Ich habe mich vor ca. 2 Jahren mit dem Thema beschäftigt nachdem ich von einer veganen Arbeitskollegin auf einem Missionierungstrip mit dem üblichen "Informiere dich mal!" zugetextet wurde. Bin seitdem der Meinung, dass man sich sehr wohl vegan ernähren kann wenn man sich seine Mahlzeiten "ausrechnet" und darauf achtet, dass man irgendwie alle benötigten Nährstoffe kriegt. Für mich wäre das nichts, Kochen ist eines meiner größten Hobbies und Essen macht einen großen Teil meiner Lebensqualität aus, ich will nicht in meiner Kreativität eingeschränkt sein und ich will auf nichts verzichten das ich mag. Fleisch ist weniger das Problem, ich bin Käse- und Joghurtjunkie. Ich hatte mir eine 2wöchige vegane Testphase überlegt, die dann aber am Kaffe gescheitert ist . Ich habe alles durchprobiert was es gibt (Reis-, Soja-, Hafer-, Mandel-, Cashewmilch etc.) und fand das alles ekelhaft, ich nehme zwar für Müsli nur noch Hafer- oder Mandelmilch aber Kaffee kriege ich nur mit normaler Milch runter. Gelohnt hat sich die Aktion trotzdem, ich habe eine Menge neue Rezepte entdeckt, einiges über Ernährung gelernt und meinen Fleischkonsum reduziert. Vegane Bratlinge rocken , aber nur wenn man sie selber macht, das Zeug aus dem Laden kannst du nicht essen.
Die besagte Arbeitskollegin ist übrigens nicht mehr vegan, nachdem sie wegen Mangelernährung wochenlang im Krankenhaus lag Man sollte sich wirklich gut informieren wenn man seine Ernährung so drastisch umstellen will. Einfach nur "Ich lebe jetzt vegan" zu sagen nachdem man eine Doku von PETA gesehen hat ist eine blöde Idee.
Die besagte Arbeitskollegin ist übrigens nicht mehr vegan, nachdem sie wegen Mangelernährung wochenlang im Krankenhaus lag Man sollte sich wirklich gut informieren wenn man seine Ernährung so drastisch umstellen will. Einfach nur "Ich lebe jetzt vegan" zu sagen nachdem man eine Doku von PETA gesehen hat ist eine blöde Idee.