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Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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33
Rheinhessen
Bestärkt mich mal wieder in meiner Meinung, dass viele Menschen einfach nicht wissen, was sie eigentlich wollen und unfassbar beeinflussbar von Gelaber sind.
Kaum jemand beschäftigt sich doch mal mit aktuellen Wahlkampfaussagen und Propaganda und dem, was die Werte der entsprechenden Parteien sind bzw. dem, was die Kandidaten vor einiger Zeit dazu losgelassen haben.
Es fehlt den Menschen einfach an Medienkompetenz. Da sehe ich ein ganz großes Problem für die kommenden Jahrzehnte. Die Geschichte sollte uns eigentlich anderes gelehrt haben.
Medienkompetenz ist wirklich ein wichtiges Thema. Man sieht ja auch wie schnell die Leute auf Verschwörungstheorien reinfallen.
 

normaal!?

W:O:A Metalmaster
25 Mai 2013
32.989
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Niedersachsen
Bestärkt mich mal wieder in meiner Meinung, dass viele Menschen einfach nicht wissen, was sie eigentlich wollen und unfassbar beeinflussbar von Gelaber sind.
Kaum jemand beschäftigt sich doch mal mit aktuellen Wahlkampfaussagen und Propaganda und dem, was die Werte der entsprechenden Parteien sind bzw. dem, was die Kandidaten vor einiger Zeit dazu losgelassen haben.
Es fehlt den Menschen einfach an Medienkompetenz. Da sehe ich ein ganz großes Problem für die kommenden Jahrzehnte. Die Geschichte sollte uns eigentlich anderes gelehrt haben.

Es war unsere Verantwortung, den jetzt jungen Erwachsenen die Sinne für den Umgang mit den sozialen Medien zu schärfen. Wie sollen nun diejenigen, bei denen das verbockt wurde, es bei ihrem Nachwuchs besser machen?

Wir haben es durch Wegschauen in den 70'er bis 90'er Jahren geschafft, einen Sozialamtsadel (jetzt: Hartz IV-Adel) heranzuziehen, der inzwischen sogar eigene Fernsehformate bekommt. In Bezug auf Medienkompetenz haben wir in den letzten 10 Jahren unumkehrbar die Weichen gestellt, dass seriöse Berichterstattung nicht mehr ausreichend wahrgenommen wird. Das kriegste alles nicht mehr zurück in die Tube.
 

VaultBoyAsHimself

W:O:A Metalmaster
13 Mai 2020
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16.019
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34
Genau das! Daraus resultiert dann das die gar nicht wissen was die Wahl einer Partei für sie selber ganz konkret bedeutet. Anders kann ich mir nicht erklären wieso sonst so ein grosser Teil gegen sein eigenes Einkommen wählt....

Das dieser "ABER DER LINKSRUTSCH!!!!!" Schwachsinn der CDU doch zum Schluss nochmal so hart gefruchtet hat spricht einfach nur Bände. Ist auch nicht besser als die billige Polemik eines Donald Trump.

Ich habe aber auch noch nie verstanden, wieso dem Großteil der Bevölkerung nicht bewusst ist, dass sie von einem "Linksrutsch" profitieren, nur gewinnen und fast nichts verlieren würden.
Man kann wohl munter behaupten, dass die meisten Menschen wirklich nach Sympathie für die Kandidat:innen wählen und nicht nach den Parteiprogrammen. Dazu Stimmenfang unterstützt durch Populismus.
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
1.917
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88
ah ah ah ah ah !!!! vorsicht mit solchen behauptungen ! ich bin selbst drüben aufgewachsen, ja ich bin gern zu schule gegangen und wir kannten es nicht anders. aber mit so einem regiem wie dort existierte, will ich nicht mehr leben. selbst kindern wurde verboten über bestimmte sachen zu reden, zu singen oder sonstiges. eine diktatur ist nie etwas gutes. und das war sie in der ddr. ich habe auch verwandte noch in der alten heimat. auch wenn einige einstellungen nicht ganz konform sind, aber die DDR wollen die auch nicht mehr zurück.
Wer AfD wählt, ist gegen Menschenrechte und gegen Freiheit und für Faschismus und Ausgrenzung.
Wer die Aktuelle Linke wählt, will dass jemand an die Macht kommt, die offen Marx21 unterstützt, eine vom VS als extremistisch eingestufte Vereinigung der LINKE, welche ier wieder den Sozialismus wie in der DDR einführen will.

