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Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.642
5.562
128
Oumpfgard
Es geht mir darum, dass sich in dem von @VaultBoyAsHimself zitierten Text zum internalisierten Rassismus folgender Satz findet:

"Er kann sich auch durch die Ablehnung der kulturellen Praktiken der eigenen ethnischen oder rassifizierenten Gruppe bemerkbar machen. Wenn man sich mit bestimmten Aspekten des individuellen und familiären Schwarzseins quasi nicht auseinandersetzen will."

Es scheint also irgendwelche "Aspekte des Schwarzseins" zu geben, im Unterschied zum "Weißsein", und das Ablehnen dieser könne Ausdruck von internalisiertem Rassismus sein.
Wenn die Unterschiede und damit diese "Aspekte des Schwarzseins" aber rein im Rassismus begründet liegen, wie kann das Ablehnen dieser dann Ausdruck von internalisiertem Rassismus sein?
Und wenn sie auf etwas anderem Beruhen sollten, worauf dann bitte?
Ich glaube damit ist gemeint, dass manchmal Betroffene Personen sämtliche kulturellen Aspekte aus der Familie ablegen um möglichst in ihre Umgebung zu passen. Man feiert plötzlich Weihnachten, glättet sich krause Haare, oder sagt eben der Restaurantname ist schon cool so.

Wie weit sich dabei tatsächlich aufs reine Schwarzsein bezogen wird, weiß ich nicht. Da müsstest du die Autorin fragen.
 
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wum1980

W:O:A Metalhead
22 Juni 2022
401
288
88
Siebengebirge
Glaubst du denn, wenn du nicht mal Bereit bist, den minimalsten Beitrag damit zu leisten, deine Sprache ein wenig anzupassen, bist du bei den großen Veränderungen umso eher dabei?

Du sagst ja gerade, dass du das ganze nicht mal als Diskriminierung anerkennst.
Eigentlich hab ich überhaupt keine Lust auf diese anmaßende Aussage zu antworten.
1.) Ich habe nicht behauptet, nicht bereit zu sein diesen aus Deiner Sicht minimalsten Beitrag zu leisten sondern meine Aussage war: ich finde die Diskussion lächerlich.
2.) Wenn man die großen Probleme/Veränderungen angegangen hat, kann man sich gerne über die „minimalsten“ unterhalten.

Dein Post ist meiner Ansicht nach ein gutes Beispiel eines Teils des eigentlichen Problems. Viele Leute interpretieren einfach Mist zwischen die Zeilen anderer. Das erinnert mich an die Textaufgaben in Mathe damals in der Schule. Wenn da gefragt wurde, wieviele Äpfel Emma hat wenn sie erst zwei und dann nochmal fünf kauft, dann gab es immer Schlauberger mit komischen unnötigen irrelelvanten Interpretationen….was wenn Emma einen Apfel gegessen hat…darf Emma überhaupt schon Äpfel kaufen, wie alt ist sie denn, ist sie schon geschäftsfähig….Emma würde gar keine Äpfel kaufen weil sie keine mag…oder sie ist Frutarierin blablubb
 
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Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.642
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Oumpfgard
Eigentlich hab ich überhaupt keine Lust auf diese anmaßende Aussage zu antworten.
1.) Ich habe nicht behauptet, nicht bereit zu sein diesen aus Deiner Sicht minimalsten Beitrag zu leisten sondern meine Aussage war: ich finde die Diskussion lächerlich.
2.) Wenn man die großen Probleme/Veränderungen angegangen hat, kann man sich gerne über die „minimalsten“ unterhalten.

Dein Post ist meiner Ansicht nach ein gutes Beispiel eines Teils des eigentlichen Problems. Viele Leute interpretieren einfach Mist zwischen die Zeilen anderer. Das erinnert mich an die Textaufgaben in Mathe damals in der Schule. Wenn da gefragt wurde, wieviele Äpfel Emma hat wenn sie erst zwei und dann nochmal fünf kauft, dann gab es immer Schlauberger mit komischen unnötigen irrelelvanten Interpretationen….was wenn Emma einen Apfel gegessen hat…darf Emma überhaupt schon Äpfel kaufen, wie alt ist sie denn, ist sie schon geschäftsfähig….Emma würde gar keine Äpfel kaufen weil sie keine mag…oder sie ist Frutarierin blablubb
Du findest meine Aussage anmaßend? Und du denkst mein Post sei ein Teil des eigentlichen Problems?

Ich denke selbiges über deine Posts.

Ja, du findest die Diskussion lächerlich. Glaubst du ernsthaft, dass sei nicht anmaßend? Und was genau zeigst du den Menschen die ihre Anliegen vorbringen, wenn du ihre Themen als lächerlich bezeichnest?

Du hast jetzt gerade schon meinen Ton anmaßend gefunden, aber willst dass andere Menschen sich sonst was gefallen lassen müssen, weil du meinst es gäbe wichtigere Probleme.

Vieles von dem was du sagst, würde ich übrigens unterschreiben und sehe ich völlig ähnlich. Aber ich glaube auf dem Weg dahin, gibt es noch eine Menge mehr zu tun und zu beachten.
 

wum1980

W:O:A Metalhead
22 Juni 2022
401
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Siebengebirge
Du findest meine Aussage anmaßend? Und du denkst mein Post sei ein Teil des eigentlichen Problems?

Ich denke selbiges über deine Posts.

Ja, du findest die Diskussion lächerlich. Glaubst du ernsthaft, dass sei nicht anmaßend? Und was genau zeigst du den Menschen die ihre Anliegen vorbringen, wenn du ihre Themen als lächerlich bezeichnest?

Du hast jetzt gerade schon meinen Ton anmaßend gefunden, aber willst dass andere Menschen sich sonst was gefallen lassen müssen, weil du meinst es gäbe wichtigere Probleme.

Vieles von dem was du sagst, würde ich übrigens unterschreiben und sehe ich völlig ähnlich. Aber ich glaube auf dem Weg dahin, gibt es noch eine Menge mehr zu tun und zu beachten.
Es macht für mich keinen Sinn, mit Dir weiter zu diskutieren. Denn Du verdrehst einem die Worte im Mund, das analysiere ich jetzt mal nicht weiter aber
zumindest in Teilen hast Du meinen Standpunkt jedoch verstanden:
Ich will nicht (wie Du schreibst) dass andere Menschen sich sonst was gefallen lassen müssen, sondern ich empfinde die Art und Weise der Debatte und die Forderungen lächerlich (nicht die Diskussion ansich). Und ja, ich denke tatsächlich dass es wichtigere Probleme gibt, als übertrieben gesagt (auch wenn das natürlich jetzt wieder abwertend aufgefasst wird obwohl es nicht so gmeint ist) nen fucking neutralen Artikel zu finden und Texte mit Sternchen völlig unleserlich zu machen für ein paar tausend Menschen, die sich geschlechtlich nicht einzuordnen fühlen/wissen in die bestehende Sprache. Oder Bücher verbieten zu wollen. Bei Büchern hört der Spaß auf. Das kann ich gar nicht genug betonen, dass es wirklich wichtigere Probleme in unserer Gesellschaft tatsächlich in meinen Augen gibt. Aus Sicht der paar tausend „Diversen“ oder wie nenne ich sie, ohne dass es abwertend aufgefasst wird (?!) sieht das anders aus, logisch. Verstehe ich auch und kann ich nachvollziehen.
 
