Ich kann allen, die keinen Mist erlebt haben nur Glück wünschen.
Mal eine kleine Auswahl an Dingen, die mich ankotzen - die Reihenfolge ist dabei nicht ausschlaggebend:
- Beschissene Klauerei
- Angekettete Aggregate werden gestohlen, sogar Ketten (mit Bolzenschneidern?) durchtrennt
- "Kleinkriminelles ausborgen" <- Gaskocher, Campingstühle, Dosenpfand
- Stern vom geliehenen Auto abgebrochen/gestohlen, das Ganze kurz vor Schluss
- Sonstiger Vandalismus
- Zwischen/Gegen Fahrzeuge und Zelte pissen
- Fremdes Eigentum zerdeppern
- Verhalten gegenüber weiblichen Bewohnern
- Freundin wurde fast vergewaltigt und in ein Gebüsch gezerrt
- Allgemeines Betatsche zB beim Crowdsurfen
<- Damit meine ich nicht das übliche "Umdrehen" oder dezente Berührungen sondern umittelbare Griffe in den Schritt, Festhalten u.ä.
- Bepöbeln und beleidigen, dämliche Kommentare: Über das übliche Maß hinaus!
- Menschenmasse vor der Bühne
- Die Größe des Publikums verhindert, dass ich die Bands sehen kann - und zwar aus relativer Nähe. Das gehört für mich aber bei einem Liveauftritt dazu, sonst kann ich auch die DVD kaufen.
<-Das ist ein größenbedingtes Problem, lässt sich nicht ändern und ist dennoch ein Kritikpunkt
- Verhalten des Publikums
- Keine Metalheads
- Vollidioten
- GEFÄHRLICHE (!!!!!!!) Massen an Crowdsurfern: Bei der Größe des Festivals wird es allerhöchste Zeit. Befragt mal die Sanitäter zu dem Thema =)
- Gedrängel in unkollegialem und asozialem Ausmaß. Soetwas habe ich bisher nur beim WOA erlebt. Insbesondere bei Maiden 08/10 war das für mich anstrengend - und ich kann einiges ab. Frauen und weniger ausdauernde männliche Besucher hatten aber häufig keine Chance, wurden bewusstlos, halb tot getrampelt oder beinahe zerquetscht. Ich hatte teilweise den Eindruck der Einzige zu sein, der sich überhaupt darum kümmert die "zusammengesackten" hochzuheben und in Sicherheit zu bringen.
- Fehlende Disziplin im Pit
<- Scheinbar ist es vielen auf dem WOA nicht bekannt, dass man diejenigen, die im Begriff sind zu fallen davon abhalten sollte. Auf anderen Festivals und Konzerten habe ich bei angehenden Stürzen im Moshpit meist nicht einmal den Boden berührt. Auf dem WOA sehe ich jedoch, wie auf dem Boden liegende im Pit ignoriert und Plattgetrampelt werden. Sehr unschön! Dann noch diese "Elenbogenscheisse".... Das hat nichts mit Pogo, Moshen oder sonstwas zu tun. Annähernde Schlägereien, teilweise als "Aggropogo" beschönigt können diese Vollhorsten gerne zuhause machen. Aber bitte nicht auf einem Festival. Spass ja, Verletzung nein. Wenn Gewalt Spass sein soll (falls tatsächlich jemand hier so etwas verteidigen will), lade ich ihn zu mir nach Hause ein, um ihm schön einen mit dem Baseballschläger überzubraten.
Hachja.... Und da gibt es noch einiges mehr!
Ich habe nichts gegen Betrunkene, die gehören auf einem Metalfestival nunmal zum Bild. Und selbst bin ich natürlich auch immer gut dabei =) Das entwickelt sich aber dann eher in Richtung Partylaune und übermäßigem Bewegungsdrang oder gemütlicher Ruhe, keinesfalls jedoch in Aggressivität. Und pöbelnde Betrunkene habe ich dieses Jahr mehr gesehen als ich zählen kann. Wenn jemand gleich die Faust auspackt, weil er angerempelt wurde (übrigens nicht einmal von mir, sozusagen eine "verwechslung) hat das absolut nichts mit dem zu tun, was auf einem Festival passieren sollte.
Die Ursache liegt in der fortschreitenden Kommerzialisierung. Seitdem Wacken so intensiv als Marke vertrieben wird, hat sich das Publikum auf dem Festival verändert.
Somit war dieses Jahr mein "schlechtestes" Wacken (das Lineup war im Vergleich zu den Vorjahren übrigens besch**** und hatte schon sehr, sehr wenig mit Metal zu tun) und die Tendenz geht steil nach unten.
Wenn Stripshows und Kirmes will fahre ich doch nicht auf ein Metalfestival! Wenn ich mich prügeln will geh ich in die örtliche Assi-Meile, aber dafür fahre ich doch nicht nach Wacken!
Hier im Forum gibt es erschreckend viele pöbelnde Trolle - und das Bild hatte ich auch auf dem Festival. Das erklärt zumindest einiges -.-
"Wackentourismus", ein viel zu großes Festival und eine zeitweise unfähige Tontechnik haben aus einem ursprünglich sehr schönen Festival eine Veranstaltung gemacht, die mit Sicherheit "Massentauglich" ist, jedoch wenn das so weiter geht nichts mehr mit Metal zu tun hat.
