Wacken rocks South / Germany / Berlin / Sea Side

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Lord Abbadon

W:O:A Metalhead
22 Jan. 2006
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Hamburg
www.shadowstorm.de
ich finde das ganze auch ziemlich übertrieben. okay letztes jahr mit diesem wacken rocks seaside dingens dachte ich auch das wäre nur ein einmaliges festival was wie gesagt auch nur einen tag geht. aber jetzt da drei oder vier festivals zu machen mit 3 tagen und fast so bands wie aufm richtigen W:O:A is kommerz. da gerät das richtige W:O:A immer mehr in den hintergrund und bald reden alle nur noch von "wacken rocks...":confused:


*hust*
Hast du etwa gerade behauptet WACKEN wääre KOMMERZ!? :p
 

jajaderda

Member
5 Aug. 2008
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es wäre meiner meinung nach, letzten endes einfach "community"-freundlicher gewesen (immer diese unterstellung einer gesellschaftlichen einheit :D )
wenn diese ganzen "wacken rocks" geschichten unter einem anderen namen gelaufen wären. wäre mir dann egal ob es die gleichen veranstalter wie vom "urwacken" wären.

ist letztlich nur eine firma, die versucht zu expandieren.

man sollte sich eher die grundlegende frage stellen, ob ein so öffentlich, offensives, aggressiv kapitalistisches unternehmen noch dem gedanken, als schönste nebensache der welt in einer "szene" zu sein, gerecht wird.

verbreitern des angebots gerne, somit werden auch die erreicht, die es nicht zum wacken schaffen (aus welchen gründen auch immer), aber immer unter der prämisse, sich seiner leitenden verantwortung (und die hat "wacken" in hinblick auf meinungsbildung über metal) bewusst und dem bedienenden klientel gerecht zu werden und nicht dem geschäft mit diesem.

so wie es ganz zu anfang ja gedacht war.



ach ja

es einfach nur ne skurile situation =) alle finden es scheiße, aber gute ausweichmöglichkeiten, bei entsprechendem billing gibt so gut wie keine. gerade wenn viele bands aufgrund von prestige ihre einzige show in wacken spielen.
ich werde wieder hinfahren, weil es organisatorisch einfach am besten zu bewerkstelligen ist, das billing, die stimmung grötenteils stimmt.

der punkt ist doch, dass gerade die mischung an bands (und leider hardcore geschichten mit einbezogen) wacken so interessant machen. das das publikum sich entsprechend verändert ist klar.
es liegt nun an der orga, das billing so zu gestalten, dass jeder davon was hat, ohne das es zu sehr mainstream wird.

wie aber soll das geschen, wenn sich alle ACDC oder Metallica oder mötorhead oder alice cooper wünschen?
Die bands zeigen doch schon die entwicklung einer erfolgreichen karriere. sie gefallen einfach mehr, mehr personen.
diese personen würden dann auch alle, selbst wenn der rest des billings scheiße ist oder ihnen nicht gefällt, zum wacken kommen.

deswegen den bands absagen? obwohl es im prinzip die "szenegrößen" schlechthin sind, sie szeneübergreifend einfluß auf viele bands genommen haben?

fährt man nicht deswegen gerne zum wacken um gerade solche bands zu sehen? viele bands kann man sich auch einfach auf einem kleinerem festival für die hälfte der kosten anschauen. aber für zum beispiel iron maiden braucht es schon ein wackenformat.

auf der einen seite findet man es blöd, auf der anderen seite ist es aber nötig.

die ganzen kleinen wacken rocks abklatschgeschichten unterstreichen ja die position des wackens. ob man es gut findet oder nicht. ich denke, man muss sich damit abfinden, dass wacken ein unternehmen mit muggeligen zügen einer community ist. fluch und segen zugleich ^^ man sollte grundlegend über festivals philosophieren, über ihre bedeutung und exponierten stellung, über erwartung und hoffnung über saufen und bands sehen. nichts schließt sich aus ;)

so der roman ist feritg :D
 

MazeOfTorment

W:O:A Metalhead
21 Sep. 2008
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ich finde das ganze auch ziemlich übertrieben. okay letztes jahr mit diesem wacken rocks seaside dingens dachte ich auch das wäre nur ein einmaliges festival was wie gesagt auch nur einen tag geht. aber jetzt da drei oder vier festivals zu machen mit 3 tagen und fast so bands wie aufm richtigen W:O:A is kommerz. da gerät das richtige W:O:A immer mehr in den hintergrund und bald reden alle nur noch von "wacken rocks...":confused:

ich denk mal nach dem "beinahe desaster" von 2007 wollten die Veranstalter das Geschäftsrisiko etwas verteilen, somit sind sie nicht mehr so stark abhängig von der Hauptveranstaltung in Wacken (wobei dies noch den größten teil des Geschäfts ausmacht).

Trotzdem hätte ich mir für die Rocks South und Seaside Geschichte nen anderen Namen gewünscht. Nun sagt jeder er war aufm Wacken, nur halt nich im Ort Wacken sondern z.B. in Rieden/Kreuth :mad::mad::cool:
Is etwas blöd wie ich finde.

Zum Thema Kommerz:
Was ist Kommerz? Wo fängt er an? Bei der Anzahl an Festivalshirts die es gibt oder bei den Bierpreisen? :confused:
Keine Ahnung, muss jeder für sich selbst definieren.
 
Zuletzt bearbeitet:

TheDigger

W:O:A Metalhead
15 Dez. 2007
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Niederbayern
Habe einen interessanten Beitrag in den News entdeckt (vom 29.2.2008). Es ging um das Wacken Rocks Seaside:

Nur Auszüge:
Dieses Festival findet dieses Jahr bereits zum 9ten Mal statt und wurde somit nicht extra von uns aus dem Boden gestampft. Hierbei geht es uns in keinster Weise darum eine neue Einnahmequelle zu schaffen, sondern lediglich einen Service zu bieten, der auf ein speziell Metalpublikum zugeschneidert sowie auch von dem W:O:A Team gebrandet ist mit den gewohnten hohen Festivalservice & der W:O:A Identität.
Es ist neben dem Original das einzige Open Air, welches den Namen „Wacken“ tragen darf.

Alles klar, oder?
 

Gamaggedon

W:O:A Metalhead
10 Jan. 2007
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Potsdam
also aus sicht der firma ist klar das die sowas machen...aber ich finde dennoch das diese "erweiterungen" einen profitgrund haben (was ja nicht mal schlimm ist, sowas ist ja normal) aber sowas kann auch zur entfremdung der fans werden weil man sich alles leisten kann dh service und fans werden vernachlässigt...ich glaube kaum das sich das wacken team sorgen machen muss ob das original festival oder eins der nebenfestivals ausverkauft wird.