A:L:D:I
W:O:A Metalhead
Die Gefahr seh ich auch. Die beiden kleinen Eingänge werden doch schnell zu Einbahnstraßen. Und unübersichtlich ist es da auch noch. Die früheren Eingänge lagen in der Kuhle und man konnte immer sehen, wie voll es dort war, wie voll esvor den Bühnen war etc. Steht man jetzt am Wackinger Eingang weiß man gar nichts, muß noch über die schmale Brücke, evtl. mit Gegenverkehr, und dass da dann ein paar besoffene Idioten, die 5 Minuten vor Spielzeit ihrer Band vom Bier aufgesprungen sind so schnell wie möglich noch in die erste Reihe wollen nicht geduldig mit dem Strom mitschwimmen wollen, liegt doch auf der Hand. Dann lieber beim Wackinger dauerhaft den Eingang machen und beim Metal Markt den Ausgang. Ich versteh nicht, wieso man bei mehr Publikum weniger und schmalere Eingänge konzipieren kann. Und wieso Bandsichtung wenn man sowieso nur mit Sicherheitskontrolle aufs gesamte Festivalarea kommt?




. Letztes Jahr gab es neue Kontrollen vor dem Zelt. Da gab es eine etwa 20 Meter breite Lücke durch die sowohl die Verlassenden als auch die Ankommenden durch wollten. Beide Gruppen standen sich gegenüber und nichts ging mehr. Mittendrin noch eine Mutter mit Kinderwagen und nem 3jährigen... Die Securities waren komplett überfordert mit der Situation bis sie es geschafft haben einen Zaun so in die Mitte zu stellen, dass es einen Ein- und einen Ausgang gab. Irgendwann früher kamen die Veranstalter mal auf die Idee einen Zaun zwischen die Hauptbühnen und die Partystage zu stellen. Auch hier gab es beim Wechsel zwischen den Bühnen unschöne Situationen wo Menschenmassen sich gegenüberstanden und nix mehr ging. Jede neue Engstelle, die geschaffen wurde führte zu Problemen. Der alte Eingang war mitten auf dem Acker mit viel Platz davor und viel Platz dahinter. Wenn dieser nun durch zwei Mininadelöhre ersetzt wird, besteht wohl berechtigter Zweifel daran, dass das funktionieren wird.
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