Hirnschlacht
Moderator
Ich glaube damit ist gemeint, dass manchmal Betroffene Personen sämtliche kulturellen Aspekte aus der Familie ablegen um möglichst in ihre Umgebung zu passen. Man feiert plötzlich Weihnachten, glättet sich krause Haare, oder sagt eben der Restaurantname ist schon cool so.Es geht mir darum, dass sich in dem von @VaultBoyAsHimself zitierten Text zum internalisierten Rassismus folgender Satz findet:
"Er kann sich auch durch die Ablehnung der kulturellen Praktiken der eigenen ethnischen oder rassifizierenten Gruppe bemerkbar machen. Wenn man sich mit bestimmten Aspekten des individuellen und familiären Schwarzseins quasi nicht auseinandersetzen will."
Es scheint also irgendwelche "Aspekte des Schwarzseins" zu geben, im Unterschied zum "Weißsein", und das Ablehnen dieser könne Ausdruck von internalisiertem Rassismus sein.
Wenn die Unterschiede und damit diese "Aspekte des Schwarzseins" aber rein im Rassismus begründet liegen, wie kann das Ablehnen dieser dann Ausdruck von internalisiertem Rassismus sein?
Und wenn sie auf etwas anderem Beruhen sollten, worauf dann bitte?
Wie weit sich dabei tatsächlich aufs reine Schwarzsein bezogen wird, weiß ich nicht. Da müsstest du die Autorin fragen.