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Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Hm ok.
Ich würde das zwar anders sehen, weil Pflanzen ja trotzdem direkt auf einem Fraßschaden reagieren.
Schmerzen so wie wir spüren sie zwar nicht, aber irgendwelche Biochemischen Reaktionen finden ja anscheinend trotzdem statt.
Ja, natürlich reagieren sie. Aber Reaktion ist nicht gleich bedeutend mit einem Schmerzempfinden. Wie gesagt: Was genau hätten gerade Pflanzen davon, wenn sie Schmerzen empfinden würden? Absolut nichts.

In der Natur entwickeln sich keine Sachen ohne Zweck. Schmerz wäre für Pflanzen ein absoluter Nachteil.

Dazu kommt noch, dass es ab irgendeinem Punkt nicht anders geht. Durch unsere Existenz wird Leid verursacht. Wir können eben nur versuchen das Ausmaß klein zu halten.
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Rheinhessen
Ja, natürlich reagieren sie. Aber Reaktion ist nicht gleich bedeutend mit einem Schmerzempfinden. Wie gesagt: Was genau hätten gerade Pflanzen davon, wenn sie Schmerzen empfinden würden? Absolut nichts.

In der Natur entwickeln sich keine Sachen ohne Zweck. Schmerz wäre für Pflanzen ein absoluter Nachteil.
Das ist für mich trotzdem nicht stimmig, aber ist ja auch egal. Man muss ja nicht immer die gleiche Meinung haben.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.646
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Oumpfgard
Das ist für mich trotzdem nicht stimmig, aber ist ja auch egal. Man muss ja nicht immer die gleiche Meinung haben.
An welcher Stelle ist das denn nicht stimmig? Also ernste Frage, weil das für mich irgendwie so offensichtlich ist.

Ich habe +1 bezüglich veganer Ernährung und Kinder gefragt.
Das ist bei Mangelerscheinungen ein Grund fürs Jugendamt.
Und bei "normaler" Ernährung nicht?
 

Panikpille

W:O:A Metalmaster
17 Dez. 2018
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An welcher Stelle ist das denn nicht stimmig? Also ernste Frage, weil das für mich irgendwie so offensichtlich ist.


Und bei "normaler" Ernährung nicht?
Ist diese Gegenfrage jetzt nur um des Kontra wegens gestellt??

Eine vegane Ernährung bei Kindern, darum geht es doch.
Und deswegen wurde in einem mir auf der Arbeit bekannten Fall den Eltern das Sorgerecht entzogen, Kindeswohlgefährdung....bei Uneinsichtigkeit der Eltern. Das Kind wurde den Großeltern übergeben, zum Glück, nachdem es totkrank war, man dachte, es hätte eine Leukämie und die Eltern irgendwann, als man schon drastische Therapien einleiten wollte damit rausrückten, dass sie den Zwerg vegan ernähren.
Man, da fasse ich mir an den Kopf, und das ist für mich auch nicht diskutabel.
Solange ich nur für mich die Verantwortung habe, bitte, aber geht es um Schutzbefohlene, dann MUSS die Entscheidung immer dem Wohle dieser Person dienen, und NICHT meinen ethischen oder was auch immer Glaubenssätzen.
Und um Loki zu zitieren:
Himmelsack!!!!
Da bekomme ich echt Blutdruck
 
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Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Rheinhessen
An welcher Stelle ist das denn nicht stimmig? Also ernste Frage, weil das für mich irgendwie so offensichtlich ist.


Und bei "normaler" Ernährung nicht?
Für mich ist es nicht stimmig, dass man bestimmten Lebewesen ein höheres Recht zum Leben einräumt, nur weil es Schmerz (so wie wir) empfindet. Wir gehen jetzt hier stark ins Philosophische und letztlich muss das jeder für sich entscheiden.

Wenn das Kind aufgrund einer falschen Ernährung krank wird, müssen entsprechende Schritte eingeleitet werden.
Und eine vegane Ernährung ist eine falsche Ernährung insbesondere für Kinder
 
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Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Möchtest du jetzt eine Abhandlung über Kindeswohlgefährdung oder was soll diese Gegenfrage?
Ist diese Gegenfrage jetzt nur um des Kontra wegens gestellt??

Eine vegane Ernährung bei Kindern, darum geht es doch.
Und deswegen wurde in einem mir auf der Arbeit bekannten Fall den Eltern das Sorgerecht entzogen, Kindeswohlgefährdung....bei Uneinsichtigkeit der Eltern. Das Kind wurde den Großeltern übergeben, zum Glück, nachdem es totkrank war, man dachte, es hätte eine Leukämie und die Eltern irgendwann, als man schon drastische Therapien einleiten wollte damit rausrückten, dass sie den Zwerg vegan ernähren.
Man, da fasse ich mir an den Kopf, und das ist für mich auch nicht diskutabel.
Solange ich nur für mich die Verantwortung habe, bitte, aber geht es um Schutzbefohlene, dann MUSS die Entscheidung immer dem Wohle dieser Person dienen, und NICHT meinen ethischen oder was auch immer Glaubenssätzen.
Und um Loki zu zitieren:
Himmelsack!!!!
Da bekomme ich echt Blutdruck
Ich wollte ganz einfach wissen, ob bei einer festgestellten Mangelernährung trotz omnivorer Ernährung genauso das Jugendamt eingeschaltet werden würde.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.646
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Oumpfgard
Für mich ist es nicht stimmig, dass man bestimmten Lebewesen ein höheres Recht zum Leben einräumt, nur weil es Schmerz (so wie wir) empfindet. Wir gehen jetzt hier stark ins Philosophische und letztlich muss das jeder für sich entscheiden.
Da würde mich jetzt interessieren, wie du den Fleischkonsum rechtfertigen möchtest?
Wenn das Kind aufgrund einer falschen Ernährung krank wird, müssen entsprechende Schritte eingeleitet werden.
Und eine vegane Ernährung ist eine falsche Ernährung insbesondere für Kinder
Eine falsche Ernährung ist eine Ernährung bei der nicht alle Nährstoffe zugeführt werden. Wenn dies im Falle einer Person bei der veganen Ernährung vorkommt, ist die vegane Ernährung falsch für die Person.
 

normaal!?

W:O:A Metalmaster
25 Mai 2013
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Niedersachsen
Ich wollte ganz einfach wissen, ob bei einer festgestellten Mangelernährung trotz omnivorer Ernährung genauso das Jugendamt eingeschaltet werden würde.

Ja:

§ 8a SGB VIII Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung​


(1) Werden dem Jugendamt gewichtige Anhaltspunkte für die Gefährdung des Wohls eines Kindes oder Jugendlichen bekannt, so hat es das Gefährdungsrisiko im Zusammenwirken mehrerer Fachkräfte einzuschätzen. Soweit der wirksame Schutz dieses Kindes oder dieses Jugendlichen nicht in Frage gestellt wird, hat das Jugendamt die Erziehungsberechtigten sowie das Kind oder den Jugendlichen in die Gefährdungseinschätzung einzubeziehen und, sofern dies nach fachlicher Einschätzung erforderlich ist,1.
sich dabei einen unmittelbaren Eindruck von dem Kind und von seiner persönlichen Umgebung zu verschaffen sowie
2.
Personen, die gemäß § 4 Absatz 3 des Gesetzes zur Kooperation und Information im Kinderschutz dem Jugendamt Daten übermittelt haben, in geeigneter Weise an der Gefährdungseinschätzung zu beteiligen.
Hält das Jugendamt zur Abwendung der Gefährdung die Gewährung von Hilfen für geeignet und notwendig, so hat es diese den Erziehungsberechtigten anzubieten.
(2) Hält das Jugendamt das Tätigwerden des Familiengerichts für erforderlich, so hat es das Gericht anzurufen; dies gilt auch, wenn die Erziehungsberechtigten nicht bereit oder in der Lage sind, bei der Abschätzung des Gefährdungsrisikos mitzuwirken. Besteht eine dringende Gefahr und kann die Entscheidung des Gerichts nicht abgewartet werden, so ist das Jugendamt verpflichtet, das Kind oder den Jugendlichen in Obhut zu nehmen.
[...]
 
