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wackengeher

W:O:A Metalhead
14 Juli 2010
2.508
0
61
Einige Stunden von Wacken entfernt
Das Volk ist der Staat. :o

So sollte es sein, aber die Oberhäupter entscheiden erstens nicht zum Wohle des Volkes und zweitens nicht das, was das Volk mehrheitlich entscheiden würde.
Somit ist Volk = Staat in der Praxis nicht richtig.

Darum bin ich dafür, VIEL VIEL mehr Volksentscheide (und zwar solche die nicht gefälscht werden von der Regierung)
 
Zuletzt bearbeitet:

Bärtel

W:O:A Metalmaster
2 Juli 2010
5.991
1
83
Zentralschweiz
So sollte es sein, aber die Oberhäupter entscheiden erstens nicht zum Wohle des Volkes und zweitens nicht das, was das Volk mehrheitlich entscheiden würde.
Somit ist Volk = Staat in der Praxis nicht richtig.
Wenn das Volk stumm alles mitmacht, ist das richtig, ja.
Darum bin ich dafür, VIEL VIEL mehr Volksentscheide (und zwar solche die nicht gefälscht werden von der Regierung)
Eine direkte Demokratie hat auch ihre Nachteile. Man ist ständig der Dummheit des Durchschnittswählers ausgeliefert. Aber im Vergleich zu eurer momentanen Situation finde ich unser System trotzdem angenehmer. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

wackengeher

W:O:A Metalhead
14 Juli 2010
2.508
0
61
Einige Stunden von Wacken entfernt
Wenn das Volk stumm alles mitmacht, ist das richtig, ja.

Macht es ja nicht, in Berlin haste quasi fast jeden Tag eine Demo gegen irgendwas, dann der Aufruhr um Stuttgart 21.

Das Problem was ich habe: Wo ist der nutzen einer Demo?
Auf der einen Seite, wenn man friedlich Demonstrieren geht, pfeift man hält nen Schild hoch und belagert irgendwelche Straßen oder Parlamentshäuser. Das interessiert die Regierung aber ein Scheißdreck.

Wenn man allerdings Demonstriert auf Französische Art, Zig Autos Nachts anzündet, damit die Versicherungen am Rad drehen, sich die übelste Krawalle liefert DANN reagiert die Politik und überdenkt Entscheidungen nochmal, allerdings ist das für den Normalbürger natürlich eine verwerfliche Art der Demonstration.

Wie macht man es also richtig?
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.768
5.816
128
Oumpfgard
Liegt aber doch auch nahe das so zu empfinden, wenn du in dieser Diskussion eine Position vertrittst die eher in ein politisch linkes Spektrum passt. ;)

Naja, aber ich habe die ja auch schon vorher vertreten und da klang der allgemeine Tenor irgendwie noch ein wenig anderst...
Sicher ist das alles nur subjektiv, aber mehr behaupte ich ja garnicht!

Ne.
Passt der nicht in eine PN? :o
Naja bei Diskussionen über Politik - gerade bei Themen im Bezug auf Ausländer und anderes Fremdes - trifft man irgendwie immer auf die Negativbeispiele. Sind halt immer Leute die sich kein Stück Gedanken zum Thema machen, aber mal "von einem Ausländer verprügelt" wurden, und darum Experten auf dem Gebiet sind. Wies bei den "Linken" ist, weiss ich nicht. Da diskutier ich eigentlich meist nur im engeren Freundeskreis. Da sind wir zwar oft nicht einer Meinung, aber wenigstens besitzen alle eine gewisse Intelligenz.

Nee ich glaube das passt er leider nicht.

Mich nervt auch nur, das teilweise so getan wird, als hätten wir keine anderen Probleme...
Naja bis Weihnachten ist die Debatte sicher eh erstmal wieder durch und danach kommt erstmal was neues.

Immer diese "was wäre wenn" Fragen. Allein die Akrobatische Leistung die die Frau leisten muss, damit sie mir (ich sitze) an den Rücken pissen kann ist ja schon abstrus.
Aber was ich weiß, ich würde sie nicht körperlich verletzen. Was ich genau machen würde, keine Ahnung (*ironie* Finger rein ums Loch zu stopfen :D)

Och mit druck geht alles! :o
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
109.670
8.456
170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
Macht es ja nicht, in Berlin haste quasi fast jeden Tag eine Demo gegen irgendwas, dann der Aufruhr um Stuttgart 21.

