Die Taz ist als reißerisch bekannt und teilt gerne gegen Polizisten aus.
Die Fakten.
- Es kann nicht nachgewiesen werden, dass der Polizist die Kamerafrau absichtlich geschlagen hat.
- Es kann nichtmal nachgewiesen werden, welcher Polizist das getan hat.
- Das Geld wurde nie eingeklagt, es wurde nur verlangt.
Auf welcher Grundlage will man hier also Geld auszahlen?
Wenn die Frau sich im Recht sieht, steht ihr der Rechtsweg offen,. Aber nur wenn man sagt "Ein Polizist, den ich nicht identifizieren kann, hat mich gehauen und jetzt will ich 10.000 €" ist das doch lächerlich.
Ist doch alles völlig egal für das worum es geht. Sie wurde von einem Polizisten geschlagen. Du verlierst nicht beide Schneidezähne, weil mal eben jemand gestoplert ist. Welcher Beamte das genau war, ist völlig Wumpe. Es reicht, dass es einer war und das was passiert ist.
Was glaubst du, was passiert wenn man ohne Beweis mal eben 10.000 € bei der Stadt verlangen kann und es ausgezahlt bekommt?
Einfach mal weiter als nur von der Wand bis zur Tapete denken.
Wir leben in einem Rechtsstaat und jedem steht es frei seinen Fall von einem Gericht klären zu lassen. Und gerade Behörden sollten tunlichst nicht auf jede Forderung eingehen, da es schlieslich nicht das Geld der Beamten ist, sondern das der Steuerzahler.
Es besteht kein Zweifel daran, dass der Staat es verbockt hat. Darum gehts.
und ich habe oben erklärt, dass das so nicht der Fall sein kann. Da die KK immer in Vorkasse geht und sich dann selbst ihr Geld zurück holt bei einem eventuell verantwortlichen. Wenn sie keinen findet bleibt die KK auf den Kosten sitzen aber der Versicherte muss nie selbst zahlen.
Achso, weil Krankenkassen natürlich nichts lieber tun, als ihren Kunden Geld zu zahlen und sich nie gerne Möglichkeiten suchen, da drum herum zu kommen?
Willst du jetzt ernsthaft so tun, als wären Probleme mit der KK was nie dagewesenes?
Jaja die böse Polizei. Nichtsdestotrotz kann sie klagen, das steht ihr zu. Somit sehe ich immer noch kein Problem bezüglich unseres Rechtsstaates.
Auch verstehe ich die Rolle des Staatsanwalts hier nicht. Der Staatsanwalt ist zuständig für Straftaten und nicht für Schmerzensgeld Angelegenheiten.
Der Artikel wirkt sehr viele Fragen auf und ist sehr einseitig geschrieben..
Dann eben der Tagesspiegel:
Ein Polizist hat am 1. Mai eine Reporterin geschlagen. Sie fordert 10.000 Euro Schmerzensgeld. Ihr Kollege zog seine Anzeige zurück. Eine Spurensuche.
m.tagesspiegel.de
Wird aber nicht besser. Eher im Gegenteil.
Du siehst kein Problem in unserem Rechtstaat, wenn unsere Exekutive aus Lust und Laune Reporterteams angreift, weil die kein Bildmaterial von ihrem zuvorigen überzogenen Vorgehen wollen und dieses dann auch noch im Nachgang einschüchtert, keine Anzeigen zu stellen, weil es ja keine bleibenden Schäden gab? Und wenn sich bei völlig offensichtlicher Verantwortung so um irgendeine Wiedergutmachung gewunden wird?
Ist es wirklich so schwer, einfach anzuerkennen, dass die Polizei hier einen riesen Drek verzapft hat und das System genau an der Stelle problematisch wird, weil du hier die Anzeige gegen den erstatten musst, der sie bearbeitet und ein Dutzend Beamte angeblich nichts davon mitgekriegt haben, wie einer ihrer tollen Kollegen einer jungen Frau das Gesicht zertrümmert hat?!