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Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Rheinhessen
Da würde mich jetzt interessieren, wie du den Fleischkonsum rechtfertigen möchtest?
Zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung gehört nunmal ab und zu Fleisch. Das ist durch die Evolution so entstanden, sonst hätten wir z.B. vier Mägen und ein anderes Gebiss.
Außerdem gibt es Nährstoffe die nur in tierischen Produkten sind.
Wenn man auf seinem Körper hört, dann stellt man fest, dass er manchmal auch Körper verlangt.
Fun Fakt am Rande: Der Grund warum manche Frauen während ihrer Periode mehr Süßigkeiten essen liegt an dem Abfall von Serotonin.


Eine falsche Ernährung ist eine Ernährung bei der nicht alle Nährstoffe zugeführt werden. Wenn dies im Falle einer Person bei der veganen Ernährung vorkommt, ist die vegane Ernährung falsch für die Person.
Und die Gefahr ist bei einer veganen Ernährung sehr hoch. Deshalb muss eigentlich ein Kind, dass vegan ernährt wird regelmäßig zur Blutkontrolle.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Ja:

§ 8a SGB VIII Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung​


(1) Werden dem Jugendamt gewichtige Anhaltspunkte für die Gefährdung des Wohls eines Kindes oder Jugendlichen bekannt, so hat es das Gefährdungsrisiko im Zusammenwirken mehrerer Fachkräfte einzuschätzen. Soweit der wirksame Schutz dieses Kindes oder dieses Jugendlichen nicht in Frage gestellt wird, hat das Jugendamt die Erziehungsberechtigten sowie das Kind oder den Jugendlichen in die Gefährdungseinschätzung einzubeziehen und, sofern dies nach fachlicher Einschätzung erforderlich ist,1.
sich dabei einen unmittelbaren Eindruck von dem Kind und von seiner persönlichen Umgebung zu verschaffen sowie
2.
Personen, die gemäß § 4 Absatz 3 des Gesetzes zur Kooperation und Information im Kinderschutz dem Jugendamt Daten übermittelt haben, in geeigneter Weise an der Gefährdungseinschätzung zu beteiligen.
Hält das Jugendamt zur Abwendung der Gefährdung die Gewährung von Hilfen für geeignet und notwendig, so hat es diese den Erziehungsberechtigten anzubieten.
(2) Hält das Jugendamt das Tätigwerden des Familiengerichts für erforderlich, so hat es das Gericht anzurufen; dies gilt auch, wenn die Erziehungsberechtigten nicht bereit oder in der Lage sind, bei der Abschätzung des Gefährdungsrisikos mitzuwirken. Besteht eine dringende Gefahr und kann die Entscheidung des Gerichts nicht abgewartet werden, so ist das Jugendamt verpflichtet, das Kind oder den Jugendlichen in Obhut zu nehmen.
[...]
Mehr wollte ich doch gar nicht wissen.

Zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung gehört nunmal ab und zu Fleisch. Das ist durch die Evolution so entstanden, sonst hätten wir z.B. vier Mägen und ein anderes Gebiss.

Sry, aber genau solche Sätze sind tatsächlich einfach falsch. Evolutionär sind wir wenn überhaupt Omnivoren. Wir können Fleisch essen, aber zu unserer Ernährung gehört definitiv kein Fleisch. Sonst hätten wir vernünftige Reißzähne und einen viel kürzeren Darmtrakt. Wir müssen unser Fleisch zubereiten und können es nur mit Werkzeug jagen und verzehren. Mal davon abgesehen bleibt es dabei, dass völlig unerheblich ist, wie das evolutionär aussieht, da wir seit Jahrtausenden in kultureller Gemeinschaft und nicht in natürlicher leben.

Aber darauf wollte ich ohnehin nicht hinaus. Du hast mir gerade erklärt, es sei verwerflich die eine Spezies über die andere zu stellen. Wie rechtfertigst du mit dieser Aussage den Fleischkonsum?
Außerdem gibt es Nährstoffe die nur in tierischen Produkten sind.

