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Klausi

W:O:A Metalmaster
17 Sep. 2019
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Hamburg

Der mutmaßliche Täter wurde übrigens gefasst. Syrer, 26 Jahre, Ende 2022 nach DEU gekommen, folglich Asylant. Na wenn das mal nicht für die Wahlen im Osten einen Autrieb geben könnte?
 

Philbee

W:O:A Metalmaster
1 Feb. 2016
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Krötis Kissen
Lieber Philbee, ich hänge dir gar nichts an und wieso sollte ich? Verstehe nur nicht, wieso du mir diese Frage gestellt hast bzw worauf du hinauswillst? Völlig egal, was mit dem Typen los ist: sowas darf nicht passieren, da gibt's einfach keine Entschuldigung.


Ich werde jetzt nicht nach Statistiken wühlen, das ist bei solchen Dingen nicht mal eben schnell gemacht. Glaub es oder lass es.

Ja, um die Opfer geht es leider immer ganz schnell nicht mehr. In erster Linie muss man aber auch die Ursache bekämpfen bzw versuchen solche Dinge einzudämmen, da verstehe ich den Fokus auf den Täter. Wie auch immer das in diesem Fall gelingen soll..


Die Aussage finde ich nicht daneben. Siehe oben. Ich mag den Philbee, aber echt keine Ahnung worauf er da hinauswollte. Klang halt für mich danach.

Worauf ich hinauswollte: Ursachenbekämpfung
 
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Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Lieber Philbee, ich hänge dir gar nichts an und wieso sollte ich? Verstehe nur nicht, wieso du mir diese Frage gestellt hast bzw worauf du hinauswillst? Völlig egal, was mit dem Typen los ist: sowas darf nicht passieren, da gibt's einfach keine Entschuldigung.


Ich werde jetzt nicht nach Statistiken wühlen, das ist bei solchen Dingen nicht mal eben schnell gemacht. Glaub es oder lass es.

Ja, um die Opfer geht es leider immer ganz schnell nicht mehr. In erster Linie muss man aber auch die Ursache bekämpfen bzw versuchen solche Dinge einzudämmen, da verstehe ich den Fokus auf den Täter. Wie auch immer das in diesem Fall gelingen soll..


Die Aussage finde ich nicht daneben. Siehe oben. Ich mag den Philbee, aber echt keine Ahnung worauf er da hinauswollte. Klang halt für mich danach.
Naja, wenn eine Region immer und immer wieder von Krieg mit verschiedenen Dritten heimgesucht wird, dann ist das relativ sicherer Nährboden, für terroristische Vereinigungen.

Afghanistan zum Beispiel mit Bürgerkriegen und den Sowiets und danach den USA und alle lassen ihre Waffen da rumliegen.

Und dann sterben über Jahrzehnte tausende Leute an Bomben.

Übrig bleiben deren wütende Söhne, Töchter, Brüder und Schwestern und Väter und Mütter und die sind dann ein gefundenes Fressen für die Bauernfänger, die Rache und Gerechtigkeit und Paradies versprechen.

Das ist jetzt nur ein ganz grobes Beispiel und in der Realität ist es viel viel komplexer, aber wenn manche gerne über Zusammenhänge bei solchen Taten reden wollen, ist das halt genauso ein Zusammenhang, den man mit bedenken muss.

Dabei geht es übrigens nicht darum zu sagen, dass wir jetzt selber Schuld seien, oder Terrorist XY eigentlich das arme Opfer ist! Terrorist XY ist ein absolut mieser Dreckkopf!

Es gehört einfach in die Debatte, wenn man die ernsthaft führen möchte und weitere davon verhindern will. Weil man es nicht stoppt, wenn man Grenzen dichter macht, sondern indem man die Ursachen bekämpft.
 

Klausi

W:O:A Metalmaster
17 Sep. 2019
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Hamburg
Ja, klar entsteht dann Wut und Hass. Und ich verstehe trotzdem nicht, warum man anschließend wahllos unschuldige Menschen umbringen muss. Wenn meine Familie von Islamisten vernichtet wird, muss ich nicht stellvertretend dafür irgendwelche anderen Muslime umbringen. Ich verstehe zB auch, dass Israel sich verteidigen muss, aber auch die haben den Bogen längst überspannt.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Ja, klar entsteht dann Wut und Hass. Und ich verstehe trotzdem nicht, warum man anschließend wahllos unschuldige Menschen umbringen muss. Wenn meine Familie von Islamisten vernichtet wird, muss ich nicht stellvertretend dafür irgendwelche anderen Muslime umbringen. Ich verstehe zB auch, dass Israel sich verteidigen muss, aber auch die haben den Bogen längst überspannt.
Das ist ja auch absolut keine rationale, oder irgendwie moralische Schlussfolgerung.

Es ist eine streng religiöse Gesellschaft, gepaart mit wenig Bildung, korrumpierten Strukturen und eben jede Menge Krieg.

Wenn da die einzigen Leute die dir helfen, diejenigen sind die dir dann auch jahrelang sagen, dass XY Schuld ist und man große Pläne für Rache hat, dann führst du genau den irgendwann aus.

Die Geschichte mit Israel ist nochmal eine Ecke komplizierter. Aber grundsätzlich, ja...
 

Philbee

W:O:A Metalmaster
1 Feb. 2016
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Krötis Kissen
Ja, klar entsteht dann Wut und Hass. Und ich verstehe trotzdem nicht, warum man anschließend wahllos unschuldige Menschen umbringen muss. Wenn meine Familie von Islamisten vernichtet wird, muss ich nicht stellvertretend dafür irgendwelche anderen Muslime umbringen. Ich verstehe zB auch, dass Israel sich verteidigen muss, aber auch die haben den Bogen längst überspannt.
Projektion der eigenen Misere auf Dritte. Dazu noch ne scheinbar ausweglose Situation. Und ein Heilsbringer der Besserung verspricht. Funktioniert im Islam und auch in Thüringen ;)
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
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158
Naja, wenn eine Region immer und immer wieder von Krieg mit verschiedenen Dritten heimgesucht wird, dann ist das relativ sicherer Nährboden, für terroristische Vereinigungen.

Afghanistan zum Beispiel mit Bürgerkriegen und den Sowiets und danach den USA und alle lassen ihre Waffen da rumliegen.

Und dann sterben über Jahrzehnte tausende Leute an Bomben.

Übrig bleiben deren wütende Söhne, Töchter, Brüder und Schwestern und Väter und Mütter und die sind dann ein gefundenes Fressen für die Bauernfänger, die Rache und Gerechtigkeit und Paradies versprechen.

Das ist jetzt nur ein ganz grobes Beispiel und in der Realität ist es viel viel komplexer, aber wenn manche gerne über Zusammenhänge bei solchen Taten reden wollen, ist das halt genauso ein Zusammenhang, den man mit bedenken muss.

Dabei geht es übrigens nicht darum zu sagen, dass wir jetzt selber Schuld seien, oder Terrorist XY eigentlich das arme Opfer ist! Terrorist XY ist ein absolut mieser Dreckkopf!

Es gehört einfach in die Debatte, wenn man die ernsthaft führen möchte und weitere davon verhindern will. Weil man es nicht stoppt, wenn man Grenzen dichter macht, sondern indem man die Ursachen bekämpft.
Das stimmt. Allerdings halte ich es für Utopie die Ursachen bekämpfen zu können, solange da die Religion und Feindschaft ne Rolle spielt.
Der Kampf um Ländereien geführt von korrupten Machtinhabern, mitfinanziert durch die Wohlstandsgesellschaft. Nee, da wird niemals eine Ursachenbekämpfung möglich sein.
Reiche Länder beuten arme Länder aus.
Das wird sich nicht ändern.
Da kann man stundenlang über Bekämpfung und Lösungen debattieren.
Terrorismus wird es immer geben.
Und das Ziel ist die Gesellschaft an empfindlichen Stellen zu treffen.
Man kann nur froh sein über vereitelte Anschläge, die rechtzeitig gestoppt wurden. Und wenn Attentäter schnell gefasst werden.
 

Vogelwiese

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2017
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2.789
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Sauerland
Das stimmt. Allerdings halte ich es für Utopie die Ursachen bekämpfen zu können, solange da die Religion und Feindschaft ne Rolle spielt.
Der Kampf um Ländereien geführt von korrupten Machtinhabern, mitfinanziert durch die Wohlstandsgesellschaft. Nee, da wird niemals eine Ursachenbekämpfung möglich sein.
Reiche Länder beuten arme Länder aus.
Das wird sich nicht ändern.
Da kann man stundenlang über Bekämpfung und Lösungen debattieren.
Terrorismus wird es immer geben.
Und das Ziel ist die Gesellschaft an empfindlichen Stellen zu treffen.
Man kann nur froh sein über vereitelte Anschläge, die rechtzeitig gestoppt wurden. Und wenn Attentäter schnell gefasst werden.
Wobei die Religion mmn eher Mittel zum Zweck ist und das kann eben auf Dauer durch bessere Bildung, stabilere Systeme und generell verbesserte Lebensbedingungen schon zurückgedrängt werden, das "Wie" ist halt die große Frage die US Methode Länder zu besetzen und dann von oben einen Staat zu errichten der aber im Endeffekt kaum angenommen wird weil es halt immer als Besatzerregierung wahrgenommen und auch meiste nur minimale Unterstützung gegeben wird ist halt ein großes Problem und funktioniert eigentlich nie.
Klar wird es Terrorismus immer geben sieht man ja auch im Westen mit Rechtsextremen die wahllos Leute niederschießen, in Menschenmengen fahren oder teilweise eben auch Bombenanschläge verüben, aber man kann es zumindest eindämmen. Einige europäische Gruppen (z.B. ETA und IRA) haben ihren Kampf ja inzwischen (mehr oder weniger) eingestellt weil ein gewisser Kompromiss erreicht werden konnte, das nimmt dann solchen Gruppen meistens die Lebensgrundlage weil man niemanden mehr rekrutieren kann.
 

Philbee

W:O:A Metalmaster
1 Feb. 2016
18.856
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Krötis Kissen
Wobei die Religion mmn eher Mittel zum Zweck ist und das kann eben auf Dauer durch bessere Bildung, stabilere Systeme und generell verbesserte Lebensbedingungen schon zurückgedrängt werden, das "Wie" ist halt die große Frage die US Methode Länder zu besetzen und dann von oben einen Staat zu errichten der aber im Endeffekt kaum angenommen wird weil es halt immer als Besatzerregierung wahrgenommen und auch meiste nur minimale Unterstützung gegeben wird ist halt ein großes Problem und funktioniert eigentlich nie.
Klar wird es Terrorismus immer geben sieht man ja auch im Westen mit Rechtsextremen die wahllos Leute niederschießen, in Menschenmengen fahren oder teilweise eben auch Bombenanschläge verüben, aber man kann es zumindest eindämmen. Einige europäische Gruppen (z.B. ETA und IRA) haben ihren Kampf ja inzwischen (mehr oder weniger) eingestellt weil ein gewisser Kompromiss erreicht werden konnte, das nimmt dann solchen Gruppen meistens die Lebensgrundlage weil man niemanden mehr rekrutieren kann.

Es wurde halt auch irgendwie mit politischen Terror wie ETA oder IRA teilweise auch gesprochen werden. Und der IS , islamistische Terror und die Taliban ist halt da und wir nicht mehr weggehen. Deswegen muss auch versucht werden zu verstehen und in gewisser Weise Diplomatie mit diesen Terror Organisationen her. Alles kaputt Bomben bringt halt nichts.