BELGIË!!!!!
BELGIË!!!!!
BEL-GI-E!!!
Es geht aber, zumindest ursprünglich, um die Arbeit der Frauenbeauftragtin in Deutschland...
Das ist ein Beispiel für das, was ich im zweiten Satz gesagt habe. Dieser Wirkzusammenhang ist doch recht trivial. Es fehlt der Schluss in Richtung Problemlösung, den man daraus zieht. Das Problem ist die berufliche Gleichstellung der Geschlechter. Dass es da Handlungsbedarf gibt hast du ja selbst auch gesagt.
Wo siehst du in dem Beispiel Diskriminierung oder benachteiligung von Frauen?
Zu sagen: "Frauen würden bei der Vergabe von Führungspositionen benachteiligt, sonst würde es ja mehr Frauen in Führungspositionen geben." ist genau so richtig als würde man sagen "Männer werden bei der Einstellung in sozialen Berufen benachteiligt, sonst würde es in den Berufen ja mehr Männer geben."
Ich finde halt, dass eine Betrachtung in der Verteilung nur im Verhältniss zur Nachfrage Sinn ergibt.
Man könnte ja sonst anfangen und sagen, dass Linkshänder benachteiligt werden, der Beweiss wären dann mehr Rechtshänder in Führungspositionen etc.
Ja genau, Frauen wollen also gerne in unterbezahlten Berufen ohne Aufstiegs und Karriere-Möglichkeiten arbeiten...
Wenn nicht durch eigene Entscheidungen, wie erklärst du dir dann, dass z.B. in Studiengängen für MINT-Fächer, wenige Frauen anzutreffen sind.
In Ausbildungsklasse für soziale Berufe es abre anders herum ist?
Außerdem es ist nunmal so, dass man sich in den meisten Fällen zwischen Karriere oder Familie entscheiden muss. Und viele Frauen wählen die Familie.
Darum gilt die Quote ja auch nur bei gleicher Qualifikation.
Nein, die Frauenquote besagt, dass bei Neubesetzungen des Aufsichtsrates in richtung 30% Frauen gearbeitet werden muss. Unabhängig von der Qualifikation.
Und diese politischen Enscheidungen sind leider notwendig, da in Firmen eben keine wirtschaftlichen, sondern sexistische Entscheidungen getroffen werden.
Denn jemand, der den Job nur bekommt, weil er ein Mann ist, braucht sich genauso wenig drauf einbilden.
Da es keine Männerquote gibt, wüsste ich nicht warum ein Mann aufgrund seines Geschlechts eine Stelle bekommen sollte. Aufgrund von Freundschaften, Beziehungen, Bestechung etc. vllt., aber nicht nur weil er was baumeln hat.
Ach ist das so? Dafür hast du sicher ein Beleg?
z.B. bei VW nachdem Piech und seine Frau den Aufsichtsrat verlassen haben sind zwei seiner Nichten rein gekommen.
Das sind positionen, welche hauptsächlich durch Vitamin-B vergeben werden, und ob es jetzt besser ist, dass Frauen auf diese Art an Posten kommen sei mal dahingestellt.