Nein. Sonst würden ja nicht tausende Menschen vegan leben und alt werden können. Falls du auf B12 anspielst, stimmt die Aussage genauso wenig. Es ist ein Vitamin. Das können wir ganz ohne tierische Zusätze kultivieren.
Wenn man auf seinem Körper hört, dann stellt man fest, dass er manchmal auch Körper verlangt.
Auch hier, wieder Nein. Du kannst gerne deine Ansicht haben, aber wenn du versuchst dies als allgemeine Aussage hinzustellen, werde ich dir widersprechen. Weil es einfach Unsinn ist, dass man nur genug auf seinen Körper hören müsse, um zu hören, dass der ja eigentlich Fleisch verlange. Glaub mir: Tut er nicht.

Fun Fakt am Rande: Der Grund warum manche Frauen während ihrer Periode mehr Süßigkeiten essen liegt an dem Abfall von Serotonin.
Ich weiß jetzt nicht recht, was ich mit der Info anfangen soll.

Und die Gefahr ist bei einer veganen Ernährung sehr hoch. Deshalb muss eigentlich ein Kind, dass vegan ernährt wird regelmäßig zur Blutkontrolle.
Kein Widerspruch.

Wir sind mit veganer Ernährung erst generell ziemlich am Anfang und mit veganer Ernährung für Kinder noch viel mehr. Es gibt da weder große Erfahrungswerte, noch Formeln, wie Eltern sich in der Zeit verhalten und ernähren sollten.

Ich behaupte in ein paar Jahrzehnten, wird auch eine vegane Ernährung als bedenkenlos eingestuft werden, weil genug Menschen das tun und entsprechende Erfahrungswerte vorhanden, sowie entsprechende Produkte zur Verfügung stehen. Außerdem wird die Forschung diesbezüglich weiter sein.
 

Alkrocker

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2019
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Sry, aber genau solche Sätze sind tatsächlich einfach falsch. Evolutionär sind wir wenn überhaupt Omnivoren. Wir können Fleisch essen, aber zu unserer Ernährung gehört definitiv kein Fleisch. Sonst hätten wir vernünftige Reißzähne und einen viel kürzeren Darmtrakt. Wir müssen unser Fleisch zubereiten und können es nur mit Werkzeug jagen und verzehren. Mal davon abgesehen bleibt es dabei, dass völlig unerheblich ist, wie das evolutionär aussieht, da wir seit Jahrtausenden in kultureller Gemeinschaft und nicht in natürlicher leben.
Die Schlussfolgerung ist falsch. Die Gattung Homo begann vor rund 2 Millionen Jahren mit dem Essen von Fleisch. Ihre Vorfahren haben hauptsächlich pflanzliche Speisen zu sich genommen.
Zu diesem Zeitpunkt haben sie schon Werkzeuge für die Verarbeitung des Fleisches benutzt. Es gibt in der Folge Funde von toten Säuglingen die an Eisenmangel gestorben sind. Somit zeigt sich dass der Organismus sich bereits an den Fleischverzehr angepasst hat.
Auch wurde durch die Vergrößerung des Gehirns ein höherer Protein bedarf mit Fleisch gestillt.
Die Magensäure des Menschen ist viel eher auf das Verdauen von Fleisch ausgelegt als bei vielen reinen Fleischfressern.
Pflanzliche Kost wurde erst seit 85.000 Jahren nach dem einsetzen des Ackerbaus wichtiger.
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Rheinhessen
Mehr wollte ich doch gar nicht wissen.



Sry, aber genau solche Sätze sind tatsächlich einfach falsch. Evolutionär sind wir wenn überhaupt Omnivoren. Wir können Fleisch essen, aber zu unserer Ernährung gehört definitiv kein Fleisch. Sonst hätten wir vernünftige Reißzähne und einen viel kürzeren Darmtrakt. Wir müssen unser Fleisch zubereiten und können es nur mit Werkzeug jagen und verzehren. Mal davon abgesehen bleibt es dabei, dass völlig unerheblich ist, wie das evolutionär aussieht, da wir seit Jahrtausenden in kultureller Gemeinschaft und nicht in natürlicher leben.

Aber darauf wollte ich ohnehin nicht hinaus. Du hast mir gerade erklärt, es sei verwerflich die eine Spezies über die andere zu stellen. Wie rechtfertigst du mit dieser Aussage den Fleischkonsum?


