Tourdaten Thread

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The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
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Thüringen

Stalker

W:O:A Metalmaster
14 Aug. 2015
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Mein Beileid hält sich bei dieser Anti-Musik in Grenzen.:o

Eine andere Aussage von dir hätte mich auch stark gewundert.

Jedes Konzert das abgesagt wird, sorgt dafür, dass auch Locations immer mehr Probleme bekommen. Deshalb ist jedes Konzert das stattfindet ein gutes Konzert. Dabei ist es egal, ob es sich um ein Hip-Hop Konzert, oder ein Metal Konzert handelt.

This!
 
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Blackmoon666

W:O:A Metalmaster
19 Aug. 2008
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Jedes Konzert das abgesagt wird, sorgt dafür, dass auch Locations immer mehr Probleme bekommen. Deshalb ist jedes Konzert das stattfindet ein gutes Konzert. Dabei ist es egal, ob es sich um ein Hip-Hop Konzert, oder ein Metal Konzert handelt.

Wobei es mir persönlich jetzt nicht wirklich weiterhilft, wenn eine Location dank Nicht-Metal-Events überlebt, dort aber keine Metal-Konzerte mehr stattfinden. Die Situation habe ich bei einer meiner ehemaligen Lieblings-Locations, quasi vor der Haustür und vor Corona mit über 20 Konzertbesuchen im Jahr. Die sind mit Techno-Streaming-Events anscheinend ganz gut durch die Krise gekommen und haben sich jetzt praktisch komplett von Live-Konzerten verabschiedet. Abgesehen von ein paar Konzerten, die seit 2020 mehrmals verschoben wurden, steht da für mich nichts mehr auf dem Programm. Ist halt anscheinend lukrativer, einfach einen DJ hinzustellen und die Leute bis zum Morgen überteuerte Drinks konsumieren zu lassen, als Konzerte zu veranstalten, wo ein paar Bier getrunken werden und um halb 12 Schluss ist.
 
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Stalker

W:O:A Metalmaster
14 Aug. 2015
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Wobei es mir persönlich jetzt nicht wirklich weiterhilft, wenn eine Location dank Nicht-Metal-Events überlebt, dort aber keine Metal-Konzerte mehr stattfinden. Die Situation habe ich bei einer meiner ehemaligen Lieblings-Locations, quasi vor der Haustür und vor Corona mit über 20 Konzertbesuchen im Jahr. Die sind mit Techno-Streaming-Events anscheinend ganz gut durch die Krise gekommen und haben sich jetzt praktisch komplett von Live-Konzerten verabschiedet. Abgesehen von ein paar Konzerten, die seit 2020 mehrmals verschoben wurden, steht da für mich nichts mehr auf dem Programm. Ist halt anscheinend lukrativer, einfach einen DJ hinzustellen und die Leute bis zum Morgen überteuerte Drinks konsumieren zu lassen, als Konzerte zu veranstalten, wo ein paar Bier getrunken werden und um halb 12 Schluss ist.

Wenns die Läden nicht mehr gäb, könntest du vermutlich die meisten verschobenen Konzerte aber auch vergessen.

Zudem, wenn es die genannten Läden nicht mehr gäb, würden die Metal Veranstaltungen vielleicht auch nicht in anderen Läden stattfinden, weil dann dort die DJ-Partys stattfinden.
 

Deuce

W:O:A Metalmaster
8 Aug. 2011
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SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
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Hansestadt
Jedes Konzert das abgesagt wird, sorgt dafür, dass auch Locations immer mehr Probleme bekommen. Deshalb ist jedes Konzert das stattfindet ein gutes Konzert. Dabei ist es egal, ob es sich um ein Hip-Hop Konzert, oder ein Metal Konzert handelt.
Ich hab mein Kreuz nicht bei Herrn Lauterbach und Co. gemacht, den finden ganz andere Leute hier doch so toll.
Grundsätzlich hast Du natürlich Recht und stattfindende Konzerte sind besser als abgesagte, wobei ich mir eher Sorgen um eine Clublandschaft mache und nicht um große Eventhallen, die im vorliegenden Falle bespielt werden soll(t)en.
In dem Statement, das ja eigentlich kurz gehalten werden sollte, wird alles auf die bevorstehenden Maßnahmen und die damit verbundenen Risiken geschoben, dabei ist das doch nur vorgeschoben, schließlich kündigen andere Bands/Veranstalter gerade große Touren im Januar an. Damit will ich nicht negieren, dass das neue Infektionsschutzgesetz so natürlich schon alles andere als förderlich für eine Kulturszene ist.
Die Eisboys haben auch einfach nicht genug Tickets verkauft, möchten aber ihren Fans nicht zu nahe treten. So sieht es aus. Die glauben doch nicht wirklich, dass ab Oktober sofort wieder fette Maßnahmen eingeführt werden.
Bei allem Verständnis für die Live-Musik-Branche möchten wir doch bitte nicht vergessen, dass wir in richtig unsicheren Zeiten leben, in denen manch einer nicht mehr weiß, wie er sein Auto betanken soll oder seinen Kühlschrank befüllen kann.
Der Markt war schon vor Corona völlig mit Events übersättigt, da saß das Geld aber lockerer. Jetzt überlegt man sich halt zweimal, ob man ein Ticket kaufen kann/will, gerade, wenn man Bands ggf. schon im Sommer auf Festivals gesehen hat, denn da sind die Eisboys ja auch schon reichlich zu bewundern gewesen.
Jetzt hat es halt auch mal einen größeren Namen erwischt, während vorher ja eher das mittlere Segment Probleme hatte.
Die Frage ist am Ende aber auch, wo man sein schwindendes Geld ausgibt, für Megaevents und die Big-Player oder halt für eine lebendige Szene mit kleinen und mittleren Bands, denn die sorgt für den Erhalt der Kulturlandschaft.
Es wird sich so einiges zusammenschrumpfen und man wird sehen, was über bleibt. Ich weiß, was mir wichtiger ist und muss mir vor allem nichts vorhalten lassen. Soll mal jeder schauen, welche Events und wie oft er so besucht...
 

Deuce

W:O:A Metalmaster
8 Aug. 2011
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Ich hab mein Kreuz nicht bei Herrn Lauterbach und Co. gemacht, den finden ganz andere Leute hier doch so toll.
Grundsätzlich hast Du natürlich Recht und stattfindende Konzerte sind besser als abgesagte, wobei ich mir eher Sorgen um eine Clublandschaft mache und nicht um große Eventhallen, die im vorliegenden Falle bespielt werden soll(t)en.
In dem Statement, das ja eigentlich kurz gehalten werden sollte, wird alles auf die bevorstehenden Maßnahmen und die damit verbundenen Risiken geschoben, dabei ist das doch nur vorgeschoben, schließlich kündigen andere Bands/Veranstalter gerade große Touren im Januar an. Damit will ich nicht negieren, dass das neue Infektionsschutzgesetz so natürlich schon alles andere als förderlich für eine Kulturszene ist.
Die Eisboys haben auch einfach nicht genug Tickets verkauft, möchten aber ihren Fans nicht zu nahe treten. So sieht es aus. Die glauben doch nicht wirklich, dass ab Oktober sofort wieder fette Maßnahmen eingeführt werden.
Bei allem Verständnis für die Live-Musik-Branche möchten wir doch bitte nicht vergessen, dass wir in richtig unsicheren Zeiten leben, in denen manch einer nicht mehr weiß, wie er sein Auto betanken soll oder seinen Kühlschrank befüllen kann.
Der Markt war schon vor Corona völlig mit Events übersättigt, da saß das Geld aber lockerer. Jetzt überlegt man sich halt zweimal, ob man ein Ticket kaufen kann/will, gerade, wenn man Bands ggf. schon im Sommer auf Festivals gesehen hat, denn da sind die Eisboys ja auch schon reichlich zu bewundern gewesen.
Jetzt hat es halt auch mal einen größeren Namen erwischt, während vorher ja eher das mittlere Segment Probleme hatte.
Die Frage ist am Ende aber auch, wo man sein schwindendes Geld ausgibt, für Megaevents und die Big-Player oder halt für eine lebendige Szene mit kleinen und mittleren Bands, denn die sorgt für den Erhalt der Kulturlandschaft.
Es wird sich so einiges zusammenschrumpfen und man wird sehen, was über bleibt. Ich weiß, was mir wichtiger ist und muss mir vor allem nichts vorhalten lassen. Soll mal jeder schauen, welche Events und wie oft er so besucht...
Aber das hängt ja auch alles irgendwie zusammen.
Warum werden weniger Tickets (im VVK) gekauft eben genau wegen der unsicheren Zeiten. Und wenn ich halt kein Bock auf Konzert mit Maske habe oder nicht weiss ob ich Oktober die Kohle für ein Ticket nicht doch eher für ne Tankfüllung brauche, dann kaufe ich jetzt kein Ticket sondern warte erst mal ab wie sich alles entwickelt.
Ob ich nun kolportiere ich habe zu wenig Tix verkauft oder die Zeiten sind mir zu unsicher kommt am Ende aufs gleiche raus.
 
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SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
91.513
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Hansestadt
Aber das hängt ja auch alles irgendwie zusammen.
Warum werden weniger Tickets (im VVK) gekauft eben genau wegen der unsicheren Zeiten. Und wenn ich halt kein Bock auf Konzert mit Maske habe oder nicht weiss ob ich Oktober die Kohle für ein Ticket nicht doch eher für ne Tankfüllung brauche, dann kaufe ich jetzt kein Ticket sondern warte erst mal ab wie sich alles entwickelt.
Ob ich nun kolportiere ich habe zu wenig Tix verkauft oder die Zeiten sind mir zu unsicher kommt am Ende aufs gleiche raus.
Klar, am Ende ist es Wurst, warum Kultur nicht stattfindet.
Es ist aber ein Unterschied, ob ich "denen da oben" die Schuld zuschiebe oder Verständnis für meine "Kunden" aufbringen muss. Das Letztere ist nämlich hier angebracht. Auch ohne neues InfSchG wäre die Situation gleich und wird auch nächstes Jahr im Juni so sein.
In schlechten Zeiten fällt Kultur halt hinten runter, weil andere Bedürfnisse vorgehen.
Die große Party ist erstmal vorbei. Das müssen Kunstschaffende, die privilegiert waren, davon leben zu können, vielleicht auch einsehen.
Hier wird aber tüchtig rumgeschwallt und gejammert, dabei ist man noch in der guten Position, auf gute Gagen bei Festivals zählen zu können.
 

Stalker

W:O:A Metalmaster
14 Aug. 2015
10.075
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118
Klar, am Ende ist es Wurst, warum Kultur nicht stattfindet.
Es ist aber ein Unterschied, ob ich "denen da oben" die Schuld zuschiebe oder Verständnis für meine "Kunden" aufbringen muss. Das Letztere ist nämlich hier angebracht. Auch ohne neues InfSchG wäre die Situation gleich und wird auch nächstes Jahr im Juni so sein.
In schlechten Zeiten fällt Kultur halt hinten runter, weil andere Bedürfnisse vorgehen.
Die große Party ist erstmal vorbei. Das müssen Kunstschaffende, die privilegiert waren, davon leben zu können, vielleicht auch einsehen.
Hier wird aber tüchtig rumgeschwallt und gejammert, dabei ist man noch in der guten Position, auf gute Gagen bei Festivals zählen zu können.

Dass es genauso wäre wie ohne InfSchG, glaube ich als pauschale Aussage nicht - dieses Gesetz hält mich beispielsweise momentan ab, nach dem 01.10 überhaupt ein Ticket für ein Konzert in Deutschland zu kaufen. Das wird im Zweifelsfall einfach spontan gemacht, wie es die Lage grad hergibt.

Ja das ist im Grunde scheiße für die Bands/Veranstalter, aber für jemandem, der keinen allzu flexiblen Urlaub hat und für den die letzten Verschiebungen von Konzerten allesamt in einem Misttermin geendet sind, ist es trotzdem keine Option, Karten auf gut Glück zu kaufen und dann zu horten.

Ob Eisbrecher jetzt auf hohem Niveau weint oder nicht, spielt für mich dabei auch garkeine Rolle.
Wenn es aber zu mehr Medienpräsenz führt, damit sich was für die Branche ändert oder damit sie zumindest mehr Gehör erhält, soll es mir Recht sein.
 

Slay3r

W:O:A Metalhead
5 Aug. 2018
911
2.542
110
Ich habe für den Oktober 2 Konzerttickets: Amon Amarth & Machine Head, München Olympiahalle (14.10.), und Arch Enemy & Behemoth am 21.10. in Ludwigsburg. Bin insofern recht zuversichtlich, dass die Tourneen stattfinden. Gibt für beide, auch an anderen Orten, noch Karten, aber es wurden im Vorverkauf anscheinend genügend verkauft. Sonst wären die Tourneen meiner Meinung längst abgesagt. Das sind jetzt allerdings schon große/mittelgroße Hallen.

Bei Kreator/Lamb of God im November/Dezember mach ich mal ein Fragezeichen, weil das noch etwas hin ist. Das Ticket habe ich jetzt auch bereits 2 oder 3 Jahre :ugly:

Generell sollte man eher Konzerte in kleineren Clubs supporten. Ich habe da bisher nicht so drauf geachtet, für mich zählt, inwieweit mich die Band interessiert. Man muss sich auch etwas an die eigene Nase fassen. Eventuell nochmal zu Sepultura/Sacred Reich im Oktober/November wäre eine Option. Und dann hoffe ich, dass am 30.12. das Tankard Konzert in der Batschkapp endlich mal klappt 🤞
 

Blackmoon666

W:O:A Metalmaster
19 Aug. 2008
7.192
1.753
118
Dass es genauso wäre wie ohne InfSchG, glaube ich als pauschale Aussage nicht - dieses Gesetz hält mich beispielsweise momentan ab, nach dem 01.10 überhaupt ein Ticket für ein Konzert in Deutschland zu kaufen. Das wird im Zweifelsfall einfach spontan gemacht, wie es die Lage grad hergibt.

Ja das ist im Grunde scheiße für die Bands/Veranstalter, aber für jemandem, der keinen allzu flexiblen Urlaub hat und für den die letzten Verschiebungen von Konzerten allesamt in einem Misttermin geendet sind, ist es trotzdem keine Option, Karten auf gut Glück zu kaufen und dann zu horten.

Ob Eisbrecher jetzt auf hohem Niveau weint oder nicht, spielt für mich dabei auch garkeine Rolle.
Wenn es aber zu mehr Medienpräsenz führt, damit sich was für die Branche ändert oder damit sie zumindest mehr Gehör erhält, soll es mir Recht sein.

Bei mir genauso, mich halten die "schweren Zeiten" aktuell nicht davon ab, VVK-Tickets zu kaufen, sondern die unsichere Lage in Bezug auf mögliche Corona-Maßnahmen. Von daher können Eisbrecher von mir aus gerne Lauterbach dafür verantwortlich machen. Auf deren Tour wäre ich aber sowieso nicht gegangen. Habe sie mir aus Mangel an Alternativen beim Graspop angeschaut, nachdem Decapitated ihren Auftritt vorzeitig abbrechen mussten. :o
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
108.597
7.998
170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
Ich bin zwar nicht in Deutschland, sondern in Belgien. Hier ist noch nicht die Rede von strengeren Maßnahmen gegen die Pandemie. Aber... wenn ein Großteil der Tour von Aa/Machine Head abgesagt wird, dann fürchte ich auch die Absage hier in Brüssel.
Gleiche gilt für Dezember in Lëtzebuerg und Eindhoven Metal Meeting.

Abwarten.