Das Problem was ich habe: Wo ist der nutzen einer Demo?
Auf der einen Seite, wenn man friedlich Demonstrieren geht, pfeift man hält nen Schild hoch und belagert irgendwelche Straßen oder Parlamentshäuser. Das interessiert die Regierung aber ein Scheißdreck.

Wenn man allerdings Demonstriert auf Französische Art, Zig Autos Nachts anzündet, damit die Versicherungen am Rad drehen, sich die übelste Krawalle liefert DANN reagiert die Politik und überdenkt Entscheidungen nochmal, allerdings ist das für den Normalbürger natürlich eine verwerfliche Art der Demonstration.

Wie macht man es also richtig?

Wat 'n Blödsinn! :(
Sarkozy hat NIX überlegt. Die Pensionierungsreformen sind ohne den Willen des Volkes zur Stimmung(?) gegangen, und abgeordnet jetzt. Und oh we, wieviele Demonstrationen gab es dagegen???
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.768
5.816
128
Oumpfgard
Macht es ja nicht, in Berlin haste quasi fast jeden Tag eine Demo gegen irgendwas, dann der Aufruhr um Stuttgart 21.

Das Problem was ich habe: Wo ist der nutzen einer Demo?
Auf der einen Seite, wenn man friedlich Demonstrieren geht, pfeift man hält nen Schild hoch und belagert irgendwelche Straßen oder Parlamentshäuser. Das interessiert die Regierung aber ein Scheißdreck.

Wenn man allerdings Demonstriert auf Französische Art, Zig Autos Nachts anzündet, damit die Versicherungen am Rad drehen, sich die übelste Krawalle liefert DANN reagiert die Politik und überdenkt Entscheidungen nochmal, allerdings ist das für den Normalbürger natürlich eine verwerfliche Art der Demonstration.

Wie macht man es also richtig?
So eine Demo bringt durchaus etwas, da sie bei einer gewissen Größe immer weiteres mediales Interesse erhält, was die Öffentlichkeit aufmerksam macht und das kann durchaus Entscheidungen beeinflussen.

Und was heisst, wie macht man es richtig, es werden irgendwann auch bei uns die Autos brennen und das nicht weil sich die Krawallmacher einfach mal was neues ausdenken wollen, das ist eine Reaktion, genauso wie in Frankreich.
 

wackengeher

W:O:A Metalhead
14 Juli 2010
2.508
0
61
Einige Stunden von Wacken entfernt
So eine Demo bringt durchaus etwas, da sie bei einer gewissen Größe immer weiteres mediales Interesse erhält, was die Öffentlichkeit aufmerksam macht und das kann durchaus Entscheidungen beeinflussen.

Und was heisst, wie macht man es richtig, es werden irgendwann auch bei uns die Autos brennen und das nicht weil sich die Krawallmacher einfach mal was neues ausdenken wollen, das ist eine Reaktion, genauso wie in Frankreich.

Aber in Stuttgart hat man ja gesehen wie lange es gedauert hat, dass die Politik sich mal bewegt und einen Schritt auf das Volk machen möchte.
Da mussten erst Hunderte verletzt werden und einer Blind gemacht werden, damit was geschieht.

Und die Cops kann ich sogar verstehen, die müssen den Arsch hinhalten und sich mit Steinen und sonstigen Bewerfen lassen, weil ihre Chefs (Politiker) Tag für Tag nur Scheiße im Kopf haben und das Land immer weiter ins Chaos stürzen.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.768
5.816
128
Oumpfgard
Aber in Stuttgart hat man ja gesehen wie lange es gedauert hat, dass die Politik sich mal bewegt und einen Schritt auf das Volk machen möchte.
Da mussten erst Hunderte verletzt werden und einer Blind gemacht werden, damit was geschieht.

Und die Cops kann ich sogar verstehen, die müssen den Arsch hinhalten und sich mit Steinen und sonstigen Bewerfen lassen, weil ihre Chefs (Politiker) Tag für Tag nur Scheiße im Kopf haben und das Land immer weiter ins Chaos stürzen.

Das siehst du glaube ich etwas falsch, in Stuttgart hat es nur etwas gedauert, das daraus ein >Landesweites< Ereignis wird! Ich meine, normalerweise betrifft das Stuttgart und BaWü, jetzt kümmert sich ganz Deutschland darum.
 

Donngal

W:O:A Metalhead
12 Jan. 2010
2.961
0
61
Münster Gremmendorf
www.festivalisten.de
Wenigstens ein Nachteil den sich die Grünen einheimsen.

http://www.rp-online.de/politik/deutschland/Das-Castor-Problem-der-Gruenen_aid_928604.html

Die Roth wäre meiner Meinung eh bei "Die Linke" besser aufgehoben.
Ist ja ehemalige Managerin von "Ton, Steine, Scherben"

oho, ja und der Ströbele ist RAF Anwalt... übrigens wie der Schily auch, aber der ist ja politisch tot inzwischen. Wo der gelandet ist weisst du ja sicher... Immer diese heranziehung von Dingen die irgendwann mal waren...

damal lagen die Grünen und die damalige PDS auch nicht soweit auseinander, nicht umsonst war Rio erst aktiv im Wahlkampf der Grünen und später dann PDS Mitglied.
 

wackengeher

W:O:A Metalhead
14 Juli 2010
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61
Einige Stunden von Wacken entfernt

Bärtel

W:O:A Metalmaster
2 Juli 2010
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1
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Zentralschweiz
Macht es ja nicht, in Berlin haste quasi fast jeden Tag eine Demo gegen irgendwas, dann der Aufruhr um Stuttgart 21.
Das Problem was ich habe: Wo ist der nutzen einer Demo?
Auf der einen Seite, wenn man friedlich Demonstrieren geht, pfeift man hält nen Schild hoch und belagert irgendwelche Straßen oder Parlamentshäuser. Das interessiert die Regierung aber ein Scheißdreck.
Wenn man allerdings Demonstriert auf Französische Art, Zig Autos Nachts anzündet, damit die Versicherungen am Rad drehen, sich die übelste Krawalle liefert DANN reagiert die Politik und überdenkt Entscheidungen nochmal, allerdings ist das für den Normalbürger natürlich eine verwerfliche Art der Demonstration.
Wie macht man es also richtig?
Friedlich und Ausdauernd würd ich sagen. Eine Demonstration ist meiner Meinung nach nicht direkt dazu da, die Regierung zu bewegen, sondern das Volk auf seine Seite zu bringen. Dann muss die Regierung nämlich reagieren, sonst verlieren sie ihre Wähler und die Unmutwerte im Land steigen.
 

wackengeher

W:O:A Metalhead
14 Juli 2010
2.508
0
61
Einige Stunden von Wacken entfernt
oho, ja und der Ströbele ist RAF Anwalt... übrigens wie der Schily auch, aber der ist ja politisch tot inzwischen. Wo der gelandet ist weisst du ja sicher... Immer diese heranziehung von Dingen die irgendwann mal waren...

damal lagen die Grünen und die damalige PDS auch nicht soweit auseinander, nicht umsonst war Rio erst aktiv im Wahlkampf der Grünen und später dann PDS Mitglied.

Naja, in jedem bleibt immer ein Teil seiner politischen Richtung erhalten.
Als wenn du einer NPD abkaufen würdest, dass sie keine rechtsaktive Partei mehr sind, wenn sie auf einmal einen auf CDU machen.

Und der Ströbele ist nicht wirklich RAF Anwalt gewesen, der wurde ja wegen Missbrauch seiner Anwaltsprivilegien entlassen (dass so einer in der Politik sitzen darf, ist sowieso unbegreiflich).
Aber da passt dieses Filmzitat herrlich zu: >"Sie sind ja ein Mensch" "So ähnlich, ich bin Anwalt"<
 

Donngal

W:O:A Metalhead
12 Jan. 2010
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Münster Gremmendorf
www.festivalisten.de
Naja, in jedem bleibt immer ein Teil seiner politischen Richtung erhalten.
Als wenn du einer NPD abkaufen würdest, dass sie keine rechtsaktive Partei mehr sind, wenn sie auf einmal einen auf CDU machen.

Und der Ströbele ist nicht wirklich RAF Anwalt gewesen, der wurde ja wegen Missbrauch seiner Anwaltsprivilegien entlassen (dass so einer in der Politik sitzen darf, ist sowieso unbegreiflich).
Aber da passt dieses Filmzitat herrlich zu: >"Sie sind ja ein Mensch" "So ähnlich, ich bin Anwalt"<

Naja, der Schily hat sich schon komplett gedreht, der alte Wendehals. Und wenn ich an den Mahler denke... der ist ja von ganz links nach ganz rechts gewandert... Ich denke wenn man jung ist hat man oft andere politische Ansichten als wenn man älter wird. Ich war auch Mitglied im radikalen Jugendverband der PDS als ich zwischen 16 und 19 war... inzwischen seh ich mich als Sozialdemokraten mit grünem Einfluss...