Truthan mit Whiskey

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xantia

W:O:A Metalmaster
25 Nov. 2001
16.522
3
83
Graz (Austria)
ok, zirbe uns latschenkiefer ist nicht ganz das selbe, aber da euch "zirbe" nix sagen wird,dachte ich der vergleich könnt doch hinhaun ;)

ich hab da was für euch *gggg*

BILDUNGSPROGRAM:
Zirbe
lat. Pinus cembra. Größe: bis zu 20 Meter. Vorkommen: bis zu 2.200 Meter.
Die Zirbe, auch Arve, gehört wie die Fichte und die Tanne in die Familie der Kieferngewächse. Die Zirbe ist eine sehr langsamwüchsiger Baum. Sie kann bis zu 1.000 Jahre alt werden, einen Stammdurchmesser bis zu 2 Meter und eine Höhe bis etwas über 20 Meter erreichen. Ihr Verbreitungsschwerpunkt liegt in den Innenalpen. Nach der Höhenverbreitung ist die Zirbe der höchststeigende Baum. Bei der Zirbe finden sich im Gegensatz zur Latsche stets fünf Nadeln an den Kurztrieben. Diese relativ steifen Nadeln können Minustemperaturen bis zu 30 Grad Celsius ertragen. Auch das engringige Holz gilt als sehr widerstandsfähig. Die Zirbe zeigt oft sehr eigentümliche Wuchsformen infolge starker Windeinwirkung oder durch Blitzschlag. Bei vom Blitz getroffenen Zirben wird häufig der Hauptgipfel zerstört, der Baum hat jedoch die Kraft, dennoch weiterzuwachsen. Bei der "Windform" sind die windabgewandten Äste deutlich verlängert, auf der dem Wind zugewandten Seite hingegen können sie sogar ganz fehlen. Durch die große Beliebtheit des sehr gleichmäßig dichten, leichten und schön gefärbten Holzes wurde die Zirbe mancherorts infolge der Verarbeitung zu kunstvollen Schnitzereien, Möbel und Wandvertäflungen in ihrem Bestand stark dezimiert. Früher wurde das Zirbenholz auch als Brennmaterial zur Beheizung von Sudhäusern und Bergbauernhöfe verwendet. Die größten geschlossenen Zirbenwälder kommen im Nationalpark Hohe Tauern im Stubachtal, Ödtal, Krimmler Achental und Wildgerlostal vor. Diese Wälder sind sehr reich an Zwergsträuchern wie z.B. die Heidelbeere und die Rauschbeere.

UND ZUM UNTERSCHIED DAZU:

Latsche
lat.: Pinus mugo. Größe: 1 bis 3 Meter. Vorkommen: bis 2.200 Meter.
Die Latsche, auch Legföhre, gehört zur Familie der Kieferngewächse. Die Latsche gilt als äußerst widerstandsfähig gegen die klimatischen Extrembedingungen des Hochgebirges. Sie ist sehr spätfrosthart und stellt geringe Nährstoffansprüche. Allerdings braucht sie den Schutz einer gegen Frost isolierenden Schneedecke. Die Latsche blüht von Mai bis Juli und trägt kugelige Zapfen. Als konkurrenzschwache, anspruchslose Art findet man die Latsche sowohl im Bereich der Waldgrenze auf Silikat und Kalk, als auch in Hochmooren. Die Latsche findet im Bereich der Almen als Brennholz und zur Herstellung von Latschenöl (Inhalationsmittel) Verwendung.


DER UNTERSCHIED LIEGT IM SCHNAPS :D