Vollständiger Einlassstopp - Kapazitätsgrenze für das W:O:A erreicht

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Muschi

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2005
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to Huus
Aus finanzieller Sicht ist das schon verständlich, aber dann hätte man es auch einfach bei einem dauerhaften Kfz-Anreiseverbot belassen können. Jetzt wirkt es ein bisschen so, als hätten sie die Entscheidung voreilig getroffen und können sie nur offiziell nicht mehr rückgängig machen, weil der Shitstorm zu gigantisch wäre.
Würde mich allerdings interessieren, ob jemand vor Ort bestätigen kann, dass heute noch Leute reingelassen werden, die ganz regulär mit dem Shuttlebus ankommen.

Man könnte z.B. damit argumentieren, daß es in den letzten Stunden kaum (zumindest weniger als befürchtet) geregnet hat und das Gelände jetzt doch wieder für mehr Besucher freigegeben werden kann.

Z.B.: Hätte es durchgängig weiter geregnet, hätte das Gelände max. 30.000 Gäste aufnehmen können, da es nicht so viel geregnet hat, können jetzt 60.000 drauf.
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
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Hansestadt
Heute ist ja theoretischer Mit-Hauptanreisetag. Denke da werden die Ausgaben noch aufhalten weil offiziell ja noch Leute aus Fernzügen kommen könnten
Dank des Deutschlandtickets dauert die Anreise aus Ravensburg jetzt 52 Stunden, da man 29mal umsteigen muss. Und, Free-Wifi gibt's im Regionalzug auch nicht.:o
 

exomo

Newbie
2 Aug. 2023
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Man könnte z.B. damit argumentieren, daß es in den letzten Stunden kaum (zumindest weniger als befürchtet) geregnet hat und das Gelände jetzt doch wieder für mehr Besucher freigegeben werden kann.

Z.B.: Hätte es durchgängig weiter geregnet, hätte das Gelände max. 30.000 Gäste aufnehmen können, da es nicht so viel geregnet hat, können jetzt 60.000 drauf.
Dann hätte man aber keinen endgültigen Anreisestopp ansagen dürfen, sondern hätte sagen müssen die Anreise ist unterbrochen bis/falls sich das Wetter bessert. So sind jetzt viele wieder nach Hause gefahren, bleiben auf den Reisekosten sitzen und ärgern sich darüber dass andere doch noch draufkommen.

Wir waren in der Nähe und haben uns schon nach Alternativen für die Autos umgeschaut und wären sicher irgendwo in der Nähe untergekommen. Eine weitere Anreise zu Fuß oder Shuttle hätten wir gerne in Kauf genommen, wenn wir dafür auf das Festival gekommen wären. Da aber ein engültiger Anreisestopp kommuniziert wurde sind wir dann schweren Herzens wieder nach Hause gefahren und das ärgert mich jetzt schon.
 
2 Aug. 2023
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Man könnte z.B. damit argumentieren, daß es in den letzten Stunden kaum (zumindest weniger als befürchtet) geregnet hat und das Gelände jetzt doch wieder für mehr Besucher freigegeben werden kann.

Z.B.: Hätte es durchgängig weiter geregnet, hätte das Gelände max. 30.000 Gäste aufnehmen können, da es nicht so viel geregnet hat, können jetzt 60.000 drauf.
Und das Argument würde sogar stimmen. Gestern blieb es nicht nur über viele Stunden trocken, es kam sogar die Sonne raus bei schönem blauen Himmel.
 

loskochos

Newbie
2 Aug. 2023
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Es geht nicht darum, den Matsch aufzuarbeiten. Der gehört tatsächlich einfach zu Wacken.
Es geht darum, die merkwürdigen Entscheidungen und unterirdische Kommunikation der Veranstalter aufzuarbeiten.

das war tatsächlich auch ein Hinweis auf die unterirdische Kommunikation. Kurz davor waren die Ticketpreise spürbar erhöht worden, u.a. mit der Argumentation "neue Drainage im Infield war teuer". Als man dann anmerkte, was da eigentlich gemacht wurde, da der Matsch genauso schlimm wie in den Vorjahren war, hieß es nur "ist halt so".
Ich denke mal ähnlich wird es hier laufen. "Haben alles getan was wir konnten, aber the show must go on". Und beim nächsten Regenwacken beginnt wieder alles von vorne. Mit dem Unterschied, dass sich keiner mehr an irgendwelche Anreiseregelungen halten wird.
 

Muschi

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2005
768
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to Huus
Dann hätte man aber keinen endgültigen Anreisestopp ansagen dürfen, sondern hätte sagen müssen die Anreise ist unterbrochen bis/falls sich das Wetter bessert. So sind jetzt viele wieder nach Hause gefahren, bleiben auf den Reisekosten sitzen und ärgern sich darüber dass andere doch noch draufkommen.

Wir waren in der Nähe und haben uns schon nach Alternativen für die Autos umgeschaut und wären sicher irgendwo in der Nähe untergekommen. Eine weitere Anreise zu Fuß oder Shuttle hätten wir gerne in Kauf genommen, wenn wir dafür auf das Festival gekommen wären. Da aber ein engültiger Anreisestopp kommuniziert wurde sind wir dann schweren Herzens wieder nach Hause gefahren und das ärgert mich jetzt schon.

