Hat ja auch niemand behauptet...
Das ändert ja auch nichts daran, dass es ein absolut dummes und unnötiges Gesetz ist, und hier gut als Beispiel fungiert wie man es nicht machen sollte...
Viagogo??? Abzocke an Wackenfans?
- Ersteller cyberloop3000
- Erstellt am
-
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Das ändert ja auch nichts daran, dass es ein absolut dummes und unnötiges Gesetz ist, und hier gut als Beispiel fungiert wie man es nicht machen sollte...
Naja...wie soll man das sonst interpretieren?
Ist es und fungiert es, dass heißt aber nicht dass man hier kein passendes Gesetz schaffen könnte.
Edit:
Das Gesetz sollte natürlich nur für gewerbliche Händler gelten
Zuletzt bearbeitet:
Blake
Schnucki
Es gibt doch auch eine buchpreisbindung. Laut der dürfen Bücher nicht teurer oder günstiger verkauft werden. Wieso sollte es sowas nicht auch für Tickets geben?
MetallKopp
W:O:A Metalmaster
Wird nicht wirklich drauf geachtet. Versuch mal, alte Auflagen von Fachbüchern zu bekommen (von denen es keine neuen gibt). Ich hatte vor Jahren mal Glück, eine Ausgabe "Entwerfen von Schiffen" von Prof. Schneekluth ergattert zu haben. Gebraucht 50,-€.
Blake
Schnucki
Die Buchpreisbindung ist nur für die aktuellste Auflage und auch nur für gewerbliche Händler bindend.
Bei Mängelexemplaren bzw. gebrauchten Büchern ist sie auch nicht bindend.
MetallKopp
W:O:A Metalmaster
Ich dürfte dann mein gebrauchtes Wackenticket für mehr anbieten, als den Originalpreis? Oder wenn ich es aus versehen schon vor dem Festival entwerte?
Quark
Der Beste
Aber... ab wann ist eine Karte für ein Festival gebraucht? Für mich erst nach dem Festival! Von daher könnte das also durchaus funktionieren. Man kann einfach sagen: "alle Festivaltickets dürfen, inklusive alle Zuschläge, nicht mehr kosten als der vorgedrückte Preis auf dem Ticket. Extra Zuschläge müssen dann durch den Weiterverkäufer bezahlt werden."
Blake
Schnucki
Man könnte eine Obergrenze für alle festlegen während es nach unten keine Grenze gibt.Ich dürfte dann mein gebrauchtes Wackenticket für mehr anbieten, als den Originalpreis? Oder wenn ich es aus versehen schon vor dem Festival entwerte?
Und wenn in der Verkaufsbeschreibung eindeutig drinsteht, dass das Ticket ungültig ist spricht da nichts gegen.
klingt nicht schlecht.
Gibt es bei Büchern für Wiederverkäufer ein Recht auf günstigere Preise, wenn der Preis für den Endkunden vorgegeben ist?
harry1980
W:O:A Metalhead
- 3 Nov. 2003
- 4.254
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- 98
- 43
Ich weiss nicht ob man die Bücherpreisbindung als Vergleich heranziehen kann .... Ich befürchte das ist am Ende auch wieder so eine Sache die man rechtlich nicht durchbekommt . Man kann in die AGBs schreiben was man will , das hat vor Gericht noch lang keinen Bestand .Der Gesetzgeber müsste was ändern
Zuletzt bearbeitet:
evilCursor
W:O:A Metalhead
Die Buchpreisbindung ist doch gerade ein Beispiel dafür dass es rechtlich sauber funktionieren kann. Eine Ticketpreisbindung für gewerbliche Verkäufer müsste halt vom Gesetzgeber ausgehen, aber ich denke dass das auch hier keiner anders vorschlagen wollte.
Dadurch könnte man den überteuerten Weiterverkauf durch gewerbliche Anbieter unterbinden. Ich könnte mir aber vorstellen dass Presivorgaben für privaten Weiterverkauf rechtlich schwieriger sind.
Man nehme einen tschechischen Käufer, welcher über ein in der Schweiz ansässiges Portal Veranstaltungskarten von einem Anbieter aus Großbritannien kauft... "rechtlich sauber" könnte da schwierig werden, selbst mit EU-weit einheitlichen Regelungen. ^^
BastiSito
W:O:A Metalhead
Eigentlich unmöglich, schließlich gibt es Vertragsfreiheit in Deutschland.
Die Buchpreisbindung ist historisch aus dem Gedanken entstanden, jedem Menschen kostengünstig Bildung und Unterhaltung in gedruckter Form anbieten zu können. Ich halte das als Erklärung für eine Ticketpreisbindung für schwach. Zumal es den Käufer als völlig Idioten dastehen lässt, der geschützt werden muss um nicht aus reiner Dämlichkeit ein Ticket zu einem 1,5 - 2fachen Preis zu kaufen. Mit der Erklärung kann man auch ne staatliche Preisbindung für alles fordern und zusätzlich Hilfskräfte, welche die Klodeckel hochklappen. Um Menschen davor zu schützen auf den Deckel zu pissen.
