Metal / Bibel / Glauben / Religion

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Lexington

W:O:A Metalhead
4 Aug. 2008
822
9
63
Hohenwestedt
Solcher undifferenzierter Schwachfug ist es, der in der öffentlichen Wahrnehmung die nichtreligiösen Weltanschauungen diskreditiert. Man kann eine Sache nur bekämpfen und nur fundiert gegen sie sein, wenn man sie kennt. Ansonsten verkommt das Antireligiöse auch nur zum Glauben.


Nichtglauben ist auch nur ein Glauben...
ist richtig

Und welchen Sinn sollte es wohl haben wenn man gegen diesen ganz Popanz ist die einzelnen wahnvorstellungen auch noch gegeneinander abgrenzen zu können und seine Zeit damit zu verschwenden herauszufinden welche die irrste ist.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.195
4.568
128
Oumpfgard
Ein Blick in die Bibel dürfte dich davon überzeugen, dass die Kriterien, nach denen Menschen dort in Gut und Böse eingeteilt werden, nicht willkürlicher sind, als die des deutschen Strafgesetzbuches.

Das deutsche Strafgesetzbuch teilt niemanden in gut und böse ein.
Es vergibt ein Strafmaß für bestimmte Taten, erklärt dabei aber niemanden zu "böse" oder "gut".

Auch nimmt es sich nicht nebenbei heraus den Menschen geschaffen zu haben und nach Lust und Laune fast gänzlich wieder zu vernichten.

Ein Wesen dem nichts besseres einfällt, als die gesammte Menschheit zu ertränken, oder erstgeborene zu töten, ist grausam und verachtenswert.
Und ich finde es wahrlich traurig, das Christen diese Untaten jedesmal zu Symbolen degradieren und das ganze dann noch feiern...
 

Undomiel

W:O:A Metalmaster
27 Dez. 2001
39.051
1
83
56
Hamburg
Solcher undifferenzierter Schwachfug ist es, der in der öffentlichen Wahrnehmung die nichtreligiösen Weltanschauungen diskreditiert. Man kann eine Sache nur bekämpfen und nur fundiert gegen sie sein, wenn man sie kennt. Ansonsten verkommt das Antireligiöse auch nur zum Glauben.

Du heisst in einem anderen Forum nicht zufällig Mustafa Manson? :D

Ich hab grad n backflash...
 

Pvanderloewen

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2008
137
0
61
Nichtglauben ist auch nur ein Glauben...
ist richtig

Und welchen Sinn sollte es wohl haben wenn man gegen diesen ganz Popanz ist die einzelnen wahnvorstellungen auch noch gegeneinander abgrenzen zu können und seine Zeit damit zu verschwenden herauszufinden welche die irrste ist.

Nein, Nichtglauben ist nicht nur ein Glauben. Nichtglauben ist rational begründbar.

Und der Sinn dahinter ist, dass Kritik nur dann treffen kann, wenn sie auch zutreffend ist. D.h. wenn ich mit einem Katholiken im Disput bin, kann ich schlecht mit Martin Luthers Antisemitismus oder George W. Bushs konfuser Wiedergeburt argumentieren, ebensowenig, wie ich gegenüber einem evangelischen Christen die spanische Inquisition oder Papst Pauls VI. Haltung zur Anti-Baby-Pille als Argument gegen seinen Glauben anführen kann.
Religionskritik sollte nicht daran scheitern, dass der Kritiker die Religion nicht gut genug kennt.

