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Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
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Leverkusen
Naja, immer für 14 Tage plus Lebensmittel daheim zu haben ist auch so ne Sache. Man weiß ja auch nicht, wie die Umstände vor Beginn der Quarantäne waren.

Was ich an der Sache aber wirklich krass finde, ist die Tatsache, dass die niemanden gefunden haben, der für sie einkaufen wollte. Wenn wir im Freundeskreis was von Quarantäne bzw Erkrankung mitbekommen haben, kamen reihenweise die Angebote, sich um so Zeug zu kümmern.

Wir wären auch nicht mit Verpflegung für 14 Tage ausgestattet, aber ich wüsste, dass wir genug Leute hätten, die uns alles besorgen würden, das wir bräuchten.

Würde ich auch genau so für jeden machen.
 

luna.lunatik

W:O:A Metalmaster
16 Juli 2010
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Oberbayern am Land :-D
Naja, immer für 14 Tage plus Lebensmittel daheim zu haben ist auch so ne Sache.
[...]
Wir schaffen 4 Wochen 🤫

[...]
Was ich an der Sache aber wirklich krass finde, ist die Tatsache, dass die niemanden gefunden haben, der für sie einkaufen wollte. Wenn wir im Freundeskreis was von Quarantäne bzw Erkrankung mitbekommen haben, kamen reihenweise die Angebote, sich um so Zeug zu kümmern.

Vielleicht haben die sich in ihrem Umfeld auch einfach nur wie die 🪓 aufgeführt und im Weihnachtsstress hatte einfach keiner mehr Bock auf "die schon wieder" 🤷‍♀️

Ganz ehrlich? Ich bin ja für meine Nachbarin einkaufen gegangen als sie sich im November '20 mit dem Wildtyp infiziert hatte, 2x. An Tag 9 wäre ihrer Meinung nach der dritte Einkauf fällig gewesen, da hatte ich keine Lust mehr - alles, was sie mir durchgegeben hat, wäre sowohl von der Menge als auch von der Haltbarkeit her ohne Probleme in einem Einkauf erledigbar gewesen aber "dann muss ich das ja bezahlen" 🤦‍♀️

Und nun plant sie eine Infektion mit Omikron, damit sie sich als Altenpflegerin nur ja nicht Impfen lassen muss... ich geh dann genau 0x für sie Einkaufen, und wenn ich mir selber eine Quarantäne-Anordnung fälschen muss, damit ich eine Ausrede habe 🤬
 
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phönix

W:O:A Metalgod
18 Sep. 2008
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mal zur abwechslung was anderes.
es muß ja in massen produziert und gezüchtet werden. und das auf unterstem niveau, damit in übermaß zu fressen, ja richtig zu fressen, da ist und davon mehr als die hälfte weggeschmissen wird. nur weiter so ...
 
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b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
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Das geht wohl auch nur in Sachsen, dass jemand der offen die freiheitlich demokratische Grundordnung ablehnt und extremistischen Massenmord relativiert, Richter sein darf.

Die setzen auch alles daran, den Ruf des Landes voller Extremisten und Demokratiefeinde aufrecht zu erhalten.
 
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Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard

Wie gut das wir in einem Rechtsstaat leben!​

"Alle Kosten selbst tragen​

Als eine Journalistin 2020 eine Demonstration dokumentierte, schlug ihr ein Polizist ins Gesicht. Das Land Berlin zahlt aber kein Schmerzensgeld."

 
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Alkrocker

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2019
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Wie gut das wir in einem Rechtsstaat leben!​

"Alle Kosten selbst tragen​

Als eine Journalistin 2020 eine Demonstration dokumentierte, schlug ihr ein Polizist ins Gesicht. Das Land Berlin zahlt aber kein Schmerzensgeld."

Ohne da viel diskutieren zu wollen, fallen mir hier mindestens zwei Sachen ein, die keinen Sinn machen.
1. Geht die Krankenkasse immer in Vorkasse und holt sich dann das Geld von eventuell Verantwortlichen zurück. Wie kann sie dann hier Behandlungskosten ablehnen?
2. Ist es ja für sie ein Arbeitsunfall und sollte somit über dir Unfallversicherung abgerechnet werden können.

