Völliges Versagen !

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MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
19.341
750
128
41
Hamburg & Berlin
Das wäre doch Mal ein Verbesserungsvorschlag an die Wetterfrösche, festivalbezogen den Niederschlag nicht in mm Wassersäule, sondern in mm mindesthöhe Gummistiefel anzugeben.:D

Lustigerweise kam mir gestern Abend ein ähnlicher Vorschlag:

Neben
- Niederschlagswahrscheinlichkeit
- Niederschlagsmenge
- Temperatur (Tag/Nacht)
- Sonnenstunden

...ist bitte auch die
- Bodentiefe - idealerweise nach Campgground - anzugeben. :D
 

S_dzha_Raidri

W:O:A Metalmaster
24 Nov. 2001
11.421
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316xx
Lustigerweise kam mir gestern Abend ein ähnlicher Vorschlag:

Neben
- Niederschlagswahrscheinlichkeit
- Niederschlagsmenge
- Temperatur (Tag/Nacht)
- Sonnenstunden

...ist bitte auch die
- Bodentiefe - idealerweise nach Campgground - anzugeben. :D
Wenn man Informationen über die Topographie und die Zusammensetzung des Bodens hätte könnte man da bestimmt Szenarien "wenn es so viel regnet wird das so und so schlammig" durchspielen. Hm... liefern wir dem Ersteller gerade Argumentationen? :p
 

Libbelah

W:O:A Metalhead
16 Aug. 2008
4.606
1
63
48
Tange
Wenn man Informationen über die Topographie und die Zusammensetzung des Bodens hätte könnte man da bestimmt Szenarien "wenn es so viel regnet wird das so und so schlammig" durchspielen. Hm... liefern wir dem Ersteller gerade Argumentationen? :p

Die eine Uni macht doch schon seit Jahren Studien vom Wackengelände. Da wärste etwas spät dran.
Aber soviel ich weiß, sind die auch nicht viel weiter als "Wenns regnet, könnts matschig werden."
 

hprein

W:O:A Metalhead
24 Okt. 2008
845
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Ruhrpott
Das wäre doch Mal ein Verbesserungsvorschlag an die Wetterfrösche, festivalbezogen den Niederschlag nicht in mm Wassersäule, sondern in mm mindesthöhe Gummistiefel anzugeben.:D

Dieses Jahr reichte - zumindest auf A und dem Festivalgelände - Standarthöhe bei den Stiefeln doch aus. :D
Die "Höllenkuhle", die früher bei A den Zugang beim (alten) Moviefield kreuzte, muss man durch die neuen Zugänge seit 2014 nicht mehr durchqueren. Dort war 2012 für manche wirklich "Festivalende". :o
Die Zufahrt zu den Campgrounds war zwar heuer schwer gestört, aber sonst fand ich es weniger dramatisch als 2012.
 

Libbelah

W:O:A Metalhead
16 Aug. 2008
4.606
1
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48
Tange
Dieses Jahr reichte - zumindest auf A und dem Festivalgelände - Standarthöhe bei den Stiefeln doch aus. :D
Die "Höllenkuhle", die früher bei A den Zugang beim (alten) Moviefield kreuzte, muss man durch die neuen Zugänge seit 2014 nicht mehr durchqueren. Dort war 2012 für manche wirklich "Festivalende". :o
Die Zufahrt zu den Campgrounds war zwar heuer schwer gestört, aber sonst fand ich es weniger dramatisch als 2012.

Die Höllenkuhle 2012 war eigentlich überhaupt nicht schlimm, wenn nicht ständig die Menschen mittendrin stehen geblieben wären. Einfach schnell drüber latschen und man war durch. Waren ja nur drei Meter.
 

Hardrockstorm

W:O:A Metalmaster
18 Nov. 2011
6.862
1.720
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54
Hamburg/Langenhorn
Ich muss ihm hier mal in einem Punkten recht geben.Die bessere Befestigung der Hauptwege ist definitiv notwendig und auch machbar.Das hier wieder die Hardcore W:O:A Defenders rumtrollen war ja logisch.Die kaufen auch für 400 Euro noch Tickets und klatschen Beifall wenn das Festival ersatzlos ausfällt.Frage mich manchmal nur warum es hier überhaubt Treads für Kritikpunkte gibt.Wer was sagt wird sofort niedergemäht.
 

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
20.964
14.814
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33
Leverkusen
Ich muss ihm hier mal in einem Punkten recht geben.Die bessere Befestigung der Hauptwege ist definitiv notwendig und auch machbar.Das hier wieder die Hardcore W:O:A Defenders rumtrollen war ja logisch.Die kaufen auch für 400 Euro noch Tickets und klatschen Beifall wenn das Festival ersatzlos ausfällt.Frage mich manchmal nur warum es hier überhaubt Treads für Kritikpunkte gibt.Wer was sagt wird sofort niedergemäht.

Es kommt drauf an, wie man es sagt.

Und eine praktikable Möglichkeit, die Wege zu befestigen, hat mir noch niemand genannt. Und damit meine ich nicht einfach nur "Platten auslegen" oder so zu schreiben, sondern auch eine Argumentation, weshalb das
a) nicht zu teuer ist
b) das Gelände nicht beeinträchtigt (Bauschutt auf landwirtschaftlicher Nutzfläche stelle ich mir blöd vor)

Aber klar, es ist ja einfacher, hier irgendwelchen Mist vorzuwerfen, wenn jemand nicht ins Beschimpfen der Veranstalter mit einstimmt.
 

Libbelah

W:O:A Metalhead
16 Aug. 2008
4.606
1
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48
Tange
Ich muss ihm hier mal in einem Punkten recht geben.Die bessere Befestigung der Hauptwege ist definitiv notwendig und auch machbar.Das hier wieder die Hardcore W:O:A Defenders rumtrollen war ja logisch.Die kaufen auch für 400 Euro noch Tickets und klatschen Beifall wenn das Festival ersatzlos ausfällt.Frage mich manchmal nur warum es hier überhaubt Treads für Kritikpunkte gibt.Wer was sagt wird sofort niedergemäht.

Gestern gegen Köln verloren? :D
 

hprein

W:O:A Metalhead
24 Okt. 2008
845
12
73
Ruhrpott
Die Höllenkuhle 2012 war eigentlich überhaupt nicht schlimm, wenn nicht ständig die Menschen mittendrin stehen geblieben wären. Einfach schnell drüber latschen und man war durch. Waren ja nur drei Meter.

Naja, meine Liebste ist nicht STEHEN, sondern STECKEN geblieben. Der Ground hat den Stiefel letztlich behalten und nicht mehr hergeben. :ugly::ugly:
 

Libbelah

W:O:A Metalhead
16 Aug. 2008
4.606
1
63
48
Tange
Naja, meine Liebste ist nicht STEHEN, sondern STECKEN geblieben. Der Ground hat den Stiefel letztlich behalten und nicht mehr hergeben. :ugly::ugly:

Meine damalige Liebste hab ich da durchgeschleppt als wir vor Scorpions geflohen sind, ging auch. Wenn man seine Füße halbwegs schnell bewegte, blieb man da nicht stecken. Definitiv.
 

hprein

W:O:A Metalhead
24 Okt. 2008
845
12
73
Ruhrpott
Ich muss ihm hier mal in einem Punkten recht geben.Die bessere Befestigung der Hauptwege ist definitiv notwendig und auch machbar.

Direkt neben dem Zugang von Dorf und A ist der Bockelrehmer Weg. Der ist gepflastert, stellt aber Versorgungs- und Rettungsweg dar. Daher dürfen WIR auf ihm nicht reinlatschen. (Er wurde am Samstag so ab frühen Abend dieses Jahr freigegeben. Da war wahrscheinlich absehbar, dass die Buden mit Nachschub bis zum Festivalende gut versorgt waren.)
Also latschen alle durch Zaun abgetrennt neben diesem Weg auf unbefestigten Grund. :D
Fragt sich nun, ob man den jetzt nur für die eine Woche im Jahr aufs Doppelte verbreitern soll/kann/darf, wenn da sonst nur Traktoren und einzelne KFZ fahren müssen.
 

hprein

W:O:A Metalhead
24 Okt. 2008
845
12
73
Ruhrpott
Meine damalige Liebste hab ich da durchgeschleppt als wir vor Scorpions geflohen sind, ging auch. Wenn man seine Füße halbwegs schnell bewegte, blieb man da nicht stecken. Definitiv.

Yap, ich bin ja auch durchgekommen :). War auch ne individuelle Besonderheit bei ihr. (Sehr klein und muskuläre Probleme in den Oberschenkeln seinerzeit sowie ein Begleiter, der nicht genug aufgepasst hat :()

Edit:
Jetzt beim Schreiben fällt es mir wie Schuppen von den Augen.
Man sollte nicht wirklich Schuld und Versagen immer woanders suchen, sondern mal selber reflektieren.
2012:
Nicht mit dem Wetter gerechnet, Zwar Stiefel dabei gehabt, aber nicht ausreichend wasserdicht, körperliche Fitness der Begleitung nicht die Beste
Also wars Shice
2015:
Mental und bezüglich Stiefel und Kleidung etc. auf Alles vorbeireitet. Alle körperlich fit.
Folglich keine Probleme :)
 
Zuletzt bearbeitet:

ALSWELLA

W:O:A Metalhead
3 Aug. 2014
1.125
17
63
Kabbesinien
Meine damalige Liebste hab ich da durchgeschleppt als wir vor Scorpions geflohen sind, ging auch. Wenn man seine Füße halbwegs schnell bewegte, blieb man da nicht stecken. Definitiv.

Also meine Wanderschuhe sind nicht ganz dicht (passen also zu mir), aber gerade in dem Schlamm bin ich „dief in die Tief“ sicherer und schneller vorangekommen, als all die Gummistiefelnutzer und das Risiko, nen Schuh zu verlieren ist gleich Null. Ich hatte zwei Paar dabei und hab die immer abgewechselt.
 

ALSWELLA

W:O:A Metalhead
3 Aug. 2014
1.125
17
63
Kabbesinien
………eine praktikable Möglichkeit, die Wege zu befestigen, hat mir noch niemand genannt. Und damit meine ich nicht einfach nur "Platten auslegen" oder so zu schreiben, sondern auch eine Argumentation, weshalb das
a) nicht zu teuer ist
b) das Gelände nicht beeinträchtigt (Bauschutt auf landwirtschaftlicher Nutzfläche stelle ich mir blöd vor)…...
In diesem „Knut“ nicht, aber in diesem:
Wacken kann alles außer Regen - Die Schlammdiskussion
……Was ich begrüßen würde, wären mehr von diesen Betonplattenwegen. Selbst wenn die zumatschen, versinkt man noch lange nicht darin. Je nachdem wo der Weg ist, müsste er natürlich angehoben werden und darunter müsste natürlich drainagiert werden. Schotterwege gehen bedingt auch, aber nur, wenn sie erhöht liegen und darunter Flies liegt. Sonst schlammen die viel zu schnell zu und vermischen sich mit dem Untergrund.
Mir ist natürlich klar, dass diese Wege Einiges kosten würden. Aber wenn ich ein Gelände schon sooooo lange als Festivalgelände nutze, würde sich das vielleicht sogar rechnen im Vergleich zu den Kosten für die Schlepper, die Helfer und vor allem den Dreck, der auf all die öffentlichen Straßen und ins Dorf getragen wird. Und die eigenen Kräfte und die Ver- und Entsorgung leiden ja auch darunter.
Dass Bauern etwas dagegen haben, dass ihnen jemand ihre Wege befestigt, kann ich mir nicht vorstellen. Zu viele zusätzliche Wege würden natürlich beim Pflügen hindern. Aber auch der Bauer braucht feste Wege, um das Jahr über nicht zu viel Matsch oder Gülle von den Feldern auf die Straßen zu schleppen.…..
Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

………Natürlich wäre es schade, wenn die Ackerflächen Betonwüsten gäben . Aber wenn du dir einfach Mal bei Google-Maps das Satellitenbild anschaust
https://www.google.de/maps/place/Wa...s0x47b3ea7e0a920bb1:0x4248963c6586900!6m1!1e1
wirst du da genügend Wege sehen, die - wie auf anderen Landwirtschaftlichen Flächen auch – bereits vorhanden sind. Ob das nun zwei, fünf oder fünfzehn Prozent der Gesamtfläche sind, ist erst Mal Wumpe. Die Wege sind da, werden auch von den Bauern gebraucht und wer von denen würde jammern, wenn die auf Kosten von ICS befestigt würden. Darum ging es mir….

Es hat halt Alles sein Für und Wider.
Natürlich kosten die Wege eine Menge Geld. Gebaut werden Wege meistens, wenn es sich rentiert.

Die Frage ist nun – rentiert es sich.

Auf der einen Seite sind die Kosten. Dass die Bauern Probleme mit der Befestigung ihrer Fahrwege haben, kann ich mir nicht vorstellen.

Auf der anderen Seite habe ich auch Kosten für kurzfristige Lösungen wie dieses Jahr; also Rindenmulch, Klärgruben-Laster, Bagger, Trecker, Straßenreinigung, erhöhte Personalkosten und so weiter (vielleicht mit ein Grund für die höheren Ticketpreise…)
Und natürlich auch negative Publicity, die mich auch Geld kosten kann. Händler, die weniger umsetzen und wegen der Miete jammern, Anwohner, die wegen dem Dreck jammern….

Es heißt nicht umsonst“ Mut zur Investition“


Das absolute Minimum wäre es doch, die Kreuzungen anzuheben, Drainage drunter und zu befestigen. Gerade die Kreuzungen waren doch am Extremsten abgesoffen. …….


Genau das meinte ich mit Kosten für kurzfristige Lösungen wie dieses Jahr
Was die Genehmigungsverfahren betrifft, so sind die Auflagen bei öffentlichen Straße wesentlich höher als bei gemeinsamen Fahrwegen zu Ackerflächen. Und ob man für die Befestigung, Ausbesserung oder Optimierung dieser Fahrwege überhaupt großartige Genehmigungen braucht…