Ja, da brat mir doch einer nen Storch! Da ist das Ding! Am Anfang des Jahres lag meine Hoffnung auf dunklen Wäldern und Spinnenpässen, leider konnten beide, obwohl die starke Scheiben sind, meine zugegebenermaßen hohen Erwartungen nicht ganz erfüllen. Und dann bumm. Kommt so ein Rumpelheini aus Kanada an, der es gekonnt schafft, kein einziges Instrument, die er allesamt selbst einspielt, zu beherrschen, säuft sich ordentlich einen an und gröhlt Stumpfstümpereien ins Mikrofon. SPEEDMETALPUNKCHAOSAAAAARGH! Das Ding ist hohl hoch zehn, aber knallt. Die Ice War ist somit das erste Metalalbum des Jahres, das mich auf Anhieb auf voller Distanz begeistert hat.
