Lustigerweise kam mir gestern Abend ein ähnlicher Vorschlag:
Neben
- Niederschlagswahrscheinlichkeit
- Niederschlagsmenge
- Temperatur (Tag/Nacht)
- Sonnenstunden
...ist bitte auch die
- Bodentiefe - idealerweise nach Campgground - anzugeben.
Ground depth may vary.
Dieses Jahr reichte - zumindest auf A und dem Festivalgelände - Standarthöhe bei den Stiefeln doch aus.
Die "Höllenkuhle", die früher bei A den Zugang beim (alten) Moviefield kreuzte, muss man durch die neuen Zugänge seit 2014 nicht mehr durchqueren. Dort war 2012 für manche wirklich "Festivalende".
Die Zufahrt zu den Campgrounds war zwar heuer schwer gestört, aber sonst fand ich es weniger dramatisch als 2012.
Auf A kam es aber auch auf den Standort an. Der Weg, der gerade vom Fußgängereingang aus wegging, war für Halbschuhe, sagen wir mal, nur bedingt geeignet.
Es gab eine Art Notausgangs-Korridor vom Market quer rüber Richtung A, der zuerst offen und später dann geschlossen war, weil er sich zum durchgehenden Matschtunnel entwickelte.
Ich muss ihm hier mal in einem Punkten recht geben.Die bessere Befestigung der Hauptwege ist definitiv notwendig und auch machbar.Das hier wieder die Hardcore W:O:A Defenders rumtrollen war ja logisch.Die kaufen auch für 400 Euro noch Tickets und klatschen Beifall wenn das Festival ersatzlos ausfällt.Frage mich manchmal nur warum es hier überhaubt Treads für Kritikpunkte gibt.Wer was sagt wird sofort niedergemäht.
Ich muss ihm hier mal in einem Punkten unrecht geben.Die bessere Befestigung der Hauptwege ist definitiv wünschenswert, aber nicht machbar.Das hier wieder die Hardcore W:O:A Haters rumtrollen war ja logisch.Die meckern selbst dann wenn der Veranstalter alles richtig gemacht hat und klatschen Beifall wenn was gegen das Festival gesagt wird.Frage mich manchmal nur warum sie dann noch hinfahren.Wer was dagegen sagt wird sofort als Fanboy betitelt.
Direkt neben dem Zugang von Dorf und A ist der Bockelrehmer Weg. Der ist gepflastert, stellt aber Versorgungs- und Rettungsweg dar. Daher dürfen WIR auf ihm nicht reinlatschen. (Er wurde am Samstag so ab frühen Abend dieses Jahr freigegeben. Da war wahrscheinlich absehbar, dass die Buden mit Nachschub bis zum Festivalende gut versorgt waren.)
Also latschen alle durch Zaun abgetrennt neben diesem Weg auf unbefestigten Grund.
Fragt sich nun, ob man den jetzt nur für die eine Woche im Jahr aufs Doppelte verbreitern soll/kann/darf, wenn da sonst nur Traktoren und einzelne KFZ fahren müssen.
Ganz früher war wer Bokelrehmer Weg noch Bestandteil des Anreisewegs, bzw. wurde auch von den Festivalbesuchern frequentiert. Das wurde dann irgendwann mal abgeschafft.
Eine Verbreiterung müsste sich innerhalb der beiderseits befindlichen Wallhecken / Knicks abspielen, wäre aber natürlich zu überlegen, ob man den Weg permanent ertüchtigt / verbreitert. Ist nur wieder die Frage der Genehmigung und wer für den Weg zuständig ist, ob privat, Gemeinde oder Kreis. Das kann kompliziert werden und dauern.
Also meine Wanderschuhe sind nicht ganz dicht (passen also zu mir), aber gerade in dem Schlamm bin ich „dief in die Tief“ sicherer und schneller vorangekommen, als all die Gummistiefelnutzer und das Risiko, nen Schuh zu verlieren ist gleich Null. Ich hatte zwei Paar dabei und hab die immer abgewechselt.
Gute, wasserfeste Armeestiefel sind immer noch das Mittel der Wahl für mich. Robust, haltbar, hoher Schaft, Füße trocken, Sprunggelenke stabilisiert, fester Halt am Fuß. Gibt nix Besseres.