Metal / Bibel / Glauben / Religion

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Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.186
4.544
128
Oumpfgard
Ich bin ja dicht bei dir, aber es sei angemerkt das die Kirche in ihrer Geschichte relativ wenige Hemmungen hatte Gräueltaten anzuwenden.
Und die Kirche hat sich auch immer gerne als Vorwand missbrauchen lassen, wenn es darum ging aus wirtschaftlichen Gründen die Bürger zu irgendwelchen Kriegen zu motivieren, solange für sie irgendwas dabei raussprang.
Ist noch gar nicht so lange her, da hat ein amerikanischer Präsident allen ernstes öffentlkich behauptet "Gott" habe ihm befohlen in den Irak einzumarschieren. Ich habe da wenig Kirliche Würdenträger als Kontrapunkt und Widersprecher im Gedächtnis.
Und die Kirche redet immer noch von "Hexenverbrennungen", obwohl es wohl inzwischen recht klar ist, das damals nicht eine einzige Hexe verbrannt wurde. Aber das Verbrechen "Menschenverbrennungen" zu nennen wäre wohl ein PR Desaster. Von den Kinderschändungen in Katholischen Einrichtungen mal noch gar nicht geredet.
Im Lichte all dieser "Glanztaten" hab ich relativ wenig Probleme damit, wenn mal ne Kirche brennt (zumindest solange sichergestellt ist das kein Mensch, egal welchen Glaubens, dabei zu körperlichem Schaden kommt)

Och nee! Die armen Gebäude können am wenigsten dafür! Man sollte lieber die Christen da raus holen und sie als Museen weiter führen!
Aber es sind nunmal schöne kulturelle Gebäude!
 

Q.Q

W:O:A Metalmaster
26 Mai 2010
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0
81
Rostock
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Pvanderloewen

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2008
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61
Ich bin ja dicht bei dir, aber es sei angemerkt das die Kirche in ihrer Geschichte relativ wenige Hemmungen hatte Gräueltaten anzuwenden.
Und die Kirche hat sich auch immer gerne als Vorwand missbrauchen lassen, wenn es darum ging aus wirtschaftlichen Gründen die Bürger zu irgendwelchen Kriegen zu motivieren, solange für sie irgendwas dabei raussprang.
Ist noch gar nicht so lange her, da hat ein amerikanischer Präsident allen ernstes öffentlkich behauptet "Gott" habe ihm befohlen in den Irak einzumarschieren. Ich habe da wenig Kirliche Würdenträger als Kontrapunkt und Widersprecher im Gedächtnis.
Und die Kirche redet immer noch von "Hexenverbrennungen", obwohl es wohl inzwischen recht klar ist, das damals nicht eine einzige Hexe verbrannt wurde. Aber das Verbrechen "Menschenverbrennungen" zu nennen wäre wohl ein PR Desaster. Von den Kinderschändungen in Katholischen Einrichtungen mal noch gar nicht geredet.
Im Lichte all dieser "Glanztaten" hab ich relativ wenig Probleme damit, wenn mal ne Kirche brennt (zumindest solange sichergestellt ist das kein Mensch, egal welchen Glaubens, dabei zu körperlichem Schaden kommt)

Schon interessant, wie du alles negative auf "die Kirche" projizierst. Aber: Die in Wacken waren, haben mit der katholischen Kirche nichts zu tun; das waren evangelische Freichristen. George Bush ist Anhänger einer Erweckungsbewegung, die hat mit der katholischen Kirche ebenfalls nichts zu tun. Und "Hexenverbrennungen" waren eine Bewegung, die ursprünglich aus dem Volk kam, und von beiden Kirchen adaptiert worden ist; wobei deren einflussreichster voraufklärerischer Bekämpfer der Katholik Friedrich Spee war.

Ich zähle auch nicht zu den Gläubigen Menschen und wenn man sich bei den Bekehrern umhört und man hört Gott ist überall ,Muss man denen mal die Frage stellen warum soll ich dann in ein Haus( Kirche) gehen um das Wort Gottes zu hören . Diese frage müsst Ihr mal stellen ,Oder was ist der Unterschied zwichen Evangelich und Katholich . Ausser fragende Blicke und der versuch irgendwas zu Erklären was sinnfrei ist kommt da nicht . Diese Frage hat meine Tochter Ihrem Religionslehrer gestellt und hat dafür ne 5 bekommen weil Sie den Unterricht stört . Das an was ich Glaube ist das wir 2012 wieder in Wacken sind . Nur dafür brauche ich keine Metalbibel .

Könnte auch einfach sein, dass der Religionslehrer von deiner Tochter ein Idiot ist. Dass ein einzelner Missionar nicht unbedingt alle theologischen Feinheiten der verschiedenen Konfessionen kennt, ist klar, aber Theologen kennen im Regelfall (ich zähle mehrere Theologen und Theologiestudenten zu meinem Freundeskreis) die Streitpunkte zwischen Katholzismus und Protestantismus.

Am meisten lohnt es sich über solche Themen mit Jesuitenpatern zu diskutieren, die sind nämlich - schließlich ist der Orden zur Durchsetzung der Gegenreformation gestiftet worden - dahingehend ausgebildet, solche Streitgespräche zu führen. Da kommt auch mehr als "irgendwas was sinnfrei ist".
 

Lexington

W:O:A Metalhead
4 Aug. 2008
822
9
63
Hohenwestedt
Schon interessant, wie du alles negative auf "die Kirche" projizierst. Aber: Die in Wacken waren, haben mit der katholischen Kirche nichts zu tun; das waren evangelische Freichristen. George Bush ist Anhänger einer Erweckungsbewegung, die hat mit der katholischen Kirche ebenfalls nichts zu tun. Und "Hexenverbrennungen" waren eine Bewegung, die ursprünglich aus dem Volk kam, und von beiden Kirchen adaptiert worden ist; wobei deren einflussreichster voraufklärerischer Bekämpfer der Katholik Friedrich Spee war.



Könnte auch einfach sein, dass der Religionslehrer von deiner Tochter ein Idiot ist. Dass ein einzelner Missionar nicht unbedingt alle theologischen Feinheiten der verschiedenen Konfessionen kennt, ist klar, aber Theologen kennen im Regelfall (ich zähle mehrere Theologen und Theologiestudenten zu meinem Freundeskreis) die Streitpunkte zwischen Katholzismus und Protestantismus.

Am meisten lohnt es sich über solche Themen mit Jesuitenpatern zu diskutieren, die sind nämlich - schließlich ist der Orden zur Durchsetzung der Gegenreformation gestiftet worden - dahingehend ausgebildet, solche Streitgespräche zu führen. Da kommt auch mehr als "irgendwas was sinnfrei ist".

Eigentlich lohnt es sich überhaupt nicht mit irgend jemandem darüber zu diskutieren, da der Glaube keine Beweise braucht und keine Argumente kennt.
Und ob einer seine Wahnvorstellung studiert hat oder einfach an der Haustür gekauft hat ist dabei völlig unerheblich.

Und noch viel interessanter als die Tatsache das ich alle diese religiösen Strömungen in einen Topf werfe ist eigentlich die Tatsache dass du es nicht tust. Sind es nicht alles "Christen", die an den einen "wahren Gott" glauben?
Oder gibt es inzwischen "gute Christen" und "schlechte Christen" oder wonach richtet sich das ob man jemandes persönlichen religiösen Wahn ernstnimmt, wenn es nicht mal von dem Götzen den er anbetet abhängt?
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.186
4.544
128
Oumpfgard
Schon interessant, wie du alles negative auf "die Kirche" projizierst. Aber: Die in Wacken waren, haben mit der katholischen Kirche nichts zu tun; das waren evangelische Freichristen. George Bush ist Anhänger einer Erweckungsbewegung, die hat mit der katholischen Kirche ebenfalls nichts zu tun. Und "Hexenverbrennungen" waren eine Bewegung, die ursprünglich aus dem Volk kam, und von beiden Kirchen adaptiert worden ist; wobei deren einflussreichster voraufklärerischer Bekämpfer der Katholik Friedrich Spee war.

Ein Gott, der Menschen willkürlich in gute und böse teilt, um sie dann zu bestrafen und zu belohnen, braucht eigentlich keine Kirche um als negativ, oder falsch betrachtet zu werden!
 

Pvanderloewen

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2008
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Eigentlich lohnt es sich überhaupt nicht mit irgend jemandem darüber zu diskutieren, da der Glaube keine Beweise braucht und keine Argumente kennt.
Und ob einer seine Wahnvorstellung studiert hat oder einfach an der Haustür gekauft hat ist dabei völlig unerheblich.

Und noch viel interessanter als die Tatsache das ich alle diese religiösen Strömungen in einen Topf werfe ist eigentlich die Tatsache dass du es nicht tust. Sind es nicht alles "Christen", die an den einen "wahren Gott" glauben?
Oder gibt es inzwischen "gute Christen" und "schlechte Christen" oder wonach richtet sich das ob man jemandes persönlichen religiösen Wahn ernstnimmt, wenn es nicht mal von dem Götzen den er anbetet abhängt?

Ich betrachte Religion als historisches, kulturelles und soziales Phänomen, innerhalb dessen es viele völlig verschiedene Ausrichtungen gibt. Dabei differenziere ich nicht nach simplifizierten Kriterien wie "gut" und "schlecht", weil ich grundsätzlich nicht bewerte, sondern beschreibe. Dabei geht es um Fakten. Und Fakt ist, dass George W. Bush mit der katholischen Kirche nichts am Hut hat.

Dass sich viele Konfessionen alle als "Christen" begreifen ist richtig. Ebenso richtig ist aber, dass die sich untereinander oft spinnefeind sind, weil die jeweilige Konfession einen Weg zu Gott gefunden zu haben glaubt, der die anderen Wege ausschließt. Wenn im apostolischen Glaubensbekenntnis katholischer Prägung gesagt wird "Ich glaube an (...) die eine heilige katholische Kirche", dann exkludiert das eben die protestantischen Kirchen, und wenn reformierte Christen nach Zwingli die Anwesenheit Christi in der Eucharistie leugnen, bleibt kein Platz für die katholische Transsubstantiationslehre.

Wenn du dich für sowas nicht interessierst, bitte, niemand zwingt dich dazu, aber die undifferenzierten Pauschalisierungen, die du von dir gibst, rangieren auf dem gleichen Niveau wie "alle Moslems sind Terroristen" oder der Glaube an die jüdische Weltverschwörung.


Ein Gott, der Menschen willkürlich in gute und böse teilt, um sie dann zu bestrafen und zu belohnen, braucht eigentlich keine Kirche um als negativ, oder falsch betrachtet zu werden!
Ein Blick in die Bibel dürfte dich davon überzeugen, dass die Kriterien, nach denen Menschen dort in Gut und Böse eingeteilt werden, nicht willkürlicher sind, als die des deutschen Strafgesetzbuches.
 

Lexington

W:O:A Metalhead
4 Aug. 2008
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Hohenwestedt
Dass sich viele Konfessionen alle als "Christen" begreifen ist richtig. Ebenso richtig ist aber, dass die sich untereinander oft spinnefeind sind, weil die jeweilige Konfession einen Weg zu Gott gefunden zu haben glaubt, der die anderen Wege ausschließt. Wenn im apostolischen Glaubensbekenntnis katholischer Prägung gesagt wird "Ich glaube an (...) die eine heilige katholische Kirche", dann exkludiert das eben die protestantischen Kirchen, und wenn reformierte Christen nach Zwingli die Anwesenheit Christi in der Eucharistie leugnen, bleibt kein Platz für die katholische Transsubstantiationslehre.

Was für ein Bullshit.
Und bloss weil man das studieren kann und es jede Menge Fremdworte dazu gibt ist das nicht weniger Bullshit.
 

RäudigerMarder

W:O:A Metalhead
9 Mai 2010
1.073
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Ich betrachte Religion als historisches, kulturelles und soziales Phänomen, innerhalb dessen es viele völlig verschiedene Ausrichtungen gibt. Dabei differenziere ich nicht nach simplifizierten Kriterien wie "gut" und "schlecht", weil ich grundsätzlich nicht bewerte, sondern beschreibe. Dabei geht es um Fakten. Und Fakt ist, dass George W. Bush mit der katholischen Kirche nichts am Hut hat.

Dass sich viele Konfessionen alle als "Christen" begreifen ist richtig. Ebenso richtig ist aber, dass die sich untereinander oft spinnefeind sind, weil die jeweilige Konfession einen Weg zu Gott gefunden zu haben glaubt, der die anderen Wege ausschließt. Wenn im apostolischen Glaubensbekenntnis katholischer Prägung gesagt wird "Ich glaube an (...) die eine heilige katholische Kirche", dann exkludiert das eben die protestantischen Kirchen, und wenn reformierte Christen nach Zwingli die Anwesenheit Christi in der Eucharistie leugnen, bleibt kein Platz für die katholische Transsubstantiationslehre.

Wenn du dich für sowas nicht interessierst, bitte, niemand zwingt dich dazu, aber die undifferenzierten Pauschalisierungen, die du von dir gibst, rangieren auf dem gleichen Niveau wie "alle Moslems sind Terroristen" oder der Glaube an die jüdische Weltverschwörung.



