Vollständiger Einlassstopp - Kapazitätsgrenze für das W:O:A erreicht

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Danos

W:O:A Metalhead
3 Dez. 2018
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Kreis Ostholstein
Mein neues Highlight:

Heute morgen um 7h Mein Zelt Steht schon angerufen, die wussten nichts.

Dann sagte @Danos hier im Forum, basierend auf einer offiziellen Meldung seitens der Veranstalter auf Instagram, dass MZSS auch keinen Zugang erhält.

Daraufhin haben wir alle Vorbereitungen abgebrochen.

Jetzt, um 13h kommt von MZSS eine Email, dass für uns die Anreise natürlich möglich sei.

Ja fickt euch doch alle. Kennt das woa seine Dienstleister nicht? Die sind seit mind 11 Jahren dabei, wenn nicht länger. Da muss man doch von Anfang an eine klare Guideline haben.

Auf juristischen Rat hin werde ich nun erstmal meine Ausgaben sowie den Verlauf hier (nicht den Thread) dokumentieren und als Email an ics / wacken senden zwecks Dokumentation der Sachlage.
Ich hoffe, dass eine juristische Auseinandersetzung nicht notwendig ist, aber irgendwann reicht es halt.

Hope for the best, prepare for the worst.

Das ist nicht nur schlechte Kommunikation, das ist schlechte Organisation. Und zwar grottenschlecht.

Da hab ich ja was angerichtet 😢 sorry!

Aber im Ernst, man hat das Gefühl, der Social-Media-Mitarbeiter hat auch von nix ne Ahnung und macht das auch alles nach Gutdünken.
 

Magic Metal

W:O:A Metalhead
25 Aug. 2012
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Wetter-Extreme, unglückliche Umstände, Gelände-Probleme, unterschätzter Anreiseverkehr -
das alles kann es mal geben und jedem Veranstalter mal passieren.

Aber Wacken findet seit 30 Jahren immer unter diesen mehr als nur ungünstigen Bedingungen statt.
Und selbst in harmlosen Jahren (2013) gab´s an manchen Stellen Matsch und irgendwelche notwendigen Nachbesserungen.
Das sorgte immer für Ärger und nachträglich Kosten. Diesmal umso mehr.

Wäre es da nicht angebrachter, VORHER mit dem Schlimmsten zu rechnen und professionelle Vorsorge zu treffen?
erst Recht, wenn es seit Wochen feucht ist und der Wetterbericht nichts gutes ankündigt?

Ich treffe doch auch Vorbereitungen, selbst wenn das Unwetter dann vorbeizieht...


Nicht nur Hackschnitzel, Stroh, Pumpen, sondern mit Platten oder Rollen vorab ausgesuchte Wege verlässlich zu stabilisieren.
Und wenn´s mal komplett trocken bleiben sollte (gab´s wohl noch nie), dann war´s halt einmal umsonst.



Was ist teurer? 100.000 Euro Platten-Miete oder 30.000 zu ersetzende Tickets und verlorener Konsum?

Ich denke nicht, dass es für 2024 nach 5 Stunden ausverkauft ist.
Ich würde mittlerweile nicht mal mehr für Umme hinfahren.
Dann doch viel lieber 30 km weniger und zum HOA, wie letzte Woche!
 
Zuletzt bearbeitet:

tempestas1983

Member
23 Aug. 2021
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Da hab ich ja was angerichtet 🥲 sorry!

Aber im Ernst, man hat das Gefühl, der Social-Media-Mitarbeiter hat auch von nix ne Ahnung und macht das auch alles nach Gutdünken.
Du hast nichts angerichtet, ich war und bin dir dankbar.
Angerichtet hat es wacken, die es

1) nicht schaffen, eine einzige, konsequente Kommunikation zu etablieren

2) es nicht schaffen, an alle ihre Dienstleister mit direktem Kundenkontakt zu denken

3) es nicht schaffen, eine einzige PR Agentur mit der Betreueung aller Kanäle zu beauftragen (wie es scheint. Falls doch empfiehlt sich dringend der Wechsel der Anbieters).

4) offenbar erwarten, dass die Kunden sich auf sozialen Netzwerken anmelden, nur um dann dort direkt widersprüchliche Aussagen lesen zu können.
 

Metalheart1967

W:O:A Metalhead
11 Juli 2023
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Du kannst dich aber immer nur bis zu einer gewissen Grenze vorbereiten mit den Gegebenheiten der Wiesen etc. Du kannst nichr 70 tonnen hackschnitzel auf gut glück irgebdwo lagern falls der worsr case eintrifft und auch dann hilft das nur bedingt. Diese bubdeswehrfaltstraßen sind auch nur sehr begrenzt verfügbar und teuer und müssen mit spezialgerät herbei gebracht werden
.. aber ca. 5.000 Kraftfahrzeuge mit Trekern auf's Gelände ziehen und dadurch Rückstaus bis Itzehohe Mitte oder Nord verursachen und Anreisende bis zu 30 Stunden im Regen stehen lassen ohne Information, das geht oder ...?