Nein. Sonst würden ja nicht tausende Menschen vegan leben und alt werden können. Falls du auf B12 anspielst, stimmt die Aussage genauso wenig. Es ist ein Vitamin. Das können wir ganz ohne tierische Zusätze kultivieren.

Wir sind Allesfresser.
Und tatsächlich können wir rohes Fleisch essen (z.B. Mett oder Sushi). Zubereitetes Fleisch schmeckt uns nur in der Regel besser, da es für uns leichter zu verarbeiten ist.

Eine vegane Lebensweise ist aufgrund des sonst vorhandenen Nährstoffmangels ja tatsächlich nur aufgrund der fortgeschrittenen Technik möglich, oder wie hätte man vor X Jahren (keine Ahnung seit wann die künstliche Erzeugung von Vitamin B12 möglich ist) Vegan überleben können.
Hier übrigens eine Liste von einer Pro Vegan Seite was man am besten alles supprimieren sollte:
Vitamin B12 ohne Supplementierung sichere Mangelerscheinung.

Vitamin D Mangelerscheinungen sollten nach H.M. zumindest im Winter durch Supplementierung verhindert werden.

Vitamin A strittig ob Carotin-Versorgung durch vegane Ernährung genügt, im Zweifel supplementieren.

Jod Veganer sind nach H.M. eine Risikogruppe für Jodmangel, daher überprüfen und ggfs. supplementieren.

Kalzium H.M. Mangelerscheinungen können auftreten, sie sollten überprüft werden und ggfs. supplementiert werden.

Proteine Proteinmangel bei Kindern kann nach H.M zu Wachstumsverzögerungen bei Kindern führen, sodass sich empfiehlt, auch hier eine regelmäßige Überprüfung vorzunehmen.

Und hier nochmal die Deutsche Gesellschaft für Ernährung:

Bei einer rein pflanzlichen Ernährung ist eine ausreichende Versorgung mit einigen Nährstoffen nicht oder nur schwer möglich. Der kritischste Nährstoff ist Vitamin B12. Zu den potenziell kritischen Nährstoffen bei veganer Ernährung gehören außerdem Protein bzw. unentbehrliche Aminosäuren und langkettige n-3 Fettsäuren sowie weitere Vitamine (Riboflavin, Vitamin D) und Mineralstoffe (Calcium, Eisen, Jod, Zink, Selen).
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
25.629
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Rheinhessen
Auch hier, wieder Nein. Du kannst gerne deine Ansicht haben, aber wenn du versuchst dies als allgemeine Aussage hinzustellen, werde ich dir widersprechen. Weil es einfach Unsinn ist, dass man nur genug auf seinen Körper hören müsse, um zu hören, dass der ja eigentlich Fleisch verlange. Glaub mir: Tut er nicht.


Ich weiß jetzt nicht recht, was ich mit der Info anfangen soll.


Kein Widerspruch.

Wir sind mit veganer Ernährung erst generell ziemlich am Anfang und mit veganer Ernährung für Kinder noch viel mehr. Es gibt da weder große Erfahrungswerte, noch Formeln, wie Eltern sich in der Zeit verhalten und ernähren sollten.

Ich behaupte in ein paar Jahrzehnten, wird auch eine vegane Ernährung als bedenkenlos eingestuft werden, weil genug Menschen das tun und entsprechende Erfahrungswerte vorhanden, sowie entsprechende Produkte zur Verfügung stehen. Außerdem wird die Forschung diesbezüglich weiter sein.
Frag mal jemanden in deinem Umfeld, ob er während einer Magen Darm Grippe das Gefühl hatte, ob die Salzlösung anfing lecker zu schmecken.
Wenn jemand eine größere Menge Blut verloren hat, möchte die Person entsprechenden Eisenmangel durch eisenhaltige Produkte ausgleichen.

Die vegane Ernährung ist definitiv erst am Anfang und wir sehen ja auch wie viele Produkte es in dem Bereich seit kurzer Zeit gibt, aber mich stört es, dass dies aufgrund nicht vernünftiger Zusatzstoffe geschieht. Um auf das Beispiel der veganen Salami mit Carrageenen zurückzukommen. Wie viele Leute wissen, dass diese „Salami“ nicht auf ihrer Pizza darf, weil durch das Carrageen krebserregende Abbauprodukte entstehen?