king dingeling
Member
- 2 Aug. 2023
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Habe mittlerweile seit ein paar Jahren als Anwohner eines Nachbardorfes keine Karte mehr für das Festival.
Wir mussten hier im Dorf seit Montag erhebliche Einschränkungen mit Lärm, Müll und blockierten Zufahrtswegen hinnehmen. Zur Arbeit hin und zurück war ein langwieriges Glücksspiel.
Das Neueste ist jetzt, dass ich nicht ohne Bändchen das Dorf Wacken betreten darf, um Familie und Freunde zu besuchen.
Ich verstehe ja, dass momentan die Situation im Ort etwas angespannt ist und das Dorf keine weiteren KFZ von Katastrophentouristen braucht. Aber einem normalen Fußgänger das Betreten eines Dorfes zu verbieten geht so langsam an die Grundrechte.
Wir haben als Anwohner die Wartenden im Stau mit Kaffee und Brötchen versorgt und Toiletten angeboten, weil die Metalheadz in den Autos zur Situation am wenigsten können.
Aber ich glaube, dass das WOA seine Grenzen schon weit überschritten hat und schon vor Jahren zu groß geworden ist.
Zudem wird die Akzeptanz der umliegenden Gemeinden und dem Dorf Wacken selbst stark nachlassen.
Es ist mittlerweile nicht mehr das Festival, das zwei Jungs aus dem Dorf auf einen Acker gebracht haben. Auch der Slogan „Von Fans für Fans“ hat sich mittlerweile überlebt.
Kann sein, dass der Einstieg eines Großinvestors auch damit zusammenhängt.
Vielleicht sollten sich die Verantwortlichen einmal fragen, ob eine Reformierung der Marke W:O:A nötig und machbar ist.
Ansonsten wird dieses Festival implodieren.
Wir mussten hier im Dorf seit Montag erhebliche Einschränkungen mit Lärm, Müll und blockierten Zufahrtswegen hinnehmen. Zur Arbeit hin und zurück war ein langwieriges Glücksspiel.
Das Neueste ist jetzt, dass ich nicht ohne Bändchen das Dorf Wacken betreten darf, um Familie und Freunde zu besuchen.
Ich verstehe ja, dass momentan die Situation im Ort etwas angespannt ist und das Dorf keine weiteren KFZ von Katastrophentouristen braucht. Aber einem normalen Fußgänger das Betreten eines Dorfes zu verbieten geht so langsam an die Grundrechte.
Wir haben als Anwohner die Wartenden im Stau mit Kaffee und Brötchen versorgt und Toiletten angeboten, weil die Metalheadz in den Autos zur Situation am wenigsten können.
Aber ich glaube, dass das WOA seine Grenzen schon weit überschritten hat und schon vor Jahren zu groß geworden ist.
Zudem wird die Akzeptanz der umliegenden Gemeinden und dem Dorf Wacken selbst stark nachlassen.
Es ist mittlerweile nicht mehr das Festival, das zwei Jungs aus dem Dorf auf einen Acker gebracht haben. Auch der Slogan „Von Fans für Fans“ hat sich mittlerweile überlebt.
Kann sein, dass der Einstieg eines Großinvestors auch damit zusammenhängt.
Vielleicht sollten sich die Verantwortlichen einmal fragen, ob eine Reformierung der Marke W:O:A nötig und machbar ist.
Ansonsten wird dieses Festival implodieren.