Mal eine kleine Auswahl an Dingen, die mich ankotzen - die Reihenfolge ist dabei nicht ausschlaggebend:
- Beschissene Klauerei
- Angekettete Aggregate werden gestohlen, sogar Ketten (mit Bolzenschneidern?) durchtrennt
- "Kleinkriminelles ausborgen" <- Gaskocher, Campingstühle, Dosenpfand
- Stern vom geliehenen Auto abgebrochen/gestohlen, das Ganze kurz vor Schluss
- Sonstiger Vandalismus
- Zwischen/Gegen Fahrzeuge und Zelte pissen
- Fremdes Eigentum zerdeppern
- Verhalten gegenüber weiblichen Bewohnern
- Freundin wurde fast vergewaltigt und in ein Gebüsch gezerrt
- Allgemeines Betatsche zB beim Crowdsurfen
<- Damit meine ich nicht das übliche "Umdrehen" oder dezente Berührungen sondern umittelbare Griffe in den Schritt, Festhalten u.ä.
- Bepöbeln und beleidigen, dämliche Kommentare: Über das übliche Maß hinaus!
- Menschenmasse vor der Bühne
- Die Größe des Publikums verhindert, dass ich die Bands sehen kann - und zwar aus relativer Nähe. Das gehört für mich aber bei einem Liveauftritt dazu, sonst kann ich auch die DVD kaufen.
<-Das ist ein größenbedingtes Problem, lässt sich nicht ändern und ist dennoch ein Kritikpunkt
- Verhalten des Publikums
- Keine Metalheads
- Vollidioten
- GEFÄHRLICHE (!!!!!!!) Massen an Crowdsurfern: Bei der Größe des Festivals wird es allerhöchste Zeit. Befragt mal die Sanitäter zu dem Thema =)
- Gedrängel in unkollegialem und asozialem Ausmaß. Soetwas habe ich bisher nur beim WOA erlebt. Insbesondere bei Maiden 08/10 war das für mich anstrengend - und ich kann einiges ab. Frauen und weniger ausdauernde männliche Besucher hatten aber häufig keine Chance, wurden bewusstlos, halb tot getrampelt oder beinahe zerquetscht. Ich hatte teilweise den Eindruck der Einzige zu sein, der sich überhaupt darum kümmert die "zusammengesackten" hochzuheben und in Sicherheit zu bringen.
- Fehlende Disziplin im Pit
<- Scheinbar ist es vielen auf dem WOA nicht bekannt, dass man diejenigen, die im Begriff sind zu fallen davon abhalten sollte. Auf anderen Festivals und Konzerten habe ich bei angehenden Stürzen im Moshpit meist nicht einmal den Boden berührt. Auf dem WOA sehe ich jedoch, wie auf dem Boden liegende im Pit ignoriert und Plattgetrampelt werden. Sehr unschön! Dann noch diese "Elenbogenscheisse".... Das hat nichts mit Pogo, Moshen oder sonstwas zu tun. Annähernde Schlägereien, teilweise als "Aggropogo" beschönigt können diese Vollhorsten gerne zuhause machen. Aber bitte nicht auf einem Festival. Spass ja, Verletzung nein. Wenn Gewalt Spass sein soll (falls tatsächlich jemand hier so etwas verteidigen will), lade ich ihn zu mir nach Hause ein, um ihm schön einen mit dem Baseballschläger überzubraten.
Hachja.... Und da gibt es noch einiges mehr!
Ich habe nichts gegen Betrunkene, die gehören auf einem Metalfestival nunmal zum Bild. Und selbst bin ich natürlich auch immer gut dabei =) Das entwickelt sich aber dann eher in Richtung Partylaune und übermäßigem Bewegungsdrang oder gemütlicher Ruhe, keinesfalls jedoch in Aggressivität. Und pöbelnde Betrunkene habe ich dieses Jahr mehr gesehen als ich zählen kann. Wenn jemand gleich die Faust auspackt, weil er angerempelt wurde (übrigens nicht einmal von mir, sozusagen eine "verwechslung) hat das absolut nichts mit dem zu tun, was auf einem Festival passieren sollte.
Die Ursache liegt in der fortschreitenden Kommerzialisierung. Seitdem Wacken so intensiv als Marke vertrieben wird, hat sich das Publikum auf dem Festival verändert.
Somit war dieses Jahr mein "schlechtestes" Wacken (das Lineup war im Vergleich zu den Vorjahren übrigens besch**** und hatte schon sehr, sehr wenig mit Metal zu tun) und die Tendenz geht steil nach unten.
Wenn Stripshows und Kirmes will fahre ich doch nicht auf ein Metalfestival! Wenn ich mich prügeln will geh ich in die örtliche Assi-Meile, aber dafür fahre ich doch nicht nach Wacken!
Hier im Forum gibt es erschreckend viele pöbelnde Trolle - und das Bild hatte ich auch auf dem Festival. Das erklärt zumindest einiges -.-
"Wackentourismus", ein viel zu großes Festival und eine zeitweise unfähige Tontechnik haben aus einem ursprünglich sehr schönen Festival eine Veranstaltung gemacht, die mit Sicherheit "Massentauglich" ist, jedoch wenn das so weiter geht nichts mehr mit Metal zu tun hat.