70 Tonnen Hackschnitzel sind bei ca. 3,5 Tonnen Ladegewicht auch nur 20 LKW-Ladungen.

Hätten man locker in den Vorwochen bestellen und lagern können.

Die bauen ja auch Sanitäre Anlagen, Merchzelte und Bühnentechnik aus dem Nichts auf.

Komm erzählt mir nichts.

Der Veranstalter hat gepockert und die Besucher baden es aus.

Not nice👎

... man das regnet aber wieder mal hier🌧️
 

sebro3000

Member
8 Aug. 2022
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Stadt am See
Doch klar. Kommunikation ist mittlerweile ein großes Problem beim WOA.

[...]

Dass sich was an der Kommunikation ändern muss ist klar. Daher gibt es ja die App. Ich finde nur das Absegnen wie auch das Versenden muss schneller und in mehr Umfang passieren.

Habe auch voll auf die App und die Webseite als erste Informationsquelle gesetzt. Social Media habe ich nicht.
Da fand ichs schon fast unverschämt, dass mir meine daheimgebliebene Frau Screenshots von Facebook per WhatsApp schicken musste, um mich auf der Fahrt so aktuell wie möglich zu halten.

Wenn schon eine eigene App/Webseite, dann doch bitte auch dort die aktuellsten Infos zuerst raushauen!

Gestern habe ich etwa 25 Autobahnkilometer vor Wacken auf nem Rastplatz erfolglos nach einer alternativen Unterkunft gesucht, habe letztlich wegen der vielen Unklarheiten die Heimreise angetreten und die Nacht im Auto einem Rastplatz verbracht. Aber das ist nun leider erstmal mein eigenes Problem.
 

WOAnders

W:O:A Metalmaster
6 Juli 2016
10.344
8.228
128
der zug ist eh abgefahren. vermutlich kommen für die jetzt verprellten, genug neue nach. 😵
Vor allem sind ja genug Leute zu Hause geblieben um am Sonntag um 14 Uhr passend zum Kuchen und Kaffee den "Sold Out" verkünden zu können.
Spätestens. :o
Haben gerade unser Band bekommen.
Hier werden auch alle noch reingelassen.
Wtf
Das war nur die Zeitnahme für die Triathleten. :D
 

Vogelwiese

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2017
2.677
2.789
108
Sauerland
Wetter-Extreme, unglückliche Umstände, Gelände-Probleme, unterschätzter Anreiseverkehr -
das alles kann es mal geben und jedem Veranstalter mal passieren.

Aber Wacken findet seit 30 Jahren immer unter diesen mehr als nur ungünstigen Bedingungen statt.
Und selbst in harmlosen Jahren (2013) gab´s an manchen Stellen Matsch und irgendwelche notwendigen Nachbesserungen.
Das sorgte immer für Ärger und nachträglich Kosten. Diesmal umso mehr.

Wäre es da nicht angebrachter, VORHER mit dem Schlimmsten zu rechnen und professionelle Vorsorge zu treffen?

Nicht nur Hackschnitzel, Stroh, Pumpen, sondern mit Platten oder Rollen vorab ausgesuchte Wege verlässlich zu stabilisieren.
Und wenn´s mal komplett trocken bleiben sollte (gab´s wohl noch nie), dann war´s halt einmal umsonst.

Was ist teurer? 100.000 Euro Platten-Miete oder 30.000 zu ersetzende Tickets und verlorener Konsum?

Ich denke nicht, dass es für 2024 nach 5 Stunden ausverkauft ist.
Ich würde mittlerweile nicht mal mehr für Umme hinfahren.
Dann doch viel lieber 30 km weniger und zum HOA, wie letzte Woche!
Problem ist halt mit den Anschaffungskosten ists ja nicht getan du musst das ganze Zeug ja auch erstmal irgendwo einlagern, Stroh und Hackschnitzel müssen auch trocken gehalten werden etc. Kurzfristig kann man einiges aber nicht alles organisieren und fast kein Unternehmen plant für solche Verhältnisse vor weil es einfach nicht wirtschaftlich ist permanent auf den worst case vorbereitet zu sein der dann 1 mal in 20 Jahren (oder in diesem Fall 1 mal in 30 Jahren) auftritt. In Zukunft wird da sicherlich auch nochmal geschaut was noch gemacht werden kann, da gerade im Hinblick auf Klimawandel solche Extremwetterereignisse immer häufiger auftreten werden.
 
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Norrøn

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2011
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Ich würde das nicht so lapidar mit "Wetter-Extreme" abtun, sondern eher als "Klima-Extreme" bezeichnen, sprich: Man wird sich zukünftig darauf einstellen müssen, dass Derartiges häufiger wird. Der Klimawandel wird auch nicht an Wacken vorbeiziehen und ich war zuletzt nicht nur beim Wacken Open Air verwundert, wie wenig bei Festivals eigentlich für die Zukunft getan wird. Das betrifft ja nicht nur extremen Regen wie aktuell, sondern auch extreme Hitze. Für manch einen mag das alles erträglich sein, aber es gibt auch viele Menschen unter den Besuchern, denen das zusetzt. Abgesehen davon ist das ja, wie man aktuell sieht, auch ein erheblicher Mehraufwand an Organisation, wenn man nicht vorbereitet ist.
 

Metalheart1967

W:O:A Metalhead
11 Juli 2023
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Mein neues Highlight:

Heute morgen um 7h Mein Zelt Steht schon angerufen, die wussten nichts.

Dann sagte @Danos hier im Forum, basierend auf einer offiziellen Meldung seitens der Veranstalter auf Instagram, dass MZSS auch keinen Zugang erhält.

Daraufhin haben wir alle Vorbereitungen abgebrochen.

Jetzt, um 13h kommt von MZSS eine Email, dass für uns die Anreise natürlich möglich sei.

Ja fickt euch doch alle. Kennt das woa seine Dienstleister nicht? Die sind seit mind 11 Jahren dabei, wenn nicht länger. Da muss man doch von Anfang an eine klare Guideline haben.

Auf juristischen Rat hin werde ich nun erstmal meine Ausgaben sowie den Verlauf hier (nicht den Thread) dokumentieren und als Email an ics / wacken senden zwecks Dokumentation der Sachlage.
Ich hoffe, dass eine juristische Auseinandersetzung nicht notwendig ist, aber irgendwann reicht es halt.

Hope for the best, prepare for the worst.

Das ist nicht nur schlechte Kommunikation, das ist schlechte Organisation. Und zwar grottenschlecht.
Hey, so geht es mir auch.

Wollte gestern mit eigenem PKW zur Residenz Evil Graveyard mit Parkplatz aufbrechen und habe dort gefragt, ob das trotz finalen Anreisestopp wie bei den Gästen vom Moshtel und Island möglich ist.

Meinste ich habe ne Antwort bekommen?

Nothing

Ganz schlechter Zug vom Residenz Evil Betreiber. 👎

Und hier schifft es wieder🌧️
 
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Bloodtrain

W:O:A Metalhead
1 Nov. 2012
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Problem ist halt mit den Anschaffungskosten ists ja nicht getan du musst das ganze Zeug ja auch erstmal irgendwo einlagern, Stroh und Hackschnitzel müssen auch trocken gehalten werden etc. Kurzfristig kann man einiges aber nicht alles organisieren und fast kein Unternehmen plant für solche Verhältnisse vor weil es einfach nicht wirtschaftlich ist permanent auf den worst case vorbereitet zu sein der dann 1 mal in 20 Jahren (oder in diesem Fall 1 mal in 30 Jahren) auftritt. In Zukunft wird da sicherlich auch nochmal geschaut was noch gemacht werden kann, da gerade im Hinblick auf Klimawandel solche Extremwetterereignisse immer häufiger auftreten werden.

Das mag vielleicht zu einfach gedacht sein. ABER: Hätte man Sonntag Abends verkündet, Parken und Zelten sind getrennt, hätte man vermutlich vieles retten können. Mir erschließt sich nicht wirklich, warum man von diesem Notfallplan keinen Gebrauch gemacht hat. Ich würde davon ausgehen, das man die Flächen vorher mehrfach begeht.

Klar, die Leute hätten auch gekotzt, das tuen viele einfach aus Prinzip gerne. Aber es gab/gibt ja scheinbar einigermaßen befahrbare Flächen. Diese wären Parkplatz geworden und der Rest wäre nicht so kaputt gefahren gewesen wie ses jetzt sind.

Ich behaupte nicht das wäre der Masterplan gewesen, aber vielleicht der eindeutig bessere. Hätte man sich dann beim Thema Hackschnitzel aus WackenPlaza konzentriert, wäre das alles noch gegangen.

Was ich damit eigentlich sagen will: Das ganz große Chaos wie es jetzt ausgebrochen ist, mit Zuständen die wenige glücklich machen, hätte man ohne bauliche Veränderungen wohl abmildern können.

Und du hast völlig recht, das es keinen Sinn macht jedes Jahr auf Verdacht Metallplatten oder sonstigen Kram zu legen. Das rechnet sich Null. Einen Meter neben den Platten steht man wieder dumm da. Das kann gar nicht/kaum sinnvoll verbaut werden.