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VaultBoyAsHimself

W:O:A Metalmaster
13 Mai 2020
12.345
16.019
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35
Es macht für mich keinen Sinn, mit Dir weiter zu diskutieren. Denn Du verdrehst einem die Worte im Mund, das analysiere ich jetzt mal nicht weiter aber
zumindest in Teilen hast Du meinen Standpunkt jedoch verstanden:
Ich will nicht (wie Du schreibst) dass andere Menschen sich sonst was gefallen lassen müssen, sondern ich empfinde die Art und Weise der Debatte und die Forderungen lächerlich (nicht die Diskussion ansich). Und ja, ich denke tatsächlich dass es wichtigere Probleme gibt, als übertrieben gesagt (auch wenn das natürlich jetzt wieder abwertend aufgefasst wird obwohl es nicht so gmeint ist) nen fucking neutralen Artikel zu finden und Texte mit Sternchen völlig unleserlich zu machen für ein paar tausend Menschen, die sich geschlechtlich nicht einzuordnen fühlen/wissen in die bestehende Sprache. Oder Bücher verbieten zu wollen. Bei Büchern hört der Spaß auf. Das kann ich gar nicht genug betonen, dass es wirklich wichtigere Probleme in unserer Gesellschaft tatsächlich in meinen Augen gibt. Aus Sicht der paar tausend „Diversen“ oder wie nenne ich sie, ohne dass es abwertend aufgefasst wird (?!) sieht das anders aus, logisch. Verstehe ich auch und kann ich nachvollziehen.

Bei gendergerechter Sprache geht es ja nicht nur um trans und non binäre Menschen, sondern auch um weiblich gelesene Personen. Generell für mehr Sichtbarkeit und Chancengerechtigkeit für alle. Wir hatten hier vor ein paar Seiten doch das Beispiel mit den drei Anwälten, zwei davon im Kleid.
Sternchen, Doppelpunkt oder früher auch das Binnen-I habe ich immer als reine Gewöhnungssache im Fließtext empfunden.

Und wie kommst du jetzt auf Verbote von Büchern? Wegen der Winnetou/ Karl May Sache? Da ging es nie um irgendwelche Verbote.


Auf den Post von früher am Tag gehe ich noch ein
 

VaultBoyAsHimself

W:O:A Metalmaster
13 Mai 2020
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@vault, ich meinte soziale Gerechtigkeit im Bezug auf Einkommen, Lebensstandard, ja, Wohlstand. Ich sag es auch gerne und oft zu allen Themen immer und immer wieder, dass es nur meine persönliche Meinung ist und jeder gerne eine andere haben darf. Das eigentliche Problem, dessen Lösung utopisch ist (eher vernichtet sich die Menschheit selbst), wäre der Verzicht der Reichen auf einen Teil ihres Wohlstandes zugunsten der weniger wohlhabenden Menschen. Wäre -auf welcher Grundlage auch immer und ohne Neid basierend und rein philosophisch- die Schere zwischen Armut und Reichtum einigermaßen ausgeglichen, sodass es allen Menschen vergleichbar gut oder schlecht (je nach Sichtweise) ginge, dann würde sich auch kein Schwein über Dikriminierung aufregen müssen, denn es gäbe schlichtweg keinen Grund für Diskriminierung. Es liegt einfach in der Natur des Menschen immer bequemer leben zu wollen und dafür auch im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen zu gehen. Keine Debatten über gendern, Diskriminierung, zu weiche Strafen für Straftaten usw usw werden etwas bewirken, solange die Ursache nicht angepackt wird. Und diese ist das Kapital der paar Reichen Schnösel auf der Welt. Leider wird sich auch nichts ändern, solange die paar wenigen Multireichen nicht von sich aus umdenken und auch das wird nicht passieren, denn welchen Grund hätten sie denn aus ihrer Sicht, ihre Macht und einen Teil ihres Wohlstandes aufzugeben.
Es wären gar nicht mal so viele Milliarden Dollar nötig um den Welthunger abzuschaffen, wer war es noch gleich, Bill Gates oder Elon Musk, der die Zusage machte, die notwendigen Kosten zu tragen, wenn beleghaft nachgewiesen würde, dass die Gelder auch einzig und alleine dafür und nicht für irgendwelche Verwaltungskosten verwendet oder in sonstigen dubiosen Kanälen verschwinden würden....möchten die Hilfsorganisationen ihre Daseinsberechtigung verlieren? Auch nicht. Es wird nie so weit kommen, der Mensch (oder zumindest die reiche Minderheit) möchte das nicht.
Zu viele Menschen wären nicht bereit auf einen Teil ihres Wohlstandes zu verzichten, selbst wenn damit Hunger und Krieg weltweit beendet oder eine Klimakatastrophe abgewendet werden könnte.
Fragt Euch selber. Wer mit Wohneigentum wäre eventuell bereit, dafür sein Haus abzugeben und zur Miete oder im Wohnwagen (wäre für viele Menschen schon eine Verbesserung) zu wohnen. Wer wäre bereit dafür auf seine Festivalbesuche zu verzichten...garantiert nicht alle hier. Mir würde es ebenfalls schwer fallen, zugegeben. Wenn die Utopie allerdings dadurch Realtität würde, wäre ich bereit dazu.
Und so lange noch Flüchtlinge jahrelang irgendwo in Flüchtlingslagern eingesperrt werden und verhungern und erfrieren müssen, Menschen ohne Reue Fleisch von Tieren aus heutzutage völlig unvertretbarer Tierhaltung fressen ohne nachzudenken, sich alles nur um Geld, Macht und Profitgier dreht...so lange sind für mich Diskussionen in der Art und Weise wie sie aktuell geführt werden über zum Beispiel gendergerechte Sprache, Verbot von Büchern weil vermeintlich diskriminierend usw usw usw einfach lächerlich.

Wir schreiben hier doch alle unsere Meinung, ggf. unterfüttert mit wissenschaftlichen Fakten
Bei Sozialer Gerechtigkeit denke ich natürlich auch an Lebenstandards, Wohlstand. Auch ob ich in einer Position bin, in der ich selbst schon Verzicht üben müsste um diese hohe Ziel zu erreichen. Aber ich kann doch nicht von Gerechtigkeit sprechen, wenn diese nicht auch allen Menschen zu Teil kommt. Es gibt keine Soziale Gerechtigkeit, solange Menschen nicht gleichwertig behandelt werden.
Mein Ideal von unserer Welt ist natürlich auch reine Utopie. Mensch wird sich sehr wahrscheinlich immer bekriegen, beneiden und versuchen sich in eine höhere Machtposition zu bringen, als andere.

Enteignung, Übergewinnsteuer, Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer. Alles so anpassen, dass die oberen 1-10% deutlich mehr zahlen müssen, als die weniger privilegierte Mehrheit. Gesundheit- und Kranksheitspflege darf kein Geschäft mehr sein. Vernünftiger ÖPVN. Kann man beides gerne wieder verstaatlichen. Wohnraum darf kein Spekulationsobjekt, ja nichtmal ein Geschäft sein. Einkommen müssen deutlich nach oben, Mieten gedeckelt werden. Ein Bedingungsloses Grundeinkommen wäre wünschenswert.

Aber alles Utopie. Wir lernen von klein auf an dafür zu sorgen, dass es uns als Einzelner gut geht und nicht, dass wir bestrebt sein sollten, dass es allen gut geht.
 

wum1980

W:O:A Metalhead
22 Juni 2022
401
288
88
Siebengebirge
Bis auf das Grundeinkommen soweit d‘accord. Wobei, von mir aus selbst das, wenn sich die Leute dafür irgendwie engagieren müssten/freiwillig engagieren würden und sich nicht drauf ausruhen.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.642
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Oumpfgard
Es macht für mich keinen Sinn, mit Dir weiter zu diskutieren. Denn Du verdrehst einem die Worte im Mund, das analysiere ich jetzt mal nicht weiter aber
zumindest in Teilen hast Du meinen Standpunkt jedoch verstanden:
Ich will nicht (wie Du schreibst) dass andere Menschen sich sonst was gefallen lassen müssen, sondern ich empfinde die Art und Weise der Debatte und die Forderungen lächerlich (nicht die Diskussion ansich). Und ja, ich denke tatsächlich dass es wichtigere Probleme gibt, als übertrieben gesagt (auch wenn das natürlich jetzt wieder abwertend aufgefasst wird obwohl es nicht so gmeint ist) nen fucking neutralen Artikel zu finden und Texte mit Sternchen völlig unleserlich zu machen für ein paar tausend Menschen, die sich geschlechtlich nicht einzuordnen fühlen/wissen in die bestehende Sprache. Oder Bücher verbieten zu wollen. Bei Büchern hört der Spaß auf. Das kann ich gar nicht genug betonen, dass es wirklich wichtigere Probleme in unserer Gesellschaft tatsächlich in meinen Augen gibt. Aus Sicht der paar tausend „Diversen“ oder wie nenne ich sie, ohne dass es abwertend aufgefasst wird (?!) sieht das anders aus, logisch. Verstehe ich auch und kann ich nachvollziehen.
Okay, dann würde mich ernsthaft interessieren, wie du es sonnst nennen willst, wenn du die Forderungen dieser Menschen als lächerlich hinstellst? Das ist ja was diese Menschen stört. Du sagst es sei lächerlich.

Wenn du aber schon sagst, dass dir klar ist, dass dies aus der Sicht von Betroffenen anders aussieht, über was reden wir dann überhaupt und wieso glaubst du, dann erklären zu müssen, dass dies ja lächerlich sei. Und wo drehe ich dir irgendwas im Mund herum? Du hast es doch gerade nochmal selber gesagt.

Das war meine Kritik an dir. Vor allen Dingen wenn du dann meinst anderen Anmassungen zu unterstellen, während du selber die Probleme anderer als lächerlich hinstellst.

Dann ist das Ding noch, dass nie irgendein Buch verboten wurde. Wieso muss man das eigentlich ständig wiederholen?!

Bis auf das Grundeinkommen soweit d‘accord. Wobei, von mir aus selbst das, wenn sich die Leute dafür irgendwie engagieren müssten/freiwillig engagieren würden und sich nicht drauf ausruhen.
Es heißt "bedingungsloses" Grundeinkommen, weil die Leute dafür eben nichts tun müssen.

Ich glaube diese "Leute ruhen sich drauf aus"-Angst steht deiner eigenen (völlig guten und richtigen) Kapitalismus-Kritik im Weg.


Ich finde der Typ in diesem Video sagt dazu ein paar echt gute Standpunkte. Kann ich jedem nur empfehlen sich die Diskussion mal anzuhören.
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
242.688
62.067
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Okay, dann würde mich ernsthaft interessieren, wie du es sonnst nennen willst, wenn du die Forderungen dieser Menschen als lächerlich hinstellst? Das ist ja was diese Menschen stört. Du sagst es sei lächerlich.

Wenn du aber schon sagst, dass dir klar ist, dass dies aus der Sicht von Betroffenen anders aussieht, über was reden wir dann überhaupt und wieso glaubst du, dann erklären zu müssen, dass dies ja lächerlich sei. Und wo drehe ich dir irgendwas im Mund herum? Du hast es doch gerade nochmal selber gesagt.

Das war meine Kritik an dir. Vor allen Dingen wenn du dann meinst anderen Anmassungen zu unterstellen, während du selber die Probleme anderer als lächerlich hinstellst.

Dann ist das Ding noch, dass nie irgendein Buch verboten wurde. Wieso muss man das eigentlich ständig wiederholen?!


Es heißt "bedingungsloses" Grundeinkommen, weil die Leute dafür eben nichts tun müssen.

Ich glaube diese "Leute ruhen sich drauf aus"-Angst steht deiner eigenen (völlig guten und richtigen) Kapitalismus-Kritik im Weg.


Ich finde der Typ in diesem Video sagt dazu ein paar echt gute Standpunkte. Kann ich jedem nur empfehlen sich die Diskussion mal anzuhören.
Das Video ist komplett an der Realität vorbei.
 

wum1980

W:O:A Metalhead
22 Juni 2022
401
288
88
Siebengebirge
Ich hab auch nicht gesagt, dass ein Buch verboten wurde, schon wieder so eine Wortverdrehung/Falschinterpretation von Dir. Das ist echt anstrengend, so mit jemandem zu diskutieren wenn einem dauernd falsche Aussagen nachgedichtet werden. Das‘ ja schon fast trumpmäßig.
Zitiere doch mal meine Textstelle, an der ich irgendwo geschrieben habe, dass ein Buch verboten wurde?! Hab ich nie gesagt! Es wurde aber darüber diskutiert und Forderungen wurden laut, das Buch zu verbieten. Lächerlich eben aus meiner Sicht.
Das Wort „Kapitalismus“ hab ich auch nirgends in den Mund genommen soweit ich mich erinnere. Jetzt sagst Du mir Kapitalismuskritik nach. Ich weiß zwar was Du meinst, da ich mich kritisch über die Schere zwischen arm und reich und soziale Gerechtigkeit geäußert habe, aber ich habe nie den Kapitalismus an sich kritisiert denn der würde gut funktionieren in der zuvor gesponnenen Utopie ohne geld- und machtgeile Menschen. Du legst mir Aussagen in den Mund, die ich nie getätigt habe. Mit Dir diskutiere ich nun nicht mehr weiter und ich gehe auch nicht mehr auf Deine Beiträge hier ein, um meine Aussagen richtig zu stellen. Von mir aus behaupte was Du willst.
Ich bin hier durch.
 
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Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.642
5.562
128
Oumpfgard
Das Video ist komplett an der Realität vorbei.
Klasse Einwand...

So weit dran vorbei kann es ja nicht sein, wenn der Typ seit Jahren so lebt.

Ich hab auch nicht gesagt, dass ein Buch verboten wurde, schon wieder so eine Wortverdrehung/Falschinterpretation von Dir. Das ist echt anstrengend, so mit jemandem zu diskutieren wenn einem dauernd falsche Aussagen nachgedichtet werden. Das‘ ja schon fast trumpmäßig.
Zitiere doch mal meine Textstelle, an der ich irgendwo geschrieben habe, dass ein Buch verboten wurde?! Hab ich nie gesagt! Es wurde aber darüber diskutiert und Forderungen wurden laut, das Buch zu verbieten. Lächerlich eben aus meiner Sicht.
Du hast gerade in deinem Post davor das geschrieben:
Oder Bücher verbieten zu wollen.

Aus genau dem Grund hat dir auch schon jemand anders versucht zu erklären, dass nie ein Buch verboten wurde, oder das jemand gefordert hat. Generell wurde hier in den letzten Tagen mehrfach von verschiedenen Leuten dazu erklärt, dass diese Debatte auf einer völlig künstlichen und unbegründeten Aufregung basiert, die von der BILD initiiert wurde. Trotzdem kommt immer wieder jemand mit Bücherverboten oder Cancel Culture.

Und Nein, das ist keine Unterstellung. Es soll dir nur zeigen in welches Horn du mit hinein bläst.

(Aber klar, ich bin trumpmäßig...)

Das Wort „Kapitalismus“ hab ich auch nirgends in den Mund genommen soweit ich mich erinnere. Jetzt sagst Du mir Kapitalismuskritik nach. Ich weiß zwar was Du meinst, da ich mich kritisch über die Schere zwischen arm und reich und soziale Gerechtigkeit geäußert habe, aber ich habe nie den Kapitalismus an sich kritisiert denn der würde gut funktionieren in der zuvor gesponnenen Utopie ohne geld- und machtgeile Menschen. Du legst mir Aussagen in den Mund, die ich nie getätigt habe. Mit Dir diskutiere ich nun nicht mehr weiter und ich gehe auch nicht mehr auf Deine Beiträge hier ein, um meine Aussagen richtig zu stellen. Von mir aus behaupte was Du willst.
Ich bin hier durch.
Keine Sorge. Ich sage dir keine Kapitalismuskritik nach. Deine Beitrage lasen sich für mich nach Kapitalismuskritik. Ich würde auch nach wie vor behaupten, dass Kritik an Bereichen wie soziale Gerechtigkeit und der Schere zwischen Arm und Reich nicht ohne Kapitalismuskritik funktionieren, weil dies system-immanente Probleme sind, aber kein Ding.

Kapitalismuskritik ist etwas gutes.
 
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