Wem ist Wacken zu laut?

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derEiserneW

W:O:A Metalhead
12 Juni 2009
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Also laut diesem Dokument ist bei einer "Veranstaltungsgröße 4" zu der Wacken in etwa passt...ca. 500 Meter von der Bühne entfert der Pegel unter 95 db, wenn vor der Bühne 120 db Volldröhnung herrscht.
Weiter hinten wär man unter 85 db und unter 75 db ist grüner Bereich.

Man muss dann auch bedenken, dass auch nicht jede Band voll aufdreht.
Die Maximalbelastung besteht also auch nicht permanent.

Warum sollte das Umweltbundesamt der Österreicher für das W:O:A relevant sein?
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.195
4.568
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Oumpfgard
Ich hab mir grad mal alles durchgelesen und musste ein wenig schmunzeln der "lärm" ist nur 3 tage im Jahr???
Das sah die Jahre über anders aus Metalfans die nicht lesen konnten und trotz verbots am Montag schon anreisten , das Dorf zuparkten das keiner mehr einkaufen konnte, Beschallung vom Campingplatz von Montag bis Sonntags ,Touristen die ohne Karte durchs Dorf fahren und "Lärm" veranstalten und viele Sachen mehr.

In dem Fall kannst du aber scheinbar nicht lesen! ;)

Aus dem Festival ABC:
"Bitte denkt daran, dass das Zelten und Lagern im öffentlichen Bereich (Dörfer / Rastplätze usw.) generell verboten ist.

Ihr seid bei uns in Wacken herzlich willkommen –ab Montag!!!

Bitte weicht auf die zahlreichen öffentlichen Campingplätze an der Westküste aus. In Büsum gibt es z. B. den Campingplatz an der Waterkant (Adresse: Neuenkoog 8, 25761 Westerdeichstrich, Tel.: 0049 (0) 04834 8269). In St. Peter Ording gibt es z. B. den Campingplatz Silbermöve (Adresse: Böhler Landstraße 179, 25826 St. Peter Ording, Tel.: 0049 (0) 0 48 63 55 56). Weitere Campingplatzvorschläge findet Ihr auf unserer Homepage.

Offizieller Anreisetag ist nach wie vor am Mittwoch, den 01.08.2012- jedoch dann schon ab 00.00 h (wie erstmals im letzten Jahr). Wenn Ihr dennoch gedenkt vorher anzureisen, bieten wir Euch die Möglichkeit auf einer vorher dafür ausgewiesenen und präparierten Fläche gegen eine Gebühr von 20 EUR pro Person ab Montag, 30.07.12 sowie am Dienstag, 31.07. bis 00.00 h für 10 EUR pro Person zu campen.
ACHTUNG: Die Öffnung des Campinggrounds erfolgt in diesem Jahr erst am Montag um 15.00 h!"

Ich will damit aber nicht sagen das mir das unbedingt einleuchtet warum nun entweder nach so vielen Jahren oder nach einem Umzug ins Dorf geklagt wird,trotzdem kann ich Anwohner ein Stück weit verstehen , hinzukommt das man ja auch schon vorher den Baulärm hat wenn die Container,Bühnenteile, Dixis und und und angeliefert werden.

Nach einem Umzug ins Dorf ist es KEIN Stück verständlich!
Man zieht nicht neben eine Disko und beschwert sich dann, dass es da laut ist!
Das sind diese Genies, die Katzen in Mikrowellen trocknen wollen und die Firmen dann verklagen, weil es nicht drauf stand!
Außerdem sind es nicht "die Anwohner", sondern in dem Fall eine Anwohnerin!
Es gibt nur ganz wenige, die da generell nicht so glücklich mit sind!
 

Lemmy K.

Member
29 Juni 2009
38
0
51
zu Hause
Ist doch alles ganz einfach die Sache zu klären

Freistöpsel für alle und wer diese nicht tragen will, soll's bleiben lassen.

Aber wenn die gute Dame, die die Klage eingereicht hat, bei den

American Gigolos in der ersten Reihe am kreischen ist, liegt der db Pegel mit

Sicherheit gleich dem des W:O:A:

Im diesem Sinne Happy New Year
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
19.183
470
118
40
Hamburg & Berlin
Ich hab mir grad mal alles durchgelesen und musste ein wenig schmunzeln der "lärm" ist nur 3 tage im Jahr???
Das sah die Jahre über anders aus Metalfans die nicht lesen konnten und trotz verbots am Montag schon anreisten , das Dorf zuparkten das keiner mehr einkaufen konnte, Beschallung vom Campingplatz von Montag bis Sonntags ,Touristen die ohne Karte durchs Dorf fahren und "Lärm" veranstalten und viele Sachen mehr.
Ich will damit aber nicht sagen das mir das unbedingt einleuchtet warum nun entweder nach so vielen Jahren oder nach einem Umzug ins Dorf geklagt wird,trotzdem kann ich Anwohner ein Stück weit verstehen , hinzukommt das man ja auch schon vorher den Baulärm hat wenn die Container,Bühnenteile, Dixis und und und angeliefert werden.

Es ging hier um 3 Tage Bühnenbeschallung, welche zu laut ist.
Von den Leuten, die früher anreisen und sagenw ir laut aufdrehen...die kommen mit ihren Lautsprechern auf dem CG nicht ansatzweise so laut, dass im Dorf noch über 70 bd übrig bleiben.
Ja ansonsten tagsüber ist die Menschenmenge laut am unterhalten. Die Kioske machen Musik an, die etwas über Zimmerlautstärke ist.
Das alles ist in etwa damit vergleichbar, dass man an einem beliebigen Wochenende am Alexanderplatz spazieren geht. :uff:

Und Baulärm?
Der Baulärm, der da Erfolgt erzeigt keine 120 db.
Da fährt hin und wieder mal ein traktor vorbei und ein LKW mit Dixis. Wenn man an einer Strasse wohnt, dann ist es das natürlichste der Welt, dass da mal etwas vorbeifährt.
Die Aufbauarbeiten auf dem Gelände finden nicht diekt unterm Fenster einer Bewohnerin statt.
 
Zuletzt bearbeitet:

spacetime

Newbie
5 Jan. 2013
1
0
46
Nicht leiser werden!

Wie wäre es mit einer Unterschriften-Aktion? Überschrift: "Wacken darf nicht leiser werden!" Das können wir dann am Verhandlungstag beim Gericht einreichen.
 

EvilJay

W:O:A Metalmaster
19 Dez. 2009
12.330
1
83
Bochum/Sauerland
Mal ganz ehrlich: wäre es wirklich schlimm, wenn ein Konzert statt der Lautstärke eines startenden Flugzeugs die Lautstärke eines Presslufthammers aufweisen würde?

Zu laut ist nicht trve:o:o:o:ugly:
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.195
4.568
128
Oumpfgard

Sowas dämliches! :rolleyes:
Da hin ziehen und dann klagen!
Unfassbar!

Danke.
Also wie vermutet...eine zugezogene Frau.
Hrm...sehr gut, dass innerhalb der Dorfes auch viele diese Klage nicht verstehen.

Danke an die Wacken-Bewohner, ihr seid toll. :)


BTW: Die Sache mit der Klage rotiert inzwischen auchin den Hamburger U-Bahnen...

Da kann ich mich nur anschließen!
Die Anwohner sind wie immer top! :)
 

vini

Newbie
8 Aug. 2012
29
0
46
Nordseeküste
Oh Mann, das ist sooooo armselig!
Aber leider gibt es immer und überall EINE Person, die glaubt, sie könne Zehntausenden ihren Willen überbügeln. Das ist aber leider nicht das größte Problem, sondern vielmehr, dass die Gerichte genau diese Dinge gerne zugunsten dieser einen Person entscheiden. Sowie ihr Anwalt es schafft einen Bezug zu den Grundrechten herzustellen, sieht es gut für die Klägerin aus. Da das Ordnungsamt entsprechende Auflagen für das Festival zu machen hat, handelt es sich im weiteren Sinne um ein Eingreifen einer Behörde - und somit des Staates - in das Leben eines Bürgers, und somit sind die Grundrechte ein Thema. Es bleibt dann nur die Abwägung der Grundrechte der einzelnen Parteien in dem Prozess... dazu kommt das Recht zum Schutz vor Emissionen (auch Lärm ist eine Emission)...
Es gibt genug Urteile, in denen z.B. ein in ein Dorf zugezogener Stadtmensch gegen das Krähen eines Hahnes oder den Misthaufen eines Bauern in der Nachbarschaft erfolgreich geklagt hat...
Was also bei der Verhandlung herauskommt, ist leider völlig offen.
Vorschlag an Thomas Jensen: Das W:O:A-Headquarter sponsort der Dame einen 1-wöchigen Urlaub, z.B. auf einer karibischen Insel. Ob ein Rückflug-Ticket inklusive ist, kann dann ja von den Wackener Dorfbewohnern per Unterschriftensammlung entschieden werden.

Fakt ist jedenfalls: Sollte die Frau Recht bekommen, dann wird sie in Zukunft mehr Probleme haben als 3 Tage Lärm; denn ein zu leises Metal-Festival ist ein sterbendes Festival, und das möchten mehr als nur eine Person nicht...