MachineFuckingHead
W:O:A Metalmaster
Ich hab das Gefühl sie sin Planlos....das ist halt nicht mehr normahl...
Ich hab das Gefühl sie sin Planlos....das ist halt nicht mehr normahl...
Ich hab das Gefühl sie sin Planlos....
Dann ist es nun zu spät, sie hätten auf das Alarmsignal hören müssenliegt an Toxoplasma...
Dann ist es nun zu spät, sie hätten auf das Alarmsignal hören müssen
Mir langen ja die Aussagen, die der Typ bereits vor 3 Jahren hier abgelassen hat.Du heißt keine Gewaltanwendung gut, aber du redest die Gewalterfahrung des Betroffenen direkt klein und pochst eher auf die Unglaubwürdigkeit, als überhaupt in Betracht zu ziehen, dass diese beiden Beamten Mist gebaut haben könnten.
Dann ist es nun zu spät, sie hätten auf das Alarmsignal hören müssen
Also bei eurem Spam krieg ich ja Hass.
(So, und jetzt mal bitte Schluss damit, haben ja genug Threads für solchen Spökes. )
Du heißt keine Gewaltanwendung gut, aber du redest die Gewalterfahrung des Betroffenen direkt klein und pochst eher auf die Unglaubwürdigkeit, als überhaupt in Betracht zu ziehen, dass diese beiden Beamten Mist gebaut haben könnten. Wie würdest du dich denn fühlen, wenn du von Gewalt berichtest und das erste was dir dazu gesagt wird, ist Zweifel an deiner Wahrnehmung? Oder wenn sowas deine Kinder betreffen würde? Würdest du da auch die Schuld zu aller erst bei denen suchen? Es geht auch nicht darum, von diesem Fall direkt eine ganze Berufsgruppe zu diskreditieren. Es geht darum, dass es hunderte bis tausende solcher Fälle in Regelmäßigkeit gibt und man deshalb die Systematik und Zusammensetzung eines Berufsstandes kritisiert. Das man nach so einem Erlebnis aber erstmal den Respekt vor dem Polizisten Amt verliert kann ich auch mehr als nachvollziehen. Nimm doch mal für einen kurzen Augenblick an, dass ganze ist wahr. Nimm ferner noch an, dass die tausenden Beschwerden wegen Polizeigewalt auch wahr sind...
Von großartigem Respekt kann ich vor allen Dingen nicht mehr sprechen, wegen dem Umgang mit genau solchen Vorwürfen. Mit respektablem und angemessenem Verhalten hat das in meinen Augen nämlich nichts mehr zu tun.
Das bedeutet nicht, dass ich jetzt anfange Polizisten anzugreifen oder sowas. Ich spreche dabei nur von dem Amt.
Bei deinem letzten Absatz weiß ich nicht Recht worauf du hinaus willst. Ja selbst wenn jemand steineschmeißend gefasst wird, bedeutet das nicht, dass diese Person danach mit einem Knüppel halb tot geschlagen werden darf. Nach dieser Logik würde jeglicher Krimineller bei Festnahme seine kompletten Menschenrechte verlieren. Aber mal davon abgesehen, geht es nicht mal um diese Leute, sondern um die vielen vielen Personen die bei solchen Demos ungerechtfertigt verprügelt werden. Es gibt unzählige Videos dazu.
Sry Quark, aber das ist falsch. Die Hufeisentheorie ist lange widerlegt und sollte nicht ständig rezipiert werden. Links/Rechtsextremisten wollen weder das gleiche, noch ist die Motivation irgendwie zu vergleichen. Die einen wollen Menschen umbringen, weil sie anders sind, die anderen wollen diese Leute daran hindern. Man mag über die Mittel die man dabei anwendet streiten, aber diesen Unterschied sollte man sich immer ins Gedächtnis rufen.D'Problème mat Extrem-links u -rechts, sie wollen das gleiche.
D'een mat Ideen vun Gleichgültigkeit, d'anner mat Rassentrennung.
Aber, wie bei Verrücktheit und Genialität, in einem zirk
Zu welchem Thema man wie viel in einem Forum schreibt, in dem man sich primär zu seinem eigenen Vergnügen bewegt, sagt doch nicht zwingend etwas darüber, wie man diese Themen für sich gewichtet.
Ob ich zu einem Thema etwas schreibe hängt dann unter anderem damit zusammen, ob ich denke, da etwas beitragen zu können.
Ob es jemanden gibt, der anderer Meinung ist. Warum soll ich denn den hundertsten Post mit dem selben Inhalt wie alle anderen schreiben? Niemand der Aktiven hier im Forum dürfte der Meinung sein, dass es in Ordnung sei, wenn ein Mensch ohne Not einen anderen tötet. Oder dass im Fall Floyd das Handeln des Polizisten gerechtfertigt gewesen sei. Zu der Frage, ob man einen Menschen nur aufgrund seines Berufes herabwerten und beleidigen darf scheint hier aber kein Konsens zu herrschen. Deshalb sehe ich da eine größere Motivation, sich hier zu Wort zu melden. Egal, ob einem dieses Thema wichtiger ist als ein anderes, zu dem man nichts schreibt, oder nicht.
Am wichtigsten aber, habe ich Lust, etwas dazu zu schreiben. Und die hängt natürlich auch mit den ersten beiden Punkten zusammen. Denn am Ende bin ich primär für meinen eigenen Spaß hier, nicht um meine Meinung zu jedem Thema Kund zu tun.
Und manchmal gibt es Themen, zu denen ich mir denk "da könnteste mal was zu schreiben", und dann hab ich einfach keinen Bock. Nicht weil mir das Thema unwichtig ist, sondern weil ich nicht jeden meiner Gedanken zwingend in dieses Forum bringen muss und deshalb auch einfach mal nichts schreiben kann, einfach weil ich das gerade so tun möchte.
Sorry, aber solche Aussagen sind gefährlich. Ein Wort wie "Neger" war auch mal Umgangssprache, trotzdem wurde sich auch darüber zu Recht aufgeregt, und jetzt ist es zum Glück bei den meisten aus dem Wortschatz verschwunden.
Wenn wir Worte, die möglicherweise beleidigend aufgefasst werden können, aus unserer Sprache verbannen wollen, dann sollten wir den Gebrauch anderer (vor allem, wenn sie dabei bewusst herabwertend verwendet werden) nicht schönreden.
Grundsätzlich wäre es wünschenswert, dorthin zu kommen. Ebenso, dass "dunkelhäutig" bei Menschen wirklich rein beschreibend wäre (also auf einer Stufe mit "rothaarig", "groß").
Aber solange wir hier noch darüber diskutieren, wer entscheiden darf, ob ein Begriff nun rassistisch ist oder nicht, und das aufgrund dessen, ob er selber realistisch Opfer von Rassismus werden kann oder nicht, hätte ich auch gerne, ganz frei von einer Wertung, die Möglichkeit, kurz ausdrücken zu können, was ich meine.
Wenn wir irgendwann endlich in dieser Utopie ankommen, dass wir als Gesellschaft keine Hautfarben mehr sehen, keine "fremde" Herkunft, dann dürfen solche Begriffe auch gerne wieder verschwinden, weil sie nicht mehr nötig sind. Bis dahin will ich nicht jedes Mal umständlich umschreiben müssen, von was ich nun rede.
Mir langen ja die Aussagen, die der Typ bereits vor 3 Jahren hier abgelassen hat.
Da war es nur ein die Treppe runterschupsen...
jeder Fred ist Spökesfred
jeder Fred ist Spökesfred
Das man nach so einem Erlebnis aber erstmal den Respekt vor dem Polizisten Amt verliert kann ich auch mehr als nachvollziehen.
Schwach.Ja...verzeih, dass ich da nicht jedes Gespräch von vor drei Jahren im Kopf habe!
Das die Aktion in Stuttgart doof war und niemand dies befürwortet hat, hat auch keinen daran gehindert nochmal groß und ausführlich zu bekunden, wie schlimm man das findet. Auch sonst hat das niemanden abgehalten, etwas zu schreiben. Das Argument sehe ich irgendwo nicht.
(Selbst während ich meinen Beitrag verfasse, tauchen hier irgendwelche dummen Sprüche zu dem Thema auf...wie du schon selbst gesehen hast.)
Aber ich sage nach wie vor nicht mehr, als dass diejenigen die keine Lust haben, oder keinen Anlass sehen, ihre Empörung über ermordete Schwarze, oder systemische Polizeigewalt laut kund zu tun, dies aber stattdessen lieber bei Themen wie "Bulle", oder Fensterscheiben machen, sich überlegen sollten wieso das so ist.
Wenn du dich davon nicht angesprochen fühlst, mach es nicht. Wenn du meinst da gibt es nichts zum nachdenken, mach es nicht. Also Ernsthaft. Ich hab keine Ahnung was jeder einzelne sonst so macht und tut. Ich hab nur berichtet wie mein Eindruck davon hier war.
Das willst du jetzt nicht ernsthaft gleich setzen?! Die Polizei wurde zu keiner Zeit versklavt, entrechtet und wie Ware behandelt, sie hat höchstens dabei geholfen diese Strukturen aufrecht zu halten. Du vertauscht gerade vollkommen die Machtverhältnisse. Die Polizei ist immer das ausführende Organ mit mehr Rechten. Also selbst wenn eine beleidigende Bezeichnung für eine Obrigkeit gewählt wird, ist das immer noch etwas völlig anderes, als wenn die Obrigkeit eine Bezeichnung nach unten verteilt. Das ist der gleiche Grund, weshalb Weiße Personen nicht von Rassismus betroffen sein können. Darum sind solche Aussagen auch keineswegs gefährlich. Ein Polizist wird niemals systemischer Unterdrückung ausgesetzt sein, die mit Wörtern wie "Neger" mitschwingen, nur weil einige Leute Bulle rufen. Und Nein, auch Ausschreitungen auf Demos gehören nicht dazu. Das sind Feindlichkeiten die auch Wechselwirkungen beruhen. Rassismus beruht aber nicht auf einer Wechselwirkung. Ein Schwarzer Mensch hat den Nazi nicht zuerst mit seiner schwarzen Haut provoziert.
Ohne genauer auf Bulle gut/schlecht einzugehen, aber der Vergleich trifft nicht zu.
Also ich würde dazu einfach mit/ohne Migrationshintergrund sagen. Oder ein Weißer Deutscher. Je nach Kontext. (Und klar kann der Weiße Deutsche auch französische, polnische oder norwegische Wurzeln haben, aber ich würde behaupten, wenn es irgendwem um so einen Kram geht, dann spielt das auch keine so große Rolle mehr.)
Wie gesagt, wir können nicht wissen, weshalb die Leute mal schreiben und mal nicht. Ich habe in meiner Wahrnehmung hier im Forum mehr Wut und Trauer über den Tod von George Floyd mitbekommen als Aufregung über Respektlosigkeiten gegen Polizisten. Abgesehen halt davon, dass hier diese Diskussion entstanden ist. Aber das ist es eben, wo eine Diskussion entsteht melden sich natürlich mehr Leute und deutlicher zu Wort als dort, wo sich alle einig sind.
Manchmal ist es auch einfach der Zeitpunkt, zu dem sowas kommt. Gibt Zeiten, da habe ich z.B. allgemein nicht groß Lust zu schreiben, vor allem zu ernsten Themen.
Dass du den Eindruck hast, den du schilderst, hast du ja gut und verständlich begründet. Wir versuchen nur, klarzustellen, dass es eben bei den meisten vermutlich nur der Eindruck ist, nicht aber die Realität.
Natürlich steckt da eine andere Qualität hinter. Aber wenn z.B. das Wort "Negerkuss", das für viele ja etwas Positives beschreibt, rassistisch belastet ist und damit aus dem Wortschatz verbannt gehört, das Wort "Bulle", heutzutage eindeutig als Beleidigung oder mindestens Respektlosigkeit zu verstehen, aber in Ordnung geht, dann läuft doch etwas ganz gewaltig verkehrt.
Wollen wir wirklich die allgemeine, unreflektierte Beleidigung ganzer Menschengruppen ohne wirklichen Grund mal verurteilen und mal hinnehmen?
Und wenn jemand nicht mit seiner dunklen Hautfarbe provozieren kann, wie kann es dann jemand mit seiner Uniform?
In beiden Fällen ist es doch eigentlich das gleiche. Jemand hat ein bestimmtes Bild in seinem Kopf von einem Dunkelhäutigen/Uniformierten und projiziert dieses auf jeden Dunkelhäutigen/Uniformierten und verhält sich dann jedem davon gegenüber entsprechend.
Ein Polizist, der bei Ausschreitungen angegriffen wird, ohne dies durch mehr als seine Uniform und Anwesenheit zu provozieren, ist doch nicht mehr schuld daran als ein Dunkelhäutiger, der von einem Rassisten angegriffen wird, ohne dies durch sein Handeln zu provozieren.
Abgesehen natürlich davon, dass ein Polizist sich selber ausgesucht hat, Polizist zu sein (aber ich persönlich bin froh um jede qualifizierte Person, die sich dafür entscheidet).
Und da sieht man dann eben wieder die Schwäche. "Weißer Deutscher" ist ungenau, "ohne Migrationshintergrund" ist eindeutiger, aber dadurch unschön, dass es sich von den Menschen mit Migrationshintergrund ableitet.
Ok, das klingt jetzt vielleicht blöd, aber ich hoffe, es ist verständlich, was ich meine.
Wie gesagt, am schönsten wär's, wir bräuchten den Mist nicht.
das argument "hat sich der polizist ja auch selber ausgesucht" ist auch nur ein totschlagargument, wenn man selber kein besseres hat.