Und zu deiner Aussage, im Artikel steht doch dass sie das Geld einklagen kann. Noch hat kein Gericht über die Sache entschieden. Hier wurde bis jetzt nur eine Forderung durch eine Behörde abgelehnt.
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Rheinhessen
Ohne da viel diskutieren zu wollen, fallen mir hier mindestens zwei Sachen ein, die keinen Sinn machen.
1. Geht die Krankenkasse immer in Vorkasse und holt sich dann das Geld von eventuell Verantwortlichen zurück. Wie kann sie dann hier Behandlungskosten ablehnen?
2. Ist es ja für sie ein Arbeitsunfall und sollte somit über dir Unfallversicherung abgerechnet werden können.

Und zu deiner Aussage, im Artikel steht doch dass sie das Geld einklagen kann. Noch hat kein Gericht über die Sache entschieden. Hier wurde bis jetzt nur eine Forderung durch eine Behörde abgelehnt.
Zu 1.
Beim Zahnarzt wurde mir direkt gesagt wie viel es kostet und das durfte ich dann an an den Zahlungsdienstleister überweisen.
Zu 2.
Du meinst einen BG Unfall oder?
Das sollte es bei einem normalen Arbeitnehmer sein. Ich weiß aber nicht wie es bei Freiberuflern aussieht (was viele Reporter sind).
 

Alkrocker

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2019
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Zu 1.
Beim Zahnarzt wurde mir direkt gesagt wie viel es kostet und das durfte ich dann an an den Zahlungsdienstleister überweisen.
Zu 2.
Du meinst einen BG Unfall oder?
Das sollte es bei einem normalen Arbeitnehmer sein. Ich weiß aber nicht wie es bei Freiberuflern aussieht (was viele Reporter sind).
Wegen 1, Ja beim Zahnarzt musst du meinstens zuzahlen, für alles was die Standardbehandlung überschreitet. Aber im Artikel steht ja, dass die KK gar nichts bezahlt hat.

wegen 2, richtig Freiberufler müssen sich selbst versichern. Wie Sinnvoll es ist, ohne Unfall und Rechtsschutzversicherungen als Reporterin bei irgendwelchen Demos mit Gewaltbereiten zu arbeiten muss sie dann aber auch mal hinterfragen. Falls sie keine hat.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Wegen 1, Ja beim Zahnarzt musst du meinstens zuzahlen, für alles was die Standardbehandlung überschreitet. Aber im Artikel steht ja, dass die KK gar nichts bezahlt hat.

Und es steht doch auch da, wieso diese nichts zahlt?
wegen 2, richtig Freiberufler müssen sich selbst versichern. Wie Sinnvoll es ist, ohne Unfall und Rechtsschutzversicherungen als Reporterin bei irgendwelchen Demos mit Gewaltbereiten zu arbeiten muss sie dann aber auch mal hinterfragen. Falls sie keine hat.
Selbst wenn es so wäre, macht dies das ganze jetzt wo irgendwie besser? Ändert das was daran, dass es offenbar doch so viele prügelnde Cops gibt, dass sich manche Menschen täglich mit neuen Fällen solcher Art (nur in Berlin) auseinander setzen müssen und irgendwelche Gerechtigkeit in der Sache wenn überhaupt teuer und zermürbend eingeklagt werden muss?!

Das wurde ja nicht mal eben von einer Behörde abgelehnt, sondern schon Stunden lang von der Staatsanwaltschaft geprüft.
 
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b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
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Wie gut das wir in einem Rechtsstaat leben!​

"Alle Kosten selbst tragen​

Als eine Journalistin 2020 eine Demonstration dokumentierte, schlug ihr ein Polizist ins Gesicht. Das Land Berlin zahlt aber kein Schmerzensgeld."


