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Artemis

W:O:A Metalmaster
7 Dez. 2001
5.751
0
81
www.blacksmiths-collies.de
IMMER? Mir drängt sich grade die Vorstellung auf wie ich in der Notaufnahme einen wie -auch-immer-stämmigen Patienten versorge...dann kommt ein "biodeutscher" Patient mit weniger schlimmen Verletzungen ...was nun? Den " nichtdeutschen " Pat. liegen lassen und den deutschen vorziehen ? Schließlich kommt ja das "eigene Volk " immer zuerst?

Und wenn wir schon anfangen :was ist das das eigene Volk? Alle die den gleichen Pass haben ? Oder wie definieren wir das?

Du weißt ganz genau daß ich das so nicht meinte, also höre bitte auf die Wörter auf die Goldwaage zu legen !
Mit eigenem Volk meine ich alle Menschen, die in diesem Land leben, sich eine Existenz aufgebaut haben und dieses schöne Land zu dem machen was es ist.


Warte Meallkopp ich befreie Dich von meinen geistigen Müll, damit tue ich Dir ja dann einen Gefallen und hoffe Dir ist damit geholfen
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
759
130
Klostermoor
www.reaperzine.de
Du weißt ganz genau daß ich das so nicht meinte, also höre bitte auf die Wörter auf die Goldwaage zu legen !
Mit eigenem Volk meine ich alle Menschen, die in diesem Land leben, sich eine Existenz aufgebaut haben und dieses schöne Land zu dem machen was es ist.


Warte Meallkopp ich befreie Dich von meinen geistigen Müll, damit tue ich Dir ja dann einen Gefallen und hoffe Dir ist damit geholfen

Mir ist geholfen, wenn keiner mehr so einen Blödsinn wie "Deutsche zuerst" brüllt.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.647
5.571
128
Oumpfgard
Genau diese Argumentation ist es ja aber, die das Ganze so absurd und lächerlich macht, diese angeblichen "Sorgen".

Für die Leute, die sich dagegen aussprechen, gibt es nur eine Lösung: weg mit den Flüchtlingen. Ja, was sollen wir denn da machen? In die Pampa, wo sie keiner sieht? Oder gleich einsperren, Asylhaft? Alle abschieben? Abschotten?

LEIDER (ich find das Kacke) befindet sich der soziale Wohnungsbau, befinden sich Asylunterkünfte seit vielen Jahren im Rückbau, Kapazitäten für dezentrale Unterbringung wurde abgebaut. Heimunterkünfte sind bei der aktuell sprunghaft angestiegenen Flüchtlingszahl ein notwendiges Übel, viel besser wäre für alle Beteiligten sicherlich eine andere Lösung!
Wegen der Anti-Asyl-Stimmung im Land gibt es aber derzeit kaum andere Möglichkeiten.

Und ich will nicht noch einmal hören, dass eine Reaktion in Form von Gewalt provoziert (!!!!) wurde.
Das ist genau die Argumentation, mit der damals Anfang der 90er die Brandstiftungen quasi gerechtfertigt wurden. Ja, hätten wir keine "Flüchtlingsproblematik", dann gäbe es die Gewalt auch nicht. In der Folge wurde der Asylkompromiss beschlossen, ein ganz großes Übel in unserem ach so tollen Land. Bravo.

In meiner Gegend gibt's übrigens Helfertreffen, interkulturelle Frühstücke, es werden Begegnungen, Kurse für Flüchtlinge veranstaltet, Sportvereine engagieren sich, etc. Man bringt einander näher. Das ist die Lösung. Ist übrigens nicht nur hier so, dafür gibt's viele Beispiele.

Sich rassistische Hetzparolen anzuhören, die als "Sorgen und Ängste" getarnt werden, löst gar nichts.

Genau das ist die Reaktion, die dazu führt, dass es immer mehr eskaliert. Angebliche Sorgen? Geht's noch? Wenn Anwohner, belästigt, bedroht, beleidigt, vergewaltigt, oder verprügelt werden, sind das verdammt noch mal keine angeblichem Sorgen. Und auch wenn du das zehnmal nicht hören willst, faktisch wurde das ganze provoziert. Ich spreche hierbei allerdings nicht von einer Provokation seitens der Flüchtlinge, ala "das war nicht, okay aber wir wurden ja provoziert.". Ich spreche davon, dass die Verantwortlichen inzwischen genau wissen, wie die Reaktionen sind, aber trotzdem weiter nach dem gleichen Schema verfahren. Wenn ich ohne ein Wort ein Flüchtlingsheim baue, bei dessen Bedingungen die Bewohner ihre Umgebung attackieren, ist doch. völlig klar, dass die Anwohner zurück attackieren. Das ist die Berechenbarkeit der Masse.

Ich gebe dir ansonsten völlig Recht damit, dass ein Miteinander die einzige Lösung ist, aber dir muss doch klar sein, dass niemand Lust auf ein Miteinander hat, wenn man diese Erfahrungen mit Flüchtlingen macht und dafür auch noch als Rassist und Unmündig erklärt wird.
 

evilCursor

W:O:A Metalhead
17 Juni 2009
4.401
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4947
127.0.0.1
Genau das ist die Reaktion, die dazu führt, dass es immer mehr eskaliert. Angebliche Sorgen? Geht's noch? Wenn Anwohner, belästigt, bedroht, beleidigt, vergewaltigt, oder verprügelt werden, sind das verdammt noch mal keine angeblichem Sorgen.

Ich lese im Moment beinahe jeden Tag von Brandstiftung an zukünftigen und bestehenden Flüchtlingsunterkünften. Von den Belästigungen, Bedrohungen, Bleidigungen, Gewalt und Vergewaltigungen, die von Flüchtlingen ausgehen, aber nicht.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.647
5.571
128
Oumpfgard
MOOOOOMENT!
wieso wäre es in diesem Zusammenhang "provoziert" ?

Weil die Reaktion der Masse bekannt ist. Wenn ich tausende von Menschen durch einen engen Tunnel gleichzeitig rein und raus leite, provoziere ich auch die Massenpanik die dabei entsteht. Hier ist wie gesagt genauso klar, dass sich Anwohner irgendwann gegen Flüchtlingsubergriffe wehren. Das macht die ganze Sache nicht besser, aber es klärt die Ursache. Und die Ursache in der Reaktion zu suchen ist für mich weitaus plausibler, als latenten Rassismus zu unterstellen, der nur auf Gelegenheit gewartet hat.


willst du damit sagen, wenn eine Frau am Strand ( oder in Wacken ) nackt rumläuft und es Idioten gibt, die meinen die zu Mißbrauchen, dann wäre das Provoziert ?

Nein, das will ich nicht damit sagen.
 

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
33.360
823
120
zuhause in Niedersachsen
Genau das ist die Reaktion, die dazu führt, dass es immer mehr eskaliert. Angebliche Sorgen? Geht's noch? Wenn Anwohner, belästigt, bedroht, beleidigt, vergewaltigt, oder verprügelt werden, sind das verdammt noch mal keine angeblichem Sorgen. Und auch wenn du das zehnmal nicht hören willst, faktisch wurde das ganze provoziert. Ich spreche hierbei allerdings nicht von einer Provokation seitens der Flüchtlinge, ala "das war nicht, okay aber wir wurden ja provoziert.". Ich spreche davon, dass die Verantwortlichen inzwischen genau wissen, wie die Reaktionen sind, aber trotzdem weiter nach dem gleichen Schema verfahren. Wenn ich ohne ein Wort ein Flüchtlingsheim baue, bei dessen Bedingungen die Bewohner ihre Umgebung attackieren, ist doch. völlig klar, dass die Anwohner zurück attackieren. Das ist die Berechenbarkeit der Masse.

Ich gebe dir ansonsten völlig Recht damit, dass ein Miteinander die einzige Lösung ist, aber dir muss doch klar sein, dass niemand Lust auf ein Miteinander hat, wenn man diese Erfahrungen mit Flüchtlingen macht und dafür auch noch als Rassist und Unmündig erklärt wird.

Dieses "ohne ein wort ein Flüchtlingsheim bauen" argument zieht nicht!
In Deutschland müssen ALLE Bauvorhaben ein Genehmigungsverfahren durchlaufen, auch die Baumaßnahmen von Behörden.
Diese Verfahren sind ÖFFENTLICH!
werden ausgelegt, bekannt gemacht und es gibt dann, je nach Größe des Bauvorhabens eine einspruchsfrist. ( Bei grösseren Baumaßnahmen die einer UVP- Umwelctverträglichkeitsprüfung, unterliegen ist diese Einwendungsfrist 6 Wochen, wobei die Unterlagen 4 Wochen Öffentlich zugänglich ausgelegt werden müssen, ) bei kleineren Bauvorhaben, haben die direkten anwohner nach § 68 Bundesbaugesetz die Möglichkeit Ihre Bedenken zu äußern und vorzutragen.

DAS PROBLEM bei soclehn aktionen ist dann aber wiederum der FAULE Deutsche, der sich NICHT bei seiner Gemeinde informiert.
Ich sehe es ja hier im kleinen Dorf, wie wenige Bürger zu den Ratssitzungen gehen um sich zu informieren, dabei sind das auch sogenannte "Bürgerversammlungen" wo der Bürgermeister wichtige angelegenehiten der Gemeinde bekannt gibt.

Man kann aber nicht erwarten , das einem alle Informationen frei Haus geliefert werden.

Wenn die Bude dann steht, dann heulen alle rum.

Beispiel in meiner Gemeinde, es wurde ein neuer Kuhstall geplant, ich hatte die anwohner angeschrieben als Ratsherr und denen gesagt: schaut euch die Unterlagen an und macht Einwände, das er mehr Lärmschutz in Form von Hecken bauen muss, da ihr sonntags das Kühlgebläse der Milchkühlung im Garten hören werdet, weiterhin der Preisverfall eurer Immobilien wenn der Kuhstall in sichtweise ist, somit Lärm und sichtschutz fordern!

Alle lachten darüber erst..jetzt wo das dingen steht und er noch weitere anbauten plant..da schreien alle auf...ist nur zu spät, weil die Bude so wie beantragt genehmigt ist.

Das ist die Deutsche Mentalität, zu faul sich zu informieren und dann sich "provoziert" fühlen.


Wenn man im falle eines Flüchtlingsheimes, die "bedenken" von vornherein anspricht, sich zusammensetzt um eventuelle "Probleme" im Keim zu ersticken ( nicht durch Brandrauch! )
dann könnte man handeln und es wäre sicherlich weniger "bedrohung oder ähnliches" die folge ;)
 

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
33.360
823
120
zuhause in Niedersachsen
Ich lese im Moment beinahe jeden Tag von Brandstiftung an zukünftigen und bestehenden Flüchtlingsunterkünften. Von den Belästigungen, Bedrohungen, Bleidigungen, Gewalt und Vergewaltigungen, die von Flüchtlingen ausgehen, aber nicht.

Lügenpresse :o
da waren schon die zukünftigen flüchtlinge bei der Wohnungsbeschau am provozieren :o


*für die die es nicht merken, es ist NICHT ernst gemeint! ;)
 

Zachia

W:O:A Metalmaster
8 Mai 2012
28.412
335
118
Du weißt ganz genau daß ich das so nicht meinte, also höre bitte auf die Wörter auf die Goldwaage zu legen !
Mit eigenem Volk meine ich alle Menschen, die in diesem Land leben, sich eine Existenz aufgebaut haben und dieses schöne Land zu dem machen was es ist.

lfen

Nein-das wusste ich ebendd nicht. Ich kenne dich a) nicht persönlich und b) weiß ich bei dir sowieso oft nicht was wie zu verstehen ist.

Sowie du das jetzt schreibt liesst sich das schon wesentlich weniger drastisch.
 

Zachia

W:O:A Metalmaster
8 Mai 2012
28.412
335
118
Genau das ist die Reaktion, die dazu führt, dass es immer mehr eskaliert. Angebliche Sorgen? Geht's noch? Wenn Anwohner, belästigt, bedroht, beleidigt, vergewaltigt, oder verprügelt werden, sind das verdammt noch mal keine angeblichem Sorgen. Und auch wenn du das zehnmal nicht hören willst, faktisch wurde das ganze provoziert. Ich spreche hierbei allerdings nicht von einer Provokation seitens der Flüchtlinge, ala "das war nicht, okay aber wir wurden ja provoziert.". Ich spreche davon, dass die Verantwortlichen inzwischen genau wissen, wie die Reaktionen sind, aber trotzdem weiter nach dem gleichen Schema verfahren. Wenn ich ohne ein Wort ein Flüchtlingsheim baue, bei dessen Bedingungen die Bewohner ihre Umgebung attackieren, ist doch. völlig klar, dass die Anwohner zurück attackieren. Das ist die Berechenbarkeit der Masse.

Ich gebe dir ansonsten völlig Recht damit, dass ein Miteinander die einzige Lösung ist, aber dir muss doch klar sein, dass niemand Lust auf ein Miteinander hat, wenn man diese Erfahrungen mit Flüchtlingen macht und dafür auch noch als Rassist und Unmündig erklärt wird.

Ich wohne keine 200 Meter von einer Geflüchtetenunterkunft entfernt . Seit die im letzten Herbst eröffnet wurde ist die Gegend nicht unsicherer,dreckiger,lauter oder sonst wie schlechter geworden. Die Zahl der Straftaten im Viertel ist nicht gestiegen . Und auch aus den Nachbargemeinden ist mir sowas nicht bekannt..
 

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
33.360
823
120
zuhause in Niedersachsen
Ich wohne keine 200 Meter von einer Geflüchtetenunterkunft entfernt . Seit die im letzten Herbst eröffnet wurde ist die Gegend nicht unsicherer,dreckiger,lauter oder sonst wie schlechter geworden. Die Zahl der Straftaten im Viertel ist nicht gestiegen . Und auch aus den Nachbargemeinden ist mir sowas nicht bekannt..

Dann habt ihr nur die falschen Flüchtlinge :o


:ugly::ugly::ugly: