Ich konnte da gerade nichts zu finden, aber sind die da echt verpflichtet, an dem Tag alles abzusagen?
Mal geschaut, ich scheine mich da geirrt zu haben, als ich davon ausging, dass an einem Nationalfeiertag ("bank holiday") dort auch alles zu sein muss (bis halt auf die Notfallversorgung).
Dann steht man aber trotzdem davor, seinen Mitarbeitern zu sagen, dass man den ausgerufenen Feiertag ignoriert, dass man komplett zu macht, oder irgendwas dazwischen: wer frei nehmen will nimmt frei - nur was, wenn man mit denen, die dann arbeiten wollen, gar keinen Betrieb laufen lassen kann (Assistenz ohne Arzt z.B. kann/darf (fast) nichts machen - ist zumindest hier in Deutschland so).
Wenn du Glück hast vielleicht. Aber ansonsten wurde dir das jetzt durch zig Fällen die das so schildern, einer BBC-Journalistin und jemand der in dem Bereich arbeitet, bestätigt.
Meinst du also nicht, dass du dich vielleicht einfach geirrt hast?
Es ist halt schlechter Stil, keinen/einen weit in der Zukunft liegenden Ersatztermin anzubieten.
Um zeitnahe zusätzliche Termine in den Plan quetschen zu können darf der aber auch nicht schon von vornherein ans/übers Limit vollgepackt sein.
Es gibt Praxen, die ihre Planung auf einem für die Mitarbeiter verträglichen Niveau halten, da kann man dann auch mal etwas reinquetschen, um zeitnahe Ersatztermine zu ermöglichen.
Sollte die Regel sein, und
@Alkrocker scheint da immer Glück gehabt zu haben.
Geht natürlich leider auch anders, macht seine Erfahrungen aber nicht ungeschehen.
PS: und wenn wir mal keinen zeitnahen Ersatztermin vergeben können (z.B. wegen Personalausfalls), dann kommen die Patienten auf 'ne Liste und werden angerufen, sobald es möglich ist. Oder kriegen halt 'nen späten Termin, kommen aber auf die Warteliste.
Einfach nur "Pech gehabt, Termin ist storniert, schau wo du bleibst" geht überhaupt nicht, da habe ich dann absolut kein Verständnis für.