Meldung des Tages

  • Als neues Loginsystem benutzen wir die Wacken.ID. Damit du deinen jetzigen Account im Wacken Forum mit der Wacken.ID verknüpfen kannst, klicke bitte auf den Link und trage deine E-Mail Adresse ein, die du auch hier im Forum benutzt. Ein User mit deinem Benutzernamen und deiner E-Mail Adresse wird dann automatisch angelegt. Du bekommst dann eine E-Mail und musst deine Wacken.ID bestätigen.

    Sollte es Probleme geben, schreibt uns bitte.

    Klicke hier, um deinen Account in eine Wacken.ID zu migrireren.

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
84.177
11.647
168
Jeder hat eine Jugendsünde, meine ist ein BWL-Diplom. Aber Consulting war immer etwas womit ich nichts zu tun haben wollte. Den Leuten sinnlosen, mit Anglizismen überladenen Müll erzählen und dafür absurdes Honorar verlangen ist nichts für mich. Dafür bin ich nicht Arschloch genug.

Coach war ich auch mal :D Performance Coach, um genau zu sein. Falls du die Serie Billions kennst - ich war so was wie Wendy. Und es war kein blöder Laberjob, ich habe tatsächlich ein paar Leuten zu besseren Ergebnissen und mehr Work-Life-Balance geholfen.

bwl find ich jetzt per se nicht schlimm. ist ja sehr breit gefächert das feld :o

optimieren statt sublimieren :o
 

Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
52.949
40.114
170
  • Wow
Reaktionen: Mü_Exotic

ALF

W:O:A Metalgod
10 März 2017
51.659
8.232
168
WildWestAllgäu
Ich bin ja auch ein erklärter Freund der Betriebswirtschaftslehre.
Studium der Betriebswirtschaftslehre allein tuts nicht. Meine Aussage dazu:
Beispiel eines Studierten: Abi + BWL-Studium zum Bachelor, anschl. Masterstudium, beide mit einer 1 abgeschlossen, brauchte über 2 Jahre um einen Job zu bekommen und musste sich mit einem recht geringfügigen Gehalt erst mal seine Sporen verdienen und Erfahrungen im Berufsleben sammeln.

anderes Beispiel:
Abschluss Wirtschaftsgymnasium mit Schwerpunkten in Englisch, Wirtschaftsenglisch und Personalwesen, 3 1/2 Jahre kfm. Lehre und berufsbegleitendem Studium BWL an der DHBW mit Abschluss Bachelor. Dazu ein paar Jahre Berufserfahrung im kfm. Bereich, dann Wechsel in den Bereich Wirtschaftsinformatik, als Berater von Kunden und der firmeninternen IT-Abtlg. tätig für die Erstellung, Integration und Anpassung von kommunaler Software auf SAP-Basis. Gehalt im sehr hohen 5-stelligen Bereich für 2024. 6-stellig in 2025 ist bereits vertraglich festgelegt. Außerdem wird derzeit der Abschluss zum Master angestrebt.

Nachtrag: Der Mann ist nebenberuflich auch noch als Dozent an einer DHBW tätig, in Absprache und Genehmigung der Geschäftsleitung des Betriebes in dem er arbeitet und das ist dazu auch noch gute Werbung für's Geschäft.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
52.949
40.114
170
Studium der Betriebswirtschaftslehre allein tuts nicht. Meine Aussage dazu:
Beispiel eines Studierten: Abi + BWL-Studium zum Bachelor, anschl. Masterstudium, beide mit einer 1 abgeschlossen, brauchte über 2 Jahre um einen Job zu bekommen und musste sich mit einem recht geringfügigen Gehalt erst mal seine Sporen verdienen und Erfahrungen im Berufsleben sammeln.

anderes Beispiel:
Abschluss Wirtschaftsgymnasium mit Schwerpunkten in Englisch, Wirtschaftsenglisch und Personalwesen, 3 1/2 Jahre kfm. Lehre mit berufsbegleitendem Studium BWL an der DHBW mit Abschluss Bachelor. Dazu ein paar Jahre Berufserfahrung im kfm. Bereich, dann Wechsel in den Bereich Wirtschaftsinformatik, als Berater von Kunden und der firmeninternen IT-Abtlg. tätig für die Erstellung, Integration und Anpassung von kommunaler Software auf SAP-Basis. Gehalt im höchsten 5-stelligen Bereich für 2024. 6-stellig in 2025 ist bereits vertraglich festgelegt. Außerdem wird derzeit der Abschluss zum Master angestrebt.
Mit nem nicht-dualen Studium bzw. ohne Praktika/Werkstudententätigkeit oder von mir aus ehrenamtliche Tätigkeit, die mit der Fachrichtung zu tun hat oder ein ähnliches Skillset wie in dem Job, auf den man sich bewirbt, bedient, bekommt man generell keinen Job, da ist es völlig wumpe, was man studiert hat. Naturwissenschaftler, die vor allem in der Forschung bleiben, haben ja im Studium schon viel Zeit im Labor, da ist das formell vielleicht was anderes, aber im Grunde arbeitet man da auch.
Das wäre im Grunde so, als würde man die Berufsschule abschließen, ohne jemals einen Tag im Ausbildungsbetrieb verbracht zu haben. Würde das gehen, würde so einen auch niemand einstellen.
 
  • Like
Reaktionen: ALF

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
84.177
11.647
168
Mit nem nicht-dualen Studium bzw. ohne Praktika/Werkstudententätigkeit oder von mir aus ehrenamtliche Tätigkeit, die mit der Fachrichtung zu tun hat oder ein ähnliches Skillset wie in dem Job, auf den man sich bewirbt, bedient, bekommt man generell keinen Job, da ist es völlig wumpe, was man studiert hat. Naturwissenschaftler, die vor allem in der Forschung bleiben, haben ja im Studium schon viel Zeit im Labor, da ist das formell vielleicht was anderes, aber im Grunde arbeitet man da auch.
Das wäre im Grunde so, als würde man die Berufsschule abschließen, ohne jemals einen Tag im Ausbildungsbetrieb verbracht zu haben. Würde das gehen, würde so einen auch niemand einstellen.

stellen Sie mich ein? :o
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.645
5.565
128
Oumpfgard
mir hat sich das berufsfeld ehrlicherweise nie erschlossen. kann mir, zumindest mit meiner quasi nicht existenten erfahrung in dem bereich, bei den "unteren" leuden in der hierarchie schwer vorstellen, welcher sinnvolle nutzen da durch gestiftet werden soll. bei leuden, die dann teilweise schlitternde unternehmen auf kurs bringen schon eher. aber diese powerpoint äffchen, ich weiß ja nicht. :confused:

ps: coaches gehören auch zu 99% zu den leuten, die ich zutiefst nicht abkann :o :D
Jeder hat eine Jugendsünde, meine ist ein BWL-Diplom. Aber Consulting war immer etwas womit ich nichts zu tun haben wollte. Den Leuten sinnlosen, mit Anglizismen überladenen Müll erzählen und dafür absurdes Honorar verlangen ist nichts für mich. Dafür bin ich nicht Arschloch genug.

Coach war ich auch mal :D Performance Coach, um genau zu sein. Falls du die Serie Billions kennst - ich war so was wie Wendy. Und es war kein blöder Laberjob, ich habe tatsächlich ein paar Leuten zu besseren Ergebnissen und mehr Work-Life-Balance geholfen.
Wobei das Wort "Consulting" durchaus viel diverser verwendet wird. Im IT-Bereich nennen manche Firmen die externen Leute auch einfach Software-Consultant oder so.
 
  • Like
Reaktionen: Stalker

Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
52.949
40.114
170
Wobei das Wort "Consulting" durchaus viel diverser verwendet wird. Im IT-Bereich nennen manche Firmen die externen Leute auch einfach Software-Consultant oder so.
Bei Juristen hast du so ne Bezeichnung teilweise auch. Hab ich ja auch geschrieben, was technisch etc. ist, da ist es sinnvoll. Der Großteil der Strategie-/Managementberatung besteht halt aber aus frischen Absolventen mit ner Excel-Datei. Eigentlich kannste da Wirtschaftsprüfung mit in den Topf schmeißen. Was die Buben uns für einen Scheiß gefragt haben, glaubst du nicht. :ugly: