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Baskerville

W:O:A Metalgod
16 Feb. 2004
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Thordis V. schrieb:
Naja, Kinder nach Zahlen zu benennen war ja schon im alten Rom übliche, aber dass der Name dann wirklich aus Ziffern besteht("85"), das hat schon was:D
Ansonsten sind die Namen in vielen anderen Sprachen auch scheinbar ziemlich bekloppt, wenn man sie ins Deutsche übersetzt.
Ausserdem ist das doch der grösste Spass am Eltern-Dasein, wenn man seinen Kindern schon bei der Namensgebung das ganze Leben versauen kann:D
 

Baskerville

W:O:A Metalgod
16 Feb. 2004
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OldOne schrieb:
http://www.anheuser-busch.com/news/BtoE_100404.htm

ENDLICH isses soweit und koffeinhaltiges Bier kommt auffen Markt. Bedeutet das jetzt, das ich nach Verzehr einer Palette von dem Gesöff nicht mehr sturztrunken einpenn ?? :confused: :cool: !!

Entsetzlich, Vollrausch bei vollem Bewusstsein .... :D :cool: :D
Das würde ein fundamentales Problem lösen, welches ich seit ein paar Jahren immer wieder habe:o:D
 

villeman

W:O:A Metalmaster
25 Nov. 2001
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Rethem Moor
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koffein haltiges bier naja, is ja nich schwer zu machen.....
die flensburger baruerei hatt mal ein bier-misch zeugs mit guarana taurin und koffein und dann noch vitamin c als antioxidations mittel und so weiter, produktion wurde wegen nicht lohnen eingestellt (flensburger energy bzw. catch the cat)

aber wir haben ein farbloses und praktisch fast geschmacksneutrales beir erfunden.
für die firma bacardi sind wir am rumversuchen und haben schon einiges geschafft.
erst wird ein starkes bier geraut,
dann wird bei gärung und vor allem bei der lagerung unmengen an aktivkohle zugesetzt (mordsschweinerei wenn man n paar tonnen kohle in 10 kg säcken per hand reinkippen soll......) naja nach langer lagerung wird das bier-kohle-gemisch dann separiert und anschließend filtriert (saumäßige filtrationsleistung und hohe anlagenabnutzung durch die kohle...)
naja anschließend hat man dann ein farb und geschmacksneutrales bier, um damit alcopops zu mischen, damit kann man die steuern umgehen die auf den in alcopops normalerweise eingesetzten branntwein gehoben werden. die biersteuer is dagegen lächerlich
 

Thordis V.

W:O:A Metalgod
25 Nov. 2001
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Baskerville schrieb:
Naja, Kinder nach Zahlen zu benennen war ja schon im alten Rom übliche, aber dass der Name dann wirklich aus Ziffern besteht("85"), das hat schon was:D
Ansonsten sind die Namen in vielen anderen Sprachen auch scheinbar ziemlich bekloppt, wenn man sie ins Deutsche übersetzt.
Ausserdem ist das doch der grösste Spass am Eltern-Dasein, wenn man seinen Kindern schon bei der Namensgebung das ganze Leben versauen kann:D

neueste Kreationen in Deutschland: Keanu-Neo und Pepsi-Carola...
in einem amerikanischen Forum las ich mal daß es doch wirklich eine Mutter gab, die ihre Tochter Clamydia nannte (sie dachte es ist ne Blume) :D
 

Thordis V.

W:O:A Metalgod
25 Nov. 2001
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Linz und Bern
www.myspace.com
da findet man noch zwei Artikel zu dem Thema: http://www.orf.at/050113-82681/index.html

Leben wie Gott in Frankreich

Die Faulheit erfährt eine Imagepolitur.

Schlafen kann ich, wenn ich tot bin. Diesen Leitsatz wählte einst der deutsche Regisseur Rainer Maria Fassbinder für seine Essaysammlung wie wohl auch für sein arbeitsreiches, intensives, aber kurzes Leben.

Der Slogan scheint allerdings in Vergessenheit zu geraten. Gegen den Druck der Leistungsgesellschaft macht sich ein Hang zur Ruhe bemerkbar - zumindest in der Theorie. Eine Reihe neuer Publikationen belegt das eindrücklich.

Negatives Image der Arbeit

Einer der Vordenker einer Ideologie der Faulheit war Paul Lafargue mit seinem Manifest "Le droit a la paresse" ("Das Recht auf Faulheit", 1883), der derzeit wieder "ausgegraben" und häufig im Munde geführt wird.

Im Gegensatz zu seinem berühmteren Schwiegervater Karl Marx hielt Lafargue von der Arbeit nicht eben viel.

"Seltsame Sucht"

"Eine seltsame Sucht beherrscht die Arbeiterklasse aller Länder, in denen die kapitalistische Zivilisation herrscht, eine Sucht, die das in der modernen Gesellschaft herrschende Einzel- und Massenelend zur Folge hat. Es ist dies die Liebe zur Arbeit (...)", lautet eines der berühmtesten Zitate aus Lafargues Manifest.

"Lohnsklaverei" und Arbeitslosigkeit

Lafargue forderte, dass die Erfindung von Maschinen durch die Industrielle Revolution dazu führen müsse, dass Menschen weniger arbeiten.

Oder mündete sie nur in mehr Produktivität, wie es sich etwa Thomas Edison erhoffte? Der britische Autor Tom Hodgkinson lieferte mit seiner im Dezember auf Deutsch erschienenen Kulturgeschichte "Anleitung zum Müßiggang" folgende Antwort: Durch die Maschinen gab es gleichzeitig mehr "Lohnsklaverei", aber auch mehr Arbeitslosigkeit - mehr dazu in "Anleitung zum Müßiggang".

Fluch des Nichtstuns

Bekannterweise gilt Arbeitslosigkeit aber nicht als wünschenswerte Ruhezeit, sondern als Fluch und Arbeitslose als "Sozialschmarotzer". Die deutsche Initiative der "Glücklichen Arbeitslosen" hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, das Image der Arbeitslosigkeit als solche zu verbessern.

Da es nun einmal nicht genug Arbeit für alle gebe - sonst wären nicht in ganz Europa zig Millionen Menschen arbeitslos -, erfüllen jene Menschen, die auf einen Arbeitsplatz verzichten, eine wichtige Funktion. Sie sollen deshalb von der Gesellschaft geachtet werden, lautet die Forderung.

Skandalbuch in Frankreich

Einen Ausweg liefert die französische Volkswirtin Corinne Maier. Ihr Bestseller "Bonjour paresse" ("Guten Tag, Faulheit"), der soeben auch auf Deutsch erschienen ist, sorgte für helle Aufregung nicht nur bei ihrem Arbeitgeber, dem französischen Energiekonzern Electricite de France (EdF).

Wenn man nämlich umständehalber sein Leben nicht ganz nach den Bedürfnissen eines Müßiggängers einrichten könne, wie Hodgkinson es etwa fordert, dann müsse man eben seine Erwerbsarbeit möglichst angenehm gestalten, lautet Maiers These.

Stille Sabotage

Von der Theorie zur Praxis ist es in dem Fall nicht weit. Maier rät ihren Lesern, sich im Job still und diskret zurückzuhalten und sich so wenig wie möglich zu verausgaben. Nach dem Motto: Wenn der Konzern dich schon ausbeutet, sabotiere ihn ebenfalls.

Von ihrem Arbeitgeber wurde Maier prompt geklagt, konnte aber nicht gekündigt werden. Das knapp 120 Seiten starke Manifest eroberte sofort die internationalen Bestsellerlisten.

"Wie das 'Kommunistische Manifest'"

Die "New York Times" widmete der gebürtigen Schweizerin die Seite eins, die "Financial Times" meinte, "Bonjour Paresse" habe auf die höheren Angestellten dieselbe Wirkung wie einst das "Kommunistische Manifest" - mehr dazu in "Die Kunst, in der Arbeit nichts zu tun".

Nerv der Zeit?

Angesichts der Verkaufszahlen liegt die Annahme nahe, dass Maiers Thesen einen Nerv der Zeit treffen - vorab in Frankreich, wo die Debatte über die 35-Stunden-Woche seit Jahren schwelt.

Ob die theoretische Hinwendung zur Faulheit eine Vorhut ist und die Abkehr von alten Arbeitstugenden, vom Abstrampeln für die Karriere und von der möglichst hohen Pension bedeutet, wird sich noch weisen.
 

KaeptnKorn

W:O:A Metalmaster
16 Juli 2003
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Hamburg
Stadt mit tieffliegenden Hähnchen attackiert - Australische Polizei rätselt über Absender

Sydney Überraschungsangriffe tiefgefrorener Hähnchen auf die australische Stadt Newcastle geben Polizei und Regierung Rätsel auf.

In den vergangenen Wochen seien nach Polizeiangaben mindestens drei Wohnhäuser beschädigt worden, als die "Tiefflieger" mit Wucht aufprallten und sogar Ziegeldächer durchschlugen. Möglicherweise hätten Vögel die Hähnchen auf einer Deponie aufgeschnappt und im Flug fallen lassen, vermutet Sprecher Tony Tamplim. Eine andere Möglichkeit sei, daß menschliche Spaßvögel die Hähnchen mit Katapulten auf die Stadt schleuderten. Premierminister Bob Carr philosophierte: "Zu den interessanten Dingen im Leben auf diesem Planeten gehört, daß manchmal das Unerwartete geschieht und Hühnchen Ziegeldächer durchschlagen."



Eine neue Form von Terrorismus. :D
 

Baskerville

W:O:A Metalgod
16 Feb. 2004
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KaeptnKorn schrieb:
Eine andere Möglichkeit sei, daß menschliche Spaßvögel die Hähnchen mit Katapulten auf die Stadt schleuderten. Premierminister Bob Carr philosophierte: "Zu den interessanten Dingen im Leben auf diesem Planeten gehört, daß manchmal das Unerwartete geschieht und Hühnchen Ziegeldächer durchschlagen."



Eine neue Form von Terrorismus. :D
Es ist nun nicht so, dass ich daran noch nicht gedacht hätte...;):D