umfrage zum überwachungsstaat bei tagesschau.de

  • Als neues Loginsystem benutzen wir die Wacken.ID. Damit du deinen jetzigen Account im Wacken Forum mit der Wacken.ID verknüpfen kannst, klicke bitte auf den Link und trage deine E-Mail Adresse ein, die du auch hier im Forum benutzt. Ein User mit deinem Benutzernamen und deiner E-Mail Adresse wird dann automatisch angelegt. Du bekommst dann eine E-Mail und musst deine Wacken.ID bestätigen.

    Sollte es Probleme geben, schreibt uns bitte.

    Klicke hier, um deinen Account in eine Wacken.ID zu migrireren.

Widar667

W:O:A Metalmaster
30 Jan. 2003
8.692
0
81
43
Bielefeld
Und ja: EIN EINZELNER Anschlag ist keine Gefahr.
so ein Quark... mit Verlaub, aber dazu kann ich echt nix mehr sagen.


Die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines solchen Anschlags zu werden, ist dermaßen gering, daß ich bereit bin dieses Risiko einzugehen, anstatt meine Freiheiten mit Begeisterung über Bord zu werfen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass DU oder ICH durch einen Terroranschlag ums Leben kommen, ist sehr gering, ja.
Aber die Wahrscheinlichkeit, dass IRGEND WELCHE unschuldige Menschen dabei ums Leben kommen, liegt bei nahezu 100%!

....mir ist das nicht egal, sorry!


Solange Du lebst, gehst Du Risiken ein. Das war schon immer so und wird immer so bleiben.

Was für ein stichhaltiges, überzeugendes Argument!
......demnach bräuchte man ja gar nicht mehr präventiv Verbrechen bekämpfen, gewisses Restrisiko bleibt ja! :rolleyes:

Kriminalität muss bekämpft werden! ....für organisierte Kriminalität (und insbes. solche, die auf große Anzahlen beliebiger Menschenopfer abzielt) gilt das umso mehr!
 

Widar667

W:O:A Metalmaster
30 Jan. 2003
8.692
0
81
43
Bielefeld
um das klarzustellen:

Wir können gerne diskutieren, wie weit die staatlichen Präventivmaßnahmen gegen Terrorismus und Schwerstkriminalität gehen dürfen sollen und wo hier die Grenzen zu ziehen sind.

Wir konnen NICHT diskutieren, ob Terrorismus überhaupt ein Übel ist und ob man ihn bekämpfen sollte!
 

Fyodor

W:O:A Metalmaster
2 Juni 2003
11.719
0
81
Aber die Wahrscheinlichkeit, dass IRGEND WELCHE unschuldige Menschen dabei ums Leben kommen, liegt bei nahezu 100%!
Die Wahrscheinlichkeit, daß in Deutschland irgendjemand Opfer eines Terroranschlages wird, lag in den letzten zehn Jahren bei exakt Null Prozent. Es ist nämlich nicht passiert. Und es gibt keine Hinweise, daß sich das in näherer Zukunft ändern wird.

Wir konnen NICHT diskutieren, ob Terrorismus überhaupt ein Übel ist und ob man ihn bekämpfen sollte!
Hier hast du Recht. Allerdings übersiehst Du dabei eine Kleinigkeit: Terror wird es immer geben. Krieg ist der Terror der Reichen, und Terror ist der Krieg der Armen.

Zur Terrorbekämpfung gehört also vorrangig, den Leuten in den betreffenden Gebieten eine Zukunft zu bieten. Sie brauchen Bildung, einen gewissen Grad an Wohlstand, und sie müssen zufrieden sein. Solange sie sich fürchten müssen, von ihren "Unterdrückern" oder ihren "Beschützern" (ich setze das in Anführungszeichen, weil die Grenze hier fließend verläuft und alleine vom Standpunkt des Betrachters abhängt) in die Luft gesprengt zu werden, werden sie nicht aufhören sich zu wehren. Diesen Leute muß man eine Perspektive bieten, man muß ihnen ermöglichen eine zufriedene Zukunft aufzubauen.

Und daher gehört zur Terrorbekämpfung NICHT, daß ich als Deutscher in Deutschland meine Fingerabdrücke, Gen-Daten, Bewegungsprofile und E-Mails an die Regierung (die von mir bezahlten und mit meinem Schutz beauftragten Volksvertreter) abzuliefern. Denn es sind traditionell keine Deutschen, die diese Verbrechen begehen, sondern Araber. Man kann aber auch keinen Terroranschlag verhindern, indem man nun von allen Arabern diese Daten erfaßt. Dazu muß man wieder zurück zum ersten Punkt. Einfach mal schnell ein bißchen Daten sammeln, und Leute wehrlos machen hilft gar nicht. Der einzige Grund, warum es trotzdem so gemacht wird ist, weil das schnell geht. Es wird signalisiert: "Wir tun was!". Daß das genau das falsche ist, ist dabei unwichtig, und fällt der verBILDeted Masse auch gar nicht auf.

P.S.: Ich möchte hiermit noch ausdrücklich betonen, daß ich nicht sagen will daß alle Araber Terroristen oder Tarrorverdächtige sind. Allerdings sind nahezu alle Terroristen Araber. Daher bitte nicht falsch verstehen.
 

Tapio

W:O:A Metalmaster
10 Dez. 2002
19.585
0
81
40
Bamberg
Erstaunlich, wenn ich bedenke, was du (aus meiner Sicht) manchmal fürn komisches Zeug schreibst...

Dein Post drückt exakt meine Meinung aus, ich war nur bisher zu faul, sie zu formulieren. Danke!
 

S_dzha_Raidri

W:O:A Metalmaster
24 Nov. 2001
11.412
16
83
42
316xx
Bundesrat will noch mehr Überwachung

Noch wogt die Debatte um die wachsende staatliche Datenneugier, da werden aus dem Bundesrat Forderungen nach noch weitergehender Telekommunikationsüberwachung laut. Rechts-, Innen- und Wirtschaftsausschuss sprechen sich dafür aus (pdf), die Vorratsdatenspeicherung der Verbindungsdaten für Telefon und Internet von sechs auf zwölf Monate zu verlängern. Der Katalog jener Straftaten, bei deren Verdacht die Kommunikationsüberwachung erlaubt ist, soll um Delikte wie schweren Diebstahl oder Verstöße gegen das Vereinsgesetz erweitert werden.

In Sachen Staatstrojaner sehen die Ausschüsse trotz eines anderslautenden Urteils des Bundesgerichtshofs keinen Bedarf für gesetzliche Regelungen. Stattdessen sollen Dienstanbieter schon bei einfachen zivilrechtlichen Ansprüchen wie zum Beispiel bei Urheberrechtsverletzungen die Klarnamen hinter den betroffenen IP-Adressen herausgeben. Diese und ein ganzes Bündel weiterer Maßnahmen im Entwurf erwecken beim Leser nicht gerade den Eindruck, die Ausschussmitglieder hätten die Diskussion um den Datenschutz der Bürger in den letzten Wochen aufmerksam verfolgt.

Erfassung aller Einkommensdaten geplant

Die Gesellschaft für Informatik (GI) kritisiert denn auch folgerichtig den "Datensammeleifer", den staatliche Stellen zunehmend an den Tag legen. Dadurch werde das Recht auf informationelle Selbstbestimmung systematisch ausgehöhlt. Das gelte auch für die geplante Einführung des "Elektronischen Einkommensnachweises" (ELENA), der in der Öffentlichkeit bisher kaum wahrgenommen worden sei.

Derzeit muss jeder, der Sozialleistungen beantragt, einen Nachweis über sein Einkommen erbringen, was bisher zum Beispiel in Form von Kontoauszügen möglich ist. In Zukunft soll das papierlos anhand eines zentralen Datenregisters, in dem sämtliche Einkommensdaten abhängig Beschäftigter der letzten vier Jahre erfasst sind, geschehen.

Damit sollen Sozialmissbrauch unterbunden und Bürokratie abgebaut werden. Das heißt aber im Klartext auch, dass demnächst zehntausende von Sachbearbeitern Zugriff auf persönliche Vermögensangaben haben. Außerdem wäre ein solches Register lückenhaft - Selbstständige und Freiberufler sollen nämlich nicht berücksichtigt werden. "Wir müssen wieder dahin zurückkommen, dass bei der Überwachung der Bevölkerung die Prinzipien Verhältnismäßigkeit und Zweckbindung im Vordergrund stehen", so GI-Chef Matthias Jarke.
quelle
 

Widar667

W:O:A Metalmaster
30 Jan. 2003
8.692
0
81
43
Bielefeld
Die Wahrscheinlichkeit, daß in Deutschland irgendjemand Opfer eines Terroranschlages wird, lag in den letzten zehn Jahren bei exakt Null Prozent. Es ist nämlich nicht passiert.
Bitte! .....du kannst doch die Wahrscheinlichkeit nicht im Nachhinein daran festlegen, ob sie sich im Erfolgseintritt realisiert hat!!!!!

"ich habe russisches Roulette gespielt und überlebt. Also war die Wahrscheinlichkeit zu sterben bei 0%."

o_O
 

Widar667

W:O:A Metalmaster
30 Jan. 2003
8.692
0
81
43
Bielefeld
Und es gibt keine Hinweise, daß sich das in näherer Zukunft ändern wird.
selbstverständlich gibt's Hinweise, dass islamistischer Terror auch zukünftig eine Gefahr darstellen wird!

oO


Hier hast du Recht. Allerdings übersiehst Du dabei eine Kleinigkeit: Terror wird es immer geben. Krieg ist der Terror der Reichen, und Terror ist der Krieg der Armen.
demnach ist der Terror also nur legitim, oder wie? (das war eine rethorische Frage!^^)

....davon mal abgesehen:
Mord und Todschlag wird es auch immer geben.
- soll man deshalb die präventive Bekämpfung von Mord und Todschlag aufgeben????


Zur Terrorbekämpfung gehört also vorrangig, den Leuten in den betreffenden Gebieten eine Zukunft zu bieten. Sie brauchen Bildung, einen gewissen Grad an Wohlstand, und sie müssen zufrieden sein. Solange sie sich fürchten müssen, von ihren "Unterdrückern" oder ihren "Beschützern" (ich setze das in Anführungszeichen, weil die Grenze hier fließend verläuft und alleine vom Standpunkt des Betrachters abhängt) in die Luft gesprengt zu werden, werden sie nicht aufhören sich zu wehren. Diesen Leute muß man eine Perspektive bieten, man muß ihnen ermöglichen eine zufriedene Zukunft aufzubauen.
Die These wäre richtig, wenn/soweit der islamistische Terror auf ökonomischer Ungleichheit/Benachteiligung etc. beruhen würde.
So würde man es aus linker Sicht vielleicht gerne sehen; de facto ist es aber ein GLAUBENSkrieg, der nach Ansicht der Jihadisten gegen "die Ungläubigen" per se zu führen ist!

....so einfach wie "die unterdrückten Armen in der Welt wehren sich gegen die reichen kapitalistischen Unterdrücker" ist die Sache leider nicht.


(im Übrigen: selbst wenn's so wäre, würde das die Terrorbekämpfung, um die es hier eigentlich ging, nicht weniger wichtig machen.)



