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normaal!?

W:O:A Metalmaster
25 Mai 2013
33.569
6.563
118
Niedersachsen
Jetzt hast du endlich klar ausgedrückt, worum es dir geht. Das ging in deinen polemischen Anmerkungen bisher unter. :)

Du hast Recht, dass man die betroffenen Anwohner ins Boot holen und Akzeptanz schaffen muss.

Dort, wo das jedoch der Fall war und eine Dorfgemeinschaft z. B. sich um das Herrichten einer Unterkunft gekümmert hat, wurden deren Bemühungen einfach abgefackelt. Tut mir leid, wer “aus Besorgnis“ zündelt, kann auf mein Verständnis nicht hoffen.
 

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
33.360
823
120
zuhause in Niedersachsen
Jetzt hast du endlich klar ausgedrückt, worum es dir geht. Das ging in deinen polemischen Anmerkungen bisher unter. :)

Du hast Recht, dass man die betroffenen Anwohner ins Boot holen und Akzeptanz schaffen muss.

Dort, wo das jedoch der Fall war und eine Dorfgemeinschaft z. B. sich um das Herrichten einer Unterkunft gekümmert hat, wurden deren Bemühungen einfach abgefackelt. Tut mir leid, wer “aus Besorgnis“ zündelt, kann auf mein Verständnis nicht hoffen.

Das sagte ich ja bereits in meinen Posts dazu, habs nochmal fett unterstrichen, wo dann aber die eigentlichen Probleme liegen.
Ist Hirni ja nicht drauf eingegangen.

Denn wer sich frühzeitig informiert, kann sich auch nicht bedroht fühlen. Und zündeln ist so oder so einfach nur feige Asozial und schürt noch mehr Probleme hoch als eh schon da wären, eben dummes Volk mit meist "braunen Parolen" Wie Koppi es ja schön ausgeführt hat.
Ob die überhaupzt darüber Nachdenken, was sie da vllt nachschreien, wage ich beim Großteil zu bezweifeln.
Aber die NPD Plakat-Parolen, werden ja oft von dummen Menschen schön nachgeplappert ohne nachzudenken.

da Verweise ich auf Koppis signatur: dumme Menschen, dumme dumme Menschen!
;)


MOOOOOMENT!
wieso wäre es in diesem Zusammenhang "provoziert" ?

willst du damit sagen, wenn eine Frau am Strand ( oder in Wacken ) nackt rumläuft und es Idioten gibt, die meinen die zu Mißbrauchen, dann wäre das Provoziert ?

Es ist einfach erbärmlich von den Deutschen, der Meinung zu sein es wäre provoziert und man müsse dagegen was unternehmen, denn das ist ja denen Ihr Wortlaut gerne.
anstatt sich der Sache anzunehmen und in Gruppen diese "Asylanten" zu unterstützen und in ein "neues" Leben einzuführen.

sicherlich häufen sich leider auch viele Straftaten unter den Asylanten, teils aus unwissenheit, teils aus trotzreaktion gegen die "deutschen" Maßnahmen.

ebenso bringt die Dezentrale Unterbringung leider auch die Probleme mit sich, da viele Asylanten versuchen Ihre Familien und Freunde in der nähe zu haben und sich dann hinterrücks wieder zusammenrotten anstatt sich zu integrieren.
( Erfahrungsbericht eines älteren Marokkaners, der seine Brüder und Familie für die nichtintegration verurteilt! )

Was helfen könnte, wären halt wirklich viel mehr ansprechpartner, die die Integration stärker vorantreiben.
Ob und inwieweit das klappt...ist schwer zu sagen leider.



Dieses "ohne ein wort ein Flüchtlingsheim bauen" argument zieht nicht!
In Deutschland müssen ALLE Bauvorhaben ein Genehmigungsverfahren durchlaufen, auch die Baumaßnahmen von Behörden.
Diese Verfahren sind ÖFFENTLICH!
werden ausgelegt, bekannt gemacht und es gibt dann, je nach Größe des Bauvorhabens eine einspruchsfrist. ( Bei grösseren Baumaßnahmen die einer UVP- Umwelctverträglichkeitsprüfung, unterliegen ist diese Einwendungsfrist 6 Wochen, wobei die Unterlagen 4 Wochen Öffentlich zugänglich ausgelegt werden müssen, ) bei kleineren Bauvorhaben, haben die direkten anwohner nach § 68 Bundesbaugesetz die Möglichkeit Ihre Bedenken zu äußern und vorzutragen.

DAS PROBLEM bei solchen aktionen ist dann aber wiederum der FAULE Deutsche, der sich NICHT bei seiner Gemeinde informiert.
Ich sehe es ja hier im kleinen Dorf, wie wenige Bürger zu den Ratssitzungen gehen um sich zu informieren, dabei sind das auch sogenannte "Bürgerversammlungen" wo der Bürgermeister wichtige angelegenehiten der Gemeinde bekannt gibt.


Man kann aber nicht erwarten , das einem alle Informationen frei Haus geliefert werden.

Wenn die Bude dann steht, dann heulen alle rum.

Beispiel in meiner Gemeinde, es wurde ein neuer Kuhstall geplant, ich hatte die anwohner angeschrieben als Ratsherr und denen gesagt: schaut euch die Unterlagen an und macht Einwände, das er mehr Lärmschutz in Form von Hecken bauen muss, da ihr sonntags das Kühlgebläse der Milchkühlung im Garten hören werdet, weiterhin der Preisverfall eurer Immobilien wenn der Kuhstall in sichtweise ist, somit Lärm und sichtschutz fordern!

Alle lachten darüber erst..jetzt wo das dingen steht und er noch weitere anbauten plant..da schreien alle auf...ist nur zu spät, weil die Bude so wie beantragt genehmigt ist.

Das ist die Deutsche Mentalität, zu faul sich zu informieren und dann sich "provoziert" fühlen.


Wenn man im falle eines Flüchtlingsheimes, die "bedenken" von vornherein anspricht, sich zusammensetzt um eventuelle "Probleme" im Keim zu ersticken ( nicht durch Brandrauch! )
dann könnte man handeln und es wäre sicherlich weniger "bedrohung oder ähnliches" die folge ;)

 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.756
5.774
128
Oumpfgard
Jetzt hast du endlich klar ausgedrückt, worum es dir geht. Das ging in deinen polemischen Anmerkungen bisher unter. :)

Du hast Recht, dass man die betroffenen Anwohner ins Boot holen und Akzeptanz schaffen muss.

Dort, wo das jedoch der Fall war und eine Dorfgemeinschaft z. B. sich um das Herrichten einer Unterkunft gekümmert hat, wurden deren Bemühungen einfach abgefackelt. Tut mir leid, wer “aus Besorgnis“ zündelt, kann auf mein Verständnis nicht hoffen.

Naja, das habe ich schon mehrfach gesagt. Wobei es mir diesmal hoffentlich besser gelungen ist, das ganze verständlich zu machen. Mich wundert nur, das gerade du, oder Koppi, die meine Einstellung eigentlich besser kennen sollten, dann immer noch so reagieren...

Und natürlich ist das anzünden einen großen unrechtfertigbaren Schritt zuweit, der bestraft gehört. Aber ich denke mal, das sind dann wiederum Einzeltäter, oder kleine Gruppen...eine marodierende Fackelschwingende Horde würde auch irgendwie auffallen. :ugly:

Das sagte ich ja bereits in meinen Posts dazu, habs nochmal fett unterstrichen, wo dann aber die eigentlichen Probleme liegen.
Ist Hirni ja nicht drauf eingegangen.

Denn wer sich frühzeitig informiert, kann sich auch nicht bedroht fühlen. Und zündeln ist so oder so einfach nur feige Asozial und schürt noch mehr Probleme hoch als eh schon da wären, eben dummes Volk mit meist "braunen Parolen" Wie Koppi es ja schön ausgeführt hat.
Ob die überhaupzt darüber Nachdenken, was sie da vllt nachschreien, wage ich beim Großteil zu bezweifeln.
Aber die NPD Plakat-Parolen, werden ja oft von dummen Menschen schön nachgeplappert ohne nachzudenken.

da Verweise ich auf Koppis signatur: dumme Menschen, dumme dumme Menschen!
;)

Naja schön das man das öffentlich einsehen kann, aber willst du jetzt jedem der nicht auf Verdacht jede Woche zum Amt rennt, unterstellen er wäre faul? Mal davon abgesehen, dass eben oft genug auch einfach bereits bestehende Gebäude genutzt werden. Und natürlich kann man sich auch noch genauso bedroht fühlen, wenn man vorher weiß, dass da ein Flüchtlingsheim hinkommt. Es ist ja gar nicht das Problem, dass den Anwohnern nichts gesagt wurde, es ist nur völlig absehbar, dass sich diese Anwohner natürlich irgendwo hintergangen fühlen und noch mehr Vertrauen in die regionale Politik verlieren. Ich glaube aber auch, dass wir diesen Punkt nicht ernsthaft weiter diskutieren müssen, oder? Dass das Stellen vor vollendete Tatsachen nicht die feine Art ist, sollte klar sein.
 

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
33.360
823
120
zuhause in Niedersachsen
Naja schön das man das öffentlich einsehen kann, aber willst du jetzt jedem der nicht auf Verdacht jede Woche zum Amt rennt, unterstellen er wäre faul? Mal davon abgesehen, dass eben oft genug auch einfach bereits bestehende Gebäude genutzt werden. Und natürlich kann man sich auch noch genauso bedroht fühlen, wenn man vorher weiß, dass da ein Flüchtlingsheim hinkommt. Es ist ja gar nicht das Problem, dass den Anwohnern nichts gesagt wurde, es ist nur völlig absehbar, dass sich diese Anwohner natürlich irgendwo hintergangen fühlen und noch mehr Vertrauen in die regionale Politik verlieren. Ich glaube aber auch, dass wir diesen Punkt nicht ernsthaft weiter diskutieren müssen, oder? Dass das Stellen vor vollendete Tatsachen nicht die feine Art ist, sollte klar sein.

es muss keiner auf VERDACHT zum amt rennen, Öffentliche ausschreibungen findet man
-im Internet auf der Seite des Landkreises, der Gemeinde
-in der Örtlichen Tagespresse

Einladungen zu Ratssitzungen ebenfalls

übrigens, auch im fall einer "nachnutzung eines Gebäudes" ( aktuell in de rNachbratsadt hier der Fall wo ein Pleite gegangenes DRK altenheim als Sammelunterkunft genutzt wird, bis dezentral untergebracht werden kann,wir dieses OFFEN in den entsprechenden sitzungen, die JEDEM BÜRGER frei zugänglich sind, behandelt!

In diesen Sitzungen gibt es die Tagesordnungspunkte:

Bürgerfaregstunde, wo JEDER bürger der entsprechenden Gemeinde, des Landkreises, seine Fragen an die Verwaltung und die Kommunalpolitiker stellen kann, ebenso kann man die Mandatsträger auf den Landkreis oder Parteiseiten der Kreise per email anschreiben.

also WER WILL, der kann durchaus Informationen bekommen.
Ebenso müssten sich grade bei der derzeitigen Politikverdrossenheit, viel mehr Bürger einbringen, organisieren und mitwirken.
Sei es durch entsprechende Arbeitskreise ( wir haben im LK HOL aktuell einen Migrationsrat gegründet, ebenso wie wir seit 3 Jahren ein Bündnis gegen Rechts haben )

aber es kann halt KEINER erwarten, das man jeden persönlich anschreibt, etwas eigenleistung kann und muß man schon erwarten können von "mündigen Bürgern"

Und somit wird eigentlich KEINER vor vollendete Tatsachen gestellt ;)

Ebenso gibt es im übrigen die Möglichkeiten, sich bei der Landesregierung gehör zu verschaffen, wenn einem der LK zum Beispiel mit antworten, die nicht akzeptabel sind, abspeisen will.
auf diesem Beschwerdeweg, habe ich es zum Beispiel geschafft, eine Genehmigung für den Maststall der seit 2009 geplant ist ( 80 000 Hühner )
weiter zu verhindern und heute aktuell eine WEISUNG des Umweltministeriums an den LK HOL erreicht.
Weisungen sind verbindlich, im gegensatz zu empfehlungen, die das Land ansonsten bei Bürgerbeschwerden rausgibt.

Dann gibt es noch sogenannte Bürgerbegehren, wo man eine gewisse Prozentzahl des dorfes, der Gemeinde, des Kreises ( je nach zuständigkeit ) braucht um einen Ratsbeschluss, bis zu 6 Monate nach Beschlussfassung anzugreifen, kann man auch bei Wikipedia nachlesen.

also wer WILL, der KANN!
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.756
5.774
128
Oumpfgard
es muss keiner auf VERDACHT zum amt rennen, Öffentliche ausschreibungen findet man
-im Internet auf der Seite des Landkreises, der Gemeinde
-in der Örtlichen Tagespresse

Einladungen zu Ratssitzungen ebenfalls

übrigens, auch im fall einer "nachnutzung eines Gebäudes" ( aktuell in de rNachbratsadt hier der Fall wo ein Pleite gegangenes DRK altenheim als Sammelunterkunft genutzt wird, bis dezentral untergebracht werden kann,wir dieses OFFEN in den entsprechenden sitzungen, die JEDEM BÜRGER frei zugänglich sind, behandelt!

In diesen Sitzungen gibt es die Tagesordnungspunkte:

Bürgerfaregstunde, wo JEDER bürger der entsprechenden Gemeinde, des Landkreises, seine Fragen an die Verwaltung und die Kommunalpolitiker stellen kann, ebenso kann man die Mandatsträger auf den Landkreis oder Parteiseiten der Kreise per email anschreiben.

also WER WILL, der kann durchaus Informationen bekommen.
Ebenso müssten sich grade bei der derzeitigen Politikverdrossenheit, viel mehr Bürger einbringen, organisieren und mitwirken.
Sei es durch entsprechende Arbeitskreise ( wir haben im LK HOL aktuell einen Migrationsrat gegründet, ebenso wie wir seit 3 Jahren ein Bündnis gegen Rechts haben )

aber es kann halt KEINER erwarten, das man jeden persönlich anschreibt, etwas eigenleistung kann und muß man schon erwarten können von "mündigen Bürgern"

Und somit wird eigentlich KEINER vor vollendete Tatsachen gestellt ;)

Ebenso gibt es im übrigen die Möglichkeiten, sich bei der Landesregierung gehör zu verschaffen, wenn einem der LK zum Beispiel mit antworten, die nicht akzeptabel sind, abspeisen will.
auf diesem Beschwerdeweg, habe ich es zum Beispiel geschafft, eine Genehmigung für den Maststall der seit 2009 geplant ist ( 80 000 Hühner )
weiter zu verhindern und heute aktuell eine WEISUNG des Umweltministeriums an den LK HOL erreicht.
Weisungen sind verbindlich, im gegensatz zu empfehlungen, die das Land ansonsten bei Bürgerbeschwerden rausgibt.

Dann gibt es noch sogenannte Bürgerbegehren, wo man eine gewisse Prozentzahl des dorfes, der Gemeinde, des Kreises ( je nach zuständigkeit ) braucht um einen Ratsbeschluss, bis zu 6 Monate nach Beschlussfassung anzugreifen, kann man auch bei Wikipedia nachlesen.

also wer WILL, der KANN!

Dir sollte doch klar sein, dass man sowas auch klein halten kann, wenn man will und ich würde behaupten, sowas kann man sehr wohl als Rundschreiben, oder Mail an Haushalte verteilen. Das wären dabei ja noch die geringste Ausgabe.

Und wenn eine Dorfgemeinschaft sowas vorher verhindert, löst das auch nicht das Problem, es verlagert das Problem höchstens. Ist es nicht außerdem so, dass Gemeinden Flüchtlinge zugewiesen kriegen? Da wird also eine Bürgerbegehren wenig nutzen.
 

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
33.360
823
120
zuhause in Niedersachsen
Dir sollte doch klar sein, dass man sowas auch klein halten kann, wenn man will und ich würde behaupten, sowas kann man sehr wohl als Rundschreiben, oder Mail an Haushalte verteilen. Das wären dabei ja noch die geringste Ausgabe.

Und wenn eine Dorfgemeinschaft sowas vorher verhindert, löst das auch nicht das Problem, es verlagert das Problem höchstens. Ist es nicht außerdem so, dass Gemeinden Flüchtlinge zugewiesen kriegen? Da wird also eine Bürgerbegehren wenig nutzen.

Ich weiß grad nicht, ob du es nicht verstehen magst oder wir aneinander vorbeireden...

Politik, die sowas entscheidet, hat ja nicht nur das "Flüchtlingsproblem"

soll also bei jedem "vermeintlich" wichtigen Problem, ein flugblatt an alles Haushalte verteilt werden?
wo es doch im Örtlichen Gemeindekasten aushängt ( hatte ich vorhin vergessen )
und im Internet und tagespresse bekannt gemacht wird?

Zugewiesen wird ja nach Möglichkeiten an die Landkreise, die von dort dann weitervermitteln.
Das Beispiel mit dem Bürgerbegehren, war nicht explizit auf das Flüchtlingsproblem bezogen, sondern auf die "Politikverdrossenheit" welche Instrumente der Bürger hat.

Wenn sich aber jemand, wie du es ja meinst, "bedroht" fühlt, dann war er einfach im Vorfeld zu faul oder unfähig sich die OFFENSICHTLICHEN frei zugänglichen Informationen zu holen, konnte aber anscheinend die BILD lesen oder Facebook hetz posts.

Da klappt die Information einzuholen ja auch seltsamerweise ?!

früher gab es einmal die woche solche Kundgebungen auf den Marktplätzen wo "neuigkeiten" verlesen wurden, heute ist es schon bequemer und öffentlicher, also noch mehr ? ne sorry

als Mündiger Bürger habe ich meiner Meinung nach, sogar eine PFLICHT mich über meine Gemeinde und LK zu informieren ODER meine Fresse zu halten!

wie gesagt, die Beispiele gingen und gehen nicht allein um die Flüchtlings"problematik" sondern um die gesamten geschehnisse in der "heimischen umgebung"

ebenso werden aber meistens sogar, grade bei solchen "großsammelstellen" extra Bürgerversammlungen einberufen, wo direkt Informiert wird, das geschieht dann teils auch per Flugblatt ( welche in de rNachbarstadt gleich von FEIGEN RECHTEN mit einem gegenflugblatt, natürlich ohne Namensnennung beantwortet und verteilt wurde und zu einer art "Pegida" aufrief.
Leider waren die "besorgten Bürger" die sich also im Vorfeld aufgrund der Planung "bedroht" fühlten, weder als Demonstranten, noch als Fragesteller auf der Versammlung.

( in dem Flugblatt der feigen leute wurde genau das was du als Beispiele nanntest angemahnt, Kriminalitätsrate, Immobilienpreisverfall, störung des Nachbarschaftlichen "friedens" mögliche vergewaltigungen, einschränkung der eigenen Bewegungsfreiheit usw.. )
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.756
5.774
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Oumpfgard
Ich weiß grad nicht, ob du es nicht verstehen magst oder wir aneinander vorbeireden...

Politik, die sowas entscheidet, hat ja nicht nur das "Flüchtlingsproblem"

soll also bei jedem "vermeintlich" wichtigen Problem, ein flugblatt an alles Haushalte verteilt werden?
wo es doch im Örtlichen Gemeindekasten aushängt ( hatte ich vorhin vergessen )
und im Internet und tagespresse bekannt gemacht wird?

Zugewiesen wird ja nach Möglichkeiten an die Landkreise, die von dort dann weitervermitteln.
Das Beispiel mit dem Bürgerbegehren, war nicht explizit auf das Flüchtlingsproblem bezogen, sondern auf die "Politikverdrossenheit" welche Instrumente der Bürger hat.

Wenn sich aber jemand, wie du es ja meinst, "bedroht" fühlt, dann war er einfach im Vorfeld zu faul oder unfähig sich die OFFENSICHTLICHEN frei zugänglichen Informationen zu holen, konnte aber anscheinend die BILD lesen oder Facebook hetz posts.

Da klappt die Information einzuholen ja auch seltsamerweise ?!

früher gab es einmal die woche solche Kundgebungen auf den Marktplätzen wo "neuigkeiten" verlesen wurden, heute ist es schon bequemer und öffentlicher, also noch mehr ? ne sorry

als Mündiger Bürger habe ich meiner Meinung nach, sogar eine PFLICHT mich über meine Gemeinde und LK zu informieren ODER meine Fresse zu halten!

wie gesagt, die Beispiele gingen und gehen nicht allein um die Flüchtlings"problematik" sondern um die gesamten geschehnisse in der "heimischen umgebung"

ebenso werden aber meistens sogar, grade bei solchen "großsammelstellen" extra Bürgerversammlungen einberufen, wo direkt Informiert wird, das geschieht dann teils auch per Flugblatt ( welche in de rNachbarstadt gleich von FEIGEN RECHTEN mit einem gegenflugblatt, natürlich ohne Namensnennung beantwortet und verteilt wurde und zu einer art "Pegida" aufrief.
Leider waren die "besorgten Bürger" die sich also im Vorfeld aufgrund der Planung "bedroht" fühlten, weder als Demonstranten, noch als Fragesteller auf der Versammlung.

( in dem Flugblatt der feigen leute wurde genau das was du als Beispiele nanntest angemahnt, Kriminalitätsrate, Immobilienpreisverfall, störung des Nachbarschaftlichen "friedens" mögliche vergewaltigungen, einschränkung der eigenen Bewegungsfreiheit usw.. )

Naja, das ist momentan wohl das Problem was die meisten Emotionen aufwühlt, also Ja, man sollte da am besten ein Flugblatt zu verteilen. Selbst wenn dann Leute nicht zu den Treffen dazu kommen. Darüber können sie sich dann nicht mehr beschweren.

Und selbst wenn sich jemand hundertmal alle Informationen und Vorhaben im Vorfeld durchliest, wird der sich immer noch bedroht fühlen. Die Informationspolitik ist auch nicht das eigentliche Problem, sondern eben nur für manche ein zusätzliches Ärgernis. An sich aber eben nicht so wichtig. Darum verstehe ich auch nicht, wieso du dich wieder an einer im Vergleich unbedeutenden Kleinigkeit hoch ziehst?
 

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
33.360
823
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zuhause in Niedersachsen
Naja, das ist momentan wohl das Problem was die meisten Emotionen aufwühlt, also Ja, man sollte da am besten ein Flugblatt zu verteilen. Selbst wenn dann Leute nicht zu den Treffen dazu kommen. Darüber können sie sich dann nicht mehr beschweren.

Und selbst wenn sich jemand hundertmal alle Informationen und Vorhaben im Vorfeld durchliest, wird der sich immer noch bedroht fühlen. Die Informationspolitik ist auch nicht das eigentliche Problem, sondern eben nur für manche ein zusätzliches Ärgernis. An sich aber eben nicht so wichtig. Darum verstehe ich auch nicht, wieso du dich wieder an einer im Vergleich unbedeutenden Kleinigkeit hoch ziehst?

Was ist bitte die Kleinigkeit dabei?

du beschreibst, das Leute sich bedroht fühlen und vor vollendete Tatsachen gestellt würden.

Dem ist aber nicht so, sondern einfach nur die Faulheit der Leute sich zu informieren und einzubringen und bei der Integration mitzuwirken, anstatt Ängste zu schüren und Pegidas zu gründen oder gar Flüchtlingsunterkünfte anzustecken.

Diese "Probleme" von denen du sprichst, könnte jeder "besorgt oder verängstigte" Bürger umgehen mit ganz einfachen, eigentlich selbstverständlichen Mitteln.

Und nach wie vor ist es einfach SCHWACHSINN, zu sagen das "er/sie" sich bedroht fühlen wird. angst vor etwas, was gar nicht wirklich da ist.

sicherlich werden teils auch Straftaten von Flüchtlingen begangen ABER machen das Deutsche nicht auch?
gehen nur unsere Medien nicht so wirklich drauf ab...

oder fühlt und fühlte sich dieses Klientel auch vom NSU verängstigt?
von der NPD ?
von Pegida dummköpfen?
von Bernd Lucke:ugly:
oder sigmar Gabriel
Horst seehofer
und Angela Merkel


und da sind wir an dem Punkt, was der Kopp die ganze Zeit sagt, es ist einfach dummheit und bullshit imemr nur das zu sehen was die flüchtlinge tun, oder die Osteuropäer die Jahrelang die spielbanken überfielen.

Der Kaufhauserpresser dagobert hingegen wurde ins fernsehen geholt ( dieses campkrams da von Rtl oder so? )

genauso krank geht es ja auch in Gefängnissen zu, wenn dort kinderschänder von den Mithäflingen ( Mörder und gewaltverbrecher ) maltretiert werden.
NEIN! ich will dmait KEINEN Kinderschänder in Schutz nehmen! im Gegenteil ABER ist der Gewaltverbrecher, Mörder denn besser, nur weil seine Opfer etwa gleichalt oder gar alte Omas waren?

und genauso ist dieses "problem" was du hier beschreibst eben.
Es wird nur durch die Mdien hochgepuscht, denn wenn da steht: tim H. aus D. hat getan ist es nicht so interressant als wenn da steht: Flüchtling hat getan.
Und zack, sind es alle Flüchtlinge und alle fühlen sich bedroht...

Bei den Deutschen sind es dann wieder nur einzelfälle, die da halt mal zündeln und so

NEIN! es wird nur runtergespielt und das andere aufgepuscht.


Denn wie gesagt, WIESO sollte man sich bedroht fühlen, weil eine Unterkunft für die Flüchtlinge hergerichtet wird, diese Flüchtlinge aber noch gar nicht dort sind? dennoch die buden abgefackelt werden?
WAS hat die Leute denn da bedroht? die ankunft der vllt sogar echt netten Menschen, die eine scheiß Last auf sich genommen haben um zu flüchten?

Das sich Leute bedroht fühlen, wenn sich an einer bereits bewohnten unterkunft die Fälle häufen..ok nachvollziehbar, DENNOCH ist selbstjustiz KEINE Lösung.

und da greift das was ich vorher sagte, von vornherein Gastfreundschaft anbieten und die Leute "einleben" anstatt sie zu meiden und zu isolieren.
Und da ist wieder JEDER einzelne Bürger gefragt mitzuhelfen!
Und schon würde man die "Probleme" die entstehen könnten im Keim ersticken.

aber dazu sind diese art der Deutschen ja zu faul oder gar zu dumm, da wird sich lieber "bedroht" gefühlt.

Das andere was ich aufschrieb, waren nur die Möglichkeiten wie man sich informieren kann und sollte, nicht nur in sachen Flüchtlingspolitik, sondern in allen Gemeindeangelegenheiten.

es reicht nunmal nicht, nur die BILD zu lesen und RTL zu schauen, auch wenn es ein Großteil der Deutschen ja so denkt ;)
 

normaal!?

W:O:A Metalmaster
25 Mai 2013
33.569
6.563
118
Niedersachsen
Naja, das habe ich schon mehrfach gesagt. Wobei es mir diesmal hoffentlich besser gelungen ist, das ganze verständlich zu machen. Mich wundert nur, das gerade du, oder Koppi, die meine Einstellung eigentlich besser kennen sollten, dann immer noch so reagieren...

Ähm, nein, deine Einstellung kenne ich oft eher nicht. Vielleicht, weil du das, was du zum Ausdruck bringen möchtest, häufig erst in provokante Thesen verpackst? :confused:
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
759
130
Klostermoor
www.reaperzine.de

Ja, ich reagiere auf das, was Du schriebst und auf die Art der Formulierung, mittlerweile sehr angestochen, weil man durch die Bank weg solche Inhalte mittlerweile ganz breit präsentiert bekommt.
Da sind Leute, die machen sich Sorgen, die haben Angst, wovor, das wissen sie nicht genau, haben aber gehört, dass Flüchtlinge nur Probleme machen. Da protestieren sie dann dagegen, aber was wollen diese Menschen eigentlich? Was wollen sie erreichen mit ihrem Protest, wohin soll die Reise gehen? Was kann man tun, um ihnen ihre Sorgen zu nehmen?

Dass die Bevölkerung eingebunden werden muss, ist für mich völlig klar, und viele Kommunen haben auch eingesehen, dass man mit vorausgreifender Information weiterkommt. Da gibt es Frage- und Gesprächsrunden, etc. pp. Das ist der Weg, den man gehen muss.
Wenn die Flüchtlinge dann da sind, kann's Integrationstreffen geben, Aktionen von Vereinen, völlig egal, was. Hauptsache, "die da" sind keine Fremden mehr sondern bekommen ein Gesicht. Und das geht in zwei Richtungen. In der Richtung hatte ich auch schon zwei Posts zuvor was verfasst und gesagt, dass man das so machen muss.

Die Frage, wo man mit "der ganzen Flüchtlingssache" hin will, stellt sich doch gar nicht. Klar ist: wir haben derzeit einen sprunghaften Anstieg der Flüchtlingszahlen. Wenn man sich anguckt, was in der Welt los ist, ist das auch kein Wunder. Weltweit viele Flüchtende bedeutet auch, dass in Deutschland sehr viele ankommen. Dem begegnet man aber nicht mit einer anderen Asylpolitik, sondern das ist einfach eine Realität, mit der man klarkommen muss. Deutschland als eins der reichsten Länder der Welt muss nunmal seiner Verantwortung innerhalb der internationalen Gemeinschaft wahrnehmen und seinen Teil dazu beitragen, sich um die vielen Geflüchteten zu kümmern.

Jetzt hast Du Zahl X, die wird nach irgendeinem Schlüssel auf die Kommunen aufgeteilt. Das bedeutet, dass die Kommunen hier sich einfach mit einer derartigen Situation arrangieren müssen. Wenn sie das gut machen, dann informieren sie, schaffen Anlaufstellen für Fragen, unterstützen bei der Integration, etc.

Damit schaffst Du schon die nächsten Probleme: da gibt's dann genug Leute, die meinen, erstens sollte man keine Energie und keinen Euro daran "verschwenden", solche Arbeit zu leisten, denn "die da" sollen so schnell als möglich wieder weg.

Und ich habe es sowas von satt, dass immer wieder von Sorgen, Ängsten und Problemen gesprochen wird, und das eigentlich nur vorgeschobene Formulierungen dafür sind, zu sagen, dass man eigentlich nur will, dass die Flüchtlinge wieder abhauen.
Wie versachlicht man das, wie holt man sich diese Leute zurück ins Boot? Ich habe keine Ahnung. Wie will man um Verständnis dafür werben, dass unser Boot nicht voll ist, dass es nicht genug ist? Ich hab keinen Plan.

Ich will aber auch nicht an jeder Ecke hören, dass man doch nicht immer mehr Flüchtlinge aufnehmen soll, und deutsche Familien finden keine Wohnung mehr. Erstmal ist das Quatsch, weil in Deutschland die Anzahl der Familien gegen null geht, die ohne anständige Wohnung auskommen müssen. Man muss es den Leuten so sagen, wie es ist: 95% der Sorgen, die sie haben, sind unbegründet.

Die fünf begründeten Prozent wegen tatsächlicher Brennpunkte und Straftaten, da muss man strukturell gegensteuern. Dezentrale Unterbringung, Integrationsprojekte, Anlaufstellen für Anwohner. Dazu muss nur der politische Wille da sein. Und die Leute müssen kapieren, dass "weg mit denen" keine Lösung ist.
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
759
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Klostermoor
www.reaperzine.de
Naja, das ist momentan wohl das Problem was die meisten Emotionen aufwühlt, also Ja, man sollte da am besten ein Flugblatt zu verteilen. Selbst wenn dann Leute nicht zu den Treffen dazu kommen. Darüber können sie sich dann nicht mehr beschweren.

Und selbst wenn sich jemand hundertmal alle Informationen und Vorhaben im Vorfeld durchliest, wird der sich immer noch bedroht fühlen. Die Informationspolitik ist auch nicht das eigentliche Problem, sondern eben nur für manche ein zusätzliches Ärgernis. An sich aber eben nicht so wichtig. Darum verstehe ich auch nicht, wieso du dich wieder an einer im Vergleich unbedeutenden Kleinigkeit hoch ziehst?

Und wenn sich jemand trotz aller Aktionen immer noch irgendwie bedroht fühlt, weil er lieber das Geschwalle der wirklich rechten Wichspenner glaubt, weil das die eigenen Vorurteile besser bedient (denn es ist bequemer, die eigenen Vorurteile einfach als Fakt anzuerkennen), was will man dann machen?
Da hat man doch von vorn herein verloren. Und indem man auf diese "Sorgen" eingeht, sagt man den Leuten nur: hey, Eure Vorurteile nehmen wir ernst. Wenn man darauf reagiert, indem man z.B. Asylrechte einschränkt, dann nimmt man den Leuten diese Sorgen ja nicht. die sind dadurch nicht weg. Sondern man verstärkt die Vorurteile, außerdem gibt man den rechten Stimmen Aufwind.

Ein Teufelskreis.
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
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Klostermoor
www.reaperzine.de
Kleiner Nachklapp dazu.

Sascha Lobo ist zwar eher Netzkolumnist, fängt aber oft ziemlich treffend die Stimmung ein, die allgemein im Netz vorherrscht. Er artikuliert in dieser Kolumne ganz genau das, wovor ich ganz persönlich Angst habe: nämlich, dass wir darauf hinsteuern, als Gesellschaft kalt, grausam und hartherzig zu werden - als ob wir das nicht schon zur Genüge wären.