ach... nicht sooo lange... im nachtexpress dafür schon
du schau:
CH: Ja, bitte. Australien...... Die, die ihm die Tierwelt von Australien entworfen haben,die müssen furchtbar verkatert gewesen sein. Daß die Jungen in einem Sackl aufwachsen, das die Mutter am Bauch hat, nämlich gleich alle, vom Streifenhörnchen bis zum Beutelwolf, alle diesen(Gestik) ist ja schon bizarr genug, aber wie ihnen das Schnabeltier eingefallen ist, da wär ich schon gern dabei gewesen! Das Schnabeltier, und das gibt´s wirklich, das ist jetzt keine Erfindung von mir,ich trauert´s mich schon, aber ich muß gestehen, es fallert mir nicht ein. Ist vielleicht auch interessant: das Schnabeltier gehört in die Familie der Kloakentiere, und in der Familie der Kloakentiere gibt´s das Schnabeltier und sonst nichts! - Das Schnabeltier ist ungefähr 60 Zentimeter lang, hat ein braunes, pelziges Fell und so einen Entenschnabel. Die Jungen haben dazu noch Zähne, die fallen dann aus, die Beine schauen aus, wie von einem Maulwurf, nur mit Schwimmhäuten, die Männchen, natürlich die Männchen, haben am Hinterbein einen Giftstachel, das Schnabeltier legt Eier, und säugt seine Jungen! Also, wie ihnen das eingefallen ist, da hat man sicher oft gehört,"Traust di nie, traust di nie!" - Oder das Schnabeltier stammt aus einer zoologischen Hoffnungsrunde;(Position und Licht wie bei AUSSENDIENSTENGEL)
AUßENDIENSTENGEL: Soda, wos hauma do no? Do gibts noch Entenschnabel, Zähne, die ausfallen, Pelz, Schwimmhäute, Giftstachel, ah,jo, siehst Eierlegen und Milchdrüsen san a no do. So, wer is no do? Super, des ghört alles dir, gell, wir miassn zuamochn, waßt eh, sechse vorbei, sechster Tag, Abend, des muaß ollas weg, da Oide wiad sunst stingat, oiso, pfiat di, und vü Spaß damit!(Lichtwechsel, ein Scheinwerfer aus der Gasse)