Vielleicht waren der Hungrige Wolf sowie der Parkplatz am Volksparkstadion schon gut ausgelastet, so daß man schlicht und einfach Leute aus der Gegend weg bekommen musste bzw. verhindern wollte, daß noch mehr anreisen.
Da musste schon etwas endgültig klingendes her, sonst hätte es wieder niemand ernst genommen.
 

exomo

Newbie
2 Aug. 2023
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Vielleicht waren der Hungrige Wolf sowie der Parkplatz am Volksparkstadion schon gut ausgelastet, so daß man schlicht und einfach Leute aus der Gegend weg bekommen musste bzw. verhindern wollte, daß noch mehr anreisen.
Da musste schon etwas endgültig klingendes her, sonst hätte es wieder niemand ernst genommen.
Jetzt ist die Folge eben dass nächstes Mal niemand mehr irgendwas ernst nimmt was angesagt wird. Ich sehe schon ein dass es schwierig ist ein Lösung zu finden mit der alle glücklich sind, aber die Fans zu verarschen ist sicherlich keine.
 

Kausaal

Newbie
8 Aug. 2022
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Nicht in unmittelbarer Umgebung aber die Parkplätze Volksparkstadion und Flugplatz Hungriger Wolf wären ja schon mal ein Anfang.
Volksparkstadion kannst du als "regulären" Ausweichparkplatz knicken, die DFL macht die Spielpläne deutlich nachdem Wacken ihre Planung durch hat. Dieses Wochenende würde das gehen weil St Pauli Heimspiel hat und deswegen HSV auswärts aber wenn regulärer Stadionbetrieb im Volkspark ist stellt da keiner noch n paar Wacken PKWs hin
 

Norrøn

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2011
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Volksparkstadion kannst du als "regulären" Ausweichparkplatz knicken, die DFL macht die Spielpläne deutlich nachdem Wacken ihre Planung durch hat. Dieses Wochenende würde das gehen weil St Pauli Heimspiel hat und deswegen HSV auswärts aber wenn regulärer Stadionbetrieb im Volkspark ist stellt da keiner noch n paar Wacken PKWs hin

Und genau daran sieht man eben, dass die meisten hier nicht die leiseste Ahnung von dem haben, worüber sie groß aufsprechen. Kommunikation bäh, Planung bäh, alles bäh. Dass fällt dem Deutschen immer besonders leicht, alles zu zerreden, aber wenn's um fundierte Lösungsansätze geht, wird nicht von hier bis zehn Leut' gedacht (sorry, fränkischer Sprachgebrauch). Erwartet auch keiner, dass Außenstehende diese Lösungen anbieten, aber dann kann man auch einfach mal den Schnabel halten und den Veranstalter machen lassen - und wenn das nicht befriedigend ist, dann halt einfach mal nicht nach ~2 Stunden das Festival ausverkaufen. Aber das schafft ja auch keiner, also entweder ist's nicht so schlimm oder es juckt halt bis auf ein paar Hänsel im Internet niemanden.
 

Herr Jott

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2007
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Hamburg
Es hat seinen Grund, dass das WOA nach 2002 nicht mehr vom Rock Hard präsentiert wurde.
Es hat auch seinen Grund, dass bei der Umfrage, die es mal zum Thema, wie oft man schon beim Festival war, die Wenigsten öfter als 3 Mal angegeben haben.

Das alte gemütliche Festival gibt es spätestens seit 2005 nicht mehr, das Publikum hat gewechselt und ist nun viel unkritischer.

Das Konzept, ohne nennenswerte eigene Flächen die Veranstaltung im Dorf durchzuziehen, passte zum "alten" WOA, aber nicht zu einem herkömmlichen Großfestival. Dagegen hilft nur die Gesundschrumpfung, was der Investor aber nicht wollen wird. Der wird sich allerdings jetzt stark einen Kopf machen, mit dem Dynamo als mahnendem Beispiel..
 
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Bloodtrain

W:O:A Metalhead
1 Nov. 2012
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34
Das alte gemütliche Festival gibt es spätestens seit 2005 nicht mehr, das Publikum hat gewechselt und ist nun viel unkritischer.

Macht man es sich nicht irgendwie ein bisschen sehr einfach, wenn man einfach behauptet es liegt daran, dass es nicht mehr das erlesene Publikum alter Zeiten, sondern unkritische Alleshinnehmer sind?


Vielleicht.... ganz vielleicht, solltet man sich mit dem Gedankengang anfreunden, das es insgesamt dann doch ein gutes Festival ist.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Dann hätte man aber keinen endgültigen Anreisestopp ansagen dürfen, sondern hätte sagen müssen die Anreise ist unterbrochen bis/falls sich das Wetter bessert. So sind jetzt viele wieder nach Hause gefahren, bleiben auf den Reisekosten sitzen und ärgern sich darüber dass andere doch noch draufkommen.

Wir waren in der Nähe und haben uns schon nach Alternativen für die Autos umgeschaut und wären sicher irgendwo in der Nähe untergekommen. Eine weitere Anreise zu Fuß oder Shuttle hätten wir gerne in Kauf genommen, wenn wir dafür auf das Festival gekommen wären. Da aber ein engültiger Anreisestopp kommuniziert wurde sind wir dann schweren Herzens wieder nach Hause gefahren und das ärgert mich jetzt schon.
Das ist exakt der Grund, wieso man eben nicht so eine Art Ansage gemacht hat, sondern einen endgültigen Stop.

Du und viele andere hätten sich Möglichkeiten gesucht und die Straßen wären nicht nur 1-2 Tage so mies verstopft gewesen, sondern noch länger.

Das war in dem Fall das wichtigste Anliegen, weil es das meiste Chaos erzeugt hat.

Dabei war völlig klar, dass dem nicht alle Folge leisten werden. Um diejenigen muss sich aber genauso gekümmert werden und darum lässt man die halt rein. Weil so die Straßen frei werden. Wenn das Chaos verursacht, fallen einem da dann nämlich nicht nur verstimmte Besucher die wegbleiben auf die Füße, sondern Ämter, Anwohner und Gemeinden.

Das ist übrigens keine offizielle Aussage dazu. Ich weiß nicht was da wie besprochen und begründet wurde. Das ist einfach die mir logisch erscheinenste Begründung die ich mir denken kann und die berücksichtigt, dass das Team aus erfahrenen Menschen besteht, die sich da beruflich jede Menge mehe Gedanken gemacht haben und mehr zu bedenken haben und die nicht die ach so einfache offensichtliche Lösung, von der viele glauben es hötte sie gegeben, einfach in den Wind schießen, weil sie boshaft sind und ihren Fans eins auswischen wollen.
 

Kausaal

Newbie
8 Aug. 2022
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Macht man es sich nicht irgendwie ein bisschen sehr einfach, wenn man einfach behauptet es liegt daran, dass es nicht mehr das erlesene Publikum alter Zeiten, sondern unkritische Alleshinnehmer sind?


Vielleicht.... ganz vielleicht, solltet man sich mit dem Gedankengang anfreunden, das es insgesamt dann doch ein gutes Festival ist.
Irgendwie passt unkritische Alleshinnehmer auch nicht zu dem Shitstorm der in den Asozialen abgeht
Das Konzept, ohne nennenswerte eigene Flächen die Veranstaltung im Dorf durchzuziehen, passte zum "alten" WOA, aber nicht zu einem herkömmlichen Großfestival. Dagegen hilft nur die Gesundschrumpfung, was der Investor aber nicht wollen wird. Der wird sich allerdings jetzt stark einen Kopf machen, mit dem Dynamo als mahnendem Beispiel..
Ich glaube der wird sich erst n starken Kopf machen wenn am Montag der SoldOut ausbleibt. Ich gehe aber davon aus, dass der wie immer Montag, vllt n paar Stunden später als normal, kommen wird.
 
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Norrøn

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2011
406
596
88
Macht man es sich nicht irgendwie ein bisschen sehr einfach, wenn man einfach behauptet es liegt daran, dass es nicht mehr das erlesene Publikum alter Zeiten, sondern unkritische Alleshinnehmer sind?


Vielleicht.... ganz vielleicht, solltet man sich mit dem Gedankengang anfreunden, das es insgesamt dann doch ein gutes Festival ist.

Niemals! Na hör' mal, also daran sieht man ja auch wieder, dass du viel unkritischer als die Altgscheitn bist!
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.640
5.560
128
Oumpfgard
Es hat seinen Grund, dass das WOA nach 2002 nicht mehr vom Rock Hard präsentiert wurde.
Es hat auch seinen Grund, dass bei der Umfrage, die es mal zum Thema, wie oft man schon beim Festival war, die Wenigsten öfter als 3 Mal angegeben haben.

Das alte gemütliche Festival gibt es spätestens seit 2005 nicht mehr, das Publikum hat gewechselt und ist nun viel unkritischer.

Das Konzept, ohne nennenswerte eigene Flächen die Veranstaltung im Dorf durchzuziehen, passte zum "alten" WOA, aber nicht zu einem herkömmlichen Großfestival. Dagegen hilft nur die Gesundschrumpfung, was der Investor aber nicht wollen wird. Der wird sich allerdings jetzt stark einen Kopf machen, mit dem Dynamo als mahnendem Beispiel..
Nö nö, dass Publikum ist definitiv nicht "unkritischer". :D

Leute die meinem sie wüssten alles besser, gibt es nach wie vor genauso.

Genauso gibt es Leute die denken ein Festival, was sich zu einer weltbekannten Marke und Institution entwickelt und seit 30+ Jahren allen Widrigkeiten zum Trotz existiert, ist alles andere als kränklich.

Ich würde zustimmen, dass es weniger Leute gibt, die ihre Vision von Metal für die einzig wahre halten. Das würde ich aber auch nicht als das aller schlechteste betrachten.