bier_baron
W:O:A Metalmaster
- 6 Aug. 2008
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Übrigends gibt es auch eine Seite wo man gegen das kastrieren von Ferkeln ohne Narkose abstimmen kann:
http://www.ferkelprotest.de/
Danke fürs mitmachen!
hasst du dich auch darüber informiert warum ferkel kastriert werden? ohne narkose ist gesetzlich schon lange nicht mehr einfach so möglich, und wenn dann mit massiven erlöskürzungen verbunden.
Den Ferkeln werden auch Ohren und Schwänze ohne Narkose abgeschnitten und Zähne gezogen. Genau wie Küken ohne Narkose die Schnäbel abgeschnitten werden. Beides geschieht wie am Fließband, zigzehntausend mal am Tag in Deutschland. Vergiss die Narkose. Die Massen"produktion" von Tieren muss eingestellt werden. Für tierfreundliche Behandlung ist bei den derzeitigen Mengen einfach keine Zeit und das ist ja alles auch eine Kostenfrage. Solange die Verbraucher sogar bei Lebensmitteln tierischer Herkunft aufs Geld gucken, statt einfach mal weniger zu verbrauchen, wird sich da mit Sicherheit nix ändern.
Klar ist es prima, wenn man gegen solche Tierquälereien ist. Aber ich verwette meinen Arsch, dass nur ein Bruchteil derer, die das unterschreiben, beim Einkauf an sowas denken. Spätestens da ist sich wieder fast jeder selbst der nächste.
halbwegs guter einwand, doch selbst der bio betrieb, den du forderst, kann hierdeauf nicht verzichten! wenn die tiere in gruppen gehalten werden, selbst z.b. in freiluft oder so, beissen sie sich trotzdem. schweine sind kannibalen, das sollte man zuerst begreifen. das kupieren der schwänze wird gemacht, da das ferkel im hinteren drittel des schwanzes keine nerven hat, wo sie schmerzen spüren könnte, es ist also wirklich zum reinen selbstschutz des tieres. denn vergisst man es fressen sie sich einen nach dem anderem auf. kastriert wird, um den ebergeruch zu vermeiden. unkastrierte tiere senden irgendwann hormone aus (testosteron), welches "stinkt". gerät so ein hormon in auch nur einen schlachtkörper, bricht der gesamte markt zusammen. glaub mir, es stinkt bestialisch in der pfanne, denn dort bei der erhitzung wird es zuerst bemerkt. das kastrieren ist mit narkose vorgeschrieben, es wird ein mittel geimpft um den postoperalen schmerz zu verhindern, während des eingriffes wird auf den schockzustand des ferkels gebaut (hört sich kriminell an, ist es aber nicht wirklich), da das ferkel in großen mengen adrenalin ausstößt und es dementsprechend kaum merkt.
und selbst wenn wir die massentierhaltung beenden, was kommt dann? der mensch ist an fleisch gewöhnt, und durch "back to the roots" haltung kann nichtmal nen viertel vom bedarf gedeckt werden, woraufhin mehr aus dem ausland importiert werden müsste, und dort sind vorschriften wie hier teils noch in weiter ferne. wir in deutschland liegen mit tierschutzgesetzen in der landwirtschaft vorne!!!
. Aber das ist leider die Realität. Und Pustekuchen CO2 vor der Schlachtung.
das ist definitiv unwissen, liebe fee. mal einen schlachthof besucht? die tiere fahren wie in einem fahrstuhl hinunter, um dort tatsächlich mit co2 begast zu werden. anschliessend wird die schlachtung durch einen waidgerechten ausblutungsschnitt durchgeführt.
das von kings genannte bolzenschussgerät wird nur in notfällen, größtenteils vom landwirt selber angewendet und garantiert bei richtiger anwendung einen schnellen tod. für den einsatz muss aber gegeben sein, das das tier in den letzten zügen liegt und es sich um einen fall handelt wo man es von leid erlösen will.