Und genau das ist viel zu kurz gedacht. Die Sisters of Mercy spielen mit Gitarre, Bass und Drums und machen trotzdem kein Metal. Und nun?
Wie gesagt: Du brauchst für bestimmte Genres bestimmte Instrumente. D.h. aber nicht, dass es diese Instrumente nicht auch in anderen Genres geben kann. Hab ich aber auch mehrmals schon erklärt.
Es steht ja nicht mal eine konkrete Frage dazu im Raum. Einzig, dass du relativ krude Definitionen von Metal und Musik durch die Gegend wirfst.
Wobei man übrigens selbst das mit wenigen Minuten googeln fest stellen kann. Hier ist zum Beispiel eine Diplomarbeit von 2004 die erklärt, dass es eben lange nicht so einfach ist, wie du das gerne hättest. Die Definition ist schwierig:
https://www.grin.com/document/39577
Hier haben wir dann noch eine BA von 2011 die das bestätigt:
https://www.grin.com/document/215162
Laut Duncan von 1984 ist Heavy Metal übrigens eine „prollige, scheußliche, stillose, unkultivierte […], fürchterliche und dumme Musik, ja noch nicht einmal Musik.“
Man kann also sehen, dass die Wissenschaft da noch ein dran ist und sich zumindest verbessert!
Ich sehe da zwei Arbeiten von Sozialarbeiten bzw. Sozialpädagogen, welche sich (zumindest in der Leseprobe) NICHT mit der mit der musikalischen Theorie auseinandersetzen.
Leider Thema verfehlt.
Du hast nichts bewiesen. Du hast einen Wikipedia Artikel gezeigt und nicht verstanden. Dort wird gesagt, dass Thrash-Elemente drin vorkommen und das irgendwelche Hinterwald-Quellen die mal als Thrash-Metal bezeichnet hat, was ungefähr so viel Aussagekraft hat, als wenn dum´, oder dein Youtube-Typ irgendwas zu Thrash-Metal erklärt.
Dann lege mir doch gerne gegen Quellen vor, die es ausschießen, dass sie Lieder haben die eindeutig Thrash sind.
Nein tust du nicht. Ich habe dir gerade gesagt, wie dein Verhalten bei mir ankommt und du zeigst nicht das allerkleinste bisschen von Anzeichen, dass du verstanden hast, was ich kritisiert habe, dass es dich irgendwie kümmert, oder das du irgendwas daran änderst. Du beziehst nicht mal Stellung dazu, außer mit einem stumpfen "Nö, ich hab Recht".
Das ist nicht angemessen, das ist vor allen Dingen ziemlich unreif.
ja, ich bin in mich gegangen und habe überlegt, ob ich einer Verhaltensänderung meinerseits herbeiführen möchte.
Bin zu dem Schluss gekommen, dass ich das nicht möchte.
Was zum einen daran liegt, dass du A: nicht auf alles antwortest und dir immer nur die Sachen raussuchst mit denen du versuchst mich vorzuführen und du B: versuchst mich durch Absprache von persönlicher Eignung in Bezug auf das Thema zu diskreditieren. Nur weil ich mal nen Witz und nen Smiley verwende, heißt das nicht, dass ich Unreif bin. Zwinkersmiley
EDIT:
"So gestalten sich die Stücke zwar häufig entlang „gewöhnlicher“ Akkorde – oftmals in Moll –, folgen in ihren tonalen Wechseln jedoch häufig keiner klaren harmonischen Struktur. Die im Zentrum stehenden Gitarren werden angeschlagen mit der Technik des
Tremolopickings: Durch den starken, aber variierenden, fast durchgängigen Initialanschlag in Sechzehnteln oder Achteltriolen klingt das Instrument immer etwas höher als der Kammerton, die Tonalität verzerrend – mit anderen Worten: schief. In Kombination mit Bass und weiterer Gitarre oder in manchen Fällen kontrastiert mit dem stimmreinen Synthesizer, verstärkt sich durch die sich unentwegt ineinander verschiebenden Tonhöhen der Effekt des als tonal unsauber empfundenen Spiels. Das zweite elementare Stilmittel, ein Suspensionseffekt, wird erzeugt durch das Zusammenwirken des
Tremolopickings und der Spieltechnik des
Blastbeats[4]. Seine eigentlich primäre Funktion – einen tragenden Rhythmus vorzugeben – droht dem Schlagzeug nun immer wieder abhanden zu kommen. Gelegentliche Akzentuierungen auf den Becken bewahren nur noch vor dem Entgleiten des Taktes. Ein Rhythmus lässt sich nur mehr über die tonalen Wechsel auf der Gitarre hypermetrisch begreifen, welche, im Verhältnis zum Anschlag der Gitarren und der Spieltechnik des Schlagzeugs, wesentlich langsamer erfolgen: Das Schlagzeug wird seiner selbst als Rhythmusinstrument entfremdet, es entsteht das Gefühl der Suspension. Hören lässt sich das beispielhaft bei Burzum: Im Anschluss an den sechsten Takt des Stückes „Key To The Gate“ ihres Albums „det som engang var“" - (Dewitz, 2017)[1]
[1]
Dewitz, D. (2017). Versuch über die Musikästhetik des Black Metal (1. Aufl.). http://www.demokratie-goettingen.de/blog/versuch-ueber-die-musikaesthetik-des-black-metal: Göttinger Institut für Demokratieforschung.
Das ist eine musikalische Auseinandersetzung mit einem Genre bzw. Lied.