Versandkosten als neue Nebeneinnahme?

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MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
759
130
Klostermoor
www.reaperzine.de
Ja versandkosten sind nicht gleich briefmarken... ich habs kapiert...

allerdings hab ich es aus unternehmersicht betrachtet. habe an die mir entstehenden kosten gedacht, wenn ich meine ware in einem brief verschicke... und wenn man dann weiter denkt, wieviele meiner kunden wohl bezahlen würden, wenn die ware unversichert und ohne nachweis des versands ein treffen würde. den fehler macht man nur einmal!

Metaltix stellt aber dem Kunden eine Rechnung aus, in der die Versandkosten auftauchen, und für diesen Umsatz muss der Unternehmer Umsatzsteuer zahlen...wurde doch schon gesagt.
 

maruschke

Newbie
9 Aug. 2013
17
0
46
ach ja und wer hier irgendwelche riesenpreise in den raum geworfen hat:

http://www.deutschepost.de/de/e/einschreiben.html

ein einwurfeinschreiben wäre durchaus ausreichend für diese zwecke und ist für 2,05 zu haben. dann hätte die pfeifen immernoch 1,73 € für den armen kleinen Mitarbeiter, der den Briefumschlag anlecken muss.

Und um das mal mit den Worten eines großartigen Mannes auszudrücken: ich weiß nicht, wo das Problem schon wieder ist!
 

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
33.360
823
120
zuhause in Niedersachsen
ich glaube die meisten hier machen auch einen Riesenaufriss an der Bierbude, wenn der Becher nicht 100% bis zum Eichstrich gefüllt ist....:rolleyes::rolleyes::rolleyes:


EYYYY DA FEHLEN ABER 0.05 liter ! Das ist WUCHER und ABZOCKE, das auft ihr dann wohl alleine später ?!

mimimimimimimimi
 

maruschke

Newbie
9 Aug. 2013
17
0
46
Das ist hier kein "Friss oder stirb".

doch, genau das ist, und genau das ist das Problem. Entweder kauf ich die Tickets dort, oer ich geh nicht hin. Mir bleibt doch also gar nichts anderes übrig.

Niemand würde bei der Kohle in Vorkasse gehen. Kein vernünftig denkender Mensch jedenfalls. und doch tun es alle, eben WEIL es "friss oder stirb" ist.

Für mich ist das nächste jahr definitv das letze Mal gewesen.

by the way: die Vorverkaufsgebühren sind eigentlich dafür da, die Organisation rund um den Ticketversand zu gewährleisten und die ist sicherlich hoch genug mit insgesamt 630.000 Euro (ich hab die Märchensteuer schon abgezogen :p), findet ihr nicht?
 

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
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zuhause in Niedersachsen
ach ja und wer hier irgendwelche riesenpreise in den raum geworfen hat:

http://www.deutschepost.de/de/e/einschreiben.html

ein einwurfeinschreiben wäre durchaus ausreichend für diese zwecke und ist für 2,05 zu haben. dann hätte die pfeifen immernoch 1,73 € für den armen kleinen Mitarbeiter, der den Briefumschlag anlecken muss.

Und um das mal mit den Worten eines großartigen Mannes auszudrücken: ich weiß nicht, wo das Problem schon wieder ist!

lies mal den GESAMTEN FRED ! es wurder mehrfach aufgezeigt, das es mehr Kosten zu berücksichtigen sind als nur das zukleben des Briefes.


Aber das tollste ist ja, es steht jedem frei den AGB´s zuzustimmen bei der Bestellung.

also einfach nicht mehr zustimmen, somit auch keine Karten bekommen und auch keinen Grund wegen angeblicher "Abzocke" zu meckern.
 

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
33.360
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zuhause in Niedersachsen
doch, genau das ist, und genau das ist das Problem. Entweder kauf ich die Tickets dort, oer ich geh nicht hin. Mir bleibt doch also gar nichts anderes übrig.

Niemand würde bei der Kohle in Vorkasse gehen. Kein vernünftig denkender Mensch jedenfalls. und doch tun es alle, eben WEIL es "friss oder stirb" ist.

Für mich ist das nächste jahr definitv das letze Mal gewesen.

by the way: die Vorverkaufsgebühren sind eigentlich dafür da, die Organisation rund um den Ticketversand zu gewährleisten und die ist sicherlich hoch genug mit insgesamt 630.000 Euro (ich hab die Märchensteuer schon abgezogen :p), findet ihr nicht?

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

und wieder der tipp, lies erst nochmal alle posts dazu durch!


Ticketgebühr ist ein Oberbegriff für die verschiedenen Gebühren, die beim Verkauf von Eintrittskarten, z. B. für Konzerte, Musicals oder ähnliche Veranstaltungen, erhoben werden und auf den Rohpreis der Karten, wie ihn der Veranstalter erhebt, aufgeschlagen werden. Oftmals ist der Veranstalter an diesen Gebühren beteiligt, kommuniziert dies aber nur in den seltensten Fällen offen.

Typische Ticketgebühren sind:

Vorverkaufsgebühr: Diese wird von der Vorverkaufsstelle einbehalten und stellt mitunter den einzigen Verdienst der Vorverkaufsstelle dar. Sie beträgt zwischen 6 und 10 Prozent des Kartenendpreises.
Systemgebühr: Diese wird vom Betreiber des Ticketsystems erhoben und kann z. B. zwischen 0,50 und 2 Euro liegen.
Dienstleistergebühr: Diese Gebühr geht an den Dienstleister, also das Unternehmen, das eine Veranstaltung in das Ticketsystem einstellt („programmiert“). Dies wird oft nicht direkt vom Veranstalter gemacht, sondern erfolgt von Unternehmen, die über die entsprechenden Systeme verfügen.
Buchungsgebühr (auch Bearbeitungsgebühr oder Servicegebühr genannt): Eine weitere Gebühr, die von der Vorverkaufsstelle erhoben wird. Diese kann z. B. bei 1 bis 2 Euro liegen. Bekanntes Beispiel ist die Buchungsgebühr, wie sie Anbieter bei telefonischen oder online getätigten Buchungen berechnen. Auch andere Vorverkaufsstellen berechnen eine solche Gebühr oftmals, um die Marge beim Kartenvorverkauf aufzubessern.

Keine Ticketgebühr im eigentlichen Sinne ist die Refundierung: diese muss u. U. von der Vorverkaufsstelle als Rückvergütung von der Vorverkaufsgebühr wieder an den Veranstalter gezahlt werden, z. B. als Werbekostenvergütung. Eine vom Veranstalter erhobene Refundierung verringert also entsprechend das Einkommen der Vorverkaufsstelle.

Die Vielzahl der Ticketgebühren führt oft zu Verwirrungen und Verwechslungen. Dazu kommt, dass bei verschiedenen Vorverkaufsstellen u. U. verschiedene Preise zu zahlen sind. So kann es sein, dass Vorverkaufsstelle A die Karten mit einer Buchungsgebühr verkauft, Vorverkaufsstelle B aber nicht. An der Abendkasse wiederum fällt u. U. die Vorverkaufsgebühr weg.

Da viele Veranstaltungen über verschiedene Ticketsysteme angeboten werden, kann es durch die unterschiedlichen System- und Dienstleistergebühren sogar in ein und derselben Vorverkaufsstelle zu verschiedenen Preisen kommen.

Veranstalter wiederum führen in ihren Presseberichten oder bei ihrer eigenen Werbung oftmals nur die Rohpreise auf, weisen aber eventuell nur im Kleingedruckten oder gar nicht auf anfallende Ticketgebühren hin.
 

maruschke

Newbie
9 Aug. 2013
17
0
46
Vorverkaufsgebühr: Diese wird von der Vorverkaufsstelle einbehalten und stellt mitunter den einzigen Verdienst der Vorverkaufsstelle dar. Sie beträgt zwischen 6 und 10 Prozent des Kartenendpreises.!

Zitat von der Seite:
"3-Days-„ALL IN“-Ticket = 160€
inkl. MwSt zzgl. 10,- VVK-Gebühr"
das steht also eindeutig Vorverkaufsgebühr und nicht Ticketgebühr, oder?

Also doch 630.000 Tacken in 3 Tagen, dafür müssen andere firmen schon ein paar Jahre schufften.
und was Metaltix an die Veranstalter zurück zahlen muss, ist doch nicht mein Problem. Das sollen die mal schön unter sich aus machen.