Ein Blick in die Bibel dürfte dich davon überzeugen, dass die Kriterien, nach denen Menschen dort in Gut und Böse eingeteilt werden, nicht willkürlicher sind, als die des deutschen Strafgesetzbuches.

keks-7324497869619966777.jpg
 

Metal_Gandalf

W:O:A Metalhead
2 Juni 2005
845
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über dinge auf dem WOA die übberflüssig sind wird in diesem forum ja zu genüge diskutiert.

fakt ist: zeugen und syntology dürfen keine aktive werbung betreiben. sprich sie dürfen keinen ansprechen.(die hausbesuche sind nicht rechtens). bei uns in der einkaufszeile steht seid JAHREN tag für tag ein dicker mann mit seinem wachturm der sich scharf an der grenze der legalität damit bewegt:
er hällt sein tolles buch jedem ins gesicht der vorbei kommt. naja nich ganz so krass... er stellt sich nur in die ungefähre laufbahn eines jeden passanten, lächelt dämlich und deutet auf sein buch. sagt man guten tag oder hallo oder so hat man ihn rechtlichgesehen angesprochen und er darf einem was vom pferd erzählen.
den stand der christen in wacken hab ich nich gesehen. aber dort währen sie auf nem privatgelände gewesen und haben dort jedes recht dass ihnen der veranstalter zuspricht.
jene allerdings die im dorf mit der "metal-bibel" hausieren gegangen sind haben sich allerdings definitiv rechtswiedrig verhalten indem sie jeden angequatscht haben und ihr "buch" aufgedrängt haben.



zudem finde ich es ein ding der unmöglichkeit eine sekte einzuladen und alle anderen nicht herbei zu zitieren.
warum dann nicht gleich neben dem "wackinger village" noch ein "tempel"-camp aufmachen in dem dann alle anderen relligionen ihren quatsch zum besten geben können.. hindus,muslime,juden,christen(mit all den bekloppten abspaltungen die es da gibt),spagethimonster,baumknutscher... sie alle haben ein recht dazu ausgelacht zu werden. keine bevorzugung für christen!
 

Pvanderloewen

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2008
137
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61
Was für ein Bullshit.
Und bloss weil man das studieren kann und es jede Menge Fremdworte dazu gibt ist das nicht weniger Bullshit.

Solcher undifferenzierter Schwachfug ist es, der in der öffentlichen Wahrnehmung die nichtreligiösen Weltanschauungen diskreditiert. Man kann eine Sache nur bekämpfen und nur fundiert gegen sie sein, wenn man sie kennt. Ansonsten verkommt das Antireligiöse auch nur zum Glauben.
 

Pvanderloewen

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2008
137
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über dinge auf dem WOA die übberflüssig sind wird in diesem forum ja zu genüge diskutiert.

fakt ist: zeugen und syntology dürfen keine aktive werbung betreiben. sprich sie dürfen keinen ansprechen.(die hausbesuche sind nicht rechtens). bei uns in der einkaufszeile steht seid JAHREN tag für tag ein dicker mann mit seinem wachturm der sich scharf an der grenze der legalität damit bewegt:
er hällt sein tolles buch jedem ins gesicht der vorbei kommt. naja nich ganz so krass... er stellt sich nur in die ungefähre laufbahn eines jeden passanten, lächelt dämlich und deutet auf sein buch. sagt man guten tag oder hallo oder so hat man ihn rechtlichgesehen angesprochen und er darf einem was vom pferd erzählen.
den stand der christen in wacken hab ich nich gesehen. aber dort währen sie auf nem privatgelände gewesen und haben dort jedes recht dass ihnen der veranstalter zuspricht.
jene allerdings die im dorf mit der "metal-bibel" hausieren gegangen sind haben sich allerdings definitiv rechtswiedrig verhalten indem sie jeden angequatscht haben und ihr "buch" aufgedrängt haben.
Wo hast du denn diesen Unsinn her? Sowohl Hausbesuche als auch anquatschen auf der Straße sind völlig legal.
zudem finde ich es ein ding der unmöglichkeit eine sekte einzuladen und alle anderen nicht herbei zu zitieren.
warum dann nicht gleich neben dem "wackinger village" noch ein "tempel"-camp aufmachen in dem dann alle anderen relligionen ihren quatsch zum besten geben können.. hindus,muslime,juden,christen(mit all den bekloppten abspaltungen die es da gibt),spagethimonster,baumknutscher... sie alle haben ein recht dazu ausgelacht zu werden. keine bevorzugung für christen!
Sehe ich ähnlich. Soll doch jeder machen, was er will (und Standgebühren abführen).