Den Schlag konnte das Filmteam allerdings nicht festhalten. Eine Kamera der Polizei jedoch schon, wie Remmert berichtet: „Ein Video in den Akten zeigt auch den Schlag.“ Aber man könne alles nur schwer erkennen, räumt sie ein. Zwischen den vielen schwarzen Helmen sei sie an ihren Kopfhörern zu erkennen. Die Kennnummer des Beamten sei nicht zu sehen.

Der Senat für Finanzen erklärte ihre Forderungen auf 10.000 Euro Schadensersatz als unbegründet, das Land Berlin müsse nicht für den Polizisten haften.

Doch der Senat für Finanzen nimmt nicht an, dass ein Verschulden vorliegt. Laut Zeugenaussagen habe sich der Beamte „in die Kabel der Tonanlage verheddert, welche von der verletzten Journalistin getragen wurden.“ Deswegen sei nicht von einer bewussten Handlung auszugehen. Verkürzt juristisch erklärt, müssen Handlungen bewusst erfolgen und vom Willen der Handelnden gelenkt sein. Sie müssen ihr Handeln beherrschen. Ansonsten ist es weder fahrlässig noch vorsätzlich.

Die Taz ist als reißerisch bekannt und teilt gerne gegen Polizisten aus.


Die Fakten.
- Es kann nicht nachgewiesen werden, dass der Polizist die Kamerafrau absichtlich geschlagen hat.
- Es kann nichtmal nachgewiesen werden, welcher Polizist das getan hat.
- Das Geld wurde nie eingeklagt, es wurde nur verlangt.

Auf welcher Grundlage will man hier also Geld auszahlen?

Wenn die Frau sich im Recht sieht, steht ihr der Rechtsweg offen,. Aber nur wenn man sagt "Ein Polizist, den ich nicht identifizieren kann, hat mich gehauen und jetzt will ich 10.000 €" ist das doch lächerlich.


Selbst wenn es so wäre, macht dies das ganze jetzt wo irgendwie besser? Ändert das was daran, dass es offenbar doch so viele prügelnde Cops gibt, dass sich manche Menschen täglich mit neuen Fällen solcher Art (nur in Berlin) auseinander setzen müssen und irgendwelche Gerechtigkeit in der Sache wenn überhaupt teuer und zermürbend eingeklagt werden muss?!

Was glaubst du, was passiert wenn man ohne Beweis mal eben 10.000 € bei der Stadt verlangen kann und es ausgezahlt bekommt?
Einfach mal weiter als nur von der Wand bis zur Tapete denken.

Wir leben in einem Rechtsstaat und jedem steht es frei seinen Fall von einem Gericht klären zu lassen. Und gerade Behörden sollten tunlichst nicht auf jede Forderung eingehen, da es schlieslich nicht das Geld der Beamten ist, sondern das der Steuerzahler.
 

Alkrocker

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2019
5.924
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Und es steht doch auch da, wieso diese nichts zahlt?
und ich habe oben erklärt, dass das so nicht der Fall sein kann. Da die KK immer in Vorkasse geht und sich dann selbst ihr Geld zurück holt bei einem eventuell verantwortlichen. Wenn sie keinen findet bleibt die KK auf den Kosten sitzen aber der Versicherte muss nie selbst zahlen.

Selbst wenn es so wäre, macht dies das ganze jetzt wo irgendwie besser? Ändert das was daran, dass es offenbar doch so viele prügelnde Cops gibt, dass sich manche Menschen täglich mit neuen Fällen solcher Art (nur in Berlin) auseinander setzen müssen und irgendwelche Gerechtigkeit in der Sache wenn überhaupt teuer und zermürbend eingeklagt werden muss?!

Das wurde ja nicht mal eben von einer Behörde abgelehnt, sondern schon Stunden lang von der Staatsanwaltschaft geprüft.
Jaja die böse Polizei. Nichtsdestotrotz kann sie klagen, das steht ihr zu. Somit sehe ich immer noch kein Problem bezüglich unseres Rechtsstaates.
Auch verstehe ich die Rolle des Staatsanwalts hier nicht. Der Staatsanwalt ist zuständig für Straftaten und nicht für Schmerzensgeld Angelegenheiten.

Der Artikel wirkt sehr viele Fragen auf und ist sehr einseitig geschrieben..
 
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Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.186
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Oumpfgard
Die Taz ist als reißerisch bekannt und teilt gerne gegen Polizisten aus.


Die Fakten.
- Es kann nicht nachgewiesen werden, dass der Polizist die Kamerafrau absichtlich geschlagen hat.
- Es kann nichtmal nachgewiesen werden, welcher Polizist das getan hat.
- Das Geld wurde nie eingeklagt, es wurde nur verlangt.

Auf welcher Grundlage will man hier also Geld auszahlen?

Wenn die Frau sich im Recht sieht, steht ihr der Rechtsweg offen,. Aber nur wenn man sagt "Ein Polizist, den ich nicht identifizieren kann, hat mich gehauen und jetzt will ich 10.000 €" ist das doch lächerlich.
Ist doch alles völlig egal für das worum es geht. Sie wurde von einem Polizisten geschlagen. Du verlierst nicht beide Schneidezähne, weil mal eben jemand gestoplert ist. Welcher Beamte das genau war, ist völlig Wumpe. Es reicht, dass es einer war und das was passiert ist.
Was glaubst du, was passiert wenn man ohne Beweis mal eben 10.000 € bei der Stadt verlangen kann und es ausgezahlt bekommt?
Einfach mal weiter als nur von der Wand bis zur Tapete denken.

Wir leben in einem Rechtsstaat und jedem steht es frei seinen Fall von einem Gericht klären zu lassen. Und gerade Behörden sollten tunlichst nicht auf jede Forderung eingehen, da es schlieslich nicht das Geld der Beamten ist, sondern das der Steuerzahler.
Es besteht kein Zweifel daran, dass der Staat es verbockt hat. Darum gehts.

und ich habe oben erklärt, dass das so nicht der Fall sein kann. Da die KK immer in Vorkasse geht und sich dann selbst ihr Geld zurück holt bei einem eventuell verantwortlichen. Wenn sie keinen findet bleibt die KK auf den Kosten sitzen aber der Versicherte muss nie selbst zahlen.

Achso, weil Krankenkassen natürlich nichts lieber tun, als ihren Kunden Geld zu zahlen und sich nie gerne Möglichkeiten suchen, da drum herum zu kommen? :rolleyes:

Willst du jetzt ernsthaft so tun, als wären Probleme mit der KK was nie dagewesenes?
Jaja die böse Polizei. Nichtsdestotrotz kann sie klagen, das steht ihr zu. Somit sehe ich immer noch kein Problem bezüglich unseres Rechtsstaates.
Auch verstehe ich die Rolle des Staatsanwalts hier nicht. Der Staatsanwalt ist zuständig für Straftaten und nicht für Schmerzensgeld Angelegenheiten.

Der Artikel wirkt sehr viele Fragen auf und ist sehr einseitig geschrieben..
Dann eben der Tagesspiegel:

Wird aber nicht besser. Eher im Gegenteil.

Du siehst kein Problem in unserem Rechtstaat, wenn unsere Exekutive aus Lust und Laune Reporterteams angreift, weil die kein Bildmaterial von ihrem zuvorigen überzogenen Vorgehen wollen und dieses dann auch noch im Nachgang einschüchtert, keine Anzeigen zu stellen, weil es ja keine bleibenden Schäden gab? Und wenn sich bei völlig offensichtlicher Verantwortung so um irgendeine Wiedergutmachung gewunden wird?

Ist es wirklich so schwer, einfach anzuerkennen, dass die Polizei hier einen riesen Drek verzapft hat und das System genau an der Stelle problematisch wird, weil du hier die Anzeige gegen den erstatten musst, der sie bearbeitet und ein Dutzend Beamte angeblich nichts davon mitgekriegt haben, wie einer ihrer tollen Kollegen einer jungen Frau das Gesicht zertrümmert hat?!
 
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