Fakt ist, dass die Gebühren run ums Ticket für DIESE LEISTUNG definitv zu hoch sind. Gute Leistung wird auch gut bezahlt. Wer aber ne miese Leistung bringt und sich dennoch, eben weil "Friss oder Stirb" angesagt ist, gut bezahlen lässt, betreibt Wucher. und kannste jetzt auch noch den Wikipedia-Artikel dazu bringen bitte?
 
Zuletzt bearbeitet:

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
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zuhause in Niedersachsen
Zitat von der Seite:
"3-Days-„ALL IN“-Ticket = 160€
inkl. MwSt zzgl. 10,- VVK-Gebühr"
das steht also eindeutig Vorverkaufsgebühr und nicht Ticketgebühr, oder?

Ticketgebühr ist ein Oberbegriff für die verschiedenen Gebühren, die beim Verkauf von Eintrittskarten, z. B. für Konzerte, Musicals oder ähnliche Veranstaltungen, erhoben werden und auf den Rohpreis der Karten, wie ihn der Veranstalter erhebt, aufgeschlagen werden. Oftmals ist der Veranstalter an diesen Gebühren beteiligt, kommuniziert dies aber nur in den seltensten Fällen offen.

Typische Ticketgebühren sind:

Vorverkaufsgebühr: Diese wird von der Vorverkaufsstelle einbehalten und stellt mitunter den einzigen Verdienst der Vorverkaufsstelle dar. Sie beträgt zwischen 6 und 10 Prozent des Kartenendpreises.

kannst oder willst du das nicht verstehen? ich habs dir nochmal farblich markiert


Also doch 630.000 Tacken in 3 Tagen, dafür müssen andere firmen schon ein paar Jahre schufften.
und was Metaltix an die Veranstalter zurück zahlen muss, ist doch nicht mein Problem. Das sollen die mal schön unter sich aus machen.

Fakt ist, dass die Gebühren run ums Ticket für DIESE LEISTUNG definitv zu hoch sind. Gute Leistung wird auch gut bezahlt. Wer aber ne miese Leistung bringt und sich dennoch, eben weil "Friss oder Stirb" angesagt ist, gut bezahlen lässt, betreibt Wucher. und kannste jetzt auch noch den Wikipedia-Artikel dazu bringen bitte?

ES IST DEINE EIGENE FREIE ENTSCHEIDUNG !!!

Wenn es dir doch nun nicht passt ( obwohl es bei anderen ticketversänden seltsamerweise in etwa die gleichen kosten sind ) dann kauf keine karte, bleib zuhause und alles ist gut.

Und nach wie vor, wenn du mal die verschiedensten realistischen Kalkulationen VERSTEHEN würdest, dann siehst du auch das die Gebühr eigentlich sogar zu niedrig ist !

Es ist weitaus mehr als nur Name Drucken, Aufkleben, Eintüten und Abschicken.

Vorschlag, DU machst nächstes Jahr die Vorverkaufstelle, sprichst das mit ICS ab und ersetzt dann Metaltix und versendest die Tickets dann für ganz weniges Geld, wie du deinen PC dafür bezahlst und den Schreibtisch, Stuhl, Strom, Lohnkosten, Miete, Programme für den PC, Versicherungen, und und und ist dann dein Problem.:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:

maruschke

Newbie
9 Aug. 2013
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46
kannst oder willst du das nicht verstehen?

langsam glaube ich, dass du MICH nicht verstehen willst. ich habe nicht gesagt, dass die Leute von metaltix sich von der eingenommen Kohle einen Lenz machen. Fakt ist, dass sie eben diese Kohle in 3 tagen eingenomen haben und wenn du schon mal hinter die Kulissen eines kleinen geschäfts geschaut hättes, dann wüsstest du, dass solche EINNAHMEN verdammt hoch sind. (und falls du es nicht verstehst, Einnahmen sind nicht gleich Gewinn, aber eine gute Leistung würde auch eine höhere Ausgabe verlangen, die diese Leute aber offenbar nicht haben, demnach haben sie also einen höheren Gewinn als ein anderer Vorverkäufer hätte, der eine gute Leistung bringen würde.)

und ja, bei anderen Anbietern zahl ich ebenfalls eine VVK in etwa dieser Höhe, aber da warte ich auch keine 5 Wochen auf die LIeferung und da sind meine Tickets versichert, ach ja und noch was DA MUSS ICH NICHT IN VORKASSE GEHEN. das ist eben der kleine UNterschied zwischen guter und schlechter Leistung.
 

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
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zuhause in Niedersachsen
langsam glaube ich, dass du MICH nicht verstehen willst. ich habe nicht gesagt, dass die Leute von metaltix sich von der eingenommen Kohle einen Lenz machen. Fakt ist, dass sie eben diese Kohle in 3 tagen eingenomen haben und wenn du schon mal hinter die Kulissen eines kleinen geschäfts geschaut hättes, dann wüsstest du, dass solche EINNAHMEN verdammt hoch sind. (und falls du es nicht verstehst, Einnahmen sind nicht gleich Gewinn, aber eine gute Leistung würde auch eine höhere Ausgabe verlangen, die diese Leute aber offenbar nicht haben, demnach haben sie also einen höheren Gewinn als ein anderer Vorverkäufer hätte, der eine gute Leistung bringen würde.)

und ja, bei anderen Anbietern zahl ich ebenfalls eine VVK in etwa dieser Höhe, aber da warte ich auch keine 5 Wochen auf die LIeferung und da sind meine Tickets versichert, ach ja und noch was DA MUSS ICH NICHT IN VORKASSE GEHEN. das ist eben der kleine UNterschied zwischen guter und schlechter Leistung.

und diese EINNAHMEN gelten also deiner Meinung nach nur für die 3 Tage? das heisst am 4ten Tag muss der Arbeiter umsonst arbeiten?
wo du übrigens so schön sagtest: hinter die Kulissen eines kleinen Betriebes schauen, spätestens da müsste dir doch auffallen das es weit mehr ist ?!

auch dein Schwachsinnsargument mit den 5 Wochen wartezeit....WO ist da dein Problem? es sind noch rund 45 Wochen zeit bis Wacken.
in irgendeiner Ankündigung stand sogar das die Tickets erst ab xxxx versendet werden.

Weiterhin musst du nicht in Vorkasse gehen! niemand zwingt dich dazu !

Du kaufst die Karte FREIWILLIG und stimmst beim bestellen den AGB´s zu !
 

bAAAm

W:O:A Metalhead
23 Juni 2008
688
0
61
langsam glaube ich, dass du MICH nicht verstehen willst.

Wir versuchen Dich ja zu begreifen, wir können es nur nicht weil Du nonsens erzählst. Hättest Du den ganzen Fred gelesen, dann wüsstest Du das den ganzen Gebühren eine betriebswirtschafliche Kostenrechnung zu Grunde liegt. Aber das begreifst Du einfach nicht, auch wenn man es Dir und anderen mehrmals erklärt.

ich habe nicht gesagt, dass die Leute von metaltix sich von der eingenommen Kohle einen Lenz machen. Fakt ist, dass sie eben diese Kohle in 3 tagen eingenomen haben und wenn du schon mal hinter die Kulissen eines kleinen geschäfts geschaut hättes, dann wüsstest du, dass solche EINNAHMEN verdammt hoch sind.

Und siehste, Du gehst von einer kleinen Klitsche aus. Nein, diese Einnahmen sind eben nicht verdammt hoch. Schau Dir an was nach Steuern übrigbleibt. Schau Dir einfach mal die Bilanzen an und vielleicht begreifst Du es dann.

(und falls du es nicht verstehst, Einnahmen sind nicht gleich Gewinn,
Das haste ja dann schon mal verstanden, interpretierst Deine Aussage aber leider völlig falsch.

aber eine gute Leistung würde auch eine höhere Ausgabe verlangen, die diese Leute aber offenbar nicht haben, demnach haben sie also einen höheren Gewinn als ein anderer Vorverkäufer hätte, der eine gute Leistung bringen würde.)

Ich habe selten etwas hirnrissigeres gelesen.

und ja, bei anderen Anbietern zahl ich ebenfalls eine VVK in etwa dieser Höhe, aber da warte ich auch keine 5 Wochen auf die LIeferung und da sind meine Tickets versichert, ach ja und noch was DA MUSS ICH NICHT IN VORKASSE GEHEN. das ist eben der kleine UNterschied zwischen guter und schlechter Leistung.

Bleib ruhig weiter auf Deinem Planeten :ugly:

Alles was wichtig ist wurde ja hier schon dargelegt - ich versuchs nochmal gaaanz ruhig:

1) Es gab hier schon immer Versandkosten (seit ca. 2005 in etwa der gleichen höhe)
2) Der Aufwand beim Versand ist hier teilweise höher - nicht aber die Gebühren im Vergleich zu anderen Anbietern
3) Das Personal wurde dieses Jahr für den Versand verdreifacht!!! Die Gebühren aber nicht erhöht.
und Zitat @Jasper:
Die Tickets haben alle Namen, Bestellnummer und Ticketnummer sowie einen einmaligen Barcode. Wenn ein Ticket verloren geht oder beschädigt wird, dann deaktivieren wir dieses und schicken dir ein neues. Deswegen braucht es auch keinerlei versicherten Versand, das Ticket ansich ist ja digital gesichert.
4) Es wurde schon immer per Brief versendet
5) Versandkosten sind nicht Porto (sie enthalten aber Porto)
Ich zitiere nochmal:
- Anteilige Kosten für Umverpackung
- Anteilige Fahrt-Kosten für Einkauf der Umverpackung
- Anteilige Kosten für Innenverpackung
- Anteilige Fahrt-Kosten für Einkauf der Innenverpackung
- Anteilige Kosten für Adressaufkleber
- Anteilige Kosten für Kleinmaterial (Klebeband, Schreiber, Klammern usw.)
- Anteilige Kosten für versand- und verpackungsbedingtes Zubehör wie Absenderstempel, Briefwaage u.ä.
- Anteilige Kosten für Verwaltung (Aufbewahrung/Archivierung von Unterlagen für spätere Rückfragen etc.)
- Anteilige Fahrt-Kosten für Einkauf Kleinmaterial, Zubehör etc.
- Anteilige Kosten für den Transport des Artikels zur Post
- Anteilige (Personal)-Kosten für die Verpackung/Adressierung des Umschlages
- Anteilige Kommunikationskosten für E-Mail. Telefon, Post (Beantwortung von Käuferfragen zum Versand, Rechnungslegung an den Verkäufer, unverschuldete Reklamationsbearbeitung etc.)
- Anteilige versand- und verpackungsbedingten Online - / Softwarekosten
- Anteilige versand- und verpackungsbedingte Hardware-Kosten
- Anteilige Kosten für Risikovorsorge/Verlustrückstellung (für erforderliche, unverschuldete Ersatzleistungen)
- Anteilige Kosten für versand- und verpackungsbedingte Kommunikation mit der Post (Nachforschungen, Probleme bei postseitig fehlerhaft frankierten Sendungen etc.)
- Anteilige verpackungs- und versandbedingte Kommunikationskosten für Know-how-Bildung (Infos über für Käufer sicherste/günstigste Versandart, Rechtssicherheit, Beteiligung am Ebay-Forum Versand etc.)
- Anteilige verpackungs- und versandbedingte Bankkosten (Kontoführung, Überweisungsgebühren etc.)
- Anteilige Online-Kosten für Onlinebanking, soweit diese versand- und verpackungsbedingt sind
usw.

All das (bzw. teilweise) muß bzw. sollte ein gutes Unternehmen zu einem grossen Teil mit einkalkulieren, verstehst Du das? :confused:
Es ist nunmal Teil einer normalen Kostenrechnung.

6) Bei solchen Versandaktionen entstehen dem Versender noch weitere Nebenkosten und es fallen z.B. bei einer Verdreifachung des Personals ein riesiger Wust an weiteren sehr relevanten Kosten an als da wären Steuern, Sozialabgaben etc. - Metalkopp, luna.lunatik wie auch Wackentom haben da schon viel dazu geschrieben. Und Quark hat dies auch schön rechnerisch dargelegt.

Als Unternehmer muß man so etwas kalkulieren und auch weiterbelasten. Alles andere wäre unternehmerische Fahrlässigkeit.

Und wenn Ihrs jetzt nicht endlich begriffen habt ist Euch einfach nicht mehr zu helfen und ich unterstelle Euch maximal Baumschulenniveau.

fassungslose Grüsse
Bäääm
 
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MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
19.320
713
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Hamburg & Berlin
Wir versuchen Dich ja zu begreifen, wir können es nur nicht weil Du nonsens erzählst. Hättest Du den ganzen Fred gelesen, dann wüsstest Du das den ganzen Gebühren eine betriebswirtschafliche Kostenrechnung zu Grunde liegt. Aber das begreifst Du einfach nicht, auch wenn man es Dir und anderen mehrmals erklärt.



Und siehste, Du gehst von einer kleinen Klitsche aus. Nein, diese Einnahmen sind eben nicht verdammt hoch. Schau Dir an was nach Steuern übrigbleibt. Schau Dir einfach mal die Bilanzen an und vielleicht begreifst Du es dann.


Das haste ja dann schon mal verstanden, interpretierst Deine Aussage aber leider völlig falsch.



Ich habe selten etwas hirnrissigeres gelesen.



Bleib ruhig weiter auf Deinem Planeten :ugly:

Alles was wichtig ist wurde ja hier schon dargelegt - ich versuchs nochmal gaaanz ruhig:

1) Es gab hier schon immer Versandkosten (seit ca. 2005 in etwa der gleichen höhe)
2) Der Aufwand beim Versand ist hier teilweise höher - nicht aber die Gebühren im Vergleich zu anderen Anbietern
3) Das Personal wurde dieses Jahr für den Versand verdreifacht!!! Die Gebühren aber nicht erhöht.
und Zitat @Jasper:
4) Es wurde schon immer per Brief versendet
5) Versandkosten sind nicht Porto (sie enthalten aber Porto)
Ich zitiere nochmal:


All das (bzw. teilweise) muß bzw. sollte ein gutes Unternehmen zu einem grossen Teil mit einkalkulieren, verstehst Du das? :confused:
Es ist nunmal Teil einer normalen Kostenrechnung.

6) Bei solchen Versandaktionen entstehen dem Versender noch weitere Nebenkosten und es fallen z.B. bei einer Verdreifachung des Personals ein riesiger Wust an weiteren sehr relevanten Kosten an als da wären Steuern, Sozialabgaben etc. - Metalkopp, luna.lunatik wie auch Wackentom haben da schon viel dazu geschrieben. Und Quark hat dies auch schön rechnerisch dargelegt.

Als Unternehmer muß man so etwas kalkulieren und auch weiterbelasten. Alles andere wäre unternehmerische Fahrlässigkeit.

Und wenn Ihrs jetzt nicht endlich begriffen habt ist Euch einfach nicht mehr zu helfen und ich unterstelle Euch maximal Baumschulenniveau.

fassungslose Grüsse
Bäääm

Eines hast du bei deinen Darlegungen vergessen: :D
- Wirtschaftliches Handeln ist böse
- Wirtschaftliches Handeln ist stets gleichzusetzen mit Abzocke, Leibeigenschaft, Knechtschaft der Mitarbeiter und Kunden
- Wirtschaftliches Handeln ist stets raubtierkapitalistisch und in höchstem Maße neoliberal
- Gewinn ist verachtenswert

(Selber mache ich aber natürlich nie ehrenamtlich oder im Rahmen einer Non Profit Organisation (die keinen Gewinn haben DARF) den Finger krumm. Das ist nämlich nicht zumutbar und ist ebenfalls Ausbeutung meiner guten und ehrlichen, harten Maloche. :o)
 

bAAAm

W:O:A Metalhead
23 Juni 2008
688
0
61
Eines hast du bei deinen Darlegungen vergessen: :D
- Wirtschaftliches Handeln ist böse
- Wirtschaftliches Handeln ist stets gleichzusetzen mit Abzocke, Leibeigenschaft, Knechtschaft der Mitarbeiter und Kunden
- Wirtschaftliches Handeln ist stets raubtierkapitalistisch und in höchstem Maße neoliberal
- Gewinn ist verachtenswert

(Selber mache ich aber natürlich nie ehrenamtlich oder im Rahmen einer Non Profit Organisation (die keinen Gewinn haben DARF) den Finger krumm. Das ist nämlich nicht zumutbar und ist ebenfalls Ausbeutung meiner guten und ehrlichen, harten Maloche. :o)

Echt mies dieser Kapitalismus :o

:D