Und daher gehört zur Terrorbekämpfung NICHT, daß ich als Deutscher in Deutschland meine Fingerabdrücke, Gen-Daten, Bewegungsprofile und E-Mails an die Regierung (die von mir bezahlten und mit meinem Schutz beauftragten Volksvertreter) abzuliefern. Denn es sind traditionell keine Deutschen, die diese Verbrechen begehen, sondern Araber. Man kann aber auch keinen Terroranschlag verhindern, indem man nun von allen Arabern diese Daten erfaßt.
wenn du auf die Staatsbürgerschaft abstellst: viele Islamisten werden auch die deutsche haben.
und wenn man auf die Abstammung abstellt: ..wird man wohl schnell in die Rassismus-Ecke abgestellt..! :rolleyes:


Davon abgesehen gehen die erhobenen Daten auch nicht an die Regierung, sondern an die entsprechenden Behörden, die sie auch nicht weiter geben dürfen, etc....!

- übrigens sei in dieser Diskussion auch mal erwähnt: rechtswidrig erlangte Daten werden ohnehin vor Gericht grundsätzlich nicht verwertet.



Dazu muß man wieder zurück zum ersten Punkt. Einfach mal schnell ein bißchen Daten sammeln, und Leute wehrlos machen hilft gar nicht.
ich verstehe nicht, warum ich "wehrlos" dadurch werde, dass die Polizei meine Fingerabdrücke hat??

.....gut, wenn ich eine Straftat begehe, isses doof für mich. Aber dann bin ich auch nicht schutzwürdig.



Der einzige Grund, warum es trotzdem so gemacht wird ist, weil das schnell geht. Es wird signalisiert: "Wir tun was!". Daß das genau das falsche ist, ist dabei unwichtig, und fällt der verBILDeted Masse auch gar nicht auf.
1. den Populismus-Vorwurf halte ich angesichts der ablehnenden Reaktionen in der Öffentlichkeit nicht für haltbar...!

2. warum soll das "genau das falsche" sein?
 
Zuletzt bearbeitet:

Widar667

W:O:A Metalmaster
30 Jan. 2003
8.692
0
81
43
Bielefeld
Du kannst aber auch nicht die mögliche Terrorgefahr mit Russisch Roulette vergleichen... ;)

selbstverständlich kann ich das! ....der einzige Unterschied ist ein quantitativer, nämlich, dass die Todesgefahr durch islamistischen Terror nicht bei 1/6 sondern deutlich darunter liegt.


Der Punkt ist:
Man kann Wahrscheinlichkeiten NIE "ex post", im Nachhinein, aufgrund des faktischen Ergebnisses bestimmen. Das ist auch kein großes Geheimnis, an und für sich! ^^
(sonst gäbe es ja nur zwei Wahrscheinlichkeiten: 100% und 0% ^^)
 

Widar667

W:O:A Metalmaster
30 Jan. 2003
8.692
0
81
43
Bielefeld
lustigerweise hatte ich genau sowas diese Woche inner Examensklausur:

anonymer Anruf bei der Polizei, in einem bestimmten Auto gehe bald eine Bombe hoch. Die Polizei bricht den Wagen auf - keine Bombe drin.

Frage: lag eine Gefahr vor? ^^


(das konkrete Beispiel ist jedoch auf die abstrakte (!) Gefährdung durch islamistischen Terror nicht übertragbar...!)
 

Widar667

W:O:A Metalmaster
30 Jan. 2003
8.692
0
81
43
Bielefeld
Solange im diesem Land mehr Leute durch Blitzeinschläge getötet werden als durch Terrorangriffe, ist die Terrorgefahr für mich praktisch nicht vorhanden.
muss demnach also erst Blut vergossen werden, damit was unternommen wird?

Und erst recht kein Grund einen Überwachungsstaat einzuführen!
Online-Durchsuchungen von PCs machen für mich noch keinen Überwachungsstaat aus...!
 

