Ich kann das alles nachvollziehen, wenn ich auch persönlich da recht(s) liberal bin, will heißen, ich toleriere in Wort und Tat beinahe alles.
Wenn `n paar Neonazis `n Türke umloppen, dann wird daraus ein viel größerer Hermann gemacht, als wenn die Türken, oder auch Deutsche mit fremdländischer Abstammung, auf irgendeinem Straßenfest Dich um dein Geld bitten und dich vermöbeln, weil Du`s ihnen nicht gibst.
Die Tat wird an ihrer Motivation gemessen, nicht an ihrer Auswirkung.
Egal, wie gesagt, was ich denke steht nicht in Relation zu dem, was ich letztlich tue und sage.
Ich befürchte schon, dass es `ne Menge Leute gibt, die, warum auch immer, ohne Fremdländische besser klarkämen, die Meinung toleriere ich.
Pragmatisch sein hilft: wenn ich diese Ausländer-Raus-Parole für mich entdeckt habe, muss ich wissen, dass es sowieso nie dazu kommen wird, also lass ichs, wegen mangelnden Erfolgsausichten.
Ich persölich zum Beispiel habe nicht gegen Ausländer, sonder nur gegen Kriminelle an sich, das betrifft dann aber auch Deutschstämmige, womit ich ich nicht die Beutegermanen und Rucksackdeutsche aus Kasachstan und sonstwo in Russland meine. Ich unterstütze die These, dass sich juristisch gesehen die Nationalität aus der Staatsbürgerschaft ergibt und nicht nach Geburtsrecht, da wären wir ja wieder im Mittelalter, obwohl es nicht schlecht war, damals.
Ich denke, aber nicht an Verwerflichkeit, wenn ich sage, kriminelle Ausländer ohne deutsche Staatsangehörigkeit raus, denn ersten sollte sich jedes Land um seine eigenen Kriminellen kümmern und zweites ist der ja hier, um ein Recht zu erlangen, für das er zunächst als wert befunden werden muss, dieses Recht zu bekommen. Eine Straftat verwirk ihm das Recht, die dt. Staatsangehörigkeit zu erlangen.
Gegen doppelte Staatsangehörigkeit!
Ich, für meinen Geschmack, mag südländisches Volk aus ästhetischen Gründen nicht - dunkle Haut finde ich gelinde gesagt unschön, wie ich auch übermäßige Fettleibigkeit unschön finde, bin selbst übergewichtig, aber nicht extrem.