Das deutsche Strafgesetzbuch teilt niemanden in gut und böse ein.
Es vergibt ein Strafmaß für bestimmte Taten, erklärt dabei aber niemanden zu "böse" oder "gut".
Das StGB ist eine Sammlung von Verhaltensweisen, die als unrechtmäßig qualifiziert werden, mit anderen Worten als "böse".
Auch nimmt es sich nicht nebenbei heraus den Menschen geschaffen zu haben und nach Lust und Laune fast gänzlich wieder zu vernichten.
Tut der Gott der Bibel auch nicht nach Lust und Laune, der hat jedesmal eine Begründung ... alle Menschen außer Noah lebten in Sünde, Sodom und Gomorrha haben ebenfalls gesündigt...
Ein Wesen dem nichts besseres einfällt, als die gesammte Menschheit zu ertränken, oder erstgeborene zu töten, ist grausam und verachtenswert.
Und ich finde es wahrlich traurig, das Christen diese Untaten jedesmal zu Symbolen degradieren und das ganze dann noch feiern...
Naja, was ist es denn sonst, wenn nicht ein Symbol? Die Sintflut ist doch wohl kaum ein historisches Ereignis?


Du heisst in einem anderen Forum nicht zufällig Mustafa Manson? :D

Ich hab grad n backflash...
Nein, das bin ich nicht.^^
 

Undomiel

W:O:A Metalmaster
27 Dez. 2001
39.051
1
83
56
Hamburg
Nein, Nichtglauben ist nicht nur ein Glauben. Nichtglauben ist rational begründbar.

Und der Sinn dahinter ist, dass Kritik nur dann treffen kann, wenn sie auch zutreffend ist. D.h. wenn ich mit einem Katholiken im Disput bin, kann ich schlecht mit Martin Luthers Antisemitismus oder George W. Bushs konfuser Wiedergeburt argumentieren, ebensowenig, wie ich gegenüber einem evangelischen Christen die spanische Inquisition oder Papst Pauls VI. Haltung zur Anti-Baby-Pille als Argument gegen seinen Glauben anführen kann.
Religionskritik sollte nicht daran scheitern, dass der Kritiker die Religion nicht gut genug kennt.

Das StGB ist eine Sammlung von Verhaltensweisen, die als unrechtmäßig qualifiziert werden, mit anderen Worten als "böse". Tut der Gott der Bibel auch nicht nach Lust und Laune, der hat jedesmal eine Begründung ... alle Menschen außer Noah lebten in Sünde, Sodom und Gomorrha haben ebenfalls gesündigt...
Naja, was ist es denn sonst, wenn nicht ein Symbol? Die Sintflut ist doch wohl kaum ein historisches Ereignis?



Nein, das bin ich nicht.^^

Himmel, hör auf. Mir dröhnt der Schädel. Wie schon jemand anders hier sagte: ich klingel ja auch nicht bei Christen an der Haustür und gröhle ein fröhliches "NA? Bock auf Heide werden??". Mann, live and let die.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.195
4.568
128
Oumpfgard
Das StGB ist eine Sammlung von Verhaltensweisen, die als unrechtmäßig qualifiziert werden, mit anderen Worten als "böse".

Nein, eine Wertung ist da nie bei, nur die Strafe zum Schutz der übrigen Menschen.
(Ich möchte an dieser Stelle ganz stark betonen, das es hier nur um die Theorie geht! Also darum wie das gesetz sein sollte, das es da Stellenweise Unsinnigkeiten drin gibt, will ich garnicht bestreiten!)

Tut der Gott der Bibel auch nicht nach Lust und Laune, der hat jedesmal eine Begründung ... alle Menschen außer Noah lebten in Sünde, Sodom und Gomorrha haben ebenfalls gesündigt...

Ich spreche aus dem Grund von "Lust und Laune", weil ein >>>Allmächtiger Gott<<<, sich offenbar nicht anders zu helfen wusste, als so?
Das ist doch lächerlich und obendrein bleibt es noch mehr als Grausam!
(Zumal es da sicher auch unschuldige Kinder gab!)

Naja, was ist es denn sonst, wenn nicht ein Symbol? Die Sintflut ist doch wohl kaum ein historisches Ereignis?

Ist sie auch nicht, es geht aber darum, das ein Christ sie ja als Tat Gottes anerkennt. Ob es jetzt wirklich passiert ist, oder nicht, aber es wird ein Wesen angebetet, das Kinder aus voller Absicht zu Tausenden getötet hat! Und wenn das auch nur ein Symbol ist!
 

Pvanderloewen

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2008
137
0
61
Nein, eine Wertung ist da nie bei, nur die Strafe zum Schutz der übrigen Menschen.
(Ich möchte an dieser Stelle ganz stark betonen, das es hier nur um die Theorie geht! Also darum wie das gesetz sein sollte, das es da Stellenweise Unsinnigkeiten drin gibt, will ich garnicht bestreiten!)
Naja, das hängt davon ab, welcher Strafzwecktheorie man anhängt, aber das wäre eine eigene Diskussion; daher nur so viel: Das StGB nimmt in § 46 Abs. 1 Satz 1 die Schuld des Täters als Grundlage für die Zumessung der Strafe. Das StGB wertet schon, nämlich nach den Kriterien, ob jemand sich schuldig gemacht hat, und wie schwer er schuldig ist. (diese Schuldtheorien stammen übrigens aus dem Kirchenrecht, sind letztlich also christlich beeinflusst. Dass daneben auch der Schutz der Gesellschaft eine primäre Bedeutung hat, ist selbstverständlich; allerdings ist ja auch eine Religion immer ein Überbau zum Erhalt der Gesellschaft und hat daher ähnliche Funktionen.)
Ich spreche aus dem Grund von "Lust und Laune", weil ein >>>Allmächtiger Gott<<<, sich offenbar nicht anders zu helfen wusste, als so?
Das ist doch lächerlich und obendrein bleibt es noch mehr als Grausam!
(Zumal es da sicher auch unschuldige Kinder gab!)


Ist sie auch nicht, es geht aber darum, das ein Christ sie ja als Tat Gottes anerkennt. Ob es jetzt wirklich passiert ist, oder nicht, aber es wird ein Wesen angebetet, das Kinder aus voller Absicht zu Tausenden getötet hat! Und wenn das auch nur ein Symbol ist!

Das hängt damit zusammen, dass das Alte Testament auf vorchristlichen Vorstellungen beruht (Genesis spielt ca. 6 000 bis 2 000 v.Chr.; Exodus im 2. Jahrtausend v. Chr.), nach denen Kinder (und Frauen) keine eigenen Personen sind, sondern über den Vater definiert werden, d.h. nach damaliger Vorstellung sind die Kinder Sünder, sofern der Vater einer ist. Dass das heute nicht mehr so ganz Zeitgemäß ist... völlige Zustimmung.
 

Lexington

W:O:A Metalhead
4 Aug. 2008
822
9
63
Hohenwestedt
Und der Sinn dahinter ist, dass Kritik nur dann treffen kann, wenn sie auch zutreffend ist. D.h. wenn ich mit einem Katholiken im Disput bin, kann ich schlecht mit Martin Luthers Antisemitismus oder George W. Bushs konfuser Wiedergeburt argumentieren, ebensowenig, wie ich gegenüber einem evangelischen Christen die spanische Inquisition oder Papst Pauls VI. Haltung zur Anti-Baby-Pille als Argument gegen seinen Glauben anführen kann.
Religionskritik sollte nicht daran scheitern, dass der Kritiker die Religion nicht gut genug kennt.

Du arbeitest hier Unterschiede heraus, die für mich VÖLLIG belanglos sind.
Alle Christen glauben daran, das Gott in 7 Tagen Himmel und Erde erschaffen hat, das Jesus der menschgewordene Sohn Gottes ist und nach der Kreuzigung wieder auferstanden ist. (Einfach ausgedrückt, damit du mir nicht wieder das Wort im Mund rumdrehst)

Ob die sich jetzt darüber einig sind das Kirchen von West nach Ost ausgerichtet werden, ob der Pabst der Stellvertreter Gottes auf Erden ist oder das Gebrabbel der Pfingstler göttliche Worte sind oder auch sonst unterschiedliche religiöse Rituale haben ist bei meiner Kritik irrelevant, weil ich bereits deren gemeinsame Glaubensgrundsätze ablehne.
Und ob im Mittelalter die Frau die auf dem Scheiterhaufen brannte das leichter fand weil es die katholische Inquisition war und nicht irgend ein ev. freilirchlicher Wirrkopf der das im namen DESSELBEN GOTTES getan hat ist auch nicht anzunehmen.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.195
4.568
128
Oumpfgard
Naja, das hängt davon ab, welcher Strafzwecktheorie man anhängt, aber das wäre eine eigene Diskussion; daher nur so viel: Das StGB nimmt in § 46 Abs. 1 Satz 1 die Schuld des Täters als Grundlage für die Zumessung der Strafe. Das StGB wertet schon, nämlich nach den Kriterien, ob jemand sich schuldig gemacht hat, und wie schwer er schuldig ist. (diese Schuldtheorien stammen übrigens aus dem Kirchenrecht, sind letztlich also christlich beeinflusst. Dass daneben auch der Schutz der Gesellschaft eine primäre Bedeutung hat, ist selbstverständlich; allerdings ist ja auch eine Religion immer ein Überbau zum Erhalt der Gesellschaft und hat daher ähnliche Funktionen.)

Ich würde hier das Wort "Schuld", aber nicht mit dem Wort "Sünde" gleichsetzen.
Desweiteren würde ich auch religiöse Gesetze nicht mit dem Strafgesetzbuch, sondern viel eher mit den allgemeinen Menschenrechten vergleichen.
Diese würde ich zumindest als sehr gut passend ansehen um sie mit konkret formulierten Gesetzen, wie den 10 Geboten in Relation zu stellen.

Und da geht es eben nicht um willkür, sondern um einem Mensch das mindestmaß an Recht zuzusprechen, welches sich jederzeit rational herleiten lässt.
Das ein Verbot von anderen Göttern, oder das Verbot von Götzen, oder das Verbot von Ehebrechen etc. die Gesellschaft schützen würde, is zwar Diskussionswürdig, aber keinesfalls rational herleitbar.

Das hängt damit zusammen, dass das Alte Testament auf vorchristlichen Vorstellungen beruht (Genesis spielt ca. 6 000 bis 2 000 v.Chr.; Exodus im 2. Jahrtausend v. Chr.), nach denen Kinder (und Frauen) keine eigenen Personen sind, sondern über den Vater definiert werden, d.h. nach damaliger Vorstellung sind die Kinder Sünder, sofern der Vater einer ist. Dass das heute nicht mehr so ganz Zeitgemäß ist... völlige Zustimmung.

Eben!
Und genau da ist der Punkt, wo ich das ganze als primitive Kultur aus der Historie anerkenne, aber nicht als heutige Weltvorstellung nehme...
 

Northern Death

W:O:A Metalmaster
1 Mai 2004
15.850
2
83
Dlm am Wildpferd
hairniteout.blogspot.de
Und der Sinn dahinter ist, dass Kritik nur dann treffen kann, wenn sie auch zutreffend ist. D.h. wenn ich mit einem Katholiken im Disput bin, kann ich schlecht mit Martin Luthers Antisemitismus oder George W. Bushs konfuser Wiedergeburt argumentieren, ebensowenig, wie ich gegenüber einem evangelischen Christen die spanische Inquisition oder Papst Pauls VI. Haltung zur Anti-Baby-Pille als Argument gegen seinen Glauben anführen kann.
Religionskritik sollte nicht daran scheitern, dass der Kritiker die Religion nicht gut genug kennt.
!!!

Diesen Beitrag möchte ich von meinem Schwachsinnsvorwurf ausnehmen. Was du beschriebst, wird bei aller Liebe zur Religionskritik nämlich fast grundsätzlich außer Acht gelassen. Abgesehen davon gehen die meisten solchen Vorwürfe in der Diskussion auch am Pro-Christentum Standpunkt vorbei, weil so ziemlich jede christliche Galubensgemeinschaft von einer Fehlbarkeitsklausel beim Menschen ausgeht. Sprich: Antisemitismus, Hexenverbrennung oder Vergleichbares werden als Folge menschlicher Unfähigkeit, mit dem Wort Gottes umzugehen oder korrekt danach zu handeln betrachtet.
 

King-of-Darkness

W:O:A Metalmaster
3 Mai 2008
8.244
1
83
127.0.0.1
Ich hätte das hier stärker verfolgen sollen - geht ja richtig ab :D
fakt ist: zeugen und syntology dürfen keine aktive werbung betreiben. sprich sie dürfen keinen ansprechen.
Und in welcher Bildzeitungsausgabe hast du den Mist gelesen?

"Tschulligung, können Sie mir sagen, wos zum nächsten Bäcker geht? Oh scheiße, jetzt hab ich was verbotenes gemacht, ich bin ja Zeuge Jehovas..."
:rolleyes:
Nein, Nichtglauben ist nicht nur ein Glauben. Nichtglauben ist rational begründbar.
...
Naja, was ist es denn sonst, wenn nicht ein Symbol? Die Sintflut ist doch wohl kaum ein historisches Ereignis?
Ja, Nichtglauben (bzw. Glauben, dass es kein höheres Wesen gibt) ist zwar rational begründbar (ex nihil), aber deshalb trotzdem nur ein Glauben und auf gar keinen Fall als Wissen anzusehen.

Die Sintflut war ein historisches Ereignis (sowohl laut der Naturwissenschaft - Gibraltar und Dardanellen - als auch einigen Evangelikalen). Und was die Symbolik angeht, ist die tatsächlich sehr bezeichnend - dazu später...

ich klingel ja auch nicht bei Christen an der Haustür und gröhle ein fröhliches "NA? Bock auf Heide werden??".
Undo, hör auf, du bringst mich auf saudumme Ideen ;):D:D:D

Das hängt damit zusammen, dass das Alte Testament auf vorchristlichen Vorstellungen beruht (Genesis spielt ca. 6 000 bis 2 000 v.Chr.; Exodus im 2. Jahrtausend v. Chr.), nach denen Kinder (und Frauen) keine eigenen Personen sind, sondern über den Vater definiert werden, d.h. nach damaliger Vorstellung sind die Kinder Sünder, sofern der Vater einer ist. Dass das heute nicht mehr so ganz Zeitgemäß ist... völlige Zustimmung.

Also - dass Genesis wohl zu dem Zeitpunkt spielt, dürfte keinen großen Disput auslösen. Geschrieben wurde es wesentlich später.
AAAABER: Dass Kinder und Frauen über den Vater definiert und damit schuldhaft sind, DAS ist inkorrekt, wie du selbst in Deuteronomium 24,16 nachlesen kannst:
Deu 24 schrieb:
Die Väter sollen nicht für die Kinder noch die Kinder für die Väter sterben, sondern ein jeglicher soll für seine Sünde sterben.
Wobei das Gott (derjenige, der ja angeblich Allwissend und Gütig ist) in Exodus 20,5 selbst vergessen hat:
Ex 20 schrieb:
Bete sie nicht an und diene ihnen nicht. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied, die mich hassen

Der Rückverfolgung halber: Ich habe die Lutherbibel von 1912 zitiert, welche unter http://www.bibel-online.net zur Verfügung steht.
 

King-of-Darkness

W:O:A Metalmaster
3 Mai 2008
8.244
1
83
127.0.0.1
Hast du das studiert? - Ich meine jetzt nicht die Bildzeitung :D

Nö, mich interessiert das nur - so nebenher. Ne Freundin von mir ist Christin, und ich bin nach zweimaliger Bibellektüre (Buchdeckel->Buchdeckel - ironischerweise in einem katholischen Internat :D) zur Überzeugung gelangt, dass ein solch launischer Gott nen Vollschaden hat - oder jemand zu viel geraucht hat. :cool: