Ist aber der einzige Weg. Und ich bin absolut Durchschnittsarbeiter
Ich komme damit auch klar
Wir essen eh zuviel Fleisch.
natürlich ist das der einzige weg
doch als beispiel: saß neulich in einer werkstatt, hab noch was repariert mit einem angestellten dort, kam chefin rein hat ihm essen angeboten (brot). antwort war nur das das abends nen schnitzel geben müsste, und ohne fleisch würde es nicht gehen. war eine sehr nette diskussion, und von diesem leuten gibt es zuviele.
Hm über ein genaue Regelung müsste man sich erst Gedanken machen, aber ich rede nicht davon, den Leuten irgendwie zu sagen, sie sollen das und das tun, sondern wirklich ganz einfach ein gesetzlicher Erlaß, genauso wie kein Alkohol an Minderjährige abgegeben wird.
siehe undo.
Weiß ich doch. Das Kupieren und Kastrieren ist natürlich sinnvoll. Es ist das "wie", das mich, bzw das Ferkel, stört. Die Tiere sollen halbwegs artgerecht gehalten werden, dann wird son Scheiß überflüssig. Artgerechte Haltung schließt natürlich auch ne vernünftige Gruppenzusammensetzung ein.
Ja, Schweine sind Kannibalen. Aber sie sind keine Einzelgänger, sondern soziale Tiere, die unter vernünftigen Bedingungen nicht grundlos übereinander herfallen.
Was denn für ein "Bedarf"? Die Leute sollen halt WENIGER Fleisch essen, dann funktioniert das auch. Ist nur ein frommer Wunsch, ich weiß.
Nein, selber besucht nicht. Aber es gibt nicht "den" Schlachthof. Das mag in manchen Betrieben ja so sein, aber was ist mit Elektrozangen und dergleichen? Hör dich doch mal bei Tiermedizinstudenten um, wie die ihr Fleischhygienepraktikum erlebt haben.
"Bei richtiger Anwendung". Das ist ja überall das Elend. Sogar die offziellen Zahlen sagen aus, dass rund 3% der Tiere (ich meine, es waren 3%. Aber auf jeden Fall um den Dreh) die eigentliche Schlachtung bei Bewusstsein erleben. Man hat bei Schweinen auch schon Wasser in den Lungen gefunden, was bedeutet, dass sie sogar beim Abbrühen noch lebten. 3% klingt nicht viel, aber wenn man sich vor Augen hält, wieviele Tiere geschlachtet werden, sind das Zigtausende. Die Massenabfertigung in Schlachthöfen macht eine "tierfreundliche" Schlachtung unmöglich.
mh, es gibt genug gesetzliche bestimmungen, die sogar spielzeug und alles vorschreiben, die tiere haben liegeflächen, "klo" wohnzimmer, etc. alles was vorgeschrieben ist. bei der gruppenzusammensetzung kann ich jetzt nur aus der praxis berichten: die ferkel werden geboren, das durch die genetischen vorraussetzungen der heutigen zuchtsauen hohe würfe machbar sind (erlebter rekord sind 23 ferkel pro tier) werden sie nach der geburt umgesetzt, um alle ferkel am leben zu erhalten. eine sau hat nämlich nur 7/7 striche, also 14 saugplätze. durch das umsetzen errreicht man dann das auch sauen mit weniger ferkel voll genutzt werden, schwache ferkel von sauen mit größeren würfen werden hier zugesetzt. wenn ferkel nämlich geboren werden, suchen sie sich einen strich aus, der wird bis zum tod verteidigt, kein witz. sie bleiben dann die säugezeit 3-4 wochen bei der sau, anschliessend kommen sie dann in die gruppenhaltung. hier herschen vorschriften anlässlich des platzbedarfes (mindestens 0,75 m² pro tier). hört sich nicht viel an, bei einem absetzgewicht von 7,5 kg pro tier ist aber genug platz vorhanden. beim absetzen werden die ferkel dann so zusammengesetzt, das große und kleine getrennt werden, das gegenseitige töten also möglichst von anfang an unterbunden wird.
ein fehler liegt aber noch in der heutigen zeit, und zwar der der sauen. was alle menschen essen sind genetische hybridsauen aus züchtungsprogrammen, wo mithilfe des heterosiseffektes die besten eigenschaften in einem tier zusammenkommen. wenn man nun in bio zurückgeht, müsste man wieder "urschweine" verwenden, welche solch ein fettanteil besitzen das es kaum mehr einer essen würde.
frommer wunsch, selber eingesehen, ansonsten wieder siehe undo
elektrozangen? im gegensatz zum bolzenschussgerät absolut schmerzfrei. das tier bekommt durch gehirnströmungen eine sofortige betäubung, ohne schmerz, ohne blut. der tod tritt ein durch herzflimmer-strom, davon merkt das tier rein garnichts. wäre das gerät nicht so teuer würde ich es für landwirte für notsituationen sofort vorschreiben.
3% schlachtung erleben? im schlachthof? kann ich mir nicht vorstellen, da ich dazu aber kein gegenteil bestimmt weiss halte ich mich dazu zurück