Wer eine der beiden Parteien wählt, will eher Verhältnisse wie in der DDR oder dem 3. Reich, als welche wie in der Bundesrepublik. Oder die sind halt dümmer als 2m Feldweg und verstehen den zusammenhang zwischen Wahl und Wahlausgang nicht.


Es ist ja nicht verkehrt, dass man sein Leben in der DDR bis zu einem bestimmten Punkt gut fand, aber man muss sich halt der Realität stellen, dass es eine Diktatur war und die Menschen, die mit ihren Stimmen für die SED und dem akzeptieren der Regeln das Regime getragen und erst möglich gemacht haben.
In die Opposition will wohl keiner von denen und man wird dazu sagen "was interessiert mich mein Gequatsche von gestern"

Wenn die SPD wiede eine GroKo macht, sind sie in vier Jahren nicht mehr im Bundestag. Ich glaube nicht, dass die das wollen. Man sieht an der FDP wie man aus der Oposition heraus seine Inhalte stärken kann ohne sich zu verkaufen.
 

normaal!?

W:O:A Metalmaster
25 Mai 2013
32.989
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118
Niedersachsen
Aus der YouTube leider auch nicht.
Man hat ja auch kaum Zeit dazu. Als ich 18 wurde, war ein tragbarer CD-Player das ultimative Ding. Heute kann jeder überall und nirgends seinen Hirnmüll verbreiten.

Umso wichtiger ist es, sich zu Hause in den Familien von Angesicht zu Angesicht mit Themen auseinanderzusetzen. Man muss sich einfach die Zeit nehmen, Klein Erna und Klein Fritzchen aufgeschnapptes Geschwurbel als solches vor Augen zu führen. Aber wer macht das heute schon, wenn doch alle Erziehung in die KiTas und Schulen verlagert wird?
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
1.917
274
88
Umso wichtiger ist es, sich zu Hause in den Familien von Angesicht zu Angesicht mit Themen auseinanderzusetzen. Man muss sich einfach die Zeit nehmen, Klein Erna und Klein Fritzchen aufgeschnapptes Geschwurbel als solches vor Augen zu führen. Aber wer macht das heute schon, wenn doch alle Erziehung in die KiTas und Schulen verlagert wird?
Wenn ich mir einige Familien so angucke ist es sehr gut, dass die Erziehung in Kitas und Schulen verlagert wird.
Dann lernen sie wenigstens dort Werte.
 

Reiður Loki

VIP-Saufziege
7 Juli 2018
33.951
19.799
128
50
Trier
Umso wichtiger ist es, sich zu Hause in den Familien von Angesicht zu Angesicht mit Themen auseinanderzusetzen. Man muss sich einfach die Zeit nehmen, Klein Erna und Klein Fritzchen aufgeschnapptes Geschwurbel als solches vor Augen zu führen. Aber wer macht das heute schon, wenn doch alle Erziehung in die KiTas und Schulen verlagert wird?
Ich hab da immer viel Wert drauf gelegt und auch drauf geachtet, was da auf meine Kinder einwirkt. Das war auch teilweise mit unglaublich viel Gespräch verbunden. Dazu muss man sich die Zeit nehmen. Allerdings funktioniert das ja auch nur bis zu einem gewissen Alter. Ab dem hat man das einfach nicht mehr so unter Kontrolle.
Es ist einfach unglaublich schwierig, die Kids auf einen richtigen Weg zu bringen. Die werden von so vielen Seiten mit Zeug beballert, dass man froh sein kann, wenn sie sich mit was anderem befassen als damit, wie man Influencer wird.
 

Saypren_Shepard

W:O:A Metalmaster
3 Aug. 2015
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24.496
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32
Delmenhorst
Ich habe aber auch noch nie verstanden, wieso dem Großteil der Bevölkerung nicht bewusst ist, dass sie von einem "Linksrutsch" profitieren, nur gewinnen und fast nichts verlieren würden.
Man kann wohl munter behaupten, dass die meisten Menschen wirklich nach Sympathie für die Kandidat:innen wählen und nicht nach den Parteiprogrammen. Dazu Stimmenfang unterstützt durch Populismus.

Ja... darüber werden dann sogar Inkompetenz und Korruption vergessen.
Es ist so zum kotzen.
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
1.917
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88
Ich habe aber auch noch nie verstanden, wieso dem Großteil der Bevölkerung nicht bewusst ist, dass sie von einem "Linksrutsch" profitieren, nur gewinnen und fast nichts verlieren würden.

Bsp. Elektromobilität.
Durch wirtschaftliche Innovation von Tesla mussten plötzlich alle nachziehen und haben E-Autos auf dem Markt gebracht. Durch linke Politik, die diktieren will wer was baut wären wir an dem Punkt erst in Jahren.


Umweltschutz ist heutzutage ein Innovationsthema. Du kannst niemanden mit ganz oft "du du du" dazu bringen saubere Energie zu nutzen. Wenn du aber die Möglichkeit für innovation lässt, sind Unternehmen eher bereit was zu ändern, wenn sie davon profitieren.


Wieso sollte heute jemand in die Entwicklung von Wasserstoffantriebe forschen, wenn die Politik bestimmt, dass die nächsten 10 Jahre nur E-Autos gebaut werden sollen? Das ist einfach zu kurzsichtig gedacht, alles mit Regeln und 5-Jahresplänen kontrollieren zu wollen. Zentrale Verwaltungswirtschaften haben noch nie funktioniert und werden immer den kürzeren gegenüber der sozialen Marktwirtschaft ziehen.
 

Alkrocker

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2019
5.942
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41
666
Genau das! Daraus resultiert dann das die gar nicht wissen was die Wahl einer Partei für sie selber ganz konkret bedeutet. Anders kann ich mir nicht erklären wieso sonst so ein grosser Teil gegen sein eigenes Einkommen wählt....

Das dieser "ABER DER LINKSRUTSCH!!!!!" Schwachsinn der CDU doch zum Schluss nochmal so hart gefruchtet hat spricht einfach nur Bände. Ist auch nicht besser als die billige Polemik eines Donald Trump.

etwas schlimmeres wie RGR hätte uns nicht passieren können. Und die beste Nachricht ist, dass diese Konstellation Gott sei Dank nicht möglich ist.
Und zu behaupten wer eher Konservative oder liberale Parteien wählt, der wählt gegen sein Einkommen ist auch nicht richtig. Er wählt dafür seinen Einkommen zu behalten. Weil er glaubt, dass bei einer zu linken Regierung die Firmen und Vermögen zu stark belastet, die Arbeitsplätze bald weg sind.

und hier mal zu den Fakten, die CDU in die Nähe von Trump zu rücken ist wohl extrem lächerlich. Die einzige Partei die hier vergleichbar ist ist die AFD ind genau die hätte in 4 Jahren am meisten von RGR profitiert. Dann hätten wir wirklich unseren eigenen Trump bekommen.
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
24.368
9.906
130
33
Rheinhessen
Es war unsere Verantwortung, den jetzt jungen Erwachsenen die Sinne für den Umgang mit den sozialen Medien zu schärfen. Wie sollen nun diejenigen, bei denen das verbockt wurde, es bei ihrem Nachwuchs besser machen?

Wir haben es durch Wegschauen in den 70'er bis 90'er Jahren geschafft, einen Sozialamtsadel (jetzt: Hartz IV-Adel) heranzuziehen, der inzwischen sogar eigene Fernsehformate bekommt. In Bezug auf Medienkompetenz haben wir in den letzten 10 Jahren unumkehrbar die Weichen gestellt, dass seriöse Berichterstattung nicht mehr ausreichend wahrgenommen wird. Das kriegste alles nicht mehr zurück in die Tube.
Nun ja.
Das Problem mit der Medienkompetenz ist aber nicht bei der Jugend das Problem, sondern wohl eher in den Generationen ab 40.
 
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