Vollständiger Einlassstopp - Kapazitätsgrenze für das W:O:A erreicht

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2 Aug. 2023
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Habe mittlerweile seit ein paar Jahren als Anwohner eines Nachbardorfes keine Karte mehr für das Festival.
Wir mussten hier im Dorf seit Montag erhebliche Einschränkungen mit Lärm, Müll und blockierten Zufahrtswegen hinnehmen. Zur Arbeit hin und zurück war ein langwieriges Glücksspiel.
Das Neueste ist jetzt, dass ich nicht ohne Bändchen das Dorf Wacken betreten darf, um Familie und Freunde zu besuchen.
Ich verstehe ja, dass momentan die Situation im Ort etwas angespannt ist und das Dorf keine weiteren KFZ von Katastrophentouristen braucht. Aber einem normalen Fußgänger das Betreten eines Dorfes zu verbieten geht so langsam an die Grundrechte.
Wir haben als Anwohner die Wartenden im Stau mit Kaffee und Brötchen versorgt und Toiletten angeboten, weil die Metalheadz in den Autos zur Situation am wenigsten können.
Aber ich glaube, dass das WOA seine Grenzen schon weit überschritten hat und schon vor Jahren zu groß geworden ist.
Zudem wird die Akzeptanz der umliegenden Gemeinden und dem Dorf Wacken selbst stark nachlassen.
Es ist mittlerweile nicht mehr das Festival, das zwei Jungs aus dem Dorf auf einen Acker gebracht haben. Auch der Slogan „Von Fans für Fans“ hat sich mittlerweile überlebt.
Kann sein, dass der Einstieg eines Großinvestors auch damit zusammenhängt.
Vielleicht sollten sich die Verantwortlichen einmal fragen, ob eine Reformierung der Marke W:O:A nötig und machbar ist.
Ansonsten wird dieses Festival implodieren.
 

stevit1

Member
3 Juli 2018
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Leider muss ich aber auch sagen, dass es bei 80000 Metalheads faule Äpfel gibt und gerade Öl ins Feuer genießen und Falschmeldung raushauen.
Deswegen wäre eine klare offizielle Kommunikation für alle unterschiedlichen Anreise und Unterbringesformen wichtig.

Nur das versäumt der Veranstalter und überlässt Desinformation und Spekulation das Feld.
 

Vogelwiese

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2017
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Sauerland
Ich bin eher verärgert, dass die beiden Initiatoren, Thomas und Holger, sich da auch noch hinstellen und Werbung für den TV-Kanal machen, auf dem sie sich habem kaufen lassen.
Wäre es nicht sinnvoll, sich seit Anfang Juli darauf vorzubereiten, dass das Wetter Schwoerigkeiten macht?
Man hätte die Zufahrten entsprechend befestigen können. Mit Drahtmatten, die bei vielen Baustellen im Einsatz sind, um schweren Fahrzeugen die Zufahrt zu matschigen Baustellen zu ermöglichen.
Nein, lieber Werbung für einen Konzern...
ich muss meinen Groll erstmal beruhigen.
Du kannst dich aber immer nur bis zu einer gewissen Grenze vorbereiten mit den Gegebenheiten der Wiesen etc. Du kannst nichr 70 tonnen hackschnitzel auf gut glück irgebdwo lagern falls der worsr case eintrifft und auch dann hilft das nur bedingt. Diese bubdeswehrfaltstraßen sind auch nur sehr begrenzt verfügbar und teuer und müssen mit spezialgerät herbei gebracht werden
 

HydePark

W:O:A Metalhead
23 Aug. 2017
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OS
Mal sehen was noch kommt könnte mir sehr vorstellen das es noch chaotischer wird also wieso hier in Osnabrück runter kommt Gerade alles vom Himmel. Wenn das nur genauso dorthin zieht, war es das morgen und den Veranstaltern ist es zuzutrauen, dass sie mit Sehnen augens ins Verderben laufen. Wahrscheinlich am Ende sind wir sogar noch froh, dass wir zu Hause geblieben sind
 

normaal!?

W:O:A Metalmaster
25 Mai 2013
33.406
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118
Niedersachsen
Der rote Faden dieses Festivals: Missachte die Anweisungen und du kommst rein.

Ich gönne jedem, der das Beste aus Allem machen kann. Aber diese Vielzahl von Widersprüchlichkeiten ist einfach nicht zu rechtfertigen. Das ist schlicht Unvermögen.

(Hmmm...hat jemand den Scheuer ins Orgateam geholt? :o)

Ob es wohl nun dazu kommt, dass künftig nicht mehr am Auto gecampt werden kann?
 

elbanjus

Newbie
2 Aug. 2023
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Habe mittlerweile seit ein paar Jahren als Anwohner eines Nachbardorfes keine Karte mehr für das Festival.
Wir mussten hier im Dorf seit Montag erhebliche Einschränkungen mit Lärm, Müll und blockierten Zufahrtswegen hinnehmen. Zur Arbeit hin und zurück war ein langwieriges Glücksspiel.
Das Neueste ist jetzt, dass ich nicht ohne Bändchen das Dorf Wacken betreten darf, um Familie und Freunde zu besuchen.
Ich verstehe ja, dass momentan die Situation im Ort etwas angespannt ist und das Dorf keine weiteren KFZ von Katastrophentouristen braucht. Aber einem normalen Fußgänger das Betreten eines Dorfes zu verbieten geht so langsam an die Grundrechte.
Wir haben als Anwohner die Wartenden im Stau mit Kaffee und Brötchen versorgt und Toiletten angeboten, weil die Metalheadz in den Autos zur Situation am wenigsten können.
Aber ich glaube, dass das WOA seine Grenzen schon weit überschritten hat und schon vor Jahren zu groß geworden ist.
Zudem wird die Akzeptanz der umliegenden Gemeinden und dem Dorf Wacken selbst stark nachlassen.
Es ist mittlerweile nicht mehr das Festival, das zwei Jungs aus dem Dorf auf einen Acker gebracht haben. Auch der Slogan „Von Fans für Fans“ hat sich mittlerweile überlebt.
Kann sein, dass der Einstieg eines Großinvestors auch damit zusammenhängt.
Vielleicht sollten sich die Verantwortlichen einmal fragen, ob eine Reformierung der Marke W:O:A nötig und machbar ist.
Ansonsten wird dieses Festival implodieren.
Ich gebe dir völlig Recht. Schön geschrieben.
 

durstigermann

Newbie
1 Aug. 2023
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Habe mittlerweile seit ein paar Jahren als Anwohner eines Nachbardorfes keine Karte mehr für das Festival.
Wir mussten hier im Dorf seit Montag erhebliche Einschränkungen mit Lärm, Müll und blockierten Zufahrtswegen hinnehmen. Zur Arbeit hin und zurück war ein langwieriges Glücksspiel.
Das Neueste ist jetzt, dass ich nicht ohne Bändchen das Dorf Wacken betreten darf, um Familie und Freunde zu besuchen.
Ich verstehe ja, dass momentan die Situation im Ort etwas angespannt ist und das Dorf keine weiteren KFZ von Katastrophentouristen braucht. Aber einem normalen Fußgänger das Betreten eines Dorfes zu verbieten geht so langsam an die Grundrechte.

Da frag ich mich ja, auf welcher rechtlichen Basis das erfolgen soll. Mir fiele da auf Anhieb keine ein. Hab mich beim Lesen aber auch gewundert...
 

alexx91

Newbie
2 Aug. 2023
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Habe mittlerweile seit ein paar Jahren als Anwohner eines Nachbardorfes keine Karte mehr für das Festival.
Wir mussten hier im Dorf seit Montag erhebliche Einschränkungen mit Lärm, Müll und blockierten Zufahrtswegen hinnehmen. Zur Arbeit hin und zurück war ein langwieriges Glücksspiel.
Das Neueste ist jetzt, dass ich nicht ohne Bändchen das Dorf Wacken betreten darf, um Familie und Freunde zu besuchen.
Ich verstehe ja, dass momentan die Situation im Ort etwas angespannt ist und das Dorf keine weiteren KFZ von Katastrophentouristen braucht. Aber einem normalen Fußgänger das Betreten eines Dorfes zu verbieten geht so langsam an die Grundrechte.
Wir haben als Anwohner die Wartenden im Stau mit Kaffee und Brötchen versorgt und Toiletten angeboten, weil die Metalheadz in den Autos zur Situation am wenigsten können.
Aber ich glaube, dass das WOA seine Grenzen schon weit überschritten hat und schon vor Jahren zu groß geworden ist.
Zudem wird die Akzeptanz der umliegenden Gemeinden und dem Dorf Wacken selbst stark nachlassen.
Es ist mittlerweile nicht mehr das Festival, das zwei Jungs aus dem Dorf auf einen Acker gebracht haben. Auch der Slogan „Von Fans für Fans“ hat sich mittlerweile überlebt.
Kann sein, dass der Einstieg eines Großinvestors auch damit zusammenhängt.
Vielleicht sollten sich die Verantwortlichen einmal fragen, ob eine Reformierung der Marke W:O:A nötig und machbar ist.
Ansonsten wird dieses Festival implodieren.
Das ist einfach nur daneben!!! Meine Güte ohne Vaale, Besdorf, Gribbohm und viele weitere würde es das WOA nicht geben. Wie kann man denn nun sowas durchziehen.
 

jemand84

W:O:A Metalhead
28 Apr. 2009
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Altenholz
Der Zustand des Infields war doch in den letzen Jahren bei Shittweter auch scheiß egal. Außerdem müssen die Aftermovies doch spektakulär sein.

Ich glaube die bereiten die medienwirksame Absage des Festivals vor.
Das könnte es sein. Aber der Regen hört Donnerstagvormittag auf. Dann noch absagen, wo es dann nur noch besser werden kann?
 

Danos

W:O:A Metalhead
3 Dez. 2018
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Kreis Ostholstein
Mittlerweile äußert sich auch der WOA-Account auf Insta: „Wir versuchen die Leute, die schon auf dem Holy Ground sind abzuarbeiten“ und zum Betretungsverbot fürs Dorf für Einheimische „Natürlich dürfen die das 🤘Die Verkehrslage soll nur beruhigt werden“
 
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Reaktionen: alexx91

tempestas1983

Member
23 Aug. 2021
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Mein neues Highlight:

Heute morgen um 7h Mein Zelt Steht schon angerufen, die wussten nichts.

Dann sagte @Danos hier im Forum, basierend auf einer offiziellen Meldung seitens der Veranstalter auf Instagram, dass MZSS auch keinen Zugang erhält.

Daraufhin haben wir alle Vorbereitungen abgebrochen.

Jetzt, um 13h kommt von MZSS eine Email, dass für uns die Anreise natürlich möglich sei.

Ja fickt euch doch alle. Kennt das woa seine Dienstleister nicht? Die sind seit mind 11 Jahren dabei, wenn nicht länger. Da muss man doch von Anfang an eine klare Guideline haben.

Auf juristischen Rat hin werde ich nun erstmal meine Ausgaben sowie den Verlauf hier (nicht den Thread) dokumentieren und als Email an ics / wacken senden zwecks Dokumentation der Sachlage.
Ich hoffe, dass eine juristische Auseinandersetzung nicht notwendig ist, aber irgendwann reicht es halt.

Hope for the best, prepare for the worst.

Das ist nicht nur schlechte Kommunikation, das ist schlechte Organisation. Und zwar grottenschlecht.