erstmal ein leckeres Bier genossen , diverse, langsam eintrudelnde, Leute begrüßt und bissl gequatscht. Zu um 20:30 Uhr ging's rein, wo aber noch niemand anstalten machte, auf die Bühne zu gehen. Traf dann auch Holsten Ritter +1 und wir haben geplaudert und noch ein Bier genommen.
Um 20:55 Uhr ging es dann aber doch los, mit 25 Minuten Verspätung, was wohl an dem Ausfall von Weapon lag.
Die fünf Jungs (oder Herren) von Black Adder spielen Heavy Metal der klassischen Sorte. Zudem kommen sie aus dem sagenumwobenen Ort Ocholt, welcher irgendwo im Nichts von Niedersachsen liegt.
Nun gut, da mir UADA am Sonntag einen 4-tägigen Tinnitus beschert hatten, stopfte ich mir die Ohrendinger in den Gehörgang, so dass der Sound nicht so rüber kam. Songs waren ganz ok, der Sänger konnte auch hoch (singen) und insgesamt war es recht gefällig. Man merkte halt, dass die Jungs nicht so routiniert sind. Die Gitarristen schauten auf ihre Instrumente und der Sänger war wohl etwas ratlos, wie er den Laden anfeuern konnte. Das wirkte bei einigen selten dämlichen Ansagen dann schon komisch.
Es sei ihnen verziehen, zumindest nervten sie nicht mit dem Verweisen auf den Merchstand, schließlicht hatten sie nix dabei.
Nach ca. 45 Minuten war dann Schluss und es ging vor die Tür. Trotz nur ca. 70 Leuten war es doch recht mollig im Keller.Die 30 Minuten Umbaupause wurden schnell versabbelt und dann hieß es schnell noch ein Bier holen, denn die mächtigen Kryptos aus Indien hatten mit Afterburner und mächtig Dampf eröffnet. Die Lücke in der ersten Reihe nutze ich dann, um mich direkt vor dem Frontmann zu postieren - wie es sich halt gehört!
Ich mag die Jungs und beide bisherige Gigs, die ich miterleben konnte, waren ganz feine Metalkost gewesen. Man merkt den vier "Indianern" halt an, dass sie hart Bock auf Metal haben, immernoch glücklich sind, in Europa touren zu können, und bringen das auch genau so rüber. Zumeist wurden Songs der beiden aktuellen Scheiben ins Volk gebraten und bei dem Geriffe gab es natürlich kein Halten bei mir. Fist up und anständig bangen. Wer bei Granaten wie One Shot to Kill, Mach Speed Running, Cold Blood oder Full Throttle nicht mit muss, dem ist eh nicht zu helfen. So muss Heavy fucking Metal!
Leider war nach 55 Minuten schon Schluss, aber die Jungs bedankten sich gleich im Anschluss beim Merchstand bei den sehr zufriedenen Fans. Man hörte im Anschluss nur begeisterte Stimmen. Heute sind die Jungs in Schweden und hatten gestern wohl etwas Zeitdruck, um die Fähre zu erwischen. Kann ich mir jedenfalls vorstellen...
Ich hab dann selbstverständlich ein schönes graues Shirt und ein Patch eingesackt und bin heim. Schön war's wieder mal und das Ganze für schlappe 14 EUR. Heute spielen noch Enforcer im Bambi, dann ist dort für 6 Wochen Sommerpause, aber im Herbst warten noch einige Leckerbissen, auf die ich mich schon freue. In diesem Sinne: Heavy Metal is the Law!

Wir checkten den Merchstand aus und ich konnte mir Sonata Arctica angucken, die bereits an diesem Tag spielten und bei mir als Einzige auf dem Zettel standen. Währenddessen floss natürlich fleißig das Bier weiter, was im Nachhinein vll nicht die beste Idee war wie sich nachher noch herausstellen sollte, aber doch für viele Lacher das ganze Wochenende über gesorgt hat 
). Wir sind also auf gut Glück zu der Stelle gewatschelt, wo der Bus uns rausgeschmissen hat, was zum Glück an dem Abend auch die gleiche Stelle war, wo er auch abfuhr, da der seperate Eingang auch erst ab dem Freitag für alle zugänglich war und der Bus dann eine Straße weiter hielt. Dies hätten wir in unserem Zustand allerdings nicht mehr hinbekommen. Holla die Waldfee was ein Festivaleinstieg!^^ Im Park angekommen haben wir uns auch erstmal heillos verlaufen, weil wir a) wie bereits erwähnt nicht mehr ganz so nüchtern waren b) es ziemlich dunkel war und da auch wirklich alles gleich ausgesehen hat und c) wir uns generell vorher nicht ausgeguckt hatten, wie man vom Parkplatz wieder zurück zum Haus kommt. Für uns gab's nur das hin.
(Michel!!!) Da ging wirklich nix! Ich meine, nicht, dass das schlimm war da ich die Band auch nicht unbedingt sehen wollte, aber trotzdem mehr als ärgerlich. Sind dann irgendwann enttäuscht wieder abgedackelt und haben den Rest von weiter hinten miterlebt. Ich fand's jetzt auch nicht wirklich interessant. Da waren sie 2015 als ich sie das erste Mal (auch aufm GMM) gesehen habe wesentlich besser. Auch möchte ich hier die Wahl die Band als Headliner aufzustellen - beinahe Heimspiel hin oder her - absolut infrage stellen. Ich meine bühnenshowmäßig kann man sagen, dass sie da einiges aufgefahren haben aber ich finde Stimmung war nicht so wirklich vorhanden. Zumindest nicht eines Headliners würdig. Das sollte noch ganz andere Dimensionen annhemen. Es kann aber auch einfach sein, dass ich das Ganze sehr objektiv sehe, weil es nicht wirklich meine Musik ist. Mag auch sein.
Ich frage mich, wieso sie es dann überhaupt dort aufgehängt haben?! Aber wie gesagt irgendwie war dieses Jahr beim Merch echt der Wurm drin. Währenddessen schallten Gloryhammer bereits von der Hauptbühne, die wir zwar gern gesehen hätten, aber da am Merch halt mal wieder nix lief dann auch nur von ganz weit weg und mit einem Ohr verfolgt haben...