Widar667

W:O:A Metalmaster
30 Jan. 2003
8.692
0
81
43
Bielefeld
hallo, es GAB in diesem Land schon einen TATSÄCHLICHEN Terrorangriff, dessen Erfolg glücklicherweise zufällig noch verhindert werden konnte!!!!
Was muss denn noch passieren?

Außerdem wächst doch der Widerstand gegen genau diese Überwachung, und sei es nur bei Minderheiten, die dies richtig erkennen. Am Ende werden dann noch Anschläge gegen Politiker, Firmenbosse, etc. verübt, eben WEIL überwacht wird. So beißt sich die Katze dann in den Schwanz. Man kann sich eine Gefahr auch herbeireden....

Das kann und darf aber kein Argument sein, dass der Kampf gegen Terror die Terroristen verärgern könnte.
.......demnach könnte man ja gar keine Kriminalität mehr verfolgen, weil man immer Angst vor den Tätern haben müsste!

...man stelle sich das nur vor, ein Staatsanwalt, der ein Verfahren aus persönlicher Angst vor den Täter einstelle...!
- nichts anderes darf auf gesetzgeberischer Seite gelten.
 

{WÐH*jRi$n0}

W:O:A Metalhead
23 Apr. 2002
4.132
0
61
bremen
WEnn du es so willst... ja. Wie bei Ampeln, Geschwindigkeitsbegrenzungen, etc. Da wird auch erst nach mehreren Unfällen an den selben Stellen was getan. Würde man im Straßenverkehr das gleiche Maß wie bei der Terrorprävention anlegen, hätten wir deutschlandweit NUR 30er Zonen (überall, auch auf Autobahnen), jedes Auto hätte GPS, Blackbox, und RFID, die Bewegungsprofile der Fahrzeuge würden 1 Jahr lang gespeichert, egal wohin man fährt, und Falschparken würde mit Gefängnis bestraft! :rolleyes:

Tun sie auch nicht. Aber damit fängt es an. Die ersten Schritte sind immer die wichtigsten, und manchmal auch die schlimmsten, weil sie den Weg für ganz andere Dinge bereiten KÖNNEN. ;)

jo

aber antworte ma auf die PM :D
 

Widar667

W:O:A Metalmaster
30 Jan. 2003
8.692
0
81
43
Bielefeld
WEnn du es so willst... ja. Wie bei Ampeln, Geschwindigkeitsbegrenzungen, etc. Da wird auch erst nach mehreren Unfällen an den selben Stellen was getan. Würde man im Straßenverkehr das gleiche Maß wie bei der Terrorprävention anlegen, hätten wir deutschlandweit NUR 30er Zonen (überall, auch auf Autobahnen), jedes Auto hätte GPS, Blackbox, und RFID, die Bewegungsprofile der Fahrzeuge würden 1 Jahr lang gespeichert, egal wohin man fährt, und Falschparken würde mit Gefängnis bestraft! :rolleyes:
wenn eine neue Straße gebaut wird, dann sind an den gefährdeten Stellen schon *von Anfang an* Geschwindigkeitsbegrenzungen o.ä.! ...da muss auch nicht vorher jemand "austesten", dass man da lieber nicht so schnell fahren sollte...!^^


Tun sie auch nicht. Aber damit fängt es an. Die ersten Schritte sind immer die wichtigsten, und manchmal auch die schlimmsten, weil sie den Weg für ganz andere Dinge bereiten KÖNNEN. ;)

was sollten das denn für schlimme Dinge sein??? .....meinst, wir bekommen wieder ne Diktatur oder was? :p


.....wie gesagt, unsere Verfassung ist konstitutionell schon ganz gut abgesichtert, nicht zuletzt vom Bundesverfassungsgericht.

Gesetze, die nicht mit dem GG vereinbar sind, würde das BverfG schon kicken - aber eben nur, wenn die jeweiligen Regelungen SELBST verfassungswidrig wären und nicht schon, wenn "mögliche spätere Regelungen in gleicher